Pilger Rudi Simeth rad-pilgert grenzüberschreitend nach Chudenice zum Bolfanek

Bald nach der Grenze konnte ich minutenlang ein Rehpaar beobachten. Sie „jagten“ sich spielerisch und flirteten miteinander.

 Liebe Pilgerfreunde vom Wolfgangsweg,

Als Dankeschön für unsere innige gemeinsame Verbindung zum heiligen Wolfgang sende ich euch hier die Rad-Pilger-Wanderung auf den Spuren des Hl. Wolfgang. Sie führte mich nach einem schon lange gehegtem Traum gleich am nächsten Tag nach der denkwürdigen Wanderung und dem inspirierenden und kraftgebendem Besuch in der Pilgerstation Stufferhaus zum Bolfánek – St. Wolfgang bei Chudenice. Zuvor habe ich den Amerikanischen Garten gleich in der Nähe besucht. Eine wunderschöne Pilgerung bei herrlichstem Pilgerwetter! Mein Fahrrad Akku hatte grad noch – bei niedrigster Unterstützungs-Stufe und starkem Gegenwind bis kurz vor der Grenze bei Hofberg mitgeholfen. Dann ging´s aber fast nur mehr talwärts. Der Besuch tags zuvor bei euch gab mir die nötigen Inspirationen und vor allem auch die Energie dazu.

Von der wunderschönen Tour schicke ich hier jetzt ein paar Bilder mit Beschreibung dazu. So  können Wolfangspilgerfans gerne virtuell mit dabei sein.

Storch auf dem Kamin der stillgelegten Brauerei in Kout na Šumavě

Prachtvoll renovierte Kirche Sv. Jiří mit Drachentöter St. Georg im Hauptaltar, sowie jeweils Maria und Josef mit dem Jesuskind

Nationales Naturdenkmal „Amerikanischer Garten“ Nähe Bolfánek bei Chudenice

Der älteste Baum darin eine mächtige Douglasie mit ausladenden „Wurzelästen”

Aussichtsturm Bolfánek mit Kapelle Sv. Wolfgang – einst eine stattliche Wolfgangskirche

Aufgang „selbstverständlich“ von Wölfen bewacht

Wolfgangs Altar

St. Wolfgang mit Heiliger Geist Taube und Engeln, die Wappen und „Wolfgangskirche“ halten

Durch einen Kellerzugang kann der Felsen bestaunt werden, unter dem St. Wolfgang auf dem Weg nach Prag geruht haben soll – erstaunliche Ähnlichkeit mit der Wolfgangskapelle in Böbrach!

Auf zwei Etagen des Turmes ist eine Ausstellung mit Bildern von Václav Kubec – noch bis 30.8 zu besichtigen

(das wär doch mal eine Ausflugs-Pilgerfahrt wert )

Weitere Bilder von Václav Kubec

Ausblicke auf Sichtkarte Richtung Bayern mit den Grenzbergen Osser im Künischen Gebirge

Ausblicke “real” Richtung Bayern mit den Grenzbergen Osser im Künischen Gebirge

Mächtiges Baumdenkmal Linde direkt an Böhmerwaldhaus in Hadrawa – eine baumdicke Wurzel wächst entlang der Kellermauer

Grenzübergang Fleky

Am Grenzübergang Fleky – Hofberg – in Fleky – Flecken war meinem Akku der kräftige Schönwetter-Gegenwind aus Bayern endgültig zu viel.

Zuvor hatte ich schon mit niedrigster Unterstützung wenigsten noch die Anstiege zur Grenze bewältigt.

Die traumhaften Eindrücke gaben mir dazu und für das folgende „Bioradeln“ die nötige Kraft.

2019 ging´s mir ähnlich: Da schaffte ich grad noch mit Motorkraft bis zur Frath. Danach musste ich die letzte Anhöhe Richtung Böbrach mit reiner Muskelkraft schaffen J

Immer wieder werden wunderbare Erinnerungen wach.

Karte Tschechien Bolfanek Süd

Karte Tschechien Bolfanek Nord

Ein Gruß von Dorothea Stuffer:

Ein großer Dank an Pilger Rudi!
Ich bewundere immer die großartige Recherche bei deinen Pilgerwanderungen!
Gibt es demnächst hierzu auch eine Fotoschau mit Liedern oder Musik und Untertiteln untermalt?

Traum: OH dort möchte ich gerne mal meine Bilder oder Blechobjekte ausstellen – – – aber ich kann ja meine Schafe nicht allein lassen…




Pilger Rudi Simeth war am Wolfgangweg-Herzstück

Das blaugelbe “W”: Sehr gut markiert: Der Wolfgangsweg an seinem sogenannten “Herzstück” bei Viechtach

 Kürzlich fand wieder eine der schönen begleiteten Wanderungen in der Viechtacher Bayerwald-Gegend unter der Führung von Walter Raith statt. Es ging diesmal am Wolfgangsweg-Herzstück von Viechtach über die Antoniuskapelle hinauf zur Distelberg-Kapelle und weiter nach Schwaben (woher kommt wohl dieser Name?).

Besonders freut uns, dass unser hoch geschätzter Pilgerbruder Rudi Simeth (aus Stachesried, Oberpfalz) daran teilgenommen hat! Mit dieser Wanderung verbindet Rudi Simteh viele Erinnerungen: an Wolfgangs-Pilger-Events mit Andachten am Weg und besonders auch an seine beiden großen grenzüberschreitenden Pilgerwanderungen nach St. Wolfgang im Salzkammergut. Wir bedanken uns für die schönen Fotos und für den herzlichen Besuch nach der Wanderung in der Pilgerstation Stufferhaus!

