Gebets-Impulse tragen durch den Wald

Aufhängen der Votivtafen am Einödweg im November 2018 beim Anwesen “Bernhard”. Foto: Marion Wittenzellner, VBB

 

Dieses bereits historische Pressefoto, aufgenommen von Marion Wittenzellner für den Viechtacher Bayerwald Boten, hat jetzt einen ganz besonderen Wert….  Was ist geschehen?

 

Dr. Werner Gudat wird für die alte Holzkapelle des denkmalgeschützten, sich in Renovierung befindeneden Anwesens “Bernhard” die Marien-Votivtafel, die ich gerade in der Hand halte, auswählen. Dr. Werner Gudat hält gerade den “Beter mit Schein” in Händen: Impuls zum Beter mit Schein: “Wenn Gott mich anblickt, sehe ich die Welt neu.”

 

Die Votivtafel “Beter mit Schein” befindet sich zur Zeit bei der Einsiedelei Sieig am Einödweg/Wolfgangsweg im Wald. Impuls:  “Wenn Gott mich anblickt, sehe ich die Welt neu.”

 

Maria mit Jesuskind auf ockerfarbenenem Grund mit Rosen. Die Wüste (ocker) blüht durch die Wassertropfen der Liebe. Diese Votivtafel ist an der alten Kapelle des Bernhard-Anwesen angebracht, welches Dr. Werner Gudat im Sinne des Denkmalschutzes renovieren ließ.

 

 

Im November 2018 hatten  Pilgerhelferin Adelheid und ich uns aufgemacht, geeignete Anwesen für das Projekt “Advent in der Einöde” auszuwählen. Diese uralte Holzkapelle ist wie das Bernhard-Anwesen, neben welchem sie steht, denkmalgeschützt. Es gibt nur noch einmal in Bayern solch eine Kapelle. Adelheid: “Besuchen wir doch gleich mal den Dr. Gudat, neuer Eigentümer des renovierungsbedürftigen Anwesens, und fragen ihn, ob er mit seinem Anwesen beim Einödweg dabei sein will!” Dr. Wernr Gudat bejaht interessiert, offen und freundlich. So war er immer!

 

Das Innere der Kapelle

 

Winter-Foto von Pilger Rudi Simeth, welcher mehrmals auf dem Einödweg unterwegs war.

Was ist geschehen? Dr. Werner Gudat starb im Alter von 61 Jahren vor wenigen Tagen im Death Valley, Californien, während einer Urlaubsreise mit seiner Tochter. Es war ein völlig unvorhergesehener plötzlicher Sekundentod. Mitreisende konnten mitteilen, dass Dr. Werner Gudat glücklich verstorben sei. Am vergangenen Samstag war in der Kollnburger Dreifaltigkeitskirche die Trauerfeier, geleitet von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann.

Von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann stammen auch all die wunderbaren Impulse, welche die Wanderer und Pilger, Besucher und Vorbeigehenden am Engelweg und am Einödweg durch den Wald tragen.

Durch den Wald tragen?

Ja: durch den Wald tragen! Ich habe es selber schon erlebt, wie mich der eine oder andere Impuls wirk-lich getragen, durch den Wald getragen hat!

Diese Votivtafel, die Dr. Werner Gudat für die Holzkapelle ausgesucht hatte, zeigt Maria mit dem Jesusknd auf ockerfarbenem Grund. Das könnte die Wüste, könnte Death Valley sein. Wassertropfen der Liebe machen die Wüste der Trauer um den Verlust eines wunderbaren Menschen, Arztes, Vaters, Freundes, Ehemanns zu einem blühenden Rosengarten.

Und das ist der Impuls zur Bildtafel von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann:

“Wo die Liebe lebt, verwandelt sich alles in einen himmlischen Garten.”

Votivtafel mit Impuls an der alten Holzkapelle, im Hintergrund das sich in Renovierung befindende Wohnhaus “Bernhard”

So wie er lächelt, so war er!

Wegen der durch den Wald tragenden Impulse zu den Votivtafeln und Engeln und auf mehrfachen Wunsch hat sich der Verein Pilgerweg St.Wolfgang  nun entschieden, die beiden Bilder-Wege “Engelweg” und “Einödweg” vorerst noch nicht wie ursprünglich geplant, abzubauen.

 

 

 Wir erhielten wir von Pilger Rudi Simeth folgende Nachrcht:

 

Euer liebevoller Nachruf zu dem viel zu früh verstorbenen Dr. Werner Gudat und die wundervolle Geschichte dazu rührt mich heute schon mehrmals zu Tränen der Erlösung.

Wenn es einen glücklichen, erlösenden Tod gibt, dann hatte ihn Dr. Werner Gudat. Sicher war er ein Natur- und Menschenfreund und er durfte in Gottes weiter Natur – in der Wüste – in ein neues Leben hinübergehen. Wenn seine ihn begleitende Tochter den sicher eingetretenen Schock überwunden hat, kann sie es sicher auch mal so sehen. Mich berührt diese Geschichte aus vielen Gründen. Da könnte ich einen Roman schreiben.

Aber eines ist wirklich unergründlich und geheimnisvoll. Ich kann dir dies mit Worten auch nicht erklären, wie mich dies bis ins Innerste bewegt.

Vor Kurzem folgte ich einem plötzlichem Impuls und kaufte mir ein geländegängiges E-bike. Wie es dazu kam, wäre eine eigene Geschichte. Das Rad passt mir wie angegossen. Ich ließ es auch so umbauen, dass es für längere Touren auch auf der Straße geeignet ist.

Am vergangenen Freitag holte ich das Rad vom meinem mit gut vertrauten Fahrradgeschäft ab.

Auf der Heimfahrt hatte ich gleich mehrere Schutzengel. Das wär wieder eine eigene Geschichte.

Aber das Geheimnisvollste an allem ist:

Immer mehr reifte der Impuls in mir, mit meiner ersten Tour meinen Traum für viele neue Tourenmöglichkeiten unter Gottes Schutz zu stellen.

Wie eine keimende Pflanze reifte der Impuls immer mehr in mir, für diese meine erste Tour die zwei Einödwege zu verbinden und alle Anwesen aufzusuchen, wo die wunderschönen Votivtafeln und Impulse hängen.

Dich dann mit einer Bilderserie im aufblühenden Frühling zu überraschen, war das Nächste.

Heute früh, fünf Minuten bevor ich dein Mail sah, stand mein Entschluss. Noch heute will ich den Einödweg fahren – nichts aufschieben – und genau an dieser Bernhard Kapelle beginnen!

Gibt es geheime Verbindungen, die wir uns nicht erklären können?

Jetzt fahre ich bald los und nehme das Lied vom Feierabend mit. Das singe ich dann vor der Bernhard Kapelle für den mir unbekannten und irgendwie doch so vertrauten Dr. Werner Gudad und für alle verstorbenen Pilger- und Wanderfreunde.

Noch gestern, bei einer wunderschönen Felsvorsprung hoch überm Regen philosophierten wir bei einer heilsamen Wanderung. Nichts aufschieben, was unsere innere Stimme uns als Impuls eingibt.

Das Jägerkreuz hoch über dem Regental haben vier befreundete Jäger geschaffen. Der Schmiedemeister und Initiator Josef Röhrl hat die Aufstellung nur zwei Jahre überlebt. Schon mit knapp 40 Jahren musste aus einem sicher erfüllten Leben gehen. Dort oben hoch überm Regen wird seine Seele sicher oft rasten und auf die geliebte Heimat schauen….

Es gäbe noch viele Gedanken, aber ich mach mich jetzt auf den Weg.

Von Herzen

Euer Pilger Rudi

 

 

Pilger Rudi Simeth hat nun den Einöweg erneut besucht und eine neue Bilderserie dazu erstellt. Demnächst präsentieren wir sie hier.

 




Der heilige Wolfgang in Eschlkam

Kirchenfenster mit heiligem Wolfgang und seinen Attributen Bischofsmütze, Hirtenstab, Hackl und Kirchenmodell in der Jakobskirche in Eschlkam

 

 

Karla Singer, unser treues und entdeckerisches Vereinsmitglied, singt im Chor (und dabei auch bei einer Passage in Tschechischer Sprache als Solosängerin) bei dem Musical “Der Weg nach Santiago” mit.

Karla: “Natürlich hielt ich in jeder Kirche, in der wir auftraten, Ausschau nach St.Wolfgang. In Eschlkam wurde ich in der Jakobskirche fündig. Frühlings-Mäh- Grüsse!




Der heilige Wolfgang in der Gotthardskapelle bei Hengersberg

Der heilige Wolfgang wird oft mit Bischofsmütze, Kirchenmodell und Hackl dargestellt. Foto: Karla Singer. Karla Singer berichtet: Auf dem Weg nach Bad Griesbach machten wir Halt bei der St. Gotthardskapelle bei Hengersberg. Im rechten Fenster ist St.Wolfgang, der den ersten Heiligen Altbayerns auch zum Bischof weihte.




