Wald-Atmen im Bayerischen Wald vom 2. – 7. August 2020

Pilger Rudi Simeth am Kunstwanderweg – dahinter die Jakobskirche in Eschlkam

Pilger Rudi Simeth lädt ein:

Wald Atmen im Bayerischen Wald von Sonntag, 2. – Freitag, 7. August:

https://boehmen-reisen.de/wandern/wald-atmen-im-bayerischen-wald/

Die Unterbringung mit Halbpension ist im bestens geführten kleinem aber feinem Landhotel Buchbergerhof der Familie Stoiber in

Thürnhofen bei Grafenwiesen. Aus vielen, vielen rundum gelungenen Wanderwochen kann ich es wärmstens empfehlen.

Hier stimmt einfach „die Chemie“. Auch auf die Zeiten der jetzt gelockerten Ausgangsbeschränkungen ist Familie Stoiber bestens vorbereitet.

http://www.stoiber-buchbergerhof.de/landhotel-buchbergerhof.html

Unsere Reisegruppe ist im Hotel in einem offenen Nebenzimmer „unter sich“.

Mit einem Panoramaspaziergang zum Kennenlernen und vier Wanderungen lernen wir dabei die Gegend zwischen

Hohenbogen – Kaitersberg und Haidstein bestens kennen.

Der Schwerpunkt liegt dabei besonders auf Staunen über die Wunder am Wegesrand mit besonderen Baumimpulsen.

Vor allem aber in bewussten Atem- und QiGong Übungen, sowie Vertrauensritualen.

Es freut mich riesig, wenn ihr für diese spirituelle Reise nicht weit vor der Haustüre in den denkwürdigen Sommerferien 2020 Interesse habt.

Noch mehr, wenn ich einige von euch dazu anregen kann. Es ist dann für alle ein Gewinn für Körper, Geist und Seele.

Die Reise findet laut Ausschreibung ab 5 Teilnehmenden statt.

Wegen Planungssicherheit vor allem für die Familie Stoiber wäre es schön, wenn wir diese Woche noch

„Nägel mit Köpfen machen“ könnten.

Anbei eine Karte mit den vorgesehenen Touren zwischen 10 und 13 km und Bilderimpressionen von einer Erkundung mit dem Fahrrad vor einigen Wochen:
http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7501043/

PS: Wir halten uns auch an sinnvolle Schutzregeln – so singen wir zum Beispiel gemeinsam nur im Freien mit Abstand J

Schöne Grüße

Rudi Simeth

Bilder & Touren

Gustav-Gabriel-Str. 17

93495 Weiding

Tel:            09977/904510

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www.waldberge.de: Blick vom Hohen Bogen auf den Lamer Winkel




Der heilige Wolfgang und Engel

Mystische Wolfgangsdarstellung mit Engeln in der Schnappenkirche im Ciemgau. Foto. Rudi Simeth

Pilger Rudi Simeth berichtet aus seiner Chiemgau-Tour:
„Gestern ist mir erst wieder bewusst geworden, dass im Altarbild der Schnappen Kirche eine wunderbare Wolfgangs Darstellung umgeben von Engeln ist.“
In der Mitte des Altarbildes sitzt der heilige Wolfgang mit weißem Gewand und mit den Attributen Bischofsmütze und Kirchenmodell, jeweils links und rechts ihm zu Füßen sind zwei Putten, und über der Szene schwebt auch noch ein Engel links oben.
Blick auf die Schnappen Kirche am Berg

Pilger Rudi Simeth hat auch noch dieses (obige) Foto übermittelt mit folgender Erwähnung:

 

„Sicht auf die Schnappenkirche vom Kurpark Grassau. Dort konnten wir das erste wieder mögliche Konzert genießen.

Ein kostenloser Service der Gemeinde Grassau im wunderschönen Chiemgau.

Der Gipfel rechts über der Schnappenkirche ist der Hochlerch.

Ein von weithin sichtbarer Kraftort im Chiemgau.

Wenn ich das Kircherl bei der Anfahrt immer das erste Mal sehe, fühle ich mich (auf Zeit) daheim.

Aber – sind wir alle nicht überall daheim – egal wo wir gerade sind, wenn wir in unserer liebevollen Mitte sind.

Und im Gegenteil nirgends daheim, wenn wir nicht in uns selbst daheim sind und uns die Liebe fehlt – wir die Liebe und das Leben  nicht einfach fließen lassen?“

 

Vielen Dank an unseren geschätzten Pilgerbruder Rudi Simeth!

 




Am Baumschutz-ENGEL-Pfad

Dorothea Stufffer hat zusammen mit Bernhard Bielmeier und Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann den Baumschutz-ENGEL-Pfad im schönen Bayerwald bei der Ramersdorfer Kapelle ins Leben gerufen.

 

Der Autor Thomas Hobelsberger vom Viechtacher Anzeiger hat sich mit Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann (Impuls-Schreiber), Bernhard Bielmeier (Waldkenner, Waldbesitzer, Waldpädagoge) und der Künstlerin Dorothea Stuffer getroffen, um am kürzlich entstandenen Baumschutz-ENGEL-Pfad eine Geschichte zu schreiben.

Hier einige Impressionen:

Die ersten Fotos entstehen in der Kapelle, wo ein kleiner Baumschutzengel steht, den Dorothea Stuffer  im letzten August spontan dem Bernhard geschenkt hat. Von diesem kleinsten Samenkorn gingen die Wurzeln aus zum jetzigen Baumschutz-ENGEL-Pfad.

