„Weihen wir Gott unser geschenktes Leben!“ – Oster-Festgottesdienst in der Christuskirche Viechtach

Österliche Festklänge in der Christuskirche Viechtach

 „Lasst uns ablegen alle Niedergeschlagenheit und alles, was noch den Geruch des Todes trägt, und es Jesus bringen, dass er es in Freude verwandelt!“ rief Pfarrer Roland Kelber beim Oster-Festgottesdienst auf. Österliche Jubelklänge, intoniert vom Posaunenchor unter dem Obmann Michael Pollwein unterstützten den Aufruf.

In seiner Predigt schlug Pfarrer Roland Kelber den Bogen von der österlichen Freude zur bedrückenden Realität: „Vieles in unserer Welt kommt uns wie eine Sackgasse vor. Die dünne Kruste der Humanität und des Gedankens von Frieden und Liebe hat uns nur getäuscht.“

Bereits vor 3000 Jahren habe eine Frau in Israel das erlebt, was man heute als Mobbing bezeichne. Mobbing treffe die, die sich am allerwenigsten wehren können. Kränkung, Neid, Eifersucht seien oft die tieferen Gründe für solch ein Verhalten. Ein Schrei nach Liebe? Doch wie damals bei Hanna im alten Testament greife Gott von außen ein und ziehe uns an unserem Schopf aus dem Sumpf heraus.

„Durch die ersehnte Geburt von ihrem Sohn Samuel konnte Hanna singen: Mein Herz ist fröhlich im Herrn! Ein österliches Lied schon im alten Testament! Gott ist nichts unmöglich!“ Gott sei der Einzige, der Leben schaffen könne. Vor Gott könne auch kein Unrecht auf Dauer bestehen. Gott höre jedes Gebet, das aus Verzweiflung und Not an ihn gerichtet werde. Hanna sei uns ein Vorbild, dass wir Gott unser geschenktes Leben Gott weihen. Daraus könne ein unvorstellbar großer Segen entstehen.

In den Fürbitten gedachte der Geistliche auch an Anliegen der evangelisch-lutherischen Partnergemeinde in Papua Neuguinea.

Die Osternacht wurde morgens um halb 6 zelebriert. Danach gab es das bereits traditionelle Osterfrühstück.

Pfarrer Roland Kelber predigt zum Oster-Festgottesdienst in der Christuskirche Viechtach

Und hier noch ein freudiges Ereignis in der Osternacht:

 https://dorikult.blogspot.com/2024/04/neu-geboren.html




Uralte Spuren im Felsen – Sei stark mit Wolfgang!

Die Wolfgangskapelle auf dem Wolfgangsriegel bei Böbrach liegt wildromantisch unter Felsen geduckt. Hier hat einer alten Sage nach der heilige Wolfgang auf seinen Weg nach Böhmen im wilden Wald Rast gehalten. Foto: Pilger Rudi Simeth

Der heilige Wolfgang („der mit dem Wolf geht“) lebte vor über 1000 Jahren um die Jahrtausendwende zum ersten Jahrtausend. Er liebt die Einsamkeit und hielt sich am liebsten in den unberührten Wäldern auf, wo er seine Spuren hinterließ. Er hatte keine Angst vor Fuchs, Bär, Wolf und Luchs, vor Dunkelheit und den Geheimnissen des harten und entbehrungsreichen Lebens im Wald.

Er hatte auch keine Angst vor dem Teufel!

Als Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen am Wolfgangsriegel rastete, wo heute die Wolfgangskapelle prangt, gefiel ihm der Ort ganz besonders, sodass er beschloss, hier eine Kapelle zu bauen. Das wollte der Teufel verhindern und wollte einen der gewaltigen Felsen auf Wolfgang herunter stürzen. Doch Wolfgang war stark! Mit der Faust hielt er den Felsen auf, sodass der Teufel keinen Schaden anrichten konnte.

Die Wucht und die Kraft waren dabei so groß, dass man noch heute im Felsen den Abdruck von Wolfgangs Faust erkennen kann.

Nicht nur an diesem sagenumwobenen Ort hat Wolfgang Spuren im Fels hinterlassen.

Die Falkensteinkapelle in Österreich, Salzkammergut – Foto: Wolfgangspilgerin

Bei der Falkensteinkapelle, die übrigens als Vorbild für die Wolfgangskapelle diente, warf der heilige Wolfgang das berühmte „Wolfgangs-Hackl“ bis nach St. Wolfgang am Wolfgangsee, wo heute die berühmte Wallfahrtskirche St. Wolfgang steht. Auch am Falkenstein war der Teufel hinter dem stillen und starken Einsiedler her. Und ebenfalls wollte der Teufel einen Felsen auf Wolfgang stürzen! Doch mit seinen Schultern hielt er den riesigen Gesteinsbrocken auf. Noch heute sieht man die Abdrücke seiner Schultern im Felsen.

Der „Bolfanek“(=“Wolfgangchen“) in Chudenice, Tschechien – Foto: Pilger Rudi Simeth

In Chudenice, wo der sagenumwobene „Bolfanek“ steht, hat der heilige Wolfgang Fuß-Spuren im Stein hinterlassen.

Zwei Wolf-Skulpturen bewachen den Eingang zum Bolfanek.  Foto: Pilger Rudi Simeth

Unser wunderbarer „Pilgerbruder Rudi“ hat vor wenigen Tagen (am Palmsonntag) zusammen mit seinem Wanderfreund Paul Zetzlmann eine stattliche Wandergruppe in einer seiner eine „Heilsamen Wanderungen“ zur Wolfgangskapelle unter Einbeziehung alter Baumdenkmäler geführt.