Der Planetenweg – erkundet und fotografiert von Pilger Rudi Simeth

1. Station: Unser Lebensplanet Erde – die Sonne spendet uns Ursprung, Licht und Wärme

Vor einigen Tagen hat Pilger Rudi Simeth den “Planetenweg” bei Bad Kötzting -Weißenregen – Sackenried  erkundet. Folgen Sie hier und heute seinen vorfrühlingshaften Wanderspuren im Lichte des Sonnensterns:

Sackenried Sonnenseite – bei Wallfahrten werden Blechtiere um den Altar getragen – ähnlich wie in Schönau

Links oben am Horizont Pröller und Käsplatte und das 14-Nothelferkirchlein Sackenried

Hafenberg – Krailing – Pröller und Käsplatte vom Abendlicht bestrahlt

Kirche und Wirtshaus “Zur Klause” in Weißenregen

 

Und hier der Link zur Diashow, ortskundig informativ und einfach sonnig-schön!

http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7472390/




Einladung: Wandern mit Pilger Rudi und Paul Zetzlmann am 31. März und mehr

Am Sonntag, 31. März wird die Serie der heilsamen Wanderungen in Zusammenarbeit mit dem Kneipp-Verein Cham fortgesetzt.

Die Serie gehört zu dem Programm der Wanderungen für den Kneipp-Verein Cham und das Waldmünchner Wanderprogramm

Von Bad Kötzting aus erkunden wir den Planetenweg. Über Sackenried mit dem schönen Wallfahrtskirchlein unter mächtigen Linden gehen wir zur Wallfahrtskirche Weißenregen mit der berühmten Fischerkanzel.

Einkehr ist dann im Gasthaus „Zur Klause“ Weißenregen. Schon mehrmals konnte ich dort die Kochkunst der aus Atzlern stammenden Wirtin Inge Brunner genießen.

An den Wanderungen mit und für den Kneipp-Verein können sich alle beteiligen. Bei den etwas kürzeren und gemütlichen Wanderungen ist auch eine kleinere Teilnehmerzahl.

Die Wandertermine dazu und auch meine Wanderungen für das Waldmünchner Wanderprogramm sind im Anhang. Die WÜM-Wanderungen sind unter der Woche und ohne Impulse. Das gemeinschaftliche Wandererlebnis in schöner Landschaft steht dabei im Vordergrund.

Zusammen mit Paul Zetzlmann freue ich mich wieder auf schöne Erlebnisse und Begegnungen.

Auch Edeltraud Brauner wird uns wieder begleiten zum guten Schluss gehen.

Herzliche Wandergrüße

Rudi Simeth

Bilder & Touren

Gustav-Gabriel-Str. 17

93495 Weiding

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Web:        www.waldaugen.de

 

Das “Pilger-Rudi-und-Paul-Wanderprogramm” der kommenden Saison: 

Anmerkung der Wolfgangspilger : Das Wetter am Wochenende wird voraussichtlich echt schön. Eine inspirative und schöne Wanderzeit wünscht der Verein Pilgerweg St.Wolfgang!




3.Wolfgangsee-Pilgertag – OSTER-EINLADUNG

 

 Einladung zum 3. Wolfgangsee-Pilgertag am Samstag, den 27. April 2019, 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr

Ein Pilgertag mit spirituellen Impulsen auf dem alten Pilger- und Wallfahrtsweg nach St.Wolfgang im Salzkammergut, Treffpunkt und Abschluss beim Europakloster Gut Aich in St. Gilgen (Parkmöglichkeit).

Aufbrechen, so wie es die Natur in dieser Osterzeit tut, die bewusste Wahrnehmung von Gottes Schöpfung und ein Ziel erreichen, das seit Jahrhunderten viele Menschen bewegt.

Ein Tag, der Körper – Geist – Seele wieder in Beziehung bringt.

* Pilgersegen und spirituelle Impulse am Österreichischen Wolfgangweg

* Leibliche Stärkung bei einer Pilgersuppe

* Rückfahrt von St.Wolfgang mit dem Schiff bis Fürberg

*Führung durch den Klosterkräutergarten und Abschluss im Europakloster Gut Aich

 

08.00 Uhr Anreise, Parkmöglichkeit beim Kloster
17.00 Uhr Abschluss, Heimreise

Spirituelle Leitung: Br. Thomas und Team von Pilgerbegleiter/innen

Beitrag: 25 Euro für Pilgersuppe, Pilgerschokolade, Schifffahrt nach Fürberg, spirituelle Begleitung

Mitzubringen: Gutes Schuhwerk, Allwetterkleidung, Wasser, Obst, kleine Jause

telefonische Rückfragen zum Pilgertag +43 (0)650 400 1968

Anmeldung:

Email:
klosterpforte@europakloster.com

Telefon: +43 (0) 6227-2318, Fax 2318-33

Wolfgangspilger unterwegs im Salzkammergut

 

Der  Verein Pilgerweg St.Wolfgang aus dem schönen Bayerischen Wald bedankt sich herzlich bei Pilgerführer Anton Wintersteller für die Sendung der Flyer und für die Einladung!