 

Bernhard Bielmeier erzählt, dass er im letzten Sommer bei einer speziellen Wallfahrt teilgenommen hat. Er wollte pilgernd danken, dass sein Wald bisher noch nicht vom Borkenkäfer befallen worden ist. Diese Wallfahrt vom unteren Bayerwald nach Bogenberg gibt es seit dem Mittelalter. Es geht dabei – höre und staune! –  um den Schutz vor dem Borkenkäfer! Eine 20 Meter hohe Kerze wird von starken Kerzenträgern über die gesamte Strecke von etwa 90 Kilometern getragen. Die Sage erzählt: Wenn diese Kerze zu Boden fällt und zerbricht, kommt ein Krieg. In der Tat ist die Kerze vor dem Ausbruch des 1.Weltkrieges und vor dem Ausbruch des 2.Weltkrieges auf den Boden gefallen und zerbrochen – – –

Bernhard Bielmeier sieht im Aufbau des aktuellen Baumschutz-ENGEL-Pfades eine Fortsetzung seiner bittend-dankenden Pilger-Haltung, was die Wälder anbetrifft. „Noch ein dritter Sahara-Sommer wie in 2018 und 2019, und der Wald hat verloren.“

 

Im Vergleich sehen wir folgend zwei Typen von Wald: Links den von Bernhard seit Jahren gepflegten und umsorgten Wald, wo alte und junge Bäume vorhanden sind, Fichten, Buchen, Tannen. Dieser Wald ist viel widerstandsfähiger gegen die Herausforderungen des Klimawandels. Wogegen der Wald rechts, eine reine Fichten-Monokultur, wesentlich anfälliger für den Borkenkäfer ist. Und er kann außerdem von heftigen Stürmen in einem einzigen Moment umgerissen werden.

Fichten-Monokultur ohne natürlichen Jungwald im Unterholz: anfällig für Stürme und Borkenkäfer.

Gesunder Wald mit alten und jungen Bäumen verschiedener Sorten. Die Baumstümpfe zeigen, dass immer wieder Bäume entnommen werden. Dadurch entsteht eine Chance für die nächste Baum-Genertation.

Hier haben kraftvolle Wildschweine den Boden nach Wurzeln durchwühlt. Das schadet dem Wald nicht, im Gegenteil, der Boden wird aufgelockert.

„Verantwortungsbewusstes Nutzen des Waldes ist Gewinn für den Wald und für den Nutzer!“ (Bernhard Bielmeier)

Autor Thomas Hobelsberger macht Notizen für de Pressebericht im Viechtacher Anzeiger.

„Dieser Baumschutzengel heißt: Die Wurzeln pflegen. Das gilt auch für unser Leben.“ betont Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann. Die Baumschutz-Impulse des erfahrenen Geistlichen sind für jedermann, nicht nur für spezielle Christen zur Betrachtung und Verinnerlichung geeignet.

Bernhard Bielmeiers Wald ist durchgestaltet mit sogenannten „Rückewegen“, die zur Pflege des Waldes mühsam angelegt worden sind, und die gut zum Wandern einladen.

Hier sehen wir ein Buche, die bereits abstirbt. Ihre Rinde wird vom Schwarzspecht besucht. Auch befinden sich an ihrem Stamm Pilze. Von daher ist sie ein Biotop. Ein rein kommerziell denkender Waldbauer würde den Baum, bevor er noch mehr abstirbt, fällen. Von der Größe/Holzmasse her könnte er noch über 1000 Euro Gewinn machen. Doch Bernhard lässt behutsam diese Buche im Wald stehen.

Verschiedene Baumhöhen/Baumgenerationen ermöglichen ein gutes Gedeihen der jungen Bäume. Tannen und buchen brauchen am Anfang Halbschatten. Fichten dagegen kann man auch in der prallen Sonne anpflanzen.
Ist nun ein Wald zerstört worden, kann man einen neuen Wald-Anbau nur mit Fiche beginnen. Eine Verjüngung durch weitere verschiedene Baumsorten ist aber dann nur mit großem Aufwand möglich – erklärt Bernhard Bielmeier.
Er hat Forstwirtschaft studiert, und der Wald ist seine Leidenschaft, seine innerste Herzensangelegenheit, Immer wieder gibt er Kurse und Lehrgänge zur Information über unseren Wald.

Hier ist eine Wunder-Fichte mit den Wurzeln über dem Stein !

Sie hat die zwei heißen und trockene Sommer 2018 und 2019 überstanden. Die Krone ist immer noch gesund.

Uralte keltische Kultstätte mit Opferstein. „Die Kelten waren nicht zimperlich! “ sagt Bernhard Bielmeier.

Der zweite Teil des Baumschutz-ENGEL-Pfades, der nun als Rundweg mit Pfeilen markiert ist, führt ohne Engelfiguren wieder zurück zur Kapelle. Dorothea Stuffer: „Ich bin am Überlegen, ob ich hier noch drei Skulpturen anbringen werde, natürlich mit Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann. Ich hab da schon eine Idee – – -„

Weites Land: In der Weite des Landes ist jeder Baum wie ein Gruß, der kündet: du bist nicht allein, du bist beschützt. (Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann).




