Die Andacht auf der Berging Kapelle
Das Innere der Berging Kapelle ist adventlich geschmückt.
Am vergangenem Dienstag, den 27.November, fand auf der hochgelegenen Berging Kapelle eine einführende Andacht zum „Advent in der Einöde“ statt. Familie Bielmeier hat die Kapelle adventlich mit Tannengrün, Kerzen und Lichterketten geschmückt. Für die ankommenden Gottesdienstbesucher – von denen etliche tatsächlich auch Bewohner der ausgewählten Einödhöfe waren – gab es zur Begrüßung heißen Pusch und selbstgemachte Plätzchen. Ein herzliches Vergelt’s Gott an Familie Bielmeier für den freundlichen Empfang!
Über Nacht hatte sich die waldige Gebirgslandschaft in eine adventliche Schneewelt verwandelt, wie man sie aus schönen Bilderbüchern kennt.
Der Traum von der romantischen Einöde wird für eine Stunde und eine zeitlose Ewigkeit wahr….
Die Gäste werden von der Hofbäuerin im Unterstand freundlich mit heißem Punsch empfangen.
Vom Unterstand zur Kapelle ziehen. Ganz vorn: Pilger Rudi Simeth aus Weiding in der Oberpfalz.
Pilger Rudi ist zur Andacht eigens aus Weiding in der Oberpfalz angereist und zum Teil im Tiefschnee ein Stück am Einödweg gegangen. Er hat ein paar Lieder im Rucksack dabei und das Klangauge, denn er wurde berufen, den Gottesdienst mitzugestalten. Die Predigt hält Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann. Diakon Hans Kollmer spricht die Fürbitten und spendet den Gläubigen den Segen. Bürgermeisterin Josefa Schmid liest das Bibelwort aus dem Johannesevangelium:
Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann hält eine wunderbare Predigt zum Thema „Advent in der Einöde“.

Das Lied „Es wird scho glei dumpa“ – gesungen mit Pilger Rudi, Josefa Schmid und Karla Singer