Der heilige Wolfgang in Cham – gefunden und fotografiert von Karla Singer

Eine Glasfenster-Darstellung des heiligen Wolfgang in der Maria-Hilf-Kirche in Cham

Wolfgangsfigur in der Kirche St.Jakob in Cham

 

Unser Vereinsmitglied Karla Singer hat ein spezielles “Wolfgangs-GPS”: Immer wenn sie irgendwo auf Reisen ist, findet sie Wolfgangs-Darstellungen!

In der wunderbar ausgemalten Kirche Maria Hilf befindet sich gleich links beim Eingang das Wolfgangsfenster, die obige Wolfgangsstatue muss man schon etwas suchen in der prachtvollen Jakobskirche am Stadtplatz.

 

Hinweis: Der heilige Wolfgang wird meist mit Bischofsmütze, Bischofstab und Kirchenmodell dargestellt,  in alten Darstellungen oftmals auch in Begleitung eines Wolfs oder gar des Teufels.




Neues vom Engelweg

Xaver baut vor dem alten Brückendurchgang den Erzenegl Michael mitsamt Drachen und Impuls ab. Wieso denn das?

Weil die nun schon 70 Jahre alte Brücke der B 85 ab sofort bis Ende September renoviert werden muss.

Kann denn jetzt noch der Engelweg wie gewohnt hier durch gehen? Und wo ist die Figur des Erzengels Michael?

Der Engelweg führt durch das Geiger-Anwesen (“Hoferlbauer”) durch die Brücke hinauf zum Pandurensteig nach Schwarzgrub und Hof.

Beginnen wir ganz von vorne und gehen wir mal ganz der Reihe nach:

Der ursprünglich als temporär eingerichtete Engelweg zwischen Fernsdorf und Ayrhof erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Gruppen aus der Region und Besucher aus Landshut und München haben sich neu angemeldet. Vor einem Jahr ist unter anderem eine Familie aus Frankreich hier gegangen.

Der etwa fünf Kilometer lange Meditationsweg mit den meist lebensgroßen Engelfiguren aus bunt bemaltem Schwarzblech der Künstlerin Dorothea Stuffer mit Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann führt relativ eben und leicht begehbar auf guter Straße durch Wald und Wiese und durch vier kleine Ortschaften, Fernsdorf, Schwarzgrub, Hof und Ayrhof.

Der Herzensengel am Pandurensteig / Engelweg / E8

Bedenken hatte nun der Verein Pilgerweg St.Wolfgang, unter dessen Organisation in Zusammenarbeit mit der Kollnburger Bürgermeisterin Josefa Schmid der Engelweg entstanden ist, ob der Weg noch begehbar ist, weil die Unterführungsbrücke durch die B85 ab sofort bis Ende September renoviert wird. Man nahm Kontakt mit Herrn Ebner von der Straßenmeisterei Deggendorf auf.

Ebner konnte entwarnen: “Pilger können ohne weiteres jederzeit durch die Brücke gehen; es stehen lediglich ein paar Baufahrzeuge da, die jedoch keine nennenswerte Beeinträchtigung darstellen dürften.” Ebner empfahl jedoch: “Wenn jemand vom Pilgerverein selbst Hand anlegen könnte, und den direkt an der Brücke stationierten Erzengel Michael abbauen und entweder beim Geiger-Anwesen lagern oder an anderer Stelle aufstellen könnte, wäre das sicher die beste Lösung. Ansonsten könnte es eventuell doch passieren, dass die Figur, wenn die Bauleute sie beiseite legen, versehentlich beschädigt werden könnte.”

In Absprache mit Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang, wurde deshalb der berittene Erzengel Michael mitsamt dem Drachen und dem Impuls nun oberhalb der Brücke an den Wegrand bei der Hodl-Pferdekoppel versetzt. Aktiv wurden hierbei die “Engelkünstlerin” Dorothea Stuffer, Pilgerhelferin Elke Weber und Vereinsmitglied Xaver Hagengruber.

“Engelwegwanderer können nun gerne weiterhin den Engelweg besuchen –  sagen wir mal, bis die Tage wieder länger werden, also bis Frühjahr 2020”, so Hildegard Weiler.

Ein neuer Standort für den Erzengel Michael hat sich bald gefunden.

Neu-Aufbau in Überlegung und Aktion

“Der Drache versucht den Engel zu verfolgen – das regt zu Gedanken über aktuelle Probleme des Weltgeschehens an!” stellt Xaver Hagengruber gut beobachtend fest. 

    Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann:

Michael – Kämpfer gegen das Böse – seine sanftmütigen Gesichtszüge erinnern daran, dass das Böse mit Sanftmut überwunden werden muss. “Selig sind die Sanftmütigen”, sagt Jesus, “denn sie werden das Erdreich besitzen.”