Wolfgangsfigur aus Holz

 Eine wunderschöne lebensgroße Wolfgangsfigur aus Holz geschnitzt hat unser Pilgerbruder Rudi Simeth in einer stillen Bergkapelle bei seinem momentanen Chiemgau-Pilger-Urlaub enteckt. Die typischen Attribute für den heiligen Wolfgang: Bischofsmütze, Hirtenstab/Bischofsstab und Kirchen- Modell).  Interessant ist hier auch die sitzende Stellung, erinnert etwas an „Sedes Sapientiae“.

Zu Füßen ist ein kleiner Engel hinzugefügt – passt zu unseren aktuellen Wolfgangs-Engel-Wegen!




Impressionen zur Johanni-Andacht bei der Kapelle beim Baumschutz-ENGEL-Pfad

Der Freiluft-Gottesdienst kann beginnen. Der Altartisch ist bereit.

Am Johannistag, also am 24. Juni, Geburt des Johannes des Täufers (genau 6 Monate vor Christi Geburt!) ist es dann so weit: Der Gottesdienst mit drei Geistlichen kann gefeiert werden! Ein wunderbarer Anlass, bei dieser Gelegenheit nicht nur den Baumschutz-ENGEL-Pfad zu eröffnen, sondern es ist auch im Grunde die Einweihung der 2006 renovierten Kapelle. Sie wurde von Familie Bielmeier  vor dem Verfall bewahrt. Immer brennt in der Kapelle eine oder mehrere Kerzen von Besuchern, die des Weges gehen und hier eine Einkehr halten.

Bürgermeister Herbert Preuß begrüßt die Gottesdienst-Teilnehmer.

Gesang: Elisabeth Grotz

Evangelium zum Johannistag bei Lukas 1, gelesen von Pfarrer Roland KelberGebet: Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann (Impuls-Autor der Baumschutzengel-Impulse)

Fast 50 Gottesdienstbesucher lauschen der Predigt.

Alle Altersgruppen von Oma bis Enkelin

Fürbitten – vorgetragen von den beiden Töchtern von Bernhard Bielmeier

Großartige Predigt zum Johannistag: Pater Joseph

In der erleuchteten Kapelle

Posaunen ertönen

Presse-Autor Thomas Richwien stellt einige Fragen an Bernhard Bielmeier

Sanfter Johanni-Abend über den Bergrücken des Bayerischen Waldes – –  Blick von der Kapelle

Dorothea Stuffer und Bernhard Bielmeier freuen sich über das gelungene Projekt – –  Weg-Begehungen sind vorgesehen.




Heute Johanni-Feier!

Das Johanniskraut blüht stets pünktlich zum Johannistag

Heute, am 24.Juni 2020,  um 19 Uhr ist es soweit: Ökumenischer Gottesdienst im Freien vor der Marienkapelle bei Ramersdorf!

Bernhard Bielmeier und etliche Helfer/innen haben nun fast alle Vorbereitungen abgeschlossen. Der Baumschutz-Engelpfad ist beschildert und markiert, die Kapelle frisch geweißelt, auf der Wiese werden Stühle und Bänke für die Besucher aufgestellt. Es gibt einen Altartisch und ein Mikrophon. Wir fühlen uns geehrt, dass die Andacht von drei Geistlichen und einer professionellen Sängerin gestaltet wird. Der Wetterbericht ist SONNIG!

Die Kapelle wurde extra noch frisch gestrichen!

Eingang zur Kapelle

Ab der Kapelle führt der 35-minütige Baumschutz-ENGEL-Pfad durch den Wald

Ein meditativer Ort mit weiter Sicht

Hier zwei der Fürbitten, die im Gottesdienst vorgetragen werden, formuliert von Bernhard Bielmeier:

+  „Herr,  lass auch uns Menschen Engel im Alltag sein,
um deine Liebe und dein Licht
an unsere Mitmenschen weiterzugeben.“

„Herr, schenk uns ein Herz das lieben und verzeihen kann
und wir Menschen nicht verurteilen,
die ihren Herzensweg gehen.“

Dorothea Stuffer wird sagen:

+  „Mit den Worten eines alten Kirchengebets  der Christen aus dem ersten Jahrhundert bitten wir um

*Gesundheit der Luft

*Fruchtbarkeit der Erde

*Friedliche Zeiten“

Dieses Fürbitt-Gebet ist hochaktuell und wurde schon von den frühen Christen des ersten Jahrhunderts gebetet. Übermittelt wurde es für diese Feier von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann.

Und das wird Dorotheas Schlusswort nach dem Segen durch die drei Geistlichen sein:

SCHLUSSWORT

„Es ist gut, hier an diesem wunderschönen weitblickendem Ort zu sein. Danke an alle, die hier her gekommen sind zu diesem ökumenischen Gottesdienst am Johannistag. Danke an alle, die bei den Vorbereitungen mitgeholfen haben – sei es beim Aufbau des Baumschutzengel-Pfades, bei der Beschilderung, beim Weißeln der Kapelle und Herrichten dieses Wiesen-Raumes oder bei der Gestaltung dieser wunderschönen Andacht.

Wir befinden uns hier gleich oberhalb vom Wolfgangsweg mit seinen Fernzielen St.Wolfgang/Österreich und Regensburg (in St. Englmar teilt sich der Wolfgangsweg in eine Ost- und in eine Westroute). Der Einödweg verläuft hier auch, und zwar ein Stück weit bis Münchshöfen identisch mit dem Wolfgangsweg. Und jetzt gibt’s hier auch den Baumschutzengel-Pfad – durch diesen schönen Wald!

