Am Wolfgangsweg ganz aktuell – – Große Ostroute mit Pilger Rudi Simeth (2)

Pilger Rudi schreibt: „Hab zuvor einen Stein von der Waldkapelle mitgenommen und in St. Wolfgang bei Weng meine „Angst – auf was auch immer – abgelegt.“

 

 

Zur Zeit befindet sich Pilger Rudi Simeth mit seinem Pilger-E Bike auf der Großen Ostroute des Wolfgangsweges. Wir vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang freuen uns, aktuelle Nachrichten von „vor Ort“ zu bekommen.

Pilger Rudi Simeth schreibt:

Bin gut in Ering am Inn angekommen. Mit einer tief beeindruckenden Begegnung mit dem „Hasumeister“ von Samarai, der mir erzählt hat, da ist mir mehrmals die Gänsehaut gelaufen. Nach schwerem Schicksal ein tiefgläubiger Mensch. Schlüssel dazu ist Vergebung aller Mitmenschen und vor allem sich selbst auch.

Altar in Samarai

Altar der Kirche in St.Wolfgang bei Weng, der Taufkirche von Bruder Konrad. Hier. Der heilige Wolfgang mit Kirchenmodell und Bischofstab.

Bildmitte: Bruder Konrad – Altar der Kirche in St.Wolfgang bei Weng

„Eine Kirche will ich bauen und vor allem: Wohin? Wird es meinem Gott gefallen, so gibt er mir’s gewiß in Sinn. Wirf das Handbeil, fällt es nieder,  o ich werd‘ es wiederseh’n. Such dasselbe find es wieder, dort soll meine Kirche steh’n.“
Hier ist der Stein, auf dem der heilige Wolfgang ausgeruht hat.
Gedicht zum Bild über die Legende des bekannten Hacklwurfs nach St. Wolfgang ins Salzkammergut

Waldkapelle




Am Wolfgangsweg ganz aktuell – – Große Ostroute mit Pilger Rudi Simeth (1)

Seit Weißenberg ist Pilger Rudi am Via Nova, auf dem auch der Wolfgangsweg (größtenteils) liegt.

Liebe Pilgerfreunde, wie Ihr vielleicht aus den vergangenen Posts schon entnommen habt, ist derzeit der „PILGER RUDI“ mit dem E-Bike unterwegs am Wolfgangsweg. Sein Vorhaben: Von seinem Heimatort Weiding in der Oberpfalz startend – am 8.8. 8 Uhr 8!! (= „unendlich“) über die Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach am sogenannten „Herzstück“ nach Viechtach. dann zum Übernachten nach Neuhausen.

Pilger Rudi berichtet:

Liebe Dori, Liebe Elke, herzliches VergeltsGott für euren Reisesegen, der voll wirkt und den ich euch schon an die gastfreundliche Vermieterin in Neuhausen weitergeben könnte. Sie möchte nach Santiago pilgern, hat aber zur Zeit starke Muskelschmerzen. Hab sie an heiligem Kraftort Uttobrunn in mein Gebet einbezogen.

Pilger Rudis Pilgerfahrrad am Brunnen Uttobrunn

Zuerst war im  Prälatengarten Metten mein Weg vorgezeichnet.

St. Michael in Metten

Der heilige Wolfgang in Uttobrunn

Wallfahrtslegende

Dreihundertjährige Linde vor Uttobrunn

Und an jedem Kraftort auch Schafe (siehe Wolfgangsweg-Blechschafe!) !!

Jetzt wie bestellt in Deggendorf vor der Grabkirche ein afrikanisches Trommelkonzert mit fröhlichen Menschen aller Nationen. Jetzt warte ich den Regen ab, dann geht’s weiter nach Niederalteich.

Herzensgrüsse
 
von Pilgerbruder Rudi 

Lieber Pilgerbruder Rudi, wir freuen uns sehr über diesen aktuellen Pilgerbericht!

Vielen herzlichen Dank und gute Wünsche für unterwegs!

SEGEN – SEGEN – SEGEN

Deine Pilgerfreunde vom Wolfgangsweg  Bayerischer Wald/Herzstück




Pilger Rudi Simeth startet seine große Wolfgangsweg-Radtour

Rudi Simeth und Adelheid entzünden eine Kerze zum Pilger-Aufbruch nach St. Wolfgang

 

Nachdem Pilger Rudi Simeth am 8.8. um 8 Uhr 8 (Die Acht – ein Symbol für die Unendlichkeit, wenn man sie um 90 Grad dreht!) ab Weiding Richtung Kolmsteiner Kircherl, Frath  und Wolfgangskapelle bei Böbrach aufgebrochen ist – in Böbrach traf er sich nach einem Besuch auf der Wolfgangskapelle mit Hildegard Weiler  – traf am 9.8. der sympathische Bike-Pilger in Viechtach ein, wo er zusammen mit Pilgerhelferin Adelheid (=Elke Weber) und Dorothea Stuffer die Christuskirche besuchte. Zwei gemeinsame Lieder, ein Gebet, ein Bibelzitat und das Entzünden einer Kerze waren ein segnender Abschied vom Bayerwald und Beginn der großen Fahrrad- Tour. Wir freuen uns auf das eine oder andere Foto von unterwegs!