 

Pilger Rudi Simeth berichtet:

Herzlichen Dank für eure herzliche und gastfreundliche Aufnahme beim Überraschungsbesuch in der Pilgerstation Stufferhaus. An diesem Tag, vor allem auch bei der Wanderung mit Walter Raith zur Distelbergkapelle sind wieder ganz tiefe Erinnerungen an meine Pilgerwanderung des Lebens zum Wolfgangsee und wieder heim wach geworden.

Die Bilder zeigen auch die Antionuskapelle auf dem Antoniuspfahl. Damals hat mir auch der Heilige Antionius eingegeben, dass ich meine Wanderstöcke nach der Übernachtug inm Stufferhaus dort vergessen hatte 😉

Wanderung und Bilder erinnern auch an euren lieben Pilgerhund Timmi? – da der treue Begleiter Emilio eines Wanderfreundes von Walter mit dabei war. Der Wanderfreund ist fast jede Wanderung mit von der Partie. Wie ich schon sagte, wird auch der Wunsch größer, im Wolfgangs Jahr 2024 nochmals zum Wolfgangsee zu pilgern. Diesmal – wie 2019 – wieder mit dem Fahrrad. Nach Möglichkeit im Uhrzeigersinn – Sonnenlauf. Schaun wir mal, was sich 10 Jahre nach der Pilgerwanderung des Lebens entwickelt 😄

Eines ist schon jetzt gewiss! Diese Pilgerwanderung und unsere daraus entstandene Pilgerfreundschaft hat mein Leben verändert. Hin zu den Wurzeln des Lebens – aber auch die weite Welt – dem Himmel entgegen. So wie ein mächtiger Baum will ich im Leben stehen!!! Ja – und dieser Wander-Begegnungs-Tag hat mich so beflügelt, dass ich gleich am nächsten Tag ganz spontan eine grenzüberschreitende Pilgerfahrt übernommen habe. St. Wolfgang war das Fernziel. Später davon mehr. Vorerst soll die Spannung steigen 😄D Die Bilder sind z.T. von Wanderfreund Hermann Fuchs. Herzlichen Dank!

Das heilige Grab unter der Antoniuskapelle hatte Pilger Rudi Simeth zuvor noch nicht gesehen.

Altarraum der Antoniuskapelle – Foto: Hermann Fuchs

Der romantische Riedbach bei Hammer

Bei der Distelbergkapelle angekommen

Die Distelbergkapelle mit Wandergruppe und Hund Emilio – Foto: Hermann Fuchs

Altarraum der Distelbergkapelle

Weiteres Gruppenbild beim Keltenstein/Opferschale auf der Gsteinachhöhe  – Foto. Hermann Fuchs

Alter Keltenstein

Schwaben am Wolfgangsweg Richtung Pröller – St. Englmar




Das Wunder der Muscheln

Pfarrer Lothar Le Jeune predigt in der Christuskirche Viechtach

Das Wunder der Muscheln

Gottesdienst in der Christuskirche mit Pfarrer Lothar Le Jeune und Maike Brandes

Pfarrer Lothar Le Jeune begrüßte am vergangenen 9. Sonntag nach Trinitatis eine erwartungsvolle Schar in der gut besetzten Christuskirche Viechtach mit einem Wiedesehensgruß und wies darauf hin, dass nach den vielen Jahren, in denen er als Urlauberpfarrer in Viechtach und Umgebung gewirkt und gepredigt hat, wertvolle Freundschaften und gute Begegnungen entstanden seien. “Maike Brandes und ich hatten auch diesmal bereits wieder viele gute Begegnungen!” In den 14 Tagen Bayerwald-Aufenthalt hat das sympathische Paar aus dem Hohen Norden zwei Gottesdienste eingeplant.

Das Thema kam – wie erwartet – aus dem Norden: Die Muschel.

Eingangs durften sich alle Gottesdienstbesucher aus einem Korb eine von vielen mitgebrachten Muscheln nehmen.

“Aus dem Urlaub bringt man was mit: Sand in den Schuhen, Fotos und hoffentlich gute Erinnerungen.” begann Lothar Le Jeune seine Predigt. Er beschrieb die Verschiedenheiten in Farbe, Marmorierung und Größe der Muscheln und verglich sie mit der Verschiedenheit und Vielfalt der Menschen und auch in unserem Leben. “Es gibt winzig kleine Muscheln, die 100 Jahre brauchen, um so groß wie eine Erbse zu werden und es gibt riesengroße Muscheln bis 250 Kilogramm, die nur mit einem Kran gehoben werden können. Das ist faszinierend und manchmal auch nervig. Wenn Sie die Muschel mit nach Hause nehmen, dann denken Sie daran, welch eine Vielfalt Gott in die Natur und auch in unser Leben gelegt hat.”

Der Glanzpunkt der Predigt bestand nun in der Beschreibung, wie in einer Muschel eine Perle entstehen kann. Ein Sandkorn beispielsweise komme in die Muschel hinein. Dadurch entstehe eine Art Verletzung. Die Muschel lege nun tausend feine Schichten von Perlmutt an, um das weiche Innere zu schützen. “Auch wir erleiden Verletzungen in unserem Leben. Manche Menschen gehen zugrunde oder verbittern. Oder wir schaffen es mit dem Geist Gottes, diese Verletzung zu heilen und es entsteht eine glänzende Perle. Nehmen Sie die Muschel mit und denken Sie daran: Wie kostbar ist unser Leben!”

Die Gottesdienstfeier wurde bereichert durch viele Lieder, die Maike Brandes an der Orgel begleitete.

Pfarrer Lothar Le Jeune erläutert die Besonderheiten der Muscheln und vergleicht dies mit unserem Leben.

Segen

Der zweite Gottesdienst mit Pfarrer Lothar Le Jeune und Maike Brandes findet am kommenden Sonntag um 9.00 Uhr in der Gnadenkirche in Ruhmannsfelden statt. Anschließend gibt es Weißwurstfrühstück am Kirchplatz. Danach geht es wieder hinauf in den Norden!
Auf Wiedersehen und Gott beschütze uns bis nächstes Jahr!