Über die Themen  ENGEL und HEU für unsere Tiere sind der Bernhard und ich uns begegnet, und das war mehr als nur ein Zufall! –  Alle Schritte seit der ersten Begegnung bis zu diesem – ich sage mal „Projekt“ – waren/sind geführt. Dafür sage ich DANKE!

Ich wünsche – wir wünschen – allen einen guten behüteten Heimweg an diesem ganz besonderen Johannistag!

VIELEN DANK




Einladung zu einem open-air-Gottesdienst bei der Kapelle am Wald von Ramersdorf

Dorothea Stuffer und Bernhard Bielmeier laden zum Johannis-Gottesdiennst ein.

 

     Ökumenischer Gottesdienst am Johannistag

Am 24. Juni findet um 19.00 Uhr vor der Marienkapelle der Familie Bielmeier ein ökumenischer Gottesdienst mit Pater Joseph und Pfarrer Roland Kelber statt. Anfahrt mit PKW möglich. Parkmöglichkeiten sind ausgeschildert. Es gelten die aktuellen Corona- Schutzbestimmungen. Stühle können bei Bedarf gerne mitgebracht werden.

Von der Kapelle aus führt für Wander- und Spazierfreunde ein gut markierter Lehrpfad als Rundweg durch den Wald; Gehzeit etwa 1 Stunde. Der Weg in leichter Hanglage ist den ganzen Sommer gut begehbar und mit verschiedenen Engeln (Baumschutzengel!)bestückt. Die beliebten Imulse von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann begleiten auf dem Weg.

Einladung an alle Interessierten!

PROGRAMM

1. Einleitung durch Bürgermeister Herbert Preuß

2. Erklärende Worte von Dorothea Stuffer und Bernhard Bielmeier

3. Liedvortrag von Elisabeth Grotz

4.  Pfarrer Roland Kelber:  Gebet und Lesung

5. Pater Joseph: Predigt „Johannes führt zu Jesus“

6. Fürbitten mit Bernhard  Bielmeier unter Einbeziehung der Gottesdienst-Teilnehmer

7. Pfarrer Roland Kelber: Segenswunsch/Segensworte

8. Vaterunser

9. Liedvortrag von Elisabeth Grotz

10. Segen durch beide Geistliche

Diese steinerne Tafel befindet sich im Eingangsbereich der Kapelle

   Zur Geschichte der Kapelle:

Eine Familie mit dem Namen Fendl lebte in ihrem Anwesen in Ramersdorf. Durch einen Blitzeinschlag kam der Dachstuhl des Wohnhauses in Brand. Mit den gefüllten Milchkrügen konnte jedoch das Feuer gelöscht werden. Desweiteren starben mindestens 4  Kinder wegen schlechtem Wasser. Fendls baten Maria um Hilfe und wurden von weiteren Todesfällen verschont. Zum Dank erbauten sie 1859 die Kapelle, in welcher heute eine steinerne Inschrift-Tafel über diese Vorgänge informiert.

Bernhard Bielmeier und Dorothea Stuffer sind über das Thema ENGEL spirituell verbunden.

Gleich unterhalb dieses schönen Ortes mit Weitblick verläuft der Wolfgangsweg mit den Fernzielen Regensburg und St.Wolfgang/Österreich und der Einödweg. Für beide Wege ist Dorothea Stuffer mitverantwortliche Initiatorin. Der Waldrundweg und Lehrpfad bei der Kapelle hier oben, der aktuell mit 10 Baumschutzengeln bestückt ist, ist von Bernhard Bielmeier gebaut und markiert worden und gehört zu seinem Wald. Die vom Verfall bedrohte Kapelle wurde von Bernhard Bielmeier 2006 einfühlsam renoviert und ist in seinem Besitz.




Waldwesen – Engelwesen: Die Botschaft im Holz

Ausstellung im Wallfahrtsmuseum Neukirchen  B. HL. BLUT  –   Arbeiten von Elfriede Winter

Zerrissen, abgesplittert, als Abfallholz zerhackt, bewahrt jedes auch noch so kleine Teil(chen) die Schönheit eines erwachsenen , lebenden Baumes. Beim Streifen durch den Wald findet man unendlich viele dieser minimalen Zeugen eines Großen Ganzen. Zusammengefügt, ohne sie in sich zu verändern, erzählen sie mit der Lebendigkeit ihrer schwingenden Linien, der Bewegung und dem Rhythmus ihrer Strukturen, ihrer Vielfalt der Holzfarbigkeit vom Wesen und von der Schönheit des lebenden Holzes und fabulieren eine Welt der tänzerischen Traum- und Fabelwesen ; der Gnome und Engel. Sie führen uns vor Augen, was der griechische Philosoph Heraklit ausgesagt hat:

„Alle Dinge sind voller Seele und voller Geister.“

 

Gerne hätten wir Sie zur Vernissage am 27.März 2020 begrüßt. Liegt schließlich Neukirchen b. Hl. Blut am Bayerischen Wolfgangsweg (noch im Aufbau) kurz vor dem Übergang nach Tschechien. Außerdem ist Elfriede Winter eine Wolfgangspilgerin! Sie hat bereits einige geführte Pilgerwanderungen am Bayerischen Wolfgangsweg mit dem Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune mitgemacht. Abgesehen davon sind ihre Engel-Fundstücke einfach wunderbar und sehens- und erlebenswert.