In der kleinen Holzkirche gab es noch eine brüder-schwesterliche Pilgersegnung.

Pilger Rudi Simeth: „Durch Euch vom Wolfgangspilger-Verein habe ich den großen Anstoß bekommen, der mich nun zum 2. Mal auf eine Pilgertour nach St. Wolfagng gebracht hat. Es ist ein ganz besonderer innerer Ruf.“




Bald geht’s los: Pilger Rudi Simeth vor der großen Wolfgangsweg- Pilgertour

Der Altarraum des Mariahilf Kirchleins hoch über Lam. Im Gnadenbild ist noch heute ein Sprung zu sehen. Rechts außen der Hl. Wolfgang, den auch Karla vor einigen Monate entdeckt hatte.

Fotos: Rudi Simeth

Kapelle Mariahilf hoch über Lam:
„In der Kapelle daneben hat mich schon als Kind das rote Fensterglas fasziniert, dass den Wald dahinter selbst bei trüber Witterung viel sonniger, heller und freundlicher erscheinen lässt. Manchmal – in trüben Zeiten – hilft auch ein eine „rosarote Brille“ und der tiefe Glaube, dass alles wieder gut und hell wird.“

Am 8. 8. um 8 Uhr 8 wird unser lieber und sehr geschätzter Pilgerbruder Rudi Simeth seine große Wolfgangsweg-Pilgertour mit dem Fahrrad starten.

Start: Weiding, Oberpfalz
Ziel: St. Wolfgang/Österreich

Zwisschenstopp:

+ Wolfgangskapelle bei Böbrach

+ Christuskirche Viechtach

Doch zunächst ging’s noch ans Abschied nehmen. Das ist ein wichtiger Bestandteil einer Pilger-Reise. Hierzu gehörte ein Besuch des Mariahilfkircherls  im Wald hoch über Lam.

Pilger Rudi berichtet:

Liebe Wolfgangsweg-Schwestern

Die spirituelle Vorbereitung der Tour ist um große Schritte weitergekommen.

Am vergangenen Freitag erfüllte ich einen Herzenswunsch meiner Mutter.

Zusammen mit Edeltraud fuhren wir mit Mama zum Mariahilf Kircherl hoch über Lam.

Mit meiner Mutter sangen wir im Kircherl gemeinsam „Segne du Maria“ und ich bekräftigte, dass ich die große Pilger-Radtour auch zu Ehren meiner Eltern fahre und bat um den Segen der Gottesmutter  und um gutes Gelingen auch in seelischer Hinsicht und unfallfreie Heimkehr.

Mein Vater hatte in Krieg und Gefangenschaft immer wieder versprochen:

Wenn ich heil aus Tod, Not und Elend um mich zurückkomme, besuche ich alle Jahre am 15. August die Muttergottes im „Lamerer Bergkircherl“. Zusätzlich fahre ich einmal mit dem Fahrrad zu 14 Kirchen um den Hohenbogen. So lange mein Vater dies selbst konnte, hielt er dieses Versprechen auch.

Und als ich so 10 – 12 Jahre alt war, durfte ich Vater mit dem Rad zu den 14 Kirchen um den Hohenbogen begleiten. Diese Pilgertouren sind unvergessliche Erinnerungen und waren mit ein Same für meine auch spirituelle Wanderlust.

Heuer am 15. August werde ich voraussichtlich im Gebiet um St. Wolfgang sein und besonders dankbar an die karge aber fröhliche und unbeschwerte Kindheit und die segensreichen inneren Gaben meiner Eltern denken.

Jetzt hat sich auch mein Bruder gemeldet, dass er mich einige Tage begleiten möchte. 

Liebe Segensgrüße von

Pilgerbruder Rudi




Das Segelschiff fährt übers Meer

Den Norden in den Bayerwald bringen –  Urluberpfarrer Lothar Le Jenue und Maike Brandes sind wieder in Viechtach! Fotos: Felix Brandes

 

Erster Sommer-Gottesdienst mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune und Maike Brandes in der Christuskirche Viechtach 

Ein herzliches Wiedersehen mit dem beliebten Urlauberpfarrer-Paar Lothar Le Jeune und Maike Brandes gab es am vergangenen Sonntag in der Christuskirche Viechtach. Die beiden „Nordlichter“ sind bereits seit einer Woche in ihrem geliebten Bayerwald tätig und freuen sich über und auf viele Begegnungen, Unternehmungen und Gespräche. Im Gegenzug bringen sie die Weite, das Flair und die Luft von der Nordsee in unsere Region.