Der Engelweg lädt ganzjährig zum meditierenden Betrachten ein.  Hier: Kreuz-Station nach dem kleinen Ort “Hof”




Vater unser, mal anders….

Gesicht, auf Rost gemalt, Grossenau, St. Wolfgangsweg, gefunden von “Kultpilger”

Das Vater Unser, mal anders…

Beter: „Vater unser im Himmel…“

Gott:
 „Ja?“

Beter:
 „Unterbrich mich nicht! Ich bete!“

Gott: 
„Aber du hast mich doch angesprochen!“

Beter:
 „Ich dich angesprochen? Ah… nein eigentlich nicht. Das beten wir eben so Vater Unser im Himmel!“

Gott: 
„Da, schon wieder! Du rufst mich ja an, um ein Gespräch zu beginnen, oder? Also, worum geht`s?“

Beter:
 „Geheiligt werde dein Name…“

Gott: 
„Meinst du das ernst?“

Beter:
 „Was soll ich ernst meinen?“

Gott: 
„Ob du meinen Namen wirklich heiligen willst? Was bedeutet denn das?“

Beter:
 „Es bedeutet…, es bedeutet…, meine Güte ich weiß nicht was es bedeutet. Woher soll ich denn das wissen.“

Gott:
 „Es heißt, dass du mich ehren willst, dass ich dir einzigartig wichtig bin, dass dir mein Name wertvoll ist.“

Beter:
 „Aha, hm, das verstehe ich. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel also auch auf Erden…“

Gott:
 „Tust du das wirklich?“

Beter:
 „Dass dein Wille geschieht? Natürlich! Ich gehe regelmäßig zum Gottesdienst, ich zahle Kirchensteuer und Missionsopfer.”

Gott: 
„Ich will mehr, dass dein Leben in Ordnung kommt, dass deine Angewohnheiten, mit denen du anderen auf die Nerven gehst, verschwinden, dass du von anderen her und für andere denken lernst, dass allen Menschen geholfen wird und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen, auch dein Vermieter und dein Chef. Ich will dass Kranke geheilt, Hungernde gespeist, Trauernde getröstet und Gefangene befreit werden. Denn alles, was du diesen Leuten tust, tust du dann für mich.“

Beter:
 „Warum hältst du das ausgerechnet mir vor? Was meinst du, wie viel stinkreiche Heuchler in den Kirchen sitzen? Schau die doch mal an!“

Gott:
 „Kommt und mein Wille geschieht. Das fängt nämlich ganz persönlich bei dem an, der darum bittet. Erst wenn du dasselbe willst wie ich, kannst du ein Botschafter meines Reiches sein.“

Beter:
 „Das leuchtet mir ein. Kann ich jetzt mal weiter beten? Unser tägliches Brot gib uns heute…“

Gott:
 „Du hast Übergewicht, man! Deine Bitte beinhaltet die Verpflichtung, etwas dafür zu tun, dass die Millionen Hungernden dieser Welt ihr tägliches Brot bekommen.“

Beter:
 „Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern…“

Gott: 
„Und dein Arbeitskollege?“

Beter:
 „Jetzt fang auch noch davon an! Du weißt doch, dass er mich öffentlich blamiert, dass er mir jedes Mal arrogant gegenübertritt, dass ich schon wütend bin bevor er eine herablassende Bemerkung äußert. Das weiß er auch! Er nimmt mich als Mit- arbeiter nicht ernst, er tanzt mir auf dem Kopf herum, dieser Typ hat…“

Gott:
 „Ich weiß, ich weiß! Und dein Gebet?“

Beter:
 „Ich meine es nicht so!“

Gott: 
„Du bist wenigstens ehrlich. Macht dir das eigentlich Spaß, mit so viel Bitterkeit und Abneigung im Bauch herumzulaufen?“

Beter:
 „Es macht mich ganz krank.“

Gott:
 „Ich will dich heilen. Vergib ihm doch, und ich vergebe dir. Vielleicht vergebe ich dir auch schon vorher. Dann sind Arroganz und Hass seine Sünde und nicht deine. Vielleicht verlierst du Geld, ganz sicher verlierst du ein Stück Image. Aber es wird dir Frieden ins Herz bringen.“

Beter: 
„Hm, ich weiß nicht, ob ich mich dazu überwinden kann.“

Gott:
 „Ich helfe dir dabei!“

Beter:
 „Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen…“

Gott:
 „Nichts lieber als das. Meide bitte Personen oder Situationen, durch die du versucht wirst!“

Beter:
 „Wie meinst du das?”