Leider musste wegen der Pandemie alles abgesagt werden.

Seit dem 25. Mai 2020 ist das Museum wieder geöffnet und die Ausstellung wieder zugänglich. Sie wurde nun bis zum 30. August 2020 verlängert.

Elfriede Winter

+ studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf Philosophie, Kunstgeschichte, Malerei

+ bei Prof. Macketanz und Prof. Joseph Beuys

+ zog 1973 von NRW nach Bayern

+ unterrichtete bis zum Jahr 2000 am Benedikt Stattler-Gymnasium in Bad Kötzting Kunsterziehung

+ war viele Jahre als Kostüm- und Bühnenbildnerin mit Johannes Reitmeier tätig

+ lebt und arbeitet in Drachselsried im Bayerischen Wald

 

Gerne hätten wir Sie zur Vernissage am begrüßt. Liegt schließlich Neukirchen b. Hl. Blut am Bayerischen Wolfgangsweg (noch im Aufbau) kurz vor dem Übergang nach Tschechien. Außerdem ist Elfriede Winter eine Wolfgangspilgerin! Sie hat bereits einige geführte Pilgerwanderungen am Bayerischen Wolfgangsweg mit dem Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune mitgemacht. Abgesehn davon sind ihre Engel-Fundstücke einfach wunderbar und sehens- und erlebenswert.

Leider musste wegen der Pandemie alles abgesagt werden.

 

Seit dem 25. Mai 2020 ist das Museum wieder geöffnet und die Ausstellung wieder zugänglich. Sie wurde nun bis zum 30. August 2020 verlängert.

 




Am Waldlehrpfad von Ramersdorf: „Waldsegen“ und „Weitblick“ installiert.

Pilgerhelfer Xaver Hagengruber am WerkMit Hauspantoffeln: Hauptsache gut!

Fichte mit Wurzel über den Stein umarmen

Diese Fichte hat die letzten beiden trockenen Sommer, Schneebruch und Stürme überlebt, obwohl sie über einen großen Stein eingewurzelt ist.

Mit Freude und Elan installierten Pilgerhelfer Xaver Hagengruber und Künstlerin Dorothea Stuffer am Waldlehrpfad bei der Marienkapelle von Ramersdorf zu den bereits acht angebrachten Baumschutzengeln zwei weitere Baumschutz-Engel „Waldsegen“ und „Weitblick“.

Der Engel „Waldsegen“ möge auf Wunsch von Waldbesitzer Bielmeier Bernhard bei dieser mystischen Wurzel-über-den-Stein-Fichte seine Botschaft senden. Der Engel „Weitblick“ wird oben bei der Kapelle auf den weiten Blick über die Bayerwaldberge hinweisen.

Oder gleich ganz ohne Schuhe arbeiten – –

Von dieser Steinbank vor der Kapelle hat man einen wunderbaren Blick über die Berge des Bayerwaldes. Ein paar meter weiter unten verläuft das Herzstück vom Wolfgangsweg in Richtung Pröller (1049m) – St. Englmar. Mit 1049 m Höhe ist der Pröller der bekannteste Berg um St. Englmar und Kollnburg im Bayerischen Wald. Bei gutem Wetter hat man vom Gipfelkreuz eine gute Aussicht nach Osten, die vom Hohen Bogen, Kaitersberg, Osser, Großen Arber bis zum Rachel reicht.

Baumschutzengel „Weitblick“

Blick von der Kapelle über die Berge

Kapelle mit Erzengel Michael, Baumschutzengel „In der Kraft“ und Engeltafel „Überm Bergdorf“

Die beiden neuen Impulse zu diesen Baumschutzengeln hat Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann verfasst:

WALDSEGEN

Der Segen vom Berg begleitet uns auch auf den Wegen in den Tälern.

WEITBLICK

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. (Ps.121,1.2)

Der Aufblick zum HERRN schenkt uns den rechten Weitblick.

Die beiden Baumschutzengel „Weitblick“ und „Waldsegen“ vor der Künstlerwerkstatt von Dorothea Stuffer




Grüße zu Pfingsten von Pilger Rudi Simeth

Pilger Rudi Simeth in der Wolfgangskapelle

Liebe Wald und Naturfreunde,

Anlässlich Pfingsten sende ich euch eine Bilderserie von der heilsamen Wanderung zu zweit zu den Wasserfällen in Bodenmais. Fast auf den Tag fünf Monate zuvor erkundete ich mit Paul diese Wanderung. Seither hat sich sehr viel geändert – in jeder Richtung.

Am Tag der Wanderung war der erste Sonntag, wo wir wieder ohne triftigen Grund hinaus in die Natur durften. Die Wasserfälle waren entsprechend bevölkert.

Aber weiter oben Richtung Chamer Hütte war es sogleich wieder ruhig.

Die Bilderserie von Riesloch und Hochfall ist hinterlegt mit einem Lied „Das Glück der Welt“ auf die Melodie „Amazing grace“.

Ein online Projekt, zu dem mich Angelika Bruckbauer mit ihrem wunderschönen Text dazu angeregt hat.