So hisste der Urlauberseelsorger an diesem Gottesdienst die Segel. Er beschrieb das beeindruckende Ausfahren der großen Schiffe aus dem Hafen und spannte alsbald den Bogen zum Schiff des Lebens. Jeder – so erläuterte Lothar Le Jeune in seiner Predigt – könne sein Leben mit einer Schifffahrt vergleichen. Beim Start aus dem Hafen sei das Ziel entscheidend für die Richtung und für den Erfolg. Ohne Ziel keine Ankunft! Sturm, Wellen, bewegtes Wasser, sanfte Brise, Flaute, Felsen und Klippen, kraftvoller Wind, Zwischenstopp in einem Hafen, all diese Phänomene seien auch symbolisch für die Lebens-Fahrt. Während für die Seeleute der Sternenhimmel die Orientierung vermittle, sei für die Lebensfahrt das Wort Gottes vom Himmel der sichere Wegweiser. Eine Gemeinschaft mit demselben Ziel und mit gutem Zusammenhalt gebe Mut, Kraft und Durchhaltevermögen, indem jedes Mitglied der „Crew“ seine Talente einbringe und dadurch das Schiff wohlbehalten durch alle Schwierigkeiten manövriere.

Maike Brandes singt und spielt sehr beeindruckend an der Orgel.

Untermalt wurde die beeindruckende Predigt, die so manches Gemeindeglied zu Tränen rührte, von dem Gemeindelied „Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt“. Maike Brandes an der Orgel verlieh dem ermutigenden Abendmahlsgottesdienst mit großartigem Gesang und Spiel eine feierliche Atmosphäre. Nach dem Gottesdienst wurde noch zu „Kirchenkaffee“ ins Gemeindehaus eingeladen.

Ausblicke

mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune und Maike Branders:

1. Wanderung im Nationalpark, kommender Mittwoch, Start am Viechtacher Bahnhof um 9.37 Uhr

2. Sommerliedersingen in der Christuskirche am kommenden Donnerstag um 19.00 Uhr

Lothar Le Jeunes Segelschiff-Predigt bewegt die Herzen




Mit dem Fahrrad am Großen Wolfgangsweg/Ostroute – 1. und 2.Abschnitt geplant

Steht als Markierung etwa hier RU-di?? – – –    Sonnenstrahlen nach Gewitterregen

Pilger Rudi Simeth teilt uns mit: 

Meine Pläne für die Wiederholung meines Pilgerweges des Lebens reifen immer mehr.

Während einer spontanen Radtour zum Haidstein am vergangenen Sonntag ist mir dies bewusst geworden.

Am 8.8 und 8 Uhr 8 werde ich starten.

Die „Acht“ steht für „UNENDLICH“ – die Überwindung von Raum und Zeit.

Im Schnittpunkt der „Acht“ sind wir wirklich im „Hier und Jetzt“

Die Radpilgertour widme ich dem Gedenken an meinen verstorbenen Vater und an alle verstorbenen Pilger- und Wanderfreunde.

Und dem Wohlergehen meiner Mutter und aller lieben Mitmenschen.

Die Fahrstrecke der ersten Tage wurde mir bei einer spontanen Radtour am vergangenen Sonntag bewusst.

St. Ulrich Haidstein – im Altarbild „eine Kopie des Passauer Mariahilfbildes, zu dessen Füßen sich links der Hl. Ulrich und rechts der Hl. Wolfgang in demutsvoller Haltung zeigen.

Am Donnerstag 8.8 fahre ich über Runding – Haidstein – am Südhang des Hohenbogen

nach Kolmstein zum Wolfgangsweg. 

Über die Wolfgangskirche in Haibühl und den Ecker Sattel geht´s weiter nach Arnbruck und dieFrath zur Wolfgangskapelle nach Böbrach. Wenn Hilde zuhause ist, möchte ich gerne mit ihr zur Wolfgangskapelle hochsteigen.

Übernachtung plane ich dann im gastlichen Brauereigasthof Eck.

Am Freitag geht´s dann weiter nach Asbach und der Kernstrecke des Wolfgangsweges über Schönaunach Viechtach.

Gerne besuche ich die Dorothea Stuffer in der Pilgertstation Stufferhaus vormittags und wenn´s passt, feiern wir eine kleine Andacht in der gegenüberliegenden kleinen denkmalgeschützten Holzkirche, der  Christus-Kirche.

An diesem Tag werde ich über den Pröller den höchsten Punkt der Hinfahrt erfahren.

Über Glashütt – Kloster Kostenz und Grandsberg erreiche ich dann bei der schmucken Kirche zuWeißenberg den Pilgerweg VIA NOVA.

Bei einer 2014 erst spät abends gefundenen Herberge in Neuhausen möchte ich dann übernachten.

Das nächste große Ziel ist dann St. Wolfgang bei Weng – aber davon später.

Pilger Rudis geplante Wolfgangs-Pilgertour: 1. Abschnitt: Zum Wolfgangsweg-Herzstück von Weiding aus nach Kolmstein zum Kolmsteiner Kircherl und weiter zur Wolfgangskapelle bei Böbrach

Liebe Grüße

 Pilger Rudi

PS: in großer Dankbarkeit für unsere Freundschaft, die bereits mit der ersten liebevoll gestalteten Wolfgangsweg-Beschreibung begann.