Palmsonntag 2024: Pilgergruppe mit meinem „Pilgerbruder Rudi“ (5.v.l.) bei der Wolfgangslinde am Anwesen St. Wolfgangshof unterhalb der Wolfgangskapelle (Bericht folgt demnächst hier!)

Die Wolfgangskapelle  Foto: Pilger Rudi Simeth

Dorothea Stuffer berichtet: Fürchte dich nicht vor dem Teufel und sei stark im HERRN!  sagte der heilige Wolfgang indirekt zu mir bei einem kürzlichen Telefongespräch mit meiner Wolfgangsfreundin Hildegard Weiler, die mir von den Stein-Abdrücken erzählte. Und sofort zogen sich die Furchtgedanken in ihre Höhlen zurück und blieben weg.

Der heilige Wolfgang auf dem Weg zur Wolfgangskapelle, Zeichnung von Dorothea Stuffer




„Der Weg Jesu ist die größte Geschichte der Menschheit!“

Gastprediger Dr.Dr.h.c. Traugott Farnbacher predigt am Palmsonntag in der Christuskirche Viechtach

 Feierlicher Gottesdienst an Palmarum mit Gastprediger Dr.Dr.h.c.Traugott Farnbacher in der Christuskirche Viechtach 

Am Palmsonntag erlebten die Gläubigen in der Christuskirche Viechtach einen großartigen Gottesdienst als Einstieg in die Karwoche, die „heiligste Woche der Christenheit“.

Professor Dr. Peter fröhlich begrüßt die Gemeinde und Pfarrer Dr.Traugott Farnbacher, der als Gastprediger und treuer Freund der evangelischen Kirchengemeinde mit seiner Frau einige Tage im Bayerwald verbringt.

„Der Sonntag Palmarum ist der Einstieg in das Geheimnis des Weges Jesu ans Kreuz“, leitet Prof.Dr. Peter Fröhlich ein. Er benennt wichtige Stationen von Pfarrer Dr. Traugott Farnbacher, der einen großen Teil seines Lebens im pazifisch-asiatischen Raum verbrachte und der sich über das Missionswerk der evangelischen Kirche „Centrum Mission EineWelt“ vielfach im Süden des Globus eingesetzt hat. Noch heute ist er ein Drittel des Jahres auf Reisen und lebt aus dem Koffer.

„Herr Dr. Farnbacher, Sie sind jetzt im Unruhestand und wir freuen uns sehr, dass Sie heute mit uns Gottesdienst feiern!“

Prof. Dr. Peter Fröhlich

In seiner Predigt nimmt Dr. Traugott Farnbacher Bezug auf den Christushymnus aus dem Brief des Paulus an die Philipper: Die rechte Gesinnung, Erniedrigung des Christus und seine Erhöhung.

Schwierige Situationen bestehen

„Wenn die Lage total,verfahren ist – wie geht ihr miteinander um? Was ist euer Anliegen und welche Einstellung habe ich zu meinem Leben? Ich komme oft an meine Grenzen, weil der andere anders ist“, setzt der Gastprediger den ersten Impuls, „Wir sollen begreifen, wie Jesus Christus sich herabgelassen hat auf diese Welt. Er ist nicht etwa ein heiliger Prophet oder Lehrmeister, sondern wir glauben, dass Jesus Gott selber ist. Er war innigst mit seinem Vater verbunden. Er war Gottes Sohn, so wie die am Kreuz standen, erkannten: Wahrlich, das ist Gottes Sohn gewesen!“

 Der niedrigste und zugleich höchste Weg

Jesus habe alles gegeben, damit die Menschen in eine wahre Beziehung zu Gott kämen. Am Palmsonntag hätten die Menschenmassen Jesus begeistert begrüßt in der Hoffnung, das sei endlich einer, der die Herrschaft der Römer beenden würde. Doch er sei den niedrigsten Weg gegangen und habe sich zum Sühneopfer gemacht. Viele Herrscher in dieser Welt wollen herrschen und ihre Macht immer mehr ausweiten. Jesus aber sei gehorsame Diener, und habe sich zum Sklaven gemacht. Gott habe ihn am Kreuz erhöht und zu sich genommen.

„Auch wir werden mal den letzten Weg gehen. Jesus nimmt mich mit ins Leben hinein!“ Traugott Farnbacher betont, dass die Christen keinen toten Jesus verkündigen, sondern den Auferstandenen. „Sonst wäre alles umsonst!“

Eine Begebenheit mit einem buddhistischer Mönch aus Bhutan

Jesus habe einen Namen, der nicht von Menschen gemacht sei. Der Prediger erzählt eine Begebenheit aus seinen Erlebnissen in Südostasien, wie ein junger buddhistischer Mönch aus Bhutan dem Christushymnus begegnet sei und es ihm wie Schuppen von den Augen fiel, dass Jesu Name über allen Namen stehe. Der Mönch baute daraufhin eine christliche Gemeinde auf,die großartig herangewachsen sei. Noch heute halten er und Pfarrer Roland Kelber Kontakt zu ihm.