Michael Neuberger hat es dann für mich auf der Orgel in St. Jakob Cham gespielt und aufgenommen, so dass ich es – mit einfachen Mitteln – daheim dazu singen konnte:

http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7501760/

Herzlichen Dank an Angelika und Michael für diese kreative Gemeinschaftsarbeit.

Mit diesen Bildern wünsche ich euch helle Pfingst-Tage. Nach düsteren Tagen dieser Zeit des Wandels mögen euch neue Gedanken Lichtblitze erscheinen. Einfallsreichtum und Kreativität ist die beste Medizin, mit diesen ungewohnten Lebensumständen zurecht zu kommen.

Angelika Bruckbauer schreibt aktuell zur Geschichte von „Amazing grace“:


Lieber Rudi!

“Amacing grace“ ist das Lied eines Kapitäns eines Sklavenschiffes. Das Lied wurde jetzt im Zusammenhang im dem Tod des Afroamerikaners in Minneapolis gesungen.

Es gibt doch immer wieder Interessantes Neues!

Herzliche Grüße Euch von Angelika

Ich habe dazu auf Wikipedia gefunden:

Amazing Grace verdankt seine Entstehung einem Schlüsselerlebnis seines Autors John Newton, der Kapitän eines Sklavenschiffs war. Nachdem er am 10. Mai 1748 in schwere Seenot geraten und nach Anrufung des Erbarmens Gottes gerettet worden war, behandelte er zunächst die Sklaven menschlicher. Nach einigen Jahren gab er seinen Beruf sogar ganz auf, wurde stattdessen Geistlicher und trat gemeinsam mit William Wilberforce für die Bekämpfung der Sklaverei ein.

Was sich doch so alles tut, wenn das Schicksal – oder wie auch immer wir dies nennen wollen – vor besondere Herausforderungen stellt.

Mit den besten Wünschen für Gesundheit und Wohlergehen

Schöne Grüße

Rudi Simeth

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Der heilige Wolfgang, Glasfenster in der Bernrieder Kirche

Und noch ein Pfingst-Beitrag:

Hildegard Weiler, Vorsitzende unseres Vereins Pilgerweg St.Wolfgang, steht im Herzen in engster Verbindung mit dem Gebetshaus Augsburg, wo aktuell ein immerwährendes Gebet stattfindet. Ein Liedgebet zu Pfingsten in der Anrufung des Heiligen Geistes können Sie ansehen in folgendem aktuellen Video:

Pfingsten aktuell – – Lied-Gebet an den Heiligen Geist – –  soeben gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=ezKfdv5l9Hc




Die Marienkapelle mit den Wald-Engeln bei Ramersdorf

Der Erzengel Michael an der Marienkapelle in Ramersdorf

Künstlerin Dorothea Stuffer mit dem Baumschutzengel „Warten“

Der Wald-Lehrpfad von der Marienkapelle bei Ramersdorf durch den Wald bis zum Rückeweg Richtung Wald-Camp ist seit Mitte Mai 2020  mit 8 – kippe die 8 um, dann hast du UNENDLICH – Baumschutz-Engeln bestückt.  Ein Gottesdienst vor der Kapelle unter freiem Himmel ist am Johannistag, den 24. Juni 2020 geplant.

Hier einige Bild-Impressionen vor Ort von und mit der Künstlerin Dorothea Stuffer:

Baumschutzengel „Fürbitte“

Baumschutzengel „Leben in den Wäldern“

Künstlerin Dorothea Stuffer mit dem Baumschutzengel „Zukunft“

An der Eingangsfront der Marienkapelle bei Ramersdorf wacht seit Mitte Mai der Erzengel Michael

Die Ramersdorfer Marienkapelle mit Totenbrettern, 2 ehernen Engeln und einer Engel-Votivtafel (rechts)

So sah die Marienkapelle aus, bevor Bielmeier Bernhard sie im Jahre 2006 renovierte. Erbaut von Familie Fendl 1859 wegen einer wunderbaren Gebets-Erhörung

Erste Passanten – hier 2 Biker – interessieren sich für die aktuelle Bildgestaltung an der Kapelle und am Lehrpfad durch den Wald. Pilgerhelfer Xaver Hagengruber (links) erklärt.

WARTEN – Wie lange? Bäume wachsen langsam. Sie lehren uns Geduld. (Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)

WEITES LAND – In der Weite des Landes ist jeder Baum wie ein Gruß, der kündet: Du bist nicht allein. Du bist beschützt. (Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)

Erzengel Michael, Blecharbeit von Dorothea Stuffer

Dorothea Stuffer mit der ersten Besucherin LENA des Engel-Waldlehrpfades beim „Wold-Engel“

 WOID ENGEL

„Mia san im Woid dahoam“!
Der “Woid-Engel” schützt mit den Bäumen auch unsere Heimat! (Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)



Diese stille Kapelle steht bei Ramersdorf in der Nähe des „Einödweg“ am Waldesrand.

Der jetzige Besitzer ist der Bielmeier Bernhard. Er hat die Einödweg-Bildtafel, die an seinem Hof angebracht war, so sehr ins Herz geschlossen, dass er sie nun  an dieser Kapelle angebracht hat, mitsamt dem Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann. Weitere Engel aus Blech sind geplant, wir werden demnächst berichten.

Nun aktuell angebracht: Bildtafel rechts : „Engel überm Bergdorf“

Hier der Engel, durch welchen eine größere Geschichte ins Rollen gekommen ist.