Die Nordlichter leuchten in den Bayerwald – Pfarrer Lothar Le Jeune und Maike Brandes kündigen sich an

Pfarrer Lothar Le Jeune und Maike Brandes kommen auch dieses Jahr wieder aus dem Hohen Norden in den Bayerwald, um in der evangelischen Christuskirche und in der Gnadenkirche in Ruhmannsfelden Gottesdienst zu halten.

 Seit 2007 kommen die beiden “Nordlichter” – mit einem Jahr Unterbrechung- allsommerlich nach Viechtach, um Gottesdienst zu halten, Freundschaften zu vertiefen, Gespräche mit Gemeindemitgliedern zu führen, zu wandern, zu pilgern, Fahrrad zu fahren und vieles mehr. Viele Jahre war Lothar Le Jene Urlauberpfarrer. Seit er im Ruhestand ist, hat ihn dennoch die Kunst der Seelsorge und der Predigt nicht verlassen und er erfreut mit seinen Gottesdienst die Gläubigen. Maike Brandes trägt als Organistin und mit ihrer warmherzigen Art dazu bei, dass die Gottesdienste stets ein großartiges Glaubenserlebnis sind.

“Die beiden sind für mich ein Stück Glaubens-Heimat geworden”, sagt Dorothea Stuffer, Mesnerin in der Christuskirche Viechtach. “Ich möchte die beiden in keinem Sommer missen, sie sind mir und der ganzen Kirchengemeinde sehr ans Herz gewachsen.”

In seiner Besuchs-Ankündigung teilt Lothar Le Jeune  mit:

 Liebe Freunde,

am 30.07 sind wir wieder zu euch unterwegs. Maike hatte leider einen Kniescheibenunfall, der operiert wurde. Deshalb sind wir ohne Fahrräder da. Auch mit dem Wandern wird es leider nichts werden. Aber wir freuen uns auf die Gottesdienste und die Begegnungen mit euch. Wir hoffen, euch geht es gut und wir können nach langer Zeit wieder ausführlich miteinander sprechen.

Mit Pfarrer Roland Kelber haben wir zwei Sonntage für Gottesdienste ausgewählt: 6.08 in Viechtach und am 13.08 in Ruhmannsfelden. An dem Tag geht es wieder zurück. Wir freuen uns riesig, all die lieben Freunde und Bekannten wieder zu sehen und zu sprechen. Ihr liegt uns wirklich am Herzen. Bleibt gesund. Das wünschen Euch Maike und Lothar 

Herzlich willkommen ihr beiden und eine schöne Sommerzeit in Bayerwald mit vielen guten Begegnungen wünschen wir euch, die Pilgerfreunde vom Wolfgangsweg – gemeinsame Pilgerwanderungen unvergessen!

Und dieses wunderschöne Segenswort teilten uns die beiden Bayerwaldfreunde zum Jahreswechsel mit:

 “Unter dem fürsorglichen Schutz unseres liebenden Gottes gehen wir getrost in ein neues Jahr hinein. Egal was kommt, wir sind behütet.

In diesem Bewusstsein grüßen aus dem hohen Norden eure Maike und Lothar” 
Maike Brandes an der Orgel der Christuskirche Viechtach (August 2022)
See-Predigt und Sommersegen: Pfarrer Lothar Le Jeune



Miteinander Gottes Größe erleben – Gottesdienst auf dem Silberberg

 

Traumhafte Atmosphäre oben am Silberberg

Miteinander Gottes Größe erleben – Gottesdienst auf dem Silberberg

Am vergangenem Sonntag, dem 23. Juli 2023, fand auf dem Silberberg ein evangelischer Gottesdienst statt.

Für die Viechtacher stand ein kostenloser Bus ab der Wendeplatte zur Verfügung mit Rückfahrtmöglichkeit ab Bodenmais. Außerdem war die Benutzung des Sesselliftes kostenlos.

Es spielten die Posaunenchöre Cham und Viechtach.

Regionalbischof Klaus Stiegler predigte über Apostelgeschichte 2,42.

Unter dem Motto “Der Himmel geht über allen auf” ermutigte er alle Teilnehmer die Größe Gottes wiederzuentdecken. Diese zeigt sich in der Schöpfung genauso wie in dem liebevollen Miteinander in der Gemeinde.

“Der Silberberggottesdienst war sehr schön. Mehr Teilnehmer als in den letzten Jahren!” freute sich Pfarrer Roland Kelber.

Regionalbischof Klaus Stiegler predigt über Apostelgeschichte 2,42.

Dekanin Dittmar

Feierliche Posaunenklänge loben Gott

Die Bilder sind von Peter Fröhlich und Andrea Kerscher.

Weitere Sommer-Glaubenserlebnisse der evangelischen Kirchengemeinde Viechtach für Urlauber und Einheimische:

 Mittwoch, 30.August 2023, 10.00 Uhr

Wanderung mit biblischen Impulsen zum Höllensteinsee

MEIN (LEBENS-) WEG MIT GOTT

Treffpunkt: Parkplatz am Regenradlweg, Rugenmühle

Mittwoch, 06. September 2023, 19.15 Uhr 

Abendandacht zum Sonnenuntergang auf der Käsplattn

DIE HIMMEL ERZÄHLEN

Treffpunkt: 18.45 Uhr, Parkplatz Hinterwies




Pilgersitzung der Vorstände

Am vergangenen Mittwoch traf sich der Vorstand vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang in der Pilgerstation Stufferhaus zu einer Besprechung zum Thema “Wolfgangswege unter einem Dach”.