Jesus sei nicht ein König um zu beherrschen, sondern um unseren Weg mit und zu Gott vollkommen zu machen: „Der Weg Jesu ist die größte Geschichte der Menschheit!“

Prof. Dr.Peter Fröhlich bedankt sich bei dem wunderbaren Prediger und betont, dass sein Leben und die Predigt eine tolle Inspiration seien. Er lobte auch den Altarschmuck von Mesnerin Dorothea Stuffer mit den vollen Kirschblütenzweigen: „Ein absolut passender Rahmen für den Palmsonntag!“

… und sie schnitten  Palmzweige und legten sie auf den Weg…

Biografie:

 Dr. Dr. h.c. Traugott Farnbacher verbrachte rund die Hälfte seines Berufslebens mit fremden Kulturen und Kirchen. Der Pfarrer war für die evangelische Kirche Bayern unterwegs. Er kennt die Länder und Kirchen im pazifisch-asiatischen Raum sehr gut und hat sich dort mit vielen Menschen angefreundet. Nach seinem ersten theologischen Examen kommt er 1979 als theologischer Assistent an das Martin Luther Seminar in Lae in Papua-Neuguinea. 1983 folgt ein dreijähriges deutsches Intermezzo – er wird Pfarrer im Dekanat Altdorf. Er bekommt mehrere Anfragen zu einem Einsatz im Süden des Globus, und schließlich packt ihn wieder seine Faszination für andere Länder und Kulturen. Für das Missionswerk der evangelischen Landeskirche Bayern geht Herr Dr. Farnbacher zur ökumenisch-missionarischen Arbeit in die evangelisch-lutherische Kirche von Papua-Neuguinea. Im Kirchenkreis der Küstenstadt Madang kümmert er sich um Gottesdienste, Unterricht und Seelsorge sowie die Ausbildung von Pastoren. 1994 geht er mit der Familie zurück nach Deutschland und wird theologisch-wissenschaftlicher Assistent an der Augustana Hochschule in Neuendettelsau.1998 schließt er seine missionswissenschaftliche Studie zu evangelischem Christwerden sowie Gemeinde- und Kirchengründungen im Pazifikraum mit dem Doktortitel ab. Danach geht er zum Missionswerk der evangelischen Kirche (heute „Centrum Mission EineWelt“), wird 2003 Leiter einer der drei Auslandsreferate, und zwar für die Beziehungen zu seinem geliebten Papua-Neuguinea sowie Pazifik und Ostasien. Bis zu seinem Ruhestand 2019 ist er mit rund 150 Mitarbeitenden für Partnerschaft, Entwicklung und Mission verantwortlich. Ein Drittel des Jahres auf Reisen, lebt er aus dem Koffer. Fünfmal pro Jahr vertieft er vor Ort die Kontakte zu 20 partnerschaftlich verbundenen Kirchen und Institutionen der bayerischen Landeskirche.




Heilsame Wanderungen im Wolfgangsjahr mit Pilger Rudi Simeth und Paul Zetzlmann

Eines der mächtigen Baumdenkmale beim Gutsgasthof Frath

Zu Linden in Frath und Wolfgangskapelle

Die Heilsamen Wanderungen als Projekt der KEB im Landkreis Cham führen im Wolfgangsjahr 2024 zu Baumdenkmalen und zu besonderen Erinnerungsorten an den Heiligen Wolfgang, den Patron des Bistums Regensburg. Am Sonntag, den 24. März starten diese Wanderungen zu mächtigen Baumdenkmalen beim Gutsgasthof Frath und auf dem Pilgerweg St. Wolfgang von dort Richtung Böbrach zur unter mächtigen Felsen thronenden Wolfgangskapelle.

 Treffpunkt dazu ist um 9 Uhr in der Ortsmitte von Eschlkam. In Fahrgemeinschaften wird nach Frath bei Drachselsried gefahren. Dort ist 2. Treff um 9.45 Uhr. Nach einem Anfangsimpuls unter den mächtigen Linden und in der Marienkapelle bei Frath führt die neun km lange Wanderung ab der Wolfgangskapelle auch zum aussichtreichen Sternknöckel mit Ausblicken auf Bodenmais und die Acht-Tausender bis zum Arber. Zurück auf schattigen Waldwegen wird zum Abschluss im Gutsgasthof Frath eingekehrt. Seit 2014 begleiten diese Wanderungen die Pilgerbegleiter Rudi Simeth aus Stachesried und Paul Zetzlmann aus Waidhaus. Beide geben unterwegs spirituelle Impulse, heimatkundliche Beiträge und laden zum gemeinsamen Singen, sowie zu Atem- und QiGong Übungen ein.

Schöne Grüße von Rudi Simeth

Bilder & Touren, Stachesried, Schloßstraße 12, 93458 Eschlkam

Tel:      09948 1454, Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de

Unter mächtigen Felsen thront die Wolfgangskapelle hoch über Böbrach

Weitere Wanderungen

  • Samstag, 13. April, 9 bis 16 Uhr:

Eichenallee am Angerweiher, Wallfahrtskapelle Streicherröhren, elf Kilometer. Treffen beim Feuerwehrhaus in Untertraubenbach

  • Sonntag, 21. April, 9 bis 16 Uhr:

Bodenwöhrer Pilgerweg, Hammerweiher, Bucher Linde, 14 km. Einkehr beim Schreierbräu in Windmais, Führung fünf Euro, Treffen an der Stadellohe in Cham oder 9.45 Uhr beim Bahnhof Bodenwöhr Nord.

  • Sonntag, 5. Mai, 9 bis 16 Uhr:

Eichenallee im Vergessenen Tal, Baumdenkmal Fichte Schlösschen, elf km, Einkehr Hammerschmiede, Treffen beim Voithenberghammer Furth im Wald.