Blick von der Kapelle zum Bielmeier-Bernhard-Anwesen….

…über die Höhenzüge des Bayerischen Waldes

Der Eingang zur Kapelle mit der Steingravur 1859

Maria hat hier geholfen – –

Eine Familie Fendl, die etwas unterhalb der noch nicht erbauten Kapelle damals gewohnt hat, wurde schwer in Kummer versetzt, weil 2 Kinder im Alter von 7 und 9 Jahren wegen schlechtem Wasser gestorben waren. Werdem die anderen Kinder auch sterben müssen? Und dann kam auch noch ein Feuerbrand. Inständig baten sie . gläubige Waldler – Mutter Maria um Beistand und Hilfe. Und siehe. Alles wurde gut. – – – –  Zum Dank errichtete die Familie 1859 diese Kapelle. Der Bielmeier Bernhard hat sie später renoviert, denn sie war ziemlich verfallen. Das Anwesen der Familie Fendl ist heute nur noch am alten Backofen zu erkennen. 

Nur noch der alte Backofen ist geblieben, aber die Kapelle steht noch heute.

Tritt ein. Vielleicht erlebst auch DU ein Wunder, eine Linderung, eine Wegweisung, eine Herzensfreude, eine Klärung, eine Heilung, eine Antwort – –

Das Innere der Kapelle

Von der Kapelle aus führt ein wunderbarer Wald-Lehrpfad, den der Bielmeier Bernhard selber gestaltet und eingerichtet hat. Noch in diesem Mai sollen die 8 Baumschutzengel der Künstlerin Dorothea Stuffer an diesem Waldweg angebracht werden  – – „Wir brauchen Schutz und Hilfe für den Wald und unsere Bäume mehr den je!“ bemerkt Bielmeier Bernhard. 

Die Hochlandrinder von Bielmeier Bernhard




Eine Berg-Gipfel-Maiwanderung mit Pilger Rudi und Edeltraud

Nicht alle Mütter und Großmütter sind immer so ganz gut zu Fuß – vielleicht waren sie es mal, aber die viele Arbeit hat den Knien, den Ausdauerkräften  zugesetzt …

Mit Pilger Rudi und Edeltraud können heute zum Muttertag alle mitwandern und sich über die Mai-Höhen des Bayer- und Böhmerwaldes tragen lassen!

Klickt auf den folgenden Link an und hört und seht und WUNDERt Euch!

Viele Grüße vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang

http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7500852/




Hierzu folgende Infos von Pilger Rudi Simeth:




Liebe Wanderfreunde,

heute vor einer Woche wanderten Edeltraud und ich nach den derzeit geltenden Ausgangs-Regeln die für´s vergangene Wochenende vorgesehene heilsame Wanderung vom Zwieslerwaldhaus über´s Höllbachgspreng zum Gr. Falkenstein. Über den Kl. Falkenstein und Adamweg ging´s dann wieder talwärts.

Sehr heilsam waren die frischen Farben des aufblühenden Frühlings und der weiß-blaue Himmel.

Eine Wohltat für die Seele.

Im Winter hatte ich mit Paul Zetzlmann zwei andere Varianten erkundet.

Damals konnten wir im gelungenen und bestens geführten neuen Schutzhaus am Gr. Falkenstein auch einkehren.

Dies war am Samstag nicht möglich.

Bei kühlem Bergwetter (am Gipfel einzelne Schneeflocken) ging der steile Abstieg ganz schön „in die Knochen“.

Da wir ohne Einkehrmöglichkeit entsprechend ausgekühlt waren.

Der Falkenstein ist ein wunderschöner Wanderberg – egal wie man geht, er hat´s aber in sich!

Es sind auch die derzeit geltenden Wegesperren zu beachten:

Der Wanderweg direkt durch´s Höllbachgspreng ist bis in den Sommer hinein wegen Wanderfalkenbrut gesperrt.

Der Auf-/oder Abstieg über den Ruckowitzschachten ist noch wegen Windbruch (Sturm Sabine) gesperrt.

Deshalb lieber abwarten, bis zum einen die Wege wieder freigegeben sind.

Zum anderen wird die Wanderung erst wieder richtig eine runde Sache, wenn im Falkenstein Schutzhaus wieder eingekehrt werden kann.

Infos: https://www.schutzhaus-falkenstein.de/

(schon einige Wochen nicht mehr aktualisiert – mit allgemeiner Gastronomieöffnung sicher wieder auf neuestem Stand)

Der Wegeservice ist auf folgenden Seiten abrufbar:

https://www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de/service/wegeservice/index.htm

Derzeit aber Stand 8.4.20?! – hoffentlich bald wieder aktueller

Es empfiehlt sich auf jeden Fall ein zeitiger Wanderstart.

So, aber jetzt zur Wanderung mit schönen Bildern und Musik.

Es empfiehlt sich ein Anschauen auf dem PC, wenn ihr wirklich „Zeit habt“:

http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7500852/

Der Genuss mit Musik kann auch zur Meditation werden J

Rechtzeitig noch vor dem Muttertag auch deshalb,

weil diese Bilderserie auch als besonderes Geschenk weitergegeben werden kann.

In einer Zeit, wo wir uns nicht so wie gewohnt sehen können.

Mit besten Wünschen für Gesundheit und Wohlergehen.