 

Lieber Pilgerbruder Rudi, wir gratulieren dir zu Deinem großen Vorhaben und wünschen Dir eine wunderschöne, gesegnete und inspirierende Wolfgangsweg- Pilgertour! Wir freuen uns auf jede Nachricht von Dir auf Deinem Pilgerweg des Lebens.

Deine Pilger-Engel vom Wolfgangsweg Hildegard, Dori, Karla, Adelheid und Marco

Vom Gipfel des Haidstein Blick auf den Wolfgangsweg mit Predigtstuhl, Pröller und Münchshöfen bei St. Englmar

Pilger Rudis geplante Wolfgangs-Pilgertour: 2.Abschnitt: Böbrach- Pröller- Neuhausen

 




Die Erinnerungsansprache von Dorothea Stuffer für Renate Sieler

Weich sei die Erde dir, wenn du auf ihr ruhst, müde am Ende des Tages – Irischer Segenswunsch  – eine Bildkarte von Renate Sieler für Dorothea Stuffer

Renate Sieler ist am 7.Juli im Altenheim in Hengersberg verstorben. Sie war ein langjähriges Mitglied vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang. Ihre Urne wird in Wülfrath im Badischen beigesetzt. Zu ihrer Gedenkfeier am Mittwoch, den 24. Juli, in der Christuskirche Viechtach sprach unter anderen auch Dorothea Stuffer, 2. Vorsitzende des Vereins.

„Entschuldige, Renate, ich hab noch meine Stallklamotten an. – Ich ha’s nicht eher geschafft, hierher zu deiner Erinnerungsfeier zu kommen, aber jetzt bin ich da.“ „Papperlapapp, das ist doch ganz unwichtig, was du anhast! Hauptsache die Schafe sind versorgt. Schön, dass du da bist!“

Kennengelernt habe ich Renate Sieler in meiner Zeit als Studienreferendarin im Fach Kunsterziehung am Viechtacher Dominikus-von-Linprun-Gymnasium. Vom ersten Moment an hat mich Renate Sieler – sie war meine Betreuungslehrerin – akzeptiert, gefördert, verstanden, unterstützt und notfalls auch verteidigt. Von Anfang an waren wir gewissermaßen auf einer „Wellenlänge“. Als ich dann Familienfrau und später Schafhirtin am Gnadenhof in Fernsdorf geworden bin, sind wir anstelle von Kolleginnen Freundinnen geworden.

Uns verband eine tiefe Freundschaft, besonders auch im Glauben. Regelmäßig haben wir uns sonntags im Gottesdienst hier in der Christuskirche getroffen oder wir haben uns bei verschiedenen Anlässen ausgetauscht. In allen Glaubens- und Lebensfragen holte ich ihren wunderbaren Rat ein.
Allein schon ihr freundliches „Sieler“ am Telefon zu hören war schon wie eine Heilung, wenn’s mir mal nicht so gut gegangen ist. Und ich bin nicht die Einzige, die das so erfahren hat.

Das letzte mal habe ich mit ihr an Ostern telefoniert. Es war schwer sie zu erreichen, aber ich hatte glück. „Wie geht es Dir?“ fragte ich sie“Oh wie schön, dass du anrufst. Mir geht es nicht gut…“ Ich überschüttete sie wie gewohnt mit all meinen anliegen. Nach einer Weile ihres wie gewohnt aufmerksamen und verstehenden Zuhörens sagte Renate: „Ich habe Schmerzen, ich muss jetzt auflegen.“ „Oh das tut mir so Leid. ich wünsche Dir ganz viel Segen.“ „Danke, ganz vielen Dank – !“

Ein Freundschafts-Geburtstagsgruß mit der Verkündigungs-Szene

 

Renate, du hast mir viele schöne und wertvolle Karten zukommen lassen, die ich überall  – wie du weißt – in meiner Wohnung placiert habe…  (Es folgt eine Präsentation von 4 Bildkarten). – – DANKE FÜR ALLES!

Hinten auf dieser Karte steht folgender Text:

  Wer behütet schläft und schlummert nicht.
Das Dunkel wird kommen.
Aber der dich behütet,
kommt auch.
Seit jener anderen Nacht.
Nie mehr wird es anders sein.

Auf der Rückseite diese von Renate Sieler zusammengestellten Doppelkarte ist Psalm 91 abgedruckt, gedacht als Lebensbegleitung und Schutzpsalm. Links eine mittelalterliche Dame mit dem Drachen an der Leine. Die Dame hat Schutz und Kraft durch das Kreuz als Wanderstab. Ist hier nicht eine Verwandtschaft mit dem heiligen Wolfgang zu erkennen, der oftmals mit dem Teufel/Drachen abgebildet wird?  Rechts: Christus im Weizenkorn, er weist den rechten Weg.