Hildegard Weiler berichtete von einer offenen und sehr sympathischen Begegnung mit einer Delegation aus Pfullingen, der Geburtsstadt des heiligen Wolfgang. Man traf sich kürzlich beim “St.Wolfgangshof” am Fuße des Kreuzweges, der romantisch steil durch den Wald über Felsen hinauf zur Wolfgangskapelle führt.

Zum Jubiläumsjahr 2024 ist unter anderem eine Pilgerweg-Verbindung  Wolfgangskapelle – Regensburg  – Pfullingen angestrebt. Ein gemeinsamer Internet-Auftritt aller Wolfgangswege  – Vorschlag aus Pfullingen – ist auch vorgesehen. Wir vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang freuen uns über diesen Kontakt.

“Jeder der eingerichteten Wolfgangswege hat seine individuelle Eigenart und einen persönlichen Stil. So soll jeder Stil auch seine eigene Note und Freiheit behalten. Unser Alleinstellungsmerkmal ist zum Beispiel unter anderem der künstlerische Ansatz.” erläutert Hildegard Weiler. Marco Göde fügt noch den Ausdruck “Poesie” hinzu.

Eine Internet-Zusammenführung ist durchaus eine gewinnbringende Sache! Dabei ist uns vom “Bayerischen Part” wichtig, dass jede Teilnehmergruppe der verschiedenen Wolfgangsweg-Präsentationen seine spezielle Internet-Domain behält, damit lokale “Spezialitäten” stets auch aktuell lokal abgerufen werden können. Eine Verlinkung der verschiedenen Internet-Präsentationen befürwortet der Vorstand vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang mit Nachdruck.

Die Vorstandsgruppe “Verein Pilgerweg St.Wolfgang ” formulierte bei ihrem Treffen noch ein Schreiben an die Freunde in Pfullingen auf, welches demnächst raus gehen wird. Der Kontakt mit dem Pilgerwegbeauftragen Anton Wintersteller  Österreich, St. Wolfgang, Europakloster, ist in zwei Treffen noch heuer anvisiert.
Hildegard Weiler, 1. Vorsitzende
Dorothea Stuffer, 2. Vorsitzende
Elke Weber, Schriftführerin und Pilgerhelferin
Marco Göde, Kassier, EDV
Infos:
Wolfgangskapelle: Hier hat der Heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen übernachtet.
Regensburg: Hier befinden sich in der St.Emmeramskirche die Gebeine des Heiligen Wolfgang.
Pfullingen: Hier ist der heilige Wolfgang geboren.
St. Wolfgang in Österreich: Hierhin hat der Heilige Wolfgang das berühmte “Wolfgangshackl” geworfen.
Steiler Aufstieg zur Wolfgangskapelle

Mit Marcos “Ufo” aufgenommen: Die Wolfgangskapelle unter Felsen gebettet




Ohne Wasser können wir nicht leben – Familiengottesdienst in der Christuskirche Viechtach

Pfarrer Roland Kelber predigt für Jung und Alt

Am vergangenen Sonntag öffnete die evangelische Christuskirche an einem klarblauen heißem Sommermorgen ihre Pforten für einen unterhaltsamen und gleichzeitig besinnlichen Familiengottesdienst. Zahlreiche Eltern und Großeltern waren mit ihren Kindern und Enkeln gekommen um zusammen mit allen Gläubigen den mit dem Helferteam vorbereiteten Gottesdienst zu erleben. Fröhliche Lieder, begleitet von Pfarrer Kelber an der Gitarre, mit passenden Gesten und Bewegungen aller Mitsingenden erfreuten die Herzen und Sinne und ließen in keinem Moment bei den lieben kleinen Langeweile aufkommen.

Debora Kelber gab  Anleitung, ein Papierschiff zu falten. Alle Teilnehmer bekamen je ein Blatt Papier und flugs entstanden viele Papierschiffchen. Die kleinen Bastelkunstwerke durften dann noch mit Wachsstiften bunt bemalt und mit Namen versehen werden und durften am Ende sogar am Kirchplatz in einem Plantschbecken schwimmen!

Die schaukelnde Hohe See im Sturm konnten besonders mutig Kinder in einer Decke erleben, die von Helfen aufgespannt und bewegt wurden.

Die Episode von den Jüngern am stürmischen See Genezareth aus dem Matthäus-Evangelium veranschaulichte ein lautmalerisch gestaltetes gemeinsames Gesten-Spiel wobei sich der Kirchraum fast wie ein Schiff zu verwandeln schien, welches bei tosendem Wetter zu sinken drohte. Doch dann, als die jünger den schlafende Jesus um Hilfe anriefen, kamen Schiff, See und die Jünger zur Ruhe. Die Kirche wurde sofort muxmäuschen still. .

Debora Kelber gibt Bastel-Anleitung für ein Papierschiffchen

Die schaukelnde Hohe See im Sturm konnten besonders mutig Kinder in einer Decke erleben, die von Helfen aufgespannt und bewegt wurden.

Im schaukelnden “Schiff”: Glauben erleben im Vertrauen in Gott und in Kirche

 “So kann Jesus auch den Sturm in unsrem Leben stillen. Er ist der Herr über alle Gewalten. Wir brauchen uns nicht zu fürchten.” nahm Pfarrer Kelber in seiner Predigt Bezug. Er erwähnte, wie lebenswichtig und wertvoll das Wasser ist. Sauberes Trinkwasser sei  nichts Selbstverständliches mehr. Erst kürzlich habe er in den Nachrichten vernommen, dass Menschen mit Wasserflaschen versorgt werden mussten, weil kein reines Trinkwasser mehr vorhanden war.

Gemeinsam vorgetragene Fürbitten und ein ganz besonders anschaulicher Segen rundeten den schönen Familiengottesdienst ab.