Schöne Grüße

Rudi Simeth

Bilder & Touren

Mail:         waldaugen@t-online.de

Web:        www.waldaugen.de




Grüße aus dem Hohen Norden

Der segnende Christus in Sandstein  – Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune ist künstlerisch aktiv

Diese wunderschöne, „urchristlich“ anmutende Christusdarstellung in rötlichem Dresdener Sandstein ist aktuell in Bearbeitung von Lothar Le Jeune, dem beliebten Urlauberpfarrer aus dem Hohen Norden. Pastor  Lothar Le Jeune und seine Lebensgefährtin Maike Brandes haben 10 Jahre lang im August – also in der bayerischen Ferienzeit – die evangelische Kirchengemeinde betreut, mit ermutigenden Gottesdiensten (Maike Brandes an der Orgel), mit geführten Pilgerwanderungen am Wolfgangsweg, mit Vorträgen und Orgelspiel „Musik und Besinnung“ und mit persönlichen Begegnungen. Ende August eröffnete Lothar Le Jeune der evangelischen Kirchengemeinde dann die Nachricht: Es sei das letzte mal… Zwar hat das beliebte Paar aus dem hohen Norden aus Kattendorf bei Hamburg weiterhin vor, Viechtach und den Bayerwald, den ihnen sehr ans Herz gewachsen ist,  wieder zu besuchen, doch wann daraus etwas wird, steht in den Sternen geschrieben.

Nun erreichte uns eine Gruß-Botschft von Pfarrer Lohar Le Jeune, welche wir hier und heute gerne weitergeben:

Liebe Freunde und Bekannte im schönen Bayerischen Wald, 

Meine Gedanken gehen immer wieder zu zu euch in den Woid. Was hatten wir immer für eine erfüllte und segensreiche Zeit. Als hätte ich geahnt, dass es dieses Jahr nicht möglich ist, meinen/ unseren Dienst wegen Corona durchzuführen. Es war so ein schöner und liebevoller zu Herzen gehender Abschied.  Ich arbeite mit meinen Steinen im Garten. Der segnende Christus, den ich auf einem alten römischen Marmorsarkophag gesehen habe, soll im roten Dresdner Sandstein entstehen. 

Er grüsst euch und alle Lieben mit den österlichen Worten:“ICH LEBE UND IHR SOLLT AUCH LEBEN“.  In diesem Sinne umarme ich meine mir sehr ans Herz gewachsene Freunde aus der Ferne und trotzdem aus der Herzensnähe  

 Lothar Le Jeune  

Maike Brandes schließt sich den Grüßen an. 
Die Sandsteinfigur in Bearbeitung und Steinbildhauer-Werkzeug
August 2019: Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune hält in der Christuskirche Viechtach eine Predigt zum Thema „Leuchtturm“



Gute Presse für die Wolfgangswege im Bayerwald

Viechtacher Anzeiger: Moderne Votivtafeln mit Impulsen an ca. 30 Einödhöfen im Bereich um Kollnburg

„Wolfgangswege“ im Bayerwald – so nennen wir hier 3 schöne Pilgerwege:

Die beiden Wege Engelweg und Einödweg, die teilweise am Wolfgangsweg, beziehungsweise am Zubringer zum Wolfgangsweg liegen, und das sogenannte „Herzstück“ zwischen Viechtach und Böbrach (erweitert zwischen St.Englmar und Böbrach. Der Verein Pilgerweg St.Wolfgang möchte mit diesen Wegen aufmerksam machen auf die christliche Botschaft und auf die Spuren und Lebenshaltung des heiligen Wolfgang, der vor über 1000 Jahren die wilden Wälder des Bayer-und Böhmerwaldes durchzog. Begleitet von einem Wolf, am Kopf die Bischofsmütze, in der Hand den Bischofstab und in der anderen Hand ein Kirchenmodell, dieses bisweilen mit dem berühmten „Wolfgangshackl“ im Dach  – so wird Wolfgang – „eine Leuchte Gottes in dunkler Zeit“  in alter Tradition gerne dargestellt. Man findet Wolfgangsfiguren und Wolfgangs-Bilder an und in vielen Kirchen und Kapellen im Bayerwald. Ist dieser charismatische Vertreter des einfachen Lebens, Missionar, Pilger, Einsiedler und (gegen seinen Willen) Bischof von Regensburg in der Tat ein starker Nothelfer in vielen Nöten und Schutzpatron Bayerns und Böhmens. Biografie klick HIER 

Der Engelweg am Wolfgangszubringer mit farbigen Blech-Engeln und Impulsen zwischen Fernsdorf und Ayrhof …

…lädt jung, sehr jung, mittel und alt zum gemütlichen Spazierengehen und Meditieren ein.

Ein altes Marterl am Einödweg erinnert an einen tragischen Unfall vor 126 Jahren

Das Marterl erstrahlt nun wieder in frischem Glanz.

Der Kreuzweg zur Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel erfreut sich auch in dieser Krisenzeit einer regen Besucherzahl , obwohl so manche umgefallene Bäume noch an die Stürme des letzten Winters erinnern. Ein Beitrag der Autorin Stefanie Leppert vom Viechtacher Anzeiger

 

 

Wir Pilgerfreunde vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang freuen uns und sagen ein herzliches Vergelt’s Gott an die gute Presse der Region und hoffen auf weitere inspirierende Botschaften und Schritte mit dem wunderbaren heiligen Wolfgang!