Sie konnte tiefer in die Wahrheit blicken – Gedenkandacht für Renate Sieler

Renate Sieler liebte alle Geschöpfe und besonders JESUS CHRISTUS

Am 7. Juli verstarb Renate Sieler, ehemalige Kunsterzieherin und Oberstudienrätin am Dominikus-von-Linprun-Gymnasium Viechtach und langjähriges tragendes Gemeindemitglied der evangelischen Kirchengemeinde Viechtach im Altenheim in Hengersberg. Da in der dortigen Kapelle die Aussegnung mit einem Requiem stattgefunden hat, und die spätere Urnenbeisetzung in Wülfrath im Badischen anvisiert ist, bot die evangelische Kirchengemeinde am Mittwochabend einen Gedenk-Gottesdienst für den engeren Freundeskreis um die Verstorbene mit Abendmahl an.

Der Einladung folgend füllte der angesprochene „engere Freundeskreis“ viele Plätze in der denkmalgeschützten Holzkirche aus, wo es Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann gelang, den ganz besonderen Tiefgang des Glaubensweges von Renate Sieler in Wort, Ablauf und Gestaltung zu vergegenwärtigen.

Die besinnliche Feier bestand aus drei Haupt-Teilen: Zum Ersten aus verschiedenen persönlichen Erinnerungen und Eindrücken, dargebracht von Künstlerin Dorothea Stuffer, Diakon Hans Kolmer und dem Lehrerkollegen und Oberstufenkoordinator Bernhard Holzapfel.
Während Dorothea Stuffer die „heilende Wirkung der Gespräche mit Renate Sieler“ beschrieb, hob Diakon Hans Kolmer Renate Sielers  einzigartige Begabung hervor, die verschiedenen Schätze der christlichen Konfessionen zu verbinden, zu leben und zu vermitteln. Bernhard Holzapfel bereicherte den Erinnerungs-Blumenstrauß mit einem großartigen Originaltext von Renate Sieler aus ihrer Zeit als Kunsterzieherin.

Die Predigt über die Lebens-Stationen der Verstorbenen strukturierte Pfarrer Kittelmann durch verschiedene jeweils unterstreichende, von der Gemeinde gesungene Lieder. An der Orgel glänzte Bezirkskantor Aurel von Bismarck mit virtuosem Spiel und mit einem wunderbaren gesungenem Liedvortrag zum Text aus der Bergpredigt.

Im dritten Teil des Gottesdienstes war es Pfarrer Kittelmanns Anliegen, mit einer konfessionsübergreifenden Abendmahlsfeier die Gemeinschaft der Gläubigen ganz im Sinne von Renate Sieler zu vereinen.

Diakon Hans Kolmer

Oberstufenkoordinator Bernhard Holzapfel

Bezirkskantor Aurel von Bismarck

Der Verein Pilgerweg St.Wolfgang bedankt sich für die langjährige Mitgliedschaft der Verstorbenen, und ihre wertvollen spirituellen Impulse.

GUT, RENATE, DASS WIR DICH HATTEN – EIN GESCHENK! (Diakon Hans Kolmer)  




Ein Nickerchen mitten im Wald

Im letzten Post haben wir euch den Schafbock Pauli gezeigt, wie er es sich mittels eines Stein-Kopfkissens bequem macht. Hier und heute seht ihr ein Detail aus einer Tuschezeichnung, wo der heilige Wolfgang ebenfalls auf einem Steinkissen entspannt ruht, umgeben von den verschiedensten Wald-Tieren, getreu und frei nach der Legende dargestellt.. Diese Zeichnung der Künstlerin Dorothea Stuffer ist um Ostern entstanden, ihr erkennt es an den Schneeglöckchen, die da am Waldboden wachsen.




Kleine Ruhepause

Szene vom Gnadenhof Xaverhof

Da lässt es sich aushalten! – – –  Der gefühlt wunderbar weiche Stein lässt Pauli träumen vom heiligen Wolfgang, der damals kürzlich vor etwa tausend Jahren durch die wilden Wälder des Bayerwaldes zog und im Wald übernachtete, einen Stein als Kopfkissen benutzend. Da kann Pauli in Ruhe warten, während Pilgerweg-Schäferin Dorothea den Stall schön macht und herrliches Heu bereitstellen wird. Die Weide ist schon ziemlich abgegrast, macht aber nichts, Dori hat unendlich Reserven: Sankt Wolfgang passt von OBEN auf die Original Wolfgangsweg-Schafe auf ! 🙂




Karten studieren und digitale Pläne für den Wolfgangsweg

Hildegard Weiler und Marco Göde vom Vereinsvorstand und Pilgerhelferin Elke Weber im konzentrierten Gespräch

 

Am heutigen Mittwoch trafen sich Hildegard Weiler, Dorothea Stuffer, Marco Göde und Elke Weber im Bayerwald-Dschungelgarten der Pilgerstation Stufferhaus, um das Thema Wegstrecke des Wolfgangsweg über digitale Karte auf der Wolfgangsweg-Webseite und auf anvisiertem Wolfgangsweg-Flyer voranzubringen. Der EDV-ler Marco Göde kennt sich mit solch mittlerweile nicht mehr wegzudenkenden Internet-Präsentationen sehr gut aus – Hildegard Weiler kennt den Bayerwald-Wolfgangsweg und dessen Zielführung nach Regensburg durch mehrere Begehungen sehr gut. Man studiert Karten und vereinbart ein weiteres Treffen.