Gott: 
„Du kennst doch deine schwachen Punkte Unverbindlichkeit, Finanzverhalten, Sexualität, Aggression, Erziehung. Gib der Versuchung keine Chance.“

Beter:
 „Ich glaube, dies ist das schwierigste Vater Unser, das ich je betete. Aber es hat zum ersten Mal etwas mit meinem täglichen Leben zu tun.“

Gott:
 „Schön! Wir kommen vorwärts. Bete ruhig zu Ende.“

Beter:
 „Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.“

Gott:
 „Weißt du, was ich herrlich finde? Wenn Menschen wie du anfangen, mich ernst zu nehmen, echt zu beten, mir nachzufolgen und dann das zu tun, was mein Wille ist. Wenn sie merken, dass ihr Wirken für das Kommen meines Reiches sie letztlich Selbst glücklich macht.“
(gefunden von einem Wolfgangspilger )



Das Kind Jesus in der Wolfgangswurzel: GEWIDMET KARLA

Vereinsmitglied und Wolfgangsfiguren-Entdeckerin Karla Singer hat sich schon jahrelang eine Blechfigur in dieser interessanten Wurzel am Aufstieg zur Wolfgangskapelle gewünscht.
Manchmal gibt es Aktionen oder Ereignisse, die nur zu einem bestimmten Zeitpunkt durchgeführt werden wollen oder durchgeführt werden können, nämlich dann, wenn – ja – wann?
Dorothea sSuffer und Hildegard Weiler im Telefon-Dialog:
Dorothea: “Hallo, Hildegard, seit über drei Jahren wünscht sich Karla in dieser speziellen Wurzel am Wolfgangskapellen-Aufstieg eine Blechfigur von mir zum Geburtstag. Jetzt sind bereits 2 Geburtstage verstrichen, und ich habe es nicht geschafft. Wie wäre es am Mittwoch Vormittag an ihrem Geburtstag?” Hildegard: “Karla ist zwar nicht da, aber da hätte ich gerne Zeit.” Dorothea:“Passt optimal für eine kleine Überraschung! Ich habe zwei Figuren, die eventuell geeignet sein könnten, eine Madonna mit Kind oder ein Kind Jesus mit segnender Hand und Weltkugel.” Hildegard: “KIND JESUS! Das spricht mich jetzt schon an, ohne dass ich die Figur gesehen habe!”

Am Mittwoch machen sich also Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer auf zum Aufsteig zur Wolfgangskapelle, wo auf halber Höhe Karlas “Traumwurzel” prangt und auf ihre Würdigung wartet.

Drei Blechfiguren zur Auswahl: Das Kind Jesus ist der Favorit!

Mit viel Fingerspitzengefühl bringt Hildegard Weiler die Figur mit dünnem Draht im Wurzeldickicht wetterfest an.

Das Kind Jesus segnet die Wanderer

Genauso wie der heilige Wolfgang in vielen Darstellungen hat hier das segnende Kind Jesus optisch ein Kirchenmodell in der Hand: die Wolfgangskapelle!

Alles Gute zum Geburtstag an Karla!




Der Kreuzweg zur Wolfgangskapelle nach Schneebruch und Sturmtief “Eberhard”

Birkenkreuze beim Einstieg zum Kreuzweg laden ein

Das Kreuz beim St. Wolfgangshof oberhalb von Böbrach ist der Einstieg des steil nach oben durch den Wald laufenden Kreuzweges zur Wolfgangskapelle: Hier werden Pilger eingeladen, ein Birkenkreuz mit einem Anliegen, einer Bitte oder einem Dank nach oben zur Kapelle zu tragen. Tipp: Gerne können Sie auch ein Birkenkreuz von der Kapelle wieder zum Einstieg zurück tragen.

Nachdem der Kreuzweg in den vergangenen Winterwochen wegen des vielen Schnees kaum begehbar war, ist nun der Schnee am Weg vollkommen getaut. Allerdings liegen etliche Bäume am und neben dem Kreuzweg. Sie sind durch die extreme Schneelast gebrochen, oder wurden von den letzten Orkanböen des Sturmtiefs “Eberhard” umgerissen. Aktuell erlebt der Pilger einen spannenden Eindruck, der nachdenklich macht. Die Wolfgangskapelle ist jedoch erreichbar.

Wie eine Brücke: Die umgestürzte Tanne wird von einem gegenüberliegenden Baum wie magisch gestützt.

Bei anderen Bäumen ist die Spitze abgebrochen.

Die Kreuzwegstation aus Stein blieb unbeschadet stehen.

Die Wolfgangskapelle liegt wildromantisch unter den Felsen. Hier soll der Sage nach vor 1000 Jahre der heilige Wolfgang auf seinem Weg nach Böhmen übernachtet haben.

Im Anblick dieses Kleinods kann man verstehen: Als Hildegard Weiler unterhalb dieser Kapelle in den St.Wolfgangshof einzog, war ihr klar, dass hier der Wolfgangsweg neu entdeckt werden muss. Seither arbeiten wir mit unserem kleinen Verein an der Wegstrecke Regensburg-Böhmen. In Regensburg liegen in der Krypta der St.Emmeramskirche die Gebeine des heiligen Wolfgang.