Pfarrer Roland Kelber gratulierte der Mesnerin Brunhilde Weber, die an diesem Tag ihren 80.Geburtstag feiern durfte, und überreichte der Jubilarin ein kleines Geschenk und eine Einladung zum gemeinsamen Essen.

Passend zum Thema Wasser fand im Anschluss noch eine Taufe statt.

Alles Gute zum 80. Geburtstag an Mesnerin Brunhilde Weber

Begeistert sind die Kinder beim Schiffe-Bemalen dabei

Bei strahlendem Sommerwetter: die Papierschifflein dürfen schwimmen




Einladung zur Heilsamen Wanderung am So, 2. Juli mit Pilger Rudi Simeth

Am Jurasteig

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

 Johanni ist vorbei und die Getreidefelder färben sich schon gelb. Nach langem Warten können wir auch wieder in chlorfreien Gewässern bei angenehmen Temperaturen baden.

 Ja – und schon endet wieder die Serie unserer heilsamen Wanderungen.

 Zum Abschluß haben wir uns ein besonderes „Zuckerl“ ausgesucht.

Am kommenden Sonntag, 2. Juli sind wir unterwegs zur Naabmündung in die Donau bei der Wallfahrtskirche Mariaort, auf dem Pfarrersteig nach Eilsbrunn zur Einkehr im Biergarten beim „ältesten Wirtshaus der Welt“ und auf dem Alpiner Steig zur gleichnamigen Naturfreundehütte hoch über dem Tal der Schwarzen Laber. Das Oberpfälzer Jura ist auf dem Jurasteig gut erschlossen, der uns wieder zum Bahnhof Etterzhausen zurückführt:

2.7. Naabmündung bei Mariaort – Heilsame Wanderungen (waldaugen.de)

Die Bilder der Erkundung mit Veeh-Harfen Begleitung widme ich als Vergelt´s Gott besonders Ernestine Schütz und Christa Steinhöfer, die Paul und mich als Ortskundige dazu begleitet haben.

Auch Johann Maierhofer aus Regensburg hat sein Kommen wieder angekündigt und kann uns dann mit besonderen QiGong Übungen bewegende Impulse geben.

Die ursprünglich geplante Zuganfahrt aus dem Landkreis Cham habe ich fallengelassen – bei Verspätung des Alex-Zuges wären die Anschlüsse weg. Für eine Gruppenwanderung mit unterschiedlichen Anreisen zu unsicher.

Treff 1 ist um 8.30 Uhr am Parkplatz Stadellohe in Cham (stadtauswärts rechts gegenüber Autohaus Cham an der Regenbrücke) für Fahrgemeinschaften aus dem Landkreis Cham

Treff 2 ist um 10 Uhr am Parkplatz beim Bahnhof Etterzhausen, Gemeinde Nittendorf. Von dort beginnt dann auch die Wanderung.

 Bitte bei Anmeldung per Mail oder telefonisch den Treffpunkt angeben.

 Beigefügt die Anfahrtsroute und die Wanderroute.

Sowie das Bild der Naabmündung, der Wallfahrtskirche Mariaort und ein Eindruck vom Jurasteig.

 Der Kartenausschnitt zeigt, dass es eine Wanderung mit leichtem Auf und Ab ist – etwa die Hälfte durch schattigen Wald.

Bitte für unterwegs Getränke mitnehmen.

 Ich freue mich auf zahlreiche Anmeldungen zu dieser eindrucksvollen Wanderung mal außerhalb unseres Waldgebirges.

Als besonderer Höhepunkt die Mündung des großen Waldflusses Naab in den Donausstrom.

Schöne Grüße Rudi Simeth Bilder & Touren Stachesried Schloßstraße 12 93458 Eschlkam

Tel:      09948 1454

Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de

Mariaort

Naabmündung

Bayern-Atlas –  – Etterzhausen-Mariaort-Eilsbrunn

Google: Cham – Etterzhausen




Heilsame Wanderungen von Quellgebiet bis Mündung

Beliebt und wohltuend: die Heilsamen Wanderungen mit Pilger Rudi Simeth

 Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

am 1. Sonntag im Juni haben wir eine unvergessliche heilsame Wanderung um das Quellgebiet des Katharinabaches unternommen.

Besonders beeindruckend waren die mächtigen Alleebäume, der Jüdische Friedhof bei Purschau und die Kraftorte bei der Kirchenruine St. Anna Purschau und dem Baumdenkmal Wosanter Linde:

4.6. Quellgebiet Katharinabach – Heilsame Wanderungen (waldaugen.de)

Die Bilder mit „selbstgestrickter“ Veeh-Harfen Begleitmusik widme ich diesmal ganz besonders Annemarie und Ludwig Krauß.

Auch als Vergeltsgott, weil sie mich immer wieder mit für mich heilsamen Wasser von der Schönbrunnen Kapelle bei Hannesried versorgen. Sowie auch mit wertvollen Informationen vom oft geheimnisvollen Oberpfälzer Wald und Český Les.

Unsere abschließende heilsame Wanderung führt uns am Sonntag, den 2. Juli mal hinaus aus unserem Waldgebirge zur Mündung der Naab in die Donau bei Mariaort und ins wunderschöne Wandergebiet auf dem Jurasteig zwischen Naab und Schwarzer Laber.

Näheres dazu in gut einer Woche, wenn wir wieder aus dem Urlaub im wunderschönen Chiemgau zurück sind.

Schöne Grüße

 Rudi Simeth, Bilder & Touren, Stachesried, Schloßstraße 12, 93458 Eschlkam

Tel:      09948 1454

Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de

Etterzhausen-Mariaort-Eilsbrunn.




Das weiße Gewand der Engel – Norbert von Xanten und eine Blecharbeit von Dorotha Stuffer

Eine Miniatur aus dem 16. Jahrhundert hat Dorothea Stuffer zu diesen beiden Blech-Engeln inspiriert..