Karten studieren, Infos austauschen

In bester Planungs-Stimmung

im Trialog

Optimales Team




Christlicher Glaube all over the world

Christlicher Glaube all over the world

Am vergangenem Sonntag waren in der Christuskirche Viechtach sieben verschiedene Nationen zum Gottesdienst versammelt: Gottesdienst-Teilnehmer(innen) aus Kasachstan, Sibirien, Syrien, Afrika, Deutschland und zwei Gäste aus Asien, nämlich Mr. Xuebin Zhou, 39 Jahre, Christian Council, China und Rev. Godfrey Fortich Longa kit, 46 Jahre, LCP Philippines. Den Besuch der beiden Pastoren aus Fernost hatte Pfarrer Roland Kelber organisiert. Einmal im Jahr findet in Neundettelsau ein Treffen evangelischer Pfarrer aus aller Welt statt. Von Neundettelsau aus aus besuchen sie in Zweierteams verschiedene Gemeinden in Bayern. So hatte die evangelische Kirchengemeinde in Viechtach nun die Ehre, zwei charismatische Geistliche begrüßen und erleben zu dürfen.

Nachdem die beiden Gäste zu Beginn des Wochenendes unter Begleitung von Pfarrer Roland Kelber die Bayerwaldlandschaft und das Viechtacher Bürgerfest genossen haben, gestalteten sie nun gemeinsam einen ermutigenden Sonntags-Gottesdienst.

Rev. Godfrey Fortich Longa kit, hielt die Predigt zum Thema: „Der verlorenen Sohn“. 

Mit persönlichen Glaubenserlebnissen, eingebaut in eine Rahmenerzählung einer legendären Begebenheit eines Jugendlichen in Amerika, der von daheim heimlich abgehauen ist, um das Leben in der Großstadt zu genießen, hielt der Prediger seine Zuhörer in Bann. Er erzählte, wie er als angehender Student vor der Entscheidung stand, entweder Musiker oder Pastor zu werden. Seine Gefühle bewegten ihn mehr in Richtung Musiker, da man in den Philippinen als Pastor kein Geld verdiente. Da bekam er an ein und demselben Tag sowohl ein Studienangebot für Musik – mit Stipendium – als auch ein Angebot für eine Theologie-Ausbildung in Papua-Neuguinea, der härtere Weg. „Aber Gott führte mich ganz wunderbar. Er will immer nur das Beste für uns, auch wenn es oftmals unseren momentanen Wünschen widerspricht.“ dezidierte Pastor B in englischer Sprache, wobei Pfarrer Roland Kelber, teilweise unter Mithilfe englisch-versierter Gottesdienst-Teilnehmer, Satz für Satz ins Deutsche übertrug. „Ich entschied mich für Papua-Neuguinea. Dort gab es täglich immer nur Süßkartoffeln und Wasser.“ Eines Abends bekam er einen riesigen Appetit  auf einen Burger und Saft. Da klopfte der Nachbarsjunge an die Tür und ludt ihn zum essen ein. Der Pastorenstudent verneinte, weil er sich sicher war, dass er nicht wieder Süßkartoffeln mit Wasser zu sich nehme wollte. Doch nach einer Weile brachte der Junge, der von dem Heißhunger seines Nachbarn wirklich nichts wusste, eine Papiertüte mit einem Burger und Saft. „What an adventure of the Lord’s grace and mercy!“ Sichtlich gerührt und seine Zuhörer ebenso in Rührung versetzend baute Pastor B noch weitere persönliche Glaubenserlebnisse in die Predigt mit ein und erzählte schließlich die Geschichte des amerikanischen Jungen zu Ende. Dessen Eltern hatten das ganze Dorf mobilisiert, um ihm über weiße Tücher, angebracht  an allen Bäumen, mitzuteilen, wie sehr sie sich über seine Heimkunft freuten. So nehme auch uns Gottvater immer wieder freudig voller „Grace“ (=Gnade)  und „Mercy“ (= Barmherzigkeit) auf, wenn wir von unserer christlichen Glaubens-Heimat weg gelaufen seien.

Nach dem Gottesdienst trafen sich noch die Gläubigen mit Pfarrer Roland Kelber und den beiden asiatischen Pastoren im Gemeindehaus zum Gespräch bei Tee und Kaffee. Pfarrer Roland Kelber




Via Nova Nachrichten – der heilige Wolfganng mit unterwegs

Strahlend gelb leuchten die neuen Via-Nov-Wegweiser, die Silvia Ragaller mit ihrem Nachbarn und Langstrecken-Pilger Sepp Bichler montiert hat. Die alten Schilder waren verblichen.   Foto: Kuhnt

 

Der Wolfgangsweg ist grenzüberschreitend. Wir haben einmal als angrenzendes Land Tschechien – hier pflegt unser Verein Pilgerweg St. Wolfgang den Kontakt mit OTISK in Chudenice und arbeitet am gemeinsamen Übergang (Neukirchen b.Hl.Blut – – Osser) – zum anderen schreitet der Wolfgangweg hinüber ins schöne Österreich. Die Wolfgangskirche am Wolfgangsee im Salzkammergut ist hier das Mysterium und Ziel. Dahin hat nämlich vor mehr als tausend Jahren der heilige Wolfgang von Falkenstein aus das sagenumwobene Hackl über die weiten wilden Wälder geworfen. Dieses Hackl hält er, wenn er eine Figur ist, oftmals in der Hand (neben Kirchenmodell und Bischofstab) .