Wolfgangsreliquie

St. Ursula in Pilgramsberg 

Wolfgangsreliquie in der Kirche St. Ursula in Pilgramsberg am Wolfgangsweg Bayerwald-Regensburg

Unser Gründungsmitglied Elisabeth Sigl hat uns folgende Urkunde zukommen lassen. Das Ereignis fand vor etwa einem Jahr (Januar 2018) statt. Vielen Dank an Elisabeth!

Hier die Nachricht:

Hallo, liebe Wolfgangsfreunde, 
anbei eine Urkunde vom Bischof Rudolf über den “Einbau” der Wolfgangsreliquieen
in der Pfarrkirche zu Pilgramsberg, von meinem Onkel eine Kopie an mich.
Das Original befindet sich in der Pfarrgemeinde.
VG Elisabeth Sigl



Jahresplan “Heilsame Flusswanderungen 2019” – Pilger Rudi und Paul Zetzlmann laden ein

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

in einem Monat beginnen die diesjährigen „Heilsamen Wanderungen“ entlang von Bächen und Flüssen im bayerisch/böhmischen Waldgebirge.

Paul und ich haben uns wieder schöne Wanderungen in Flusstälern ausgedacht.

Die Infos dazu im Anhang.

Symbolisch brechen wir auf am Sonntag, den 24. März gleich nach Frühlingsanfang.

Der Grenzverlauf des Flusses Kouba/Chamb ist dabei unser Ziel.

Treff dazu ist um 9.00 Uhr in der Ortsmitte von Eschlkam mit Weiterfahrt in Fahrgemeinschaften nach

Všeruby/Neumark. Nach der 13 km langen, einfachen Wanderung fahren wir zurück nach Eschlkam.

Wer mag, kehrt dann noch mit ein im Gasthof „Zur Post“.

Die Kartenausschnitte der vorgesehenen Touren siehe:

http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7470899/

Unter „Aktionen“ können die Karten auch heruntergeladen werden.

Mit den Buttons rechts können auf Vollbildmodus gestellt werden.

Bei Umstellen der Ansicht auf „Geomap“ sind die Karten auf einer Google Karte punktgenau auf den Parkplätzen der Startpunkte zu den Wanderungen positioniert. Es kann alles sehr deutlich – auch zur Straßenbezeichnung – herangezoomt werden. (gilt für PC-Version)

Gerne kann der Anhang mit den Daten der Wanderungen an interessierte Wanderfreunde weitergegeben werden.

Ein herzliches Dankeschön auch wieder an Michael Neuberger von der KEB im Landkreis Cham.

Josef Altmann vom Eschlkamer Wanderprogramm und der Tourist-Info Waldmünchen,

welche die Wanderungen wieder mitbewerben.

Großer Dank gilt auch den Heimatzeitungen, in denen dann wieder auf die einzelnen Wanderungen hingewiesen wird.

Der diesjährige Winter lud zu traumhaften Touren ein.

Ein kleiner Teil meiner Touren ist auch in den Bilderalben zu sehen.

Teilweise auch mit Musik begleitet, könnt ihr in den Alben „schmökern“.

Auf ein frohes Wiedersehen im Frühling.

Schöne Grüße

Rudi Simeth

Bilder & Touren

Mail:         waldaugen@t-online.de

Web:        www.waldaugen.de




Kraft und inneren Frieden finden – Pilger Rudi Simeth am Wolfgangsweg

Wegmarkierung zum Pröllergipfel,  am Schild vorne links das dreifarbige “W” für “Wolfgangsweg”

Pilger Rudi Simeth berichtet:

Am Samstag durfte ich mir von Gott und all seinen heiligen Engeln den “Tagessegen” holen, als ich in der wunderschönen Natur auf dem Wolfgangsweg und den Einöden am Nordhang des Pröllers unterwegs war.

Die Kraft und der innere Frieden wirken noch jetzt in jeder Zelle.

Vorerst sieben Bilder.

Dieses Jahr im Herbst werden es fünf Jahre, dass ich die wundervollen Segnungen und Begegnungen auf “meinem Pilgerweg des Lebens” auf dem Wolfgangsweg und selbst gefundenen Wegen erwandern durfte.

Der Energieschub daraus hält immer noch an – spätestens seit gestern weiß ich noch deutlicher, wie ich immer wieder drauftanken kann.

Im mir noch symbolischer wirken zu lassen, habe ich dann spätnachmittags in Viechtach nahe der evangelischen Kirche mein Auto vollgetankt und im die beste verfügbare Wäsche gegönnt 🙂

Herz im Schnee

Pilger Rudi hat mit den Schneeschuhen entlang des Wolfgangswegs den Pröllergipfel erreicht.