  • Pfingstsonntag, 19. Mai, 9 bis 16 Uhr:

Baumdenkmal Linde „Kalter Baum“, Burg und Museum Leuchtenberg, elf km, Einkehr im Gasthaus Lindenhof in Leuchtenberg, Treffen Parkplatz B 22 bei Willmering, 9.45 Uhr Rastplatz B 22 bei Leuchtenberg.

  • Sonntag, 16. Juni, 9 – 16 Uhr:

Schlosspark Alteglofsheim, Wolfgangweg, Wolfgangseiche, 11 km, Einkehr Schlossgasthaus Zur Post, Alteglofsheim, Treffen an der Stadellohe Cham oder 10 Uhr Schloss Alteglofsheim.

  • Sonntag, 14. Juli, 9 – 16 Uhr:

Schönbrunnenkapelle, Burgstall Altenschneeberg, 1000-jährige Linde Hoffeld, zwölf Kilometer, Einkehr Waldbadkiosk, Treffen beim Waldbad in Tiefenbach, Waldbadstraße.

Info

Weitere Infos mit Tourenplänen gibt es auf der Internetseite von Rudi Simeth (www.waldaugen.de) im Album „Verwurzelt sein – Baumdenkmale“. Anmeldung bei Simeth unter waldaugen@t-online.de oder Tel: 0173/5947879




Mit den Alpakas in den Wolfgangswald weitergezogen

  Am vergangenen Sonntag versetzte Künstlerin Dorothea Stuffer in Zusammenarbeit mit ihrem wunderbaren Helferteam auf Wunsch von Hildegard Weiler die Blech-Alpakas in eine höhere Bergregion. Ein Bericht mit Fotoimpressionen folgt demnächst.




Blechschafe am Wolfgangsweg – entdeckt von Pit und Hella

Schäfchen am Wegweiser nach Neunussberg

Dorothea Stuffer teilt mit:
Liebe und sehr geschätzte Freunde aus unserer Studentenzeit in München weilen derzeit im schönen Bayerischen Wald. Sie wandern gerne und machten sich gestern bei strahlendem Märzen-Sonnenschein spontan auf einen Weg rund um die Burgruine Neunussberg.

Da begegneten ihnen die Wolfgangswrg-Schäfchen! Die stehen dort seit etwa 20 Jahren und gehören schon zum „Kulturgut“ der Gegend. Sogar im Rother-Wanderführer, den sich Pit und Hella gekauft haben, werden die Schäfchen erwähnt! Das ist einfach eine große Freude und Erfüllung für mich, auf einmal überraschend die Früchte vieler Mühen und regelmäßiger Wartungsarbeiten (zum Beispiel mit Adelheid, Sylvia, Hilde) zu genießen.

Danke an meine lieben Freunde, mit denen ich so viel Ermutigung und wahre Freundschaft ich seit über 40 Jahren erleben darf!

Mitten im Wald

Und abermals mitten im Wald

in Zusammenhang mit der W-Wegmarkierung

Bei der Gstadter Kapelle

Die Kapelle in Gstadt

In Verbindung mit einer Wolfgangsfigur auf Wunsch des Wanderwarts

Tapfer im Walde

Kleines Schäfchen am Wegweiser

Wunderschöner blauer Widder, an den ich mich nicht erinnern kann!

Schaf mit Lamm in Gstadt

Kleines Schaf und Holz

Hella und Widder neben der Straße- Foto: Pit




Programmangebote zum Wolfgangs-Jubiläumsjahr 2024 (3) : Auf Wolfgangsspuren durch das Bistum

Von Mai bis Oktober 2024 werden unter bischöflicher Schirmherrschaft wertvolle Wolfgangsstätten besucht.

Auf Wolfgangsspuren durch das Bistum

Alle Gläubigen sind eingeladen, im Wolfgangsjahr mit Bischof Dr. Rudolf Voderholzer auf Wolfgangsspuren durch das Bistum zu pilgern. Diese Pilgerwege finden jeweils am Nachmittag statt: Nach einer kurzen Statio zu Beginn führt eine geistlich gestaltete Wanderung von ca. 2 Stunden zu einem „Wolfgangsort“ (Kirche, Kapelle, „Wolfgangseiche“, …). Dort wird eine Andacht gebetet und mit einer Wolfgangsreliquie der Einzelsegen erteilt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Begegnung. 

Termine:

4. Mai 2024 Haibühl

12. Mai 2024 Eisbrunn

9. Juni 2024 Glaubendorf

16. Juni 2024 Thalmassing (1000-jährige Wolfgangseiche)

6. Juli 2024 Marktleuthen

14. Juli 2024 Sankt Englmar

20. Juli 2024 Nittendorf

22. September 2024 Oberhausen

28. September 2024 Johannesbrunn 

12. Oktober 2024 Böbrach 

19. Oktober 2024 Oberempfenbach 

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Wallfahrt nach Neukirchen beim Heiligen Blut

zur Eröffnung der Wolfgangswoche am Samstag, 22. Juni 2024

Zum 10. Jahrestag der Wallfahrt nach Neukirchen beim Heiligen Blut des Katholikentages 2014 wird s am 22. Juni 2024 wie ein gemeinsame Wallfahrt mit Gläubigen aus Tschechien geben. Die wallfahrt wird dort mit der Eröffnung der Wolfgangswoche verbunden (siehe „Wolfgangswoche“) 

