Auf dem Weg zur Wolfgangskapelle
Vorgestern machte Künstlerin Dorothea Stuffer einen „Kontrollgang“ dahin, um nachzusehen, wie es den Blechtieren geht. Ein mystischer Kraftort, dessen Wirkung man bei entsprechender Einstellung sich nicht entziehen kann.
Die Blechgruppe steht dort völlig unangegriffen seit dem 31. Oktober letzten Jahres. Das ist der Gedenktag des heiligen Wolfgang, der hier vor 1100 Jahren auf seinem Weg nach Böhmen hinauf gegangen ist. Gut bewacht werden die Tiere und Vorbeigehenden vom Erzengel Michael, dem am 29, September mit den Erzengeln Rafael und Gabriel und allen Engeln das Hochfest „Michaelistag“ gewidmet ist.
Der Kreuzweg zur Wolfgangskapelle führt zuerst flacher und später steil und wild durch den Wald bergauf. Etwa auf halber Stecke – nach etwa 15 Minuten – begegnet den Wander-Pilgern eine friedliche Herde, bestehend aus Schafen, Alpakas, einer Ziege und Pferden.
Erzengel Michael
Hinter einer Baumwurzel eines umgestürzten Baumes steht ruhig die Herde.
Kleines Schaf
Zwei Alpakas
Die Herde wurde weder von Sturm noch von Regen, Sonne, Schnee, Hagel, Gewitter oder „Jägern“ angegriffen.
Die Blechschafe sind seit über 20 jahren ein wegweisendes Wahrzeichen Jahren am sogenannten „Herzstück“ des Wolfgangsweges.
Ziegenhirt mit Ziege und Laterne auf dem Weg zur Wolfgangskapelle
Sitzendes Alpaka und Schaf
An dieser Stelle einen Dank an das Aufbauteam vom Oktober 2024: Reinhold, Hildegard, Erich, Johannes, +Xaver+, Anna, Matthias
Auftraggeberin: Hildegard Weiler, 1. Vorsitzende vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang