Bambus-Stock-Qi-Gong Nachlese – Über dem Nebel – Erkundungen – ein Beitrag von Pilger Rudi Simeth
Bambus-Stock-Qi-Gong
Liebe Pilger- und Wanderfreunde,
in nebeligen Zeiten ist es immer wieder gut, wenn wir spontan sein können und auf unser Bauchgefühl hören.
Die Natur gibt uns auch in diesen kalten Tagen im Tal wunderbare Momente zum tief Durchschnaufen.
Dies hilft uns auch im übertragenen Sinne durch Zeiten mit „geringer Sichtweite“ 😉
Spontan konnten wir SEIN am vergangenen Samstag.
Die Gesundheitsregion plus ermöglichte es uns, in Eschlkam ein kostenloses
Bambus-Stock-Qi-Gong unter Bäumen mit Johann Maierhofer anzubieten
Im Garten des Gasthofes zur Post neben dem Braugewölbe waren wir bestens aufgehoben.
Mit 21 Teilnehmenden war dies eine rundum gelungene und gesundheitsfördernde Veranstaltung.
Die gut motivierten Mitübenden kamen aus nah und auch aus fern.
Auch bis aus Neustadt (Waldnaab) und Neunburg vorm Wald.
Es passte einfach alles 😊
Auch bei der spontan nach der Mittagspause angebotenen „Schnupper-Heilsam-Wanderung“ waren wir noch zu acht!
Wir kombinierten ein Stück des Jakobsweges mit dem Kunstwanderweg auf der Leminger Höhe,
der Geschichte vom Schloß Stachesried und der Klausenkapelle St. Florian.
Unterwegs gab´s passende Baumimpulse
Hier der Link zum Bilderalbum mit Musik:
2.11. Bambus-Stock-Qi-Gong – Heilsame Wanderungen
Spontan machte ich mich auch auf aus dem Nebel im Tal zu einem traumhaften Novembertag auf dem ARBER
Von der Mooshütte über den Kleinen Arbersee zur Chamer Hütte.
Dort wurden schon die Schlitten hergerichtet für rasante Winter-Abfahrten nach Bodenmais auf der Tourenabfahrt.
Ich genoss die wärmenden Sonnenstrahlen vor allem am weiteren Aufstieg zum Gipfelplateau des Gr. Arber.
Das Herz quoll über bei traumhafter Rundumsicht vom Westgipfel mit einem Andachtsjodler beim
Gipfel-Rundumpanorama. Beim Abstieg über den Schmugglerweg und hinunter zur Mooshütte
zuletzt auf uralten Waldwegen kam ich mit dem hochziehenden Nebel gleichzeitig ans Ziel.
All dies könnt ihr bequem nachgenießen im folgenden Bilderalbum mit Musik:
5.11. überm Nebel zum Arber – Heilsame Wanderungen
Noch im Oktober hatten Paul und ich eine geplante heilsame Wanderung erkundet.
Dies war zugleich ein Traumziel von mir zum bisher noch nicht bestiegenen 1000er im Vorderen Bayerischen Wald.
Von Kalteck auf den Vogelsang und hinunter nach Achslach
Wir erkundeten noch bei Sonne zwei Geotope:
Den Regensburger Stein auf der Südseite mit Blick in den Gäuboden und
Den Klosterstein und zugleich Gipfel des Vogelsang (1022m).
Talwärts kamen gleich drei Baumdenkmale nacheinander.
Eine mächtige Tanne, ein dreiteiliger „Gabel-Ahorn“ und eine „Dicke Buche“
Dies auch an Spuren ehemaliger Hochweiden auf dem Gebiet des Klosters Gotteszell.
In Achslach am Ursprung der schon von uns erwanderten Teisnach kehrten wir gut ein.
Dann konnten wir auch noch den Erntedankaltar und eine Erntekrone in St. Jakobus bewundern.
Gestärkt an Leib und Seele ging´s dann hinauf nach Kalteck.
Hier der Bilderalbum mit Musik:
15.10. Kalteck – Vogelsang – Heilsame Wanderungen
(Alle Alben laufen am besten am PC mit den gängigen „Browsern“ (außer Firefox – da funktioniert die Diaschau nicht)
Wir werden auch im Spätherbst weitere Ziele erkunden.
Gerne sammle ich auch Anregungen von euch zu den für die heilsamen Wanderungen 2025 geplanten Themen
Zu Baumdenkmalen, Kraftorten und Geotopen im Waldgebirge – Wurzeln erspüren
Beiderseits der bayerisch-böhmischen Grenze.
Am kommenden Samstag werde ich mit Jakob Pellkofer zur Schließung des Böhmischen Brunnens mitwandern.
Abmarsch gegen 9.40 Uhr von Wanderparkplatz Hochstraße bei Furth im Wald.
Schöne Grüße
Rudi Simeth, Bilder & Touren, Stachesried, Schloßstraße 12, 93458 Eschlkam
Tel: 09948 1454
Mobil: +49 173 5947879
Mail: waldaugen@t-online.de
Web: www.waldaugen.de