Ausschreibung und Anmeldung: ab April 2024

www.seelsorge-regensburg.de

Wolfgangswoche 2024 

22. – 29. Juni 2024

in Neukirchen beim Heiligen Blut und in Regensburg

Die Wolfgangswoche 2024 wird am Samstag, den 22. Juni 2024 mit einem Pontifikalamt in Neukirchen beim heiligen Blut eröffnet. Dazu wird der Schrein mit den Reliquien des heiligen Wolfgang vor Ort sein. Dort wird in vielfältiger Weise dazu eingeladen, sich neu auf Leben und Wirken des heiligen Wolfgang einzulassen. Der Wolfgangsschrein kehrt am Dienstag, 25. Juni 2024 nach Regensburg zurück, wo die Wolfgangswoche in der Basilika St. Emmeram fortgesetzt wird. Sie findet ihren Abschluss mit der Priesterweihe am Samstag, 29. Juni 2024 im Hohen Dom St. Peter.




Programmangebote zum Wolfgangs-Jubiläumsjahr 2024 / Geleitwort des Diözesanbischofs Dr. Rudolf Voderholzer

Zum Jubiläumsjahr des heiligen Wolfgang ist eine Broschüre heraus gekommen, die wir Ihnen hier Seite für Seite vorstellen wollen.

 Geleitwort des Diözesanbischofs

Vor 1100 Jahren wurde unser Bistumspatron, der heilige Wolfgang, im schwäbischen Pfullingen geboren. Aus diesem Anlass wollen wir mit einem „Wolfgangsjahr“ mit dem Motto „einfach glauben – leben-wagen“ an diesen mutigen Verkünder des Glaubens erinnern und ihn ehren. Sein segensreiches Wirken, weit über die Bistumsgrenzen hinaus bis nach Ungarn, beweist seine europäische Dimension. Die Errichtung des Erzbistums Prag durch die Freigabe von Regensburger Gebiet geht auf ihn zurück, ebenso die Gründung von St. Wolfgang in Österreich, am nach ihm benannten Wolfgangsee. Nehmen wir uns ein Beispiel an ihm, der weite grenzüberschreitende Wege ging, um die Menschen für Jesus Christus zu gewinnen. Das Wolfgangsjahr wurde zu seinem Gedenktag am 31 Oktober 2023 mit einem feierlichen Gottesdienst in St. Emmeram, dem Ort seiner Grablege, eröffnet und zum 31. Oktober 2024 abgeschlossen. Ein zentraler Bestandteil dieses Wolfgangsjahres sollen Wallfahrten und Pilgerwege sein:  zum einen nach St Wolfgang am Wolfgangsee, aber auch zu kleinen Wolfgangskirchen, die teilweise eine langjährige Wallfahrtstradition aufweisen können.

In dieser Broschüre finden Sie ein vielfältiges Angebot, das zum Mitmachen und Dabeisein einlädt. Allen, die an der Vorbereitung und Planung dieses Jubiläumsjahres ihren Beitrag geleistet haben und noch leisten werden, gilt mein ausdrücklicher Dank.

Der heilige Wolfgang, unser Bistumspatron, soll uns wieder neu ins Bewusstsein gerückt werden.  Dazu dienen auch verschiedene Publikationen, die zum Wolfgangsjahr erscheinen werden. Lassen Sie uns gemeinsam das Wolfgangsjahr feiern, um damit auch unseren Glauben zu erneuern und zu festigen. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich mit mir auf den Weg machen würden, und so zusammen „einfach glauben – leben wagen“!

Ihr Rudolf Voderholzer, Bischof von Regnsburg




Ehrung an Rudi Simeth – Wir gratulieren!

Bericht in der Kötztinger Umschau am 7.2.24

Bürgermeisterin von Grafenwiesen, Sabine Steinlechner, ehrte am 2. Februar unseren hochgeschätzten Pilgerbruder Rudi Simet: Bereits seit 25 Jahren führt der in Stachetsrid in der Oberpfalz wohnende Pilger- und Wanderführer Wanderwochen für Gruppen durch. Die Ehrung fand im Landhotel Buchbergerhof in Thürnhofen statt. Bei der Ehrung war auch Katka Karl Brechova, Managerin der Begegnungen mit Böhmen GmbH, Regensburg, dabei. Rudi Simeths Wanderungen werden den Gruppenteilnehmer/innen zu einem unvergesslichen Erlebnis.

In der aktuellen Faschingswoche steht eine Schneeschuhwanderung an In den Höhenlagen des Bayerischen Waldes und des Böhmerwaldes hat sich bis jetzt der Schnee tapfer gehalten. Im Frühsommer plant Rudi Simeth eine Pilgerwanderung auf dem Jakobsweg zwischen Bayern und Böhmen, und auch in diesem Jahr gibt es wieder die beliebten Heilsamen Wanderungen, diesmal unter dem Thema „Baumdenkmäler“.

Die Bürgermeisterin danke Rudi Simeth im Namen der Gemeinde Grafenwiesen und überreichte ihm eine Dankesurkunde , von der Tourist-Info-Leiterin Marianne Amesberger mit Naturmaterialien verziert, ebenso einen Gutschein und einen Bildband.

Bericht in der Kötztinger Zeitung am 6.2.24

Rudi Simeth ist zu allen Jahreszeiten wandernd und pilgernd, singend, betrachtend, lehrend und betend unterwegs, allein oder als Wanderführer, oftmals auch mit seinem guten Wanderfreund Paul Zetzlmann.

„Am denkwürdigen 2. Februar 2024 wurde mir von der Gemeinde Grafenwiesen eine besondere Ehrung zuteil.