Oben rechts sehen Sie die beiden Orginal-Miniatur-Engel (Michael Haider zugeschrieben) im weißen Gewand

Und hier der interessante Text zum Bild von Odilo Lechner aus “Mit den Heiligen durch das Jahr”, Herder Verlag:

Die Engel neben dem Altar im oberen Teil des Bildes ähneln in Gewand, Gestalt, Gesicht und Geste den Mönchen im Vordergrund, die in der Einsamkeit von Premontre ein Leben des inneren Friedens führen. Vom Himmel hat Norbert von Xanten das weiße Gewand empfangen, das seine Mönche kennzeichnet, die Prämonstratenser.

Es weist wohl in doppelter Weise auf die Engel hin. Norbert hatte sich von einem sehr weltlichen Leben zu einem leidenschaftlichen Verkünder des Wortes Gottes bekehrt und sich nach einer schweren Erkrankung mit einigen Gefährten in der Wildnis flandrischer Wälder dem Ideal des Mönchtums zugewandt. Schon bei den Mönchen der frühen Wüste hatte man vom engelgleichen Leben gesprochen: Ihr Leben wollte sich allein auf Gott und sein Wort konzentrieren, wollte ihm antworten mit immerwährendem Lobpreis und sich so dem himmlischen Gesang der Engel zugesellen. Das Wort vom engelgleichen Leben sollte nicht als Leibfeindschaft und Erdverachtung missdeutet werden, sondern kann uns auf die Gemeinschaft von Himmel und Erde hinweisen und am Engel besonders deutlich machen, was letztes Ziel aller Geschöpfe ist: die Anbetung Gottes. Trotz aller Entbehrung und ernsten Buße erschien de Mönchen ihr dem Lob Gottes und dem geistlichen Gespräch geweihtes Leben als Vorahnung der Seligkeit.

Norbert und seine Gefährten wollten freilich nicht nur die Heiligung des eigenen Lebens, sondern die der Welt und durchzogen als Wanderprediger Europa, kündeten als Seelsorger von ihren Klöstern aus die Botschaft der Erlösung. Hier wird die andere Bedeutung der Engel und ihres weißen Gewandes Leitbild: Sie sind Boten Gottes, sie deuten die Heilsgeheimnisse, wie der junge Mann im weißen Kleid am Grab verkündet: “Er ist auferstanden.” Christus als Auferstandenen wie die Engel verkünden und Gott mit den Engeln preisen ist heiliger Dienst.




Papua in Viechtach – gemeinsamer Gottesdienst in der Christuskirche

Jonathan Gololok predigt in der Christuskirche Viechtach

Am heutigen Sonntag Trinitatis (Dreifaltigkeits-Sonntag) fand in der Christuskirche Viechtach im Gottesdienst mit zwei Gästen aus Papua Neuguinea statt.

Furonge Emoto, Dekan, und Jonathan Gololok, Partnerschaftsbeauftragter. Beide sind Glaubensbrüder aus der Partnergemeinde der evangelischen Kirchengemeinde in Viechtach und kommen aus Kabwum, Papua Neuguinea.

Sie waren seit Freitag vor Pfingsten beim Ehepaar Roland und Debora Kelber im evangelischen Pfarrhaus in Viechtach untergebracht. 

Am Pfingstsonntag waren sie in Cham zum Gottesdienst, Pfingstmontag in Teisnach und Ruhmannsfelden, zwei Tage in Waldmünchen, ansonsten hier in Viechtach mit Besuch von Tafel, Dies und Das, 
Geburtstagsbesuchen und Raum für Begegnung.

Gemeinsam mit Pfarrer Roland Kelber gestalteten sie den Gottesdienst. Zu Beginn sprach Furonge Emoto ein feierliches Dankesgebet. Die Predigt hielt Jonathan Gololok in Pidgin-Englisch. Diese Sprache ist aus dem Englischen abgeleitet und hat sich in Papua aus 800 verschiedenen Sprachen als gängige durchgesetzt. Pfarrer Roland Kelber, der Pidgin Englisch fließend beherrscht, übersetzte simultan ins Deutsche.

Pfarrer Roland Kelber übersetzt Jonathan Gololoks Predigt von Pidgin-Englisch ins Deutsche

Jonathan Gololok richtete einen leidenschaftlichen Appell an alle Gläubigen, das Wort Gottes auch in der heutigen Zeit mutig zu verkündigen und sich für die frohe Botschaft einzusetzen. Auch in Papua seien wie hier in Deutschland die Menschen sehr beschäftigt und beschäftigen sich mehr mit materiellen Dingen als mit Gottes Wort. “Sie ignorieren die Gottesdienste und haben kein Interesse!” Das sei eine große Herausforderung, sowohl für Leiter, als auch für die Frauen, welche die Kindergottesdienste vorbereiteten oder andere Aufgaben hätten.

Jesus habe damals seinen Jüngern den Auftrag gegeben zu evangelisieren. In Anbetracht der Tatsache, dass damals Jesus nicht als Sohn Gottes, der gesalbte, erkannt worden sei hätten sie Angst gehabt, ihnen könnte ein ähnlich schlimmes Schicksal treffen wie Jesus. Hier spanne sich der Bogen bis heute in unsere Zeit.

Doch all die Schwierigkeiten sollten uns nicht blockieren, die Erlösung und das Heil den Menschen und allen Notleidenden nahe zu bringen.  Die Predigt endete mit dem Aufruf: “Jesus sagt, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt. Diese Zusage stärkt uns darin, dass wir nicht allein sind. Wir alle sind aufgerufen, die frohe Botschaft zu verkündigen! Amen!”

Der Predigt folgten zwei Lieder in Pidgin-Englisch, begleitet von Jonathan Gololok an der Gitarre.