Bürgermeisterin von Kollnburg Josefa Schmid
Gemeide Kollnburg
Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann
Diakon Hans Kollmer
Dorothea Stuffer
Familie Bielmeier von der Bergingkapelle
Pilger Rudi Simeth
Friedel Dreischmeier
Adelheid
Monika Bergbauer
Xaver Hagengruber
Godwin
Lativ
Presse
alle Einödhof-Bewohner, die am Weg mit dabei sind
In Kollnburg beginnt der Rundweg „Einödweg“
Nach rechts abbiegen, siehe Hinweis „Einödweg“
Auf der 12 hinunter nach Rechertsried
Die Auswahl zwischen Auto und Fuß ist gut neben der Straße nach Rechertsried erkennbar
Zu Fuß über Oberhofen am 12er nach Schwaben und Ramersdorf
Wegmarkierung beim Schwabenwirt nach Ramersdorf 1km.
Das Penzkofer-Anwesen in Ramersdorf
Wir begegnen am Weg im Ramersdorf den schottischen Hochlandrindern vom Bielmeier Bernhard. Sein Anwesen mit Holztafel und Impuls liegt links neben der Hauptstraße Rechertsried-Ramersdorf (am „Autoweg“)
Ramersdorf
In Stein bei der Pension Waldesruh brennt unter der Marien-Holztafel immer eine Kerze!
Über den Nebeln: Otto Probst
Am ersten Schmidanwesen auf der schönen 14 rechts hinunter zur Berging-Kapelle (vorher kommt noch das 2. Schmidanwesen unterhalb der Totenbretter) gehen – oder auf der Straße fahren.
Die Berging-Kapelle
Der Gogl an der Nebelgrenze liegt im Dezember und Januar voll schattig am Pröller-Nordhang.
Liebes Hausschwein darf leben. Xaver im Gespräch mit Tierpfleger und Leiter Johannes.
Erdlingshof: Zwei Impulse und ein Holzbild am Zaun regen zum Nachdenken an.
Der Waldhof
Wegkreuz am Brandlhof
Der Bielmeier Albert Hof muss aus gesetzlichen Neubaugründen leider abgerissen werden.
Das Anwesen Bielmeier mit Kapelle hieß früher Lobmeier und liegt gleich oberhalb von Rechertsried.
Das Edenhofer-Anwesen in Rechertsried (Die Bildtafel mit Impuls wird allerdings demnächst auf die rote 12 verlegt.)
Der Hofbauer: Bildtafel (ganz rechts) vom Edenhofer-Anwesen auf den Einstieg zur 12 Richtung Schwabenhof verlegt.
Der Hofbauer
Der Schwabenwirt („Gugatsa“). Am 12er gehts weiter am Wolfgangsweg nach Ramersdorf- Stein – Münchshöfen
Die rote 12 und das Wolfgangs „W“ beim Schwabenwirt
Das Gigler-Anwesen mit Backofen und das Penzkofer-Anwesen (Rechts, ocker)in Ramersdorf am Wolfgangsweg
Der Langerbauer in Stein am Wolfgangsweg
Der „Hanslbauer“ mit der Pension Waldesruh am Wolfgangsweg in Stein
Die „Einsiedelei“. Durch den Wald geht man nach Münchshöfen, das Dorf liegt auf 800 Höhenmetern.
Anwesen Probst Otto („Toni Sepperl“) in Münchshöfen – vorne sieht man die Münchshöfener Kapelle.
Das 1. Schmid-Anwesen (rote 14)
2. Schmid-Anwesen (rote 14)
Die Berging-Kapelle und das Anwesen Bielmeier Alfred
Der Gogl
Die Bärwurz Resl liegt am Pröller-Nordhang-Schilift
Bärwurz Resl
Wimbauer
Der Hilber
Der Gnadenhof Erdlingshof bietet vielen Haustieren eine bleibende Heimat
Waldhof
Blechschaf mit der Aufschrift „Einsiedelei“ im Wald bei Münchshöfen am Wolfgangsweg
Wegmarkierung rote 12 und „W“ – Abstecher zum Kastenstein 600 Meter
Die „Einsiedelei“
Auf dem Wolfgangsweg zur Einöde „Einsiedelei“ des Volker Sierig
Die erste Tafel „Der Einzug Jesu“ wird am Stadel vom ersten vorgesehenem Hof („Brandlhof“) sturm- und wetterfest angebracht.
Das Bielmeier-Albert-Anwesen muss leider im April abgerissen werden. Besitzerin Regina Bielmeier fotografiert den „Schutzengel überm Haus“.
Godwin, Christ aus Nigeria, denkt tief über die Bilder und deren Impulse nach. „Das tue ich gerne, weil ich Gott loben möchte, der mir bei meiner Flucht geholfen hat.“
Beim „Gogl“ am schattigen Pröller-Nordhang
Die vier Evangelisten bei der Berging-Kapelle wurden von Familie Bielmeier selbst angebracht.
Jungtiere beim „Hilber“ in Öd
Beim Penzkofer-Anwesen am Wolfgangsweg bei Ramersdorf
Lativ und der Kilgerwirt in Rechertsried. Von hier kommt man auf der roten 12 auf den Wolfgangsweg nach Schwaben – Ramersdorf (Holztafen) – Stein (Holztafel) – Münchshöfen.
Das denkmalgeschützte Edenhofer-Anwesen in Rechertsried
Konzentration beim Aufbau. Hier beim „Langerbauer“ in Stein.
Am Gnadenhof „Erdlingshof“ in Ogleinsmais mit dem Tierpfleger und Leiter Johannes
Pilger Rudi wandert weiter.
Lobmeier/Bielmeier-Anwesen mit Kapelle
Aufstellen des Pilgerhelferteams fürs Pressefoto beim denkmalgeschützen „Bernhard“ mit uralter Holzkapelle auf der „Hochstraß“. Zufällig kommt gerade der neue Besitzer Dr. Werner Gudat vorbei mit Hund Oskar (Mitte). Man beachte auch Pilgerhund Snoopy (rechts) und Pilgerhündin Sophie.
Die „Rosenvision“ wird am Waldhof am Baierweg angebracht.
Diese bemalte Holztafel der Künstlerin Dorothea Stuffer heißt: „Engel überm Alpendorf“
Dieses alte Bauernhaus in Karglhof wäre zwar ganz interessant gewesen, wurde aber vom Projektteam nicht ausgewählt.
Alte Holztür beim besagten Anwesen in Karglhof
Alter baufälliger Schuppen
Leiter und Tierpfleger Johannes mit Hängebauchschwein und Putenhahn am Erdlingshof, Ogleinsmais
Johannes: „Puten kennen die meisten Leute nur aus der Gefriertruhe.“
Beim Anton Mader auf der Hochstraß wird dreimal täglich das Tagesgeläut praktiziert.
In ganz Bayern gibt es nur zwei solche Altkapellen aus dem 16.Jahrhundert.
Durchs Fensterchen gesehen…
Der denkmalgeschützte „Bernhard“ hat eine alte Fensterbemalung im Fresco-Stil und wird derzeit renoviert.
Der Waldhof am Baierweg
Dorothea und Esel
Ein prächtiger Bulle wird neugierig.
Sie werden alle neugierig über unseren Besuch!
Glückliche Schweine
So leben Schweine hier bis zu ihrem natürlichen Ende.
Von Kollnburg aus geht es bergauf nach Münchshöfen, wo neben der Straße rechter Hand die Berging-Kapelle der Familie Bielmeier liegt.
Das Anwesen „Bielmeier Alfred“ in Berging
Diese hübsche Marienkapelle wurde von Familie Bielmeier, Berging, erbaut.
Das alte Edenhofer-Anwesen in Rechertsried