Bürgermeisterin Sabine Steinlechner gratulierte persönlich für bereits 25 Wanderreisen mit Unterkunft im Landhotel Buchbergerhof der gastfreundlichen Familie Stoiber in Thürnhofen.

Seit 2013 konnte ich praktisch ein halbes Jahr meines Lebens die großzügige Gastfreundschaft der Familie Stoiber mit hervorragender Küche genießen.

Mit liebenswerten Mitreisenden aus nah und fern konnte ich unsere wunderschöne Heimat im bayerisch-böhmischen Waldgebirge auf ganz besonderen Wegen immer wieder neu entdecken.

Und dies fast zu allen Jahreszeiten und bei (fast) jeder Wetterlage.“ (Rudi Simeth) 

Wir gratulieren!

Lieber Pilgerbruder Rudi, wir vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang sind stolz auf dich und wissen es hoch zu schätzen, dass du auch ein treuer und erfahrener Wolfgangspilger bist! Schon zweimal bist du den großen grenzüberschreitenden Wolfgangsweg gegangen und geradelt und hast dadurch den Wolfgangsweg nicht nur für dich entdeckt, sondern auch experimentell und Spuren suchend erarbeitet. Ein echter Pilger, der den Weg im Gehen ents




Das unsichtbare Himmelreich

Bemalte Krone aus Papier, mit Perlen verziert

Das Unsichtbare Himmelreich

Gottesdienst mit Kindergottesdienst am Sonntag Sexagesimae in der Christuskirche Viechtach

Familien und Gläubige waren eingeladen, an einem Gottesdienst mit „königlichen Gefühlen“ teilzunehmen. Parallel zum Gottesdienst für Erwachsene fand ein märchenhafter Kindergottesdienst im Nebenraum statt, vorbereitet von Eva Kufner und Debora Kelber. Das Thema im Kindergottesdienst hieß „Willkommen im Schloss“: Esther wird zur Königin gewählt und findet neue Freunde. Doch dann kommt eine gefährliche Situation. Ihr Volk ist bedroht und sie muss es retten. Ob es klappt, werden die Kinder beim nächsten Kindergottesdienst im April erfahren. Dazu gab es eine dekorative Bastelaktion: Die Kinder durfte eine Krone basteln und mitnehmen.

Debora Kelber beim Kindergottesdienst

Kronen basteln

Die Kinder haben viel Freude mit den selbst gebastelten Kronen

Währenddessen führte im Kirchenraum Pfarrer Roland Kelber in seiner Predigt aus, welches die Hauptbotschaft Christi sei: Das Himmelreich, Gottes Königreich, sei mit Jesus in die Welt gekommen. Das „Reich der Himmel“, nämlich „Gottes Königreich“, umfasse Gegenwart und Zukunft. Es sei kein Gottesstaat als menschliche Institution.

„Das Reich Gottes ist wie eine wie ein ausgestreuter Same von Gott.“ Dieser Same werde durch die Gläubigen ausgestreut. Dadurch breite sich Reich Gottes unaufhaltsam aus. Es wachse zunächst ganz im Verborgenen. Doch allmählich werde es es größer, sichtbar und spürbar. „Es bringt gute Frucht, tröstet und stärkt.“ Auch der Kindergottesdienst sei wie ein unsichtbarer Same bei den Kindern. Wichtig sei immer auch die christliche Gemeinschaft. „Ohne Aussaat kann das Wort Gottes nicht aufgehen. Es wächst und vermehrt sich unaufhaltsam. Wir dürfen nach der Aussaat gelassen den Wachstumsprozess Gott übergeben gemäß Luthers Ausspruch: Derweile können wir in Ruhe ein Bier trinken!“

Wer zur „Unsichtbaren Kirche“ gehöre, wisse Gott allein und der Mensch, der es von Gott in sich spüre.  „Erst am Tag der Ernte wird es für alle sichtbar und vollendet werden.“

Die Lieder begleitete Pfarrer Roland Kelber am Keyboard.

Nach dem Gottesdienst traf man sich noch zum Kirchencafe.

Pfarrer Roland Kelber am Keyboard.




Wenn Baumträume wahr werden …

Schutzmantelmadonna am Eingang zur Wolfgangskapelle

Pilger Rudi Simeth berichtet uns, dass er Mitte Januar mit seinem Wandergefährten Paul Zetzlmann zum 2. mal die Wanderstrecke Frath – Wolfgangskapelle – Sternknöckel – Frath erkundet hat. Es geht hier um die Vorerkundung der ersten geführten Heilsamen Wanderung  zum Thema „Baumdenkmäler“ 

 Lassen  Sie sich durch die Bilderfolge mit Ton und Untertiteln inspirieren! Ein DANKE an unseren wunderbaren Pilgerbruder Rudi!

Die erste Heilsame Wanderung mit Pilger rudi Simeth und Paul Zetzlmann in diesem Jahr 2024  wird am 24. März sein.