Das Schmid-Anwesen in Berging vom temporären Einödweg. Der “Kenner” sieht eine Engel-Votivtafel mit Impuls.

Und noch eins:

Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.

Blick vom Pröllergipfel: das schön gelegene Bergdorf Kollnburg




Schneeschuhwandern mit Pilger Rudi Simeth im Bayerischen Wald

Harmonisch wie ein Tausendfüßler ging die Gruppe während der gesamten Schneeschuhwoche. Geleitet und behütet von Rudi Simeth und Edeltraud Brauner.

 

Pilger Rudi Simeth berichtet:

Die Schneeschuhwoche war ein Traum aus Schnee – Licht – Luft – Sonne…

Ein Genuss für alle Sinne. Alles lief wie am Schnürchen.

Noch nie hatte ich eine so harmonische Gruppe.

Wir liefen hintereinander wie ein „Tausendfüßler“.

 

Rudi Simeth spielt auf der Bühne am Ludwigsberg in Bad Kötzting Mundharmonika. Franz Plötz, sein Lehrer der 3. Klasse hört und sieht, dass seine Musikalität Früchte getragen hat. Die Schneeschuhgruppe war unterwegs auf dem Planetenweg, den Franz Plötz mit ins Leben gerufen hat.

 

Der Sonntag, 3.2 mit viel Schnee hatte es aber in sich.

Da hatten wir viele Schutzengel und ich ein gutes Gespür, nicht in den Wald zu gehen.

Mächtige Bäume und starke Äste brachen unter der Last des Schnees.

Mächtige Bäume und dicke Äste waren unter der Schneelast mit lautem Knall gebrochen.

Während der ersten Tour am Sonntag bei dichtem, schwerem Schneefall musste der Wald gemieden werden.

 

Die Schutzengel sind seit einiger Zeit irgendwie viel stärker überall um mich.

Manchmal spüre ich ihren Schutz und ihre Hilfe ganz deutlich.

Vergangenen Sonntag war ich „eins mit ihnen“

Ein lieber Freund von mir, der auch an der Schneeschuhwanderung teilgenommen hat,

hatte für sich, seine Frau, deren Schwester und ihren Freund Schneeschuhe ausleihen wollen.

Ich spürte schon vorher einen Impuls, die Vier zu begleiten.

Wir waren noch nicht lange im Schnee und ich hatte gerade Rettungspunkte erklärt,

da wurde es einem Teilnehmer schlecht.

Als wir geklärt hatten, dass er nicht alleine zum Auto zurückgehen könne, brach er plötzlich zusammen.

Die Hilfeanforderung von Rettungsdienst und Bergwacht und alles andere wurde mir – wie von Engeln – eingegeben.

Alles ging gut aus.

Auch viele andere, scheinbar alltägliche Situationen, die früher Störungen, Unruhe und Ärger bei mir ausgelöst hätten,

entwickeln sich auf unerklärliche Weise in wunderbarer Weise.

Ich kann dies alles kaum begreifen – gebe mich diesem „Engelsflug“ einfach hin…..

Natürlich weiß ich auch, dass ich dies „nicht festhalten kann“ – ich tue das meine dazu, solange wie möglich in diesem „Flow“ zu bleiben.

 

“Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.”

 

Das Licht Christi weitertragen und nicht unter den Scheffel stellen.

Unter diesem Motto wurde den Teilnehmern der Schneeschuh-Wanderwoche der Winter im Bayerischen Wald von seinen schönsten Seiten gezeigt.

Die gesamte Gruppe ließ sich nach dem Motto im beigefügten Bild leiten.

Mit lieben Wandergrüßen

von Eurem Pilgerbruder Rudi

PS: Bald sind auch Bilder dieser wundervollen Woche in www.waldaugen.de

Pilgerverein St. Wolfgang: 

Und was unternimmt unser lieber Pilger Rudi heute, an diesem sonnigen Vorfrühlingstag?

Pilger Rudi: 

Und jetzt geh ich mit Schneeschuhen auf Enzian und Arber, schau auf die kraftvolle Einöd Landschaft. Hol mir innere Kraft. Nach Einkehr in der Chamer Hütte sause ich mit Schlitten nach Bodenmais hinunter.

Pilgerverein St.Wolfgang: 

TOLL was Du heute (und sonst auch) machst! Engel mit dabei, die haben auch ihre Freude mit Dir!

Der heilige Wolfgang hat am 14.Februar vor 1000 Jahren vielleicht gerade fast das Gleiche gemacht!

Übrigens Euer Motto war auch der Inhalt der Predigt von Pfarrer Roland Kelber bei der Einöd-Lichtmess-Andacht am Greanfeller. Da wart Ihr ja gerade unterwegs!