Wenn wir den Bayerwald-Wolfgangsweg gehen und nach Österreich weiter wollen, haben wir zwei Routen-Mögklichkeiten:

1. Die Ostroute über Niederalteich und am VIA NOVA zum Wolfgangsee

2. Die Westroute nach Regensburg und dann über Altötting zum Wolfgangsee.

Nun hat unser neuer Kassier, der Marco Göde, (Grafik EDV) in seinem Heimatort im unteren Bayerischen Wald einen Zeitungsartikel gefunden, wo berichtet wird, dass zwei Pilger sich etlicher mittlerweile verblasster Wegschilder angenommen haben und diese erneuert haben.

Im Presse-Bericht (von Simone Kuhnt) heißt es:

Der Pilgerweg Via Nova beschreitet einen neuen „Lebensabschnitt“: 14 Jahre nach der Ausschilderung  wurden in Vilshofen die Wegweiser erneuert. „Die erste Generation war verblichen“, sagt Silvia Ragaller, die zusammen mit Jakobsweg-Pilger Sepp Bichler im gesamten Stadtgebiet bis Frauendorf und Schweiklberg rund 30 frische Schilder montiert hat. Ab herbst werde sogar eine Via Nova-App verfügbar sein, kündigten sie an. 2010/11 absolvierte die Stadträtin an der Landesvolkshochschule Niederalteich die Ausbildung zur Pilgerbegleiterin. 40 mal hat sie seitdem Gruppen durch „ihren“ Ort Pleinting und rundum Vilshofen geführt, mit insgesamt 1000 Teilnehmern. Ihre Spezialität sind Wanderungen auf den spuren des heiligen Franziskus. Mehrmals im Jahr bietet sie eintägige Touren für Frauen, Kinder, Senioren und gemischte Gruppen an.
„beim Pilgern zwischen den Jahren am 30. Dezember kommen oft über 50 Teilnehmer zusammen“, berichtet Silvia Ragaller. Sie selbst ist täglich auf der Via Nova unterwegs, führt der weg doch direkt an ihrer Haustür in Pleinting vorbei. Ein paar Kilometer weiter, in Vilshofen, befindet sich das Herzstück des 1200 Kilometer langen Via-Nova-Netzes, das sich vom Kloster Weltenburg über Passau bis nach st. Wolfgang in Österreich erstreckt und über eging zusätzlich den Bayerischen wald und Pribam in Böhmen erschließt. …



Die Idee für einen grenzüberschreitenden Pilgerweg vor der Haustür kam im Jahr 2000 auf. 2004 wurde die erste Teilstrecke von bad Griesbach über Ering nach frauenstein am Inn (OÖ) eröffnet. Später folgten andere Teilstrecken, 2010 die Erweiterung von Vilshofen bis zur tschechischen Grenze. Das Projekt wird unter anderem von EU-Geldern gefördert. 

Infos: www.pilgerweg-vianova.eu

Vieles, was wir hier lesen, kommt uns bekannt vor, es kann sogar fast eins zu eins auf unseren Wolfgangsweg übertragen werden. Unsere Vereinsvorsitzende und Pilgerbegleiterin Hildegard Weiler, die ebenfalls die Pilgerausbildung in Niederalteich absolviert hat, kennt alle Wolfgangswegstrecken aus eigener Begehung! Sie wohnt an einem sagenumwobenem Ort, nämlch am Fuße des Wolfgangsriegels in Böbrach, wo der Kreuzweg zur Wolfgangskapelle beginnt. An diesem Ort soll der heilige Wolfgang übernachtet haben, als er im damals von Urwäldern bedeckten Grenzgebiet unterwegs nach Böhmen war. Hildegard empfing den Auftrag für den Bau des Wolfgangsweges von einer Herzens-Stimme, und seither arbeitet sie tatkräftig an der Realisierung des großen Wolfgangweges von Bayerwald aus.
Pilger Rudi Simeth macht sich in wenigen Wochen auf den Weg und wird vielleicht einige neue Via-Noa-Schilder sehen, wenn er mit dem Fahrrad vom Bayerwald aus nach St.Wolfgang radelt.




Der heilige Wolfgang im schönen Chiemgau

Der Hl. Wolfgang ist allgegenwärtig – über Raum und Zeit wirkend.

Mich hat dies alles noch mehr bestärkt, im August meine „Pilgerwanderung des Lebens“ vom Herbst 2014 auf den Spuren des heiligen Wolfgang nun mit dem Radl zu wiederholen.