9.1.24 Frath -Wolfgangskapelle – Heilsame Wanderungen (waldaugen.de)

In Felsen eingebettet: Die Wolfgangskapelle

Lieber Pilgerbruder Rudi, welch ein Baumtraum! Und er ist wahr! Da habt ihr beide, das Dreamteam Paul-Rudi, eine großartige Wanderung erstellt! Wie ich die beschneiten Höhen der Tausender bewundere! Täglich auf meiner Fahrt zur Ranch blicke ich zu König Arber und seinen Vasallen und grüße in den Himmel, besonders, wenn der die Arberkette mit seinen Schneegrüßen geadelt hat. Wunderschöne Bilder und eine sehr passende musikalische Untermalung präsentierst du uns allen hier wieder! Die allerherzlichsten Pilgergrüße und ein großes DANKE – auch von den Alpakafreunden! – von deiner Pilgerschwester Dori

Kunst am Weg: Erzengel Michael und Alpaka beim St. Wolfgangshof

Pilger Rudi Simeth mit der Veeharfe am Wolfgangsweg – Gemälde (Detail) von Dorothea Stuffer




Programmangebote zum Wolfgangs-Jubiläumsjahr 2024 /1

(Auf Seite 2 und 3 befindet sich ein Grußwort von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer.) Und hier gehts Jahresprogramm dann los! Wir präsentieren hier im Blog pö a pö alle Programm-Angebote zum Jubiläumsjahr des heiligen Wolfgang!

Seite 3:

Eröffnung Wolfgangsjahr

Pontifikalamt am Dienstag, 31. Oktober 2023, 18.00 Uhr in der basilika St. Emmeram, Regensburg

Zur Eröffnung des Jubiläumsjahres „1100. Geburtstag des heiligen Wolfgang“ feiert Dr. Rudolf Voderholzer am Hochfest des heiligen Wolfgang am 31. Oktober 2023 um 18.00 Uhr in der Basilika St. Emmeram in Regensburg ein Pontifikalamt.

„Passio“

Geistliche Abendmusik der Regensburger Domspatzen

am 8. und 9. März 2024, 18.00 Uhr

im Hohen Dom St. Peter, Regensburg

Das Geistliche Konzert aller Chöre der Regensburger Domspatzen mit Chorwerken zur Passionszeit findet am Freitag, 8. März 2024 (Laetare-Wochenende) statt und wird im Jahr 2024 inspiriert vom Leben und Wirken des heiligen Wolfgang. 

Informationen:

www.domspatzen.de

Seite 4:

Diözesanwallfahrt zum Wolfgangsee

Tagesfahrt am Samstag, 27. April 2024

Im Rahmen einer Tagesfahrt mit Bussen (max. 300 Teilnehmer/innen) findet am 27. April 2024 unter der geistlichen Leitung von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer eine Diözesanwallfahrt nach St. Wolfgang im Salzkammergut (Österreich) statt. Dort wird auf dem Wolfgangsweg vom Europakloster Gut Aich zu Fuß nach St. Wolfgang gepilgert. Da der Weg über den dortigen Falkenstein sehr steil und beschwerlich ist, wird alternativ dazu eine Schifffahrt nach St. Wolfgang angeboten. Höhepunkt ist am Nachmittag das Pontifikalamt in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Wolfgang.

Ausschreibung und Anmeldung: ab januar 2024

www.seelsorge-regensburg.de




Gedanken und Pläne für das Jubiläumsjahr 2024 vom Heiligen Wolfgang

Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer treffen sich zu einer Besprechung für das 1100-jährige Jubiläum des Heiligen Wolfgang

„Innerlich und äußerlich inspiriert“ (Zitat Hildegard Weiler)  sind unsere beiden Vorsitzenden vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang! In einem Gespräch im letzten Herbst ist es Hildegard Weiler gelungen, den Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer zu gewinnen, am 12. Oktober 2024 die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel zu beehren! Eine Anmeldung hierzu ist nicht notwendig. Rudolf Voderholzer ist ein großer Verehrer des Heiligen Wolfgang, von Kindheit und Jugend an!

 

Unter anderem studieren die beiden „Pilger-Engel vom Wolfgangsweg“ das Programm der Broschüre, die zum Anlass des Jubiläumsjahres erschienen ist. Auch Böbrach – also das erwähnte Kommen des Bischofs – wird dort erwähnt.

Wir werden alle Seiten der Broschüre Stück für Stück hier auf unserer Internetseite  vorstellen. Vielleicht ist eine Veranstaltung dabei, die Sie interessieren  könnte!

Broschüre zum Jubiläumsjahr 2024

Seit der Jahrtausendwende sind Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer mit dem Verein Pilgerweg St. Wolfgang und dessen Helferinnen und Helfern mit der Erstellung des Bayerischen Parts „Pilgerweg St.Wolfgang“ zwischen Regensburg und der Wolfgangskapelle aktiv. Es besteht ein reger Kontakt nach Österreich, Tschechien und zum schwäbischen Pfullingen, dem Geburtsort des heiligen Wolfgang. Es gab schon viele feierliche Veranstaltungen, Kunstaktionen mit Andacht, Treffen und Ereignisse zu Ehren des Heiligen Wolfgang.

„Unsere Einstellung: Weniger touristisch, als vielmehr mystisch und im Glauben stehend“ UND: „Das Alte ist das Neue“(Zitat des heiligen Wolfgang) betonen Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer

Im Gespräch – Schaf, Maria, Jesus, Engel, 3 Rosen von Jericho und geistliche Bücher sind dabei!

Einige Exemplare der Broschüre über die Veranstaltungen für das Jubiläumsjahr liegen in der Pfarrkirche St. Augustinus Viechtach und auch in anderen Kirchen am Schriftenstand aus.