Petra Schneider Grössl an der Orgel und Marianne Riedl an der Querflöte – daneben eine der 9 Stelen der Ausstellung Mission und Migration

Der Posaunenchor der St. Markuskirche in München war vor einigen Jahren Sieger beim Wettbewerb der deutschen evangelischen Posaunenchöre
Pfarrer Roland Kelber bei der Predigt
Begeisterter Beifall am Ende der Matinee
König Joachim (Pfr. Roland Kelber) lehnt den Inhalt der Schriftrolle – wichtige Botschaft Gottes – ab und verbrennt sie abschnittweise



„Ehrengäste mit Geschenken“: Der Heilige Wolfgang schafft starke Verbindungen in Europa – Annette Zappe, Hermann Friedl, Toni Wintersteller, Franz Eisl, Stefan Wörner, Patrick DeBettin, Arno Perfaller, Simon Lukyamuzi (v.r.n.l.)
Initiatorengruppe mit dem Logo vom neuen Wolfgangweg. Anton Wintersteller aus St. Wolfgang und Wolfgang Silver aus Pfullingen 3. und 4. von rechts
St. Wolfgang und Pfullingen verbinden sich
Wolfgang-Statue am Kirchenplatz seiner Geburtsstadt. Geschaffen wurde das Kunstwerk von Annette Zappe – es zeigt den jungen Wolfgang ( mit den Attributen Kirchenmodell und Buch) am Beginn seiner aufregenden Lebensreise.
Zusammen mit Bischof Voderholzer (mit Strohhut) zog die Pilgerschar hinauf zur Wolfgangskapelle (Foto: Josef Arweck, VBB)







Pilgergruppe bei der sagenumwobenen Wolfgangskapelle – Foto Pilger Rudi Simeth




Die Wolfgangskapelle auf dem Wolfgangsriegel liegt unter Felsen gebettet
Wolfgangsfigur am Wolfgangsbrunnen bei der Ortskirche St. Nikolaus in Böbrach
Gemälde der Wolfgangskapelle von Dorothea Stuffer (Detail )
Blecharbeiten (Dorothea Stuffer), lebensgroß: Michael, Raphael und Gabriel
Eherner Erzengel Michael an der Westseite( Eingang) der Marienkapelle in Ramersdorf
Milda Stuffer
Mittagessen mit den „Kindern“
Der Geburtstagskuchen
Der Pfarrer ist gekommen!
Gespräche: Großmama erzählt, dass sie abends mit ihrer Mutter und den vielen Geschwistern am Bänkchen vorm Haus saßen und gemeinsam Lieder gesungen haben. Es war im 2. Weltkrieg. Eine einsame Nachbarin bat die Mutter, sie möge doch noch mit den Kindern eine Weile weiter singen, es sei so schön..
Nach einem gemeinsamen Gebet verabschiedet sich der Pfarrer. Milda wünscht sich, dass er einmal ihre Beerdigung zelebrieren möge. Und fügt hinzu: „Was das Sterben anbetrifft, ich dränge mich nicht vor!“

Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune predigt in der Christuskirche Viechtach

GRENZERFAHRUNGEN