Zur Zeit bin ich im wunderschönen Chiemgau auf der letzten mir zustehenden Gesundheitswoche in Marquartstein.
Anfangs war auch Edeltraud dabei. Wir hatten wunderbare Tage.

Den Hl. Wolfgang haben wir auch da (wieder) entdeckt.
Im schönen Streifenkircherl hoch über Schleching ist er gleich zweimal – und auch wir waren zweimal dort.
Am Mittwoch zu einem wunderschönen Almkonzert.
Da konnte ich dann auch den Seitenaltar vom Kircheninnenraum fotografieren.

Und die letzten Tage allein hab ich mir mit fast 65 einen Traum erfüllt.
Ich bin mit dem E-Bike von Marquartstein aus zur Steinlingalm unterm Kampenwandgipfel gefahren.
Und dann zur Kampenwand hochgewandert – teilweise gekraxelt.
Von oben bei traumhafter Sicht auch hinunter zum Streichenkircherl.
Danach konnte ich Sonnwendfeuer und Sonnenuntergang von einem Traumplatz vor der Steinlingalm genießen.

Heut hab ich bei einer wunderschönen Radltour ein besonderes Kleinod bei Ruhpolding entdeckt.
Das Wallfahrtskircherl Maria Schnee in Urschlau.
Auch hier ist der Hl. Wolfgang gegenwärtig.

Morgen geht´s weiter nach Deisenhofen zu meinem Bruder Edi.
Wir werden noch einige Radltouren im Bayerischen Oberland unternehmen.
Da freue ich mich auch auf meinen kleinen Neffen Eduard.

Liebe Grüße von
Pilgerbruder Rudi

Hauptaltar Streifenkircherl mit Hl. Wolfgang

Hauptaltar mit freigelegten uralten Fresken

Das Streifenkircherl an einem uralten Säumerweg zwischen Bayern nach Tirol

Seitenaltar Streifenkircherl wieder mit Hl. Wolfgang

Rudi im Radler/Wandertress am Kampenwandkreuz

Sonnwendfeuer bei Steinlingalm mit beleuchtetem Kampenwandkreuz

 

 

 

Der Altarraum Maria Schnee

Dieses spannende Foto auf „Maria Schnee“ zeigt das Hofkreuz mit Hl. Wolfgang (rechts unten)







Besonders schöne Flusswanderung – Einladung für Sonntag, 7.Juli 2019

Liebe Wanderfreunde,

aus dem wunderschönen Chiemgau melde ich mich zum Hinweis auf eine besonders schöne Flusswanderung. Die Teilnehmer der Erkundungswanderung im Februar waren von der für uns eher unbekannten Wandergegend begeistert. Die Einkehr im Gasthof Schiesl in Altendorf ist sehr empfehlenswert. So brauchen wir für diese leichte Sommerwanderung nur Sonnenschutz um gut zu Trinken mitnehmen.

Paul und ich freuen uns, wenn wir zu dieser letzten Wanderung der diesjährigen Serie nochmals viele Mitwanderer begrüßen können.

Eine Kartenübersicht der Wanderstrecke und der Ausblick vom Kalvarienberg in Pertolzhofen ist beigefügt.

Siehe auch Presseankündigung.

Bitte telefonisch Donnerstag oder Freitag anmelden.

Wegen frühzeitig passender Mittagsreservierung – und weil ich bis dahin mit dem Radl im bayerischen Oberland unterwegs bin.

Wie gewohnt gibt es auch Infos in www.waldaugen.de

 

Ausblick vom Kalvarienberg in Pertolzhofen im Februar 2019

 

Presseankündigung:

Heilsame Wanderung an der Murach

Landkreis: Zum Abschluß der diesjährigen Serie heilsamer Flusswanderungen wird am kommenden Sonntag, 7. Juli die Murach erwandert. Treff dazu ist um 9.00 Uhr am Parkplatz an der B 22 bei Willmering. In Fahrgemeinschaften wird dann über Oberviechtach nach Pertolzhofen gefahren. Gegen 9.30 Uhr startet dort beim Feststadel am Radlweg die Wanderung. Nach Besichtigung der sehenswerten Kirche St. Marien geht der einzig nennenswerte Anstieg zum Kalvarienberg hoch über dem Ort mit herrlichem Ausblick ins Murachtal und zur Burgruine Haus Murach. Bei der Mündung der Murach in die Schwarzach in Zangenstein führt der Weg weiter auf dem Bahnradweg nach Altendorf. Dort im Gasthof Schiesl Mittagseinkehr. Nach Stärkung geht es über Fronhof zurück nach Pertolzhofen. Die leichte insgesamt 14 km lange Wanderung wird von Rudi Simeth und Paul Zetzlmann mit spirituellen Impulsen, Heimatkunde und Atemübungen aufgelockert. Anmeldung erbeten bis Freitag, 5. Juli bei Rudi Simeth, Telefon 09977 904510 oder Mail: waldaugen@t-online.de.

Schöne Grüße

Rudi Simeth

Bilder & Touren

Gustav-Gabriel-Str. 17

93495 Weiding

Mail:         waldaugen@t-online.de

Web:        www.waldaugen.de