Hoch oben, unter Felsen geduckt: Die Wolfgangskapelle. Hier hat der Sage nach der Heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen im Wald übernachtet. Foto: Pilger Rudi Simeth




Pilger Rudi Simeth: Im Außen und Innen gut gerüstet – und fest verwurzelt sein – auch durch „Heilsame Wanderungen 2024“

Pilger Rudi Simeth ist derzeit im eisigen Bayrischen Wald unterwegs

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

 wenn ich mich so „umschaue“ scheinen die (LEBENS)Wege für viele immer vereister zu werden. Manche spüren keinen Halt mehr unten den Füßen. Meinen, nicht mehr fest verwurzelt in der Heimaterde zu sein.

So kommt es jedenfalls rüber – wenn wir auf die Medien hören und schauen.

Ich schicke euch heute Sinnbilder, wie wir trotz mancher eisiger – und zugegeben auch gefährlicher und unüberschaubarer Wege – wunderbare und tiefe Heimaterlebnisse – auch in unserer „inneren Lebensheimat“ haben können.

Wenn wir alles tun, um fest verwurzelt zu sein, wirft uns auch so mancher (Lebens)Sturm nicht um.

Wenn wir gut gerüstet sind, können wir uns auch eisigen (Lebens)Wegen anvertrauen.

Davon können auch Paul, Edeltraud und Rudi „ein Lied singen“

Mit diesen Erlebnissen im Herzen gehen wir der Sonne und dem „Auswärts“ entgegen.

Dabei könnt ihr uns gerne nicht nur symbolisch, sondern auch persönlich und zu Fuß von Frühling (ab 24. März) bis Sommer (14. Juli)wieder begleiten bei den

Heilsamen Wanderungen 2024

VERWURZELT SEIN

Baumdenkmale und Kraftorte im Waldgebirge

Das Projekt läuft in Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Cham E.V.

Wir freuen uns auf euch.

 Schöne Grüße, Rudi Simeth, Bilder & Touren, Stachesried, Schloßstraße 12, 93458 Eschlkam

 Tel:      09948 1454     Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de

Eisiger Bach

Eisbach im Wald

Gefahren im Wald 

Sonnen-Lichtbogen 

Der Kälte und dem Wind ausgesetzte Fichtengipfel auf den Gipfeln der Bayerwaldberge

Fichte am Abgrund

Wir alle stehen am Abgrund,

am Saume von Leben und Tod.

Und wie diese Fichte doch siegte,

besiegen auch wir manche Not. 

Wir stehen im Grunde des EINEN,

der Wurzeln uns gibt und Licht. 

„Da habt ihr nun Erde und Stürme,

nun wachset und fürchtet euch nicht!“

(Mathilde Baumann)

Fichte am Abgrund

 




Pilger Rudi Simeth: Pilgerwanderung Frath – Wolfgangskapelle – Sternknöckel

Pilger Rudi Simeth unterwegs

Liebe Pilger-Engel vom Wolfgangsweg!

 Schon lange hatte ich den Impuls in mir, mal wieder die Wolfgangskapelle aufzusuchen.

Genau am richtigen Tag ist es mir nun geglückt.

Ich war angenehm überrascht, als ich die schmucke Wolfgangskapelle sehr ansprechend weihnachtlich geschmückt und „herausgeputzt“ fand.

Besonders einladend fühle ich mich sehr geehrt, dass ich an diesem wunderbaren und spirituellem Ort in und um die Wolfgangskapelle eine persönliche Andacht halten konnte, einen Andachtsjodler ins Tal schickte. Ja – und danach nach auf dem fast frühlingshaft angewärmten Bankerl – angestrahlt von der Mittagssonne – Pilgerbrotzeit machen konnte.

 Frisch gestärkt konnte ich dann den doch anspruchsvollen Aufstieg zum Wolfgangsriegel – von den Einheimischen wohl eher „Platte“ genannt antreten.

Danach machte ich noch einen sehr lohnenswerten Abstecher zum Sternknöckel. Lange verweilte ich an diesem ganz besonderen Ort.

Von dort konnte ich auch einen spirituellen Gruß an die unvergessene Wolfgangs Pilgerin Karla Singer senden. Im Durchblick durch eine „Misteltanne“ war klar erkennbar die Bodenmaiser Kirche Mariä Himmelfahrt zu sehen.

Mit dem Weihnachtsengel von Wanderfreund Sigi Weigl wünsche ich dem gesamten aktiven Helferkreis des Pilgervereins St. Wolfgang und den „guten Geistern“, welche die Wolfgangskapelle so einladend geschmückt haben eine frohe Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr.

Mit frischem Schwung hinein in´s Wolfgangsjahr 2024.

Hier der Link zum Bilderalbum mit Advents- und Pilgerliedern untermalt:
18.12 Frath – Wolfgangskapelle – Heilsame Wanderungen (waldaugen.de)

Schöne Grüße, Rudi Simeth, Bilder & Touren, Stachesried, Schloßstraße 12, 93458 Eschlkam

 Mail:   waldaugen@t-online.de Web:   www.waldaugen.de

Winterliche Wolfgangskapelle im Sonnenschein

Schutzmantelmadonna

Mit Sternen geschmückt

Innenseite des Fensters

„Jedes Mal, wenn ich deinen Raum betrete, vertraue ich darauf, dass du mir eine Auszeit gibst. – So willkommen bin ich. – Hier genährt und ganz zu werden. Du erneuerst mich, wie nur der Schöpfer sein Geschöpf erneuern kann.“  – –   Gemälde mit Text einer belgischen Künstlerin

Erinnerung an unsere wunderbare + Karla Singer +

Wolfgangskapelle unter Felsen geduckt

In der Frath-Kapelle

Am Sternknöckel

Blick ins Tal nach Bodenmais