Den abschließenden Segen erteilte Furonge Emoto.

Zwei Lieder in Pidgin-Englisch: “Jesus liebt uns allesamt” und “Jesus, auf dich schau ich allein”

Den abschließenden Segen erteilt Furonge Emoto

Ausblick:

Am Nachmittag geht es zusammen mit Roland und Debora Kelber zurück zum Missionswerk Neuendettelsau, wo sie wieder mit 12 Glaubensgeschwistern aus Papua und 28 Glaubensgeschwistern aus Tansania zusammen kommen. In Neuendettelsau gibt es dann drei Tage Vorbereitung auf den evangelischen Kirchentag in Nürnberg, der von Mittwoch bis Sonntag stattfindet. Am kommenden Sonntag findet in Nürnberg ein großer Abschlussgottesdienst statt. Danach folgt noch für die weit gereisten Gäste bis Mitte der Woche eine Abschlusszeit mit gemeinsamer Reflexon der Eindrücke in den verschiedenen Partnergemeinden.

 




Einladung zur Gunther-Wallfahrt nach Gutwasser am 11. Juni 2023

Gutwasser Wallfahrt  – alle Fotos: Archiv Dengler 2022

 Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Gunther-Verehrer,

auf diesem Weg möchte ich Sie über die bevorstehende Fußwallfahrt zum hl. Gunther nach Gutwasser informieren:

Am 11. Juni 2023 ziehen die Fußwallfahrer aus Rinchnach über die Grenze zum hl. Gunther nach Gutwasser! Abmarsch ist auf deutscher Seite um 8.00 Uhr am Scheuereck. Nach einer Zwischenpause in Stubenbach (Prášily) geht es dann weiter nach Gutwasser. Um 13.30 Uhr feiern Pf. Konrad Kuhn von Rinchnach und Ortspfarrer Jan Kulhánek in der St.-Gunther-Kirche in Gutwasser eine deutsch-tschechische hl. Messe für alle Fuß- und Autowallfahrer. Es sind alle herzlich zur Teilnahme eingeladen. In dieser unruhigen Zeit wollen wir im Sinne des hl. Gunther auch verstärkt um den Frieden in Europa und der Welt beten.

Nach dem Gottesdienst steht das St.-Gunther-Haus gegenüber der Kirche wie gewohnt allen Besuchern zur Einkehr und leiblichen Stärkung offen.

Priester und Diakone sind selbstverständlich zur Konzelebration bzw. Assistenz eingeladen.

Mit freundlichen Grüßen

Günter Iberl

Pilgernd unterwegs mit dem Rosenkranz

Wallfahrtsgottesdienst in der St. Gunther-Kirche in Dobra Voda (Gutwasser)

 




Gottes Geist kann man nicht mit dem Intellekt erfassen – Pfingstgottesdienst in der Christuskirche Viechtach

Engagierte Pfingst-Predigt von Pfarrer Roland Kelber in der Christuskirche Viechtach

  “Herzlich willkommen zum Geburtstag der Kirche!” begrüßte Pfarrer Roland Kelber am Pfingstsonntag die Gottesdienstbesucher der Christuskirche Viechtach. “Die Kirche Christi hat heute ihr Geburtsjubiläum. Die Kirche Christi ist aber kein Verein, sondern sie ist durch Initiative des Heiligen Geistes entstanden.” 

In seiner Predigt an diesem Festgottesdienstes mit heiligem Abendmahl führte der Geistliche den Unterschied zwischen dem “Geist der Welt” und dem “Geist aus Gott” aus. Der Graben zwischen dem “menschlichen, natürlichen”, wörtlich aus dem Hebräischen “psychischen” Geist und Gottes Geist sei tief. Nur durch Gottes Offenbarung, zum Beispiel durch eine Ansprache von Gott, könne man das große Geschenk von Gottes Liebe erfassen. Auch den klügsten Menschen könne die Zusage der Erlösung eine Torheit sein. Beispielsweise führe das bekannte Zitat vom großen Dichter Goethe “Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen” an Christi Erlösung vorbei. Denn auch bei der größten Anstrengung könnten wir uns – so der Pfarrer – nicht selber erlösen. Auch mit Logik sei es für den menschlichen Geist nicht möglich den Geist Gottes zu erklären, so wie man einem Blinden die Farben nicht erklären könne. Oft würden ganz einfache Menschen ohne Bildung von Gottes Geist erfasst.

Die Kirche Christi sei von einer Seite der Erde bis zur gegenüberliegenden in allen Sprachen und Kulturen lebendig. In diesem Zusammenhang erwähnte er die herzliche Verbindung der evangelischen  Kirchengemeinde Viechtach zu ihrer Partnergemeinde in Papua Neuguinea. Von dort sind aktuell zwei Gläubige im Dekanat zu Besuch. Am kommenden Sonntag Trinitatis werden sie in der Christuskirche im Gottesdienst anwesend sein und sogar predigen. Eine Übersetzung wird angeboten.

Pfarrer Kelber bedankte sich zum Abschluss für den Blumenschmuck mit den feurigen roten Pfingstrosen, die das Ehepaar Schäfer gespendet hat. An der Orgel: Evi Fleischmann.

Liturgische Farbe an Pfingsten: Rot

 




Den Weg mit Jesus gehen – Konfirmation in der Christuskirche Viechtach

Konfirmations-Festgottesdienst in der Christuskirche Viechtach

Den Lebensweg mit Jesus gehen

Feierliche Konfirmation in der Christuskirche Viechtach

Die Christuskirche war am vergangenen Sonntag “weihnachtlich voll” und gleichzeitig trotz der vielen Gottesdienstbesucher mit Andacht und Konzentration erfüllt: Zehn Konfirmandinnen und Konfirmanden bestärkten in einem Festgottesdienst ihren Tauf-Bund.