Die Pension Waldesruh liegt vom Hanslbauern wirklich sehr still am Wolfgangsweg
Die „Einsiedelei“ des Volker Sierig
Ist er da, der Volker??
Dieses Blechschaf im Wald könnte mal wieder aufgefrischt werden!
Schöne Findelsteine am Waldweg nach Münchshöfen
Wegmarkierungen „W“ und rote „12“ im Wald
Insekten-Haus
Wegmarkierungen „W“ und rote „12“ im Wald





Der Penzkofer Senior zeigt uns seinen alten Wassergrand.
Mit Liebe geschmückt: Hier begegnen sich neu und alt.
Ramersdorf: Blick über die Bayerwaldberge
Fast jeder alte Hof hat ein historisches Gedenk-Kreuz.
Die Hofhunde waren alle sehr lieb!
In Stein am Wolfgangsweg stärkt sich Friedel Dreischmeier im Pilgerstil mit Trauben am Weg.
Das bunte „W“ steht für Wolfgangsweg.
Mit dem Österreichischen Wolfgangweg-Symbol auf der Wolfgangskapelle: Anton Wintersteller aus Österreich, Hildegard Weiler, Karla Singer, Friedel Dreischmeier und Dorothea Stuffer mit Pilgerhündin Sophie
Dienstagmorgen, 16.Oktober 2018, am St.Wolfganghof: Hildegard und Toni besprechen Kartenmaterial zu den Wegen des heiligen Wolfgang.
Geschenke werden ausgetauscht. Auch Karla Singer vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang ist gekommen.
Ein schöner Brauch: Birkenkreuze zur Wolfgangskapelle tragen
Aufstieg zur Kapelle: Ein Pilgerfreund von Toni, der Franz aus der Oberpfalz, ist auch dabei.
Viele Kapellenpilger tragen Birkenkreuze (gezimmert von Pilgerhelfer Xaver Hagengruber) hinauf, verbunden mit einem Anliegen, einer Bitte oder einem Dank.
Eintrag ins Kapellenbuch
Kerze anzünden
Abstieg zum Höhenweg zur Frath, Kreuze mit nach unten nehmen
Friedel und Toni bewundern die schöne Christusfigur.
Nach dem Besuch auf der Wolfgangskapelle geht es am Höhenweg hinüber zur Frath.
Unterwegs zur Frath
Die Frathkapelle
Altar der Frathkapelle: Links der heilige Wolfgang – Mitte Maria und Jesuskind – rechts der heilige Nikolaus
Vorstand vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang auf der Wolfgangskapelle: Karla Singer, Dorothea Stuffer, Hildegard Weiler, Friedel Dreischmeier

Erntedank 2018: Pfarrer Roland Kelber predigt in der Christuskirche Viechtach
Der Altar ist auch dieses Jahr wieder reichlich geschmückt.
Christusfigur in einem Rosen-Hagebuttengewölbe mit Weizenähren