“Eure Taufe wird nun in der Konfirmation vollendet”, begrüßte Pfarrer Roland Kelber seine Schützlinge, die begleitet von festlichem Orgelspiel in den Kirchraum eingezogen waren. “Nun bestimmt ihr in großen Teilen selbst mehr und mehr euren Lebensweg. Es werden manche Entscheidungen und Weg-Gabelungen kommen.  Bei unserem gemeinsamen Weg als Gruppe haben wir uns übers Jahr auf den Weg mit Jesus gemacht und haben darüber nachgedacht, wie der Lebensweg mit Jesus aussehen kann. Euer Konfirmationskreuz erinnert euch an den verlässlichen und guten Weg mit Jesus. Der Herr ist treu!”

In seiner Predigt baute Pfarrer Kelber die einzelnen zehn, von den Konfirmanden selber ausgewählten Konfirmationssprüche zu einem ermutigenden Aufruf zusammen. “Wir können uns jetzt noch gar nicht vorstellen, wie groß die Freude mit Jesus im Himmel sein wird. Freude und Wonne ewiglich!”

Nach der Einsegnung den nun “Konfirmierten” gab es ein tolles Highlight mit Prof. Dr. Peter Fröhlich im Dialog mit “Alexa”, einer Stimme der künstlichen Intelligenz aus dem Lautsprecher. Dazu gab es zweimal großen Beifall aus der Gemeinde.

Vor dem heiligen Abendmahl überreichten die Konfirmanden ihren jeweiligen Paten eine Dankesrose.

An der Orgel: Evi Fleischmann

Die Konfirmanden tragen ihr Konfirmationsversprechen vor

Prof. Dr. Peter Fröhlich im Dialog mit “Alexa”

Die Konfirmanden empfangen das heilige Abendmahl

Gruppenbild der Konfirmanden mit Pfarrer Roland Kelber, Prof. Dr. Peter Fröhlich und der Religionspädagogin Sandra Weber

Die Namen der Konfirmanden

Jasmin Galkin
Matthea Reitzig
Mika Gollwitzer
Yannick Bechtoldt
Oliver Kamilov
Leif Rüger
Anna Ladenbauer
Emilia Striesow
Valeria Melmann
Melanie  Kroo

 

Das Konfirmationsversprechen




Heilsam Wandern zur Angel- und Regenquelle am 21. Mai

Regenquelle  Die Quelle des Regen auf der Ostseite des Berges Panzer

Wer war schon mal bei der Quelle „unseres“ großen Regenflusses?

Am kommenden Sonntag habt ihr dazu mit uns DIE Gelegenheit!

Von Eschlkam fahren wir zum Spitzbergstattel (974m) – siehe auch weitere Info im Zeitungsartikel unten.

Die Řezná wird ab Bayerisch Eisenstein der Große Regen.

Weiterhin kommen wir über das Quellgebiet der Křemelna – des Kieslingbaches.

Dies ist der einzige Fluss in Böhmen, an dessen gesamten Verlauf bis zur Mündung in die Ottawa kein einziges Haus steht.

Auf dem Panzer (1214m) ist eine Einkehr in der Berghütte vorgesehen.

Bitte aber trotzdem Getränke und Brotzeit für unterwegs mitnehmen.

Talwärts kommen wir dann noch am Quellhäusl der Úhlava – der Angel vorbei.

Die Parkgebühr am Parkplatz Spitzbergsattel kostet am Automaten 100 Kronen.

Ich werde für die Autos die Gebühr gesammelt nach Rückkehr von der Wanderung lösen.

Beigefügt Kartenausschnitte zur Anfahrt und zur Tour.

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und Teilnehmende.

Maximale Teilnehmerzahl: 25 – Bitte um Verständnis dafür. Die Gruppe soll besonders auch für die vorgesehenen Impulse und Einkehrmöglichkeit überschaubar bleiben.

Also auf ein fröhliches Miteinander und bis kommenden Sonntag um kurz vor 9 Uhr.

Der Zeitungsartikel – in der Chamer/Kötztinger Zeitung bisher nicht erschienen:

 

Heilsam Wandern zur Angel- und Regenquelle

Eschlkam, Landkreis: Am Sonntag, den 21. Mai findet die nächste „Heilsame Wanderung“ als Projekt der KEB Cham statt. Treffpunkt ist wieder um 9 Uhr am Waldschmidtplatz in Eschlkam. In Fahrgemeinschaften wird über den Grenzübergang Rittsteig und Neuern zum Spitzbergsattel (980 m) gefahren. Kurz vor 10 Uhr startet von dort die etwas anspruchsvollere Wanderung zu den Quellen um den Berg Panzer und auf den Gipfel des Pancíř (1214m). Die 13 km lange Wanderung führt zuerst zur kräftigen Regenquelle an der Ostseite des Panzer. Über das Quellgebiet des Kieslingbaches geht´s hinauf zum Panzergipfel mit herrlicher Aussicht. Eine Einkehr in der Berghütte ist vorgesehen. Danach geht´s abwärts zur gefassten Quelle der Angel und wieder zurück zum Spitzbergsattel. Unterwegs gibt es heimatkundliche Beiträge und QiGong Übungen von Rudi Simeth und spirituelle Impulse von Paul Zetzlmann. Verbindliche Anmeldungen bis kommenden Freitag bei Rudi Simeth möglichst per Mail an waldaugen@t-online.de oder Mobiltelefon 0173 5947879. Weitere Infos im Internet unter www.waldaugen.de.

Die Angelquelle: Das Quellhäusl der Úhlava – der Angel auf der Westseite des Panzergipfels

Aussicht vom Panzer: Herrliche Aussicht auf die Seewände und das Künische Grenzgebirge

Eschlkam – Rittsteig – St. Katharina Spitzbergsattel

CZ: Quellen um Panzer