Nicht halbherzig, sondern von ganzem Herzen
Pfarrer Roland Kelber begrüßt die Gläubigen vor dem reich geschmückten Erntedankaltar
Erntedank-Festgottesdienst in der Christuskirche Viechtach
Am vergangenen Sonntag feierte die evangelische Kirchengemeinde das Erntedankfest. Schon am Vorabend wurde dieses wichtige Fest im Jahr eingeleitet durch ein großartiges Marimbaphon-Konzert mit Christoph Hoffmann und Seon Yeon (Marimbaphon und Vibraphon).
Der Festgottesdienst wurde mitgestaltet vom Projektchor unter der Leitung von Paula Kucerova am Keybord. Sie spielte auch dir Orgel zu den feierlichen Liedern, in deren Focus ein großes Danke an Gott, den Schöpfer, stand, der in der Zeit des Noah mit dem Siegel des Regenbogens bis zum heutigen Tag versprochen hat, diese Welt zu erhalten.
Der Projektchor sang unter der Leitung von Paula Kucerova am Keybord
Falsche Spritualität bringt keine innere Erfüllung
In seiner Predigt führte Pfarrer Roland Kelber aus, dass Menschen durch eine nicht auf Gottes Gnade ausgerichtete Form von Spiritualität letztlich in einer Leere des Schweigens von Gott stehen bleiben würden. Es gebe beispielsweise auch heute noch wie im Alten Testament ein Fasten, welches als eine Art Selbsterlösung funktionieren sollte, wobei zum Beispiel äußerliche Schau, Gesundheit oder Fittness im Vordergrund stünden. Dies sei nicht der Herzensweg einer echten Glaubensbegegnung mit Gott. Auch die schönsten Gottesdienste würden Menschen nicht näher zu Gott bringen, wenn sie lediglich sogenannte „Gottesdienst-Besucher“ und nicht „Gottesdienst-Teilnehmer“ seien.
„Brich dem Hungrigen dein Brot und sättige die elende Seele“ (s. Jes.58)
Die wunderbare Verheißung bei Jesaja 58 – der Kern der Predigt – erreiche ihre Erfüllung bei Menschen, die sich ihr Herz formen ließen, indem sie sich der Bedürftigen, der Armen, der Hungernden und Hilfsbedürftigen annähmen. Die Liebe und Barmherzigkeit Gottes werde spürbar im eigenen Herz.
„Lassen Sie sich in die liebe Gottes hinein nehmen! Jesus jammerte der Anblick der Hungrigen und er vollbrachte die wunderbare Speisung der Viertausend. Gott leidet mit und öffnet sein Herz für die Armen. Öffnest du dein Herz, so wird, wie Jesaja es verheißt, der Herr dir antworten, wenn du rufst, er wird sich dir zuwenden,wenn du Hilfe bei ihm suchst.“
Sich nie von Gott verlassen fühlen
Freilich würden wir nicht immer Antworten auf manche unserer Fragen bekommen. Aber wir würden uns nie von Gott verlassen fühlen. „Gott ist kein Wunschgebetsautomat. Suchen wir Gott nicht nur halbherzig! Lassen Sie sich auf seine Pläne ein! Lassen Sie sich in den Gottesdienst mit hinein nehmen! So tragen Sie Gottes Barmherzigkeit und sein wunderbares Handeln mit in den Alltag hinein. Gottesdienste sollen nicht bloß ein kulturelles oder tolles künstlerisches Ereignis sein, sondern dürfen in der Tiefe des Glaubens erlebt werden und so das Leben in der ganzen Fülle der Gnade Gottes durchdringen.“
Die Spendeneinlagen gingen an das evangelische Jugendcamp in Nigeria. danach
Nach der Erntedankfeier gab es ein Treffen beim Kirchencafe im neuen Gemeindesaal, vorbereitet von Barbara Wagner.
Zusammen sitzen und miteinander Kaffee trinken reden beim Kirchencafe
Auf dem Weg zur Wolfgangskapelle
Erzengel Michael
Hinter einer Baumwurzel eines umgestürzten Baumes steht ruhig die Herde.
Kleines Schaf
Zwei Alpakas
Die Herde wurde weder von Sturm noch von Regen, Sonne, Schnee, Hagel, Gewitter oder „Jägern“ angegriffen.
Die Blechschafe sind seit über 20 jahren ein wegweisendes Wahrzeichen Jahren am sogenannten „Herzstück“ des Wolfgangsweges.
Ziegenhirt mit Ziege und Laterne auf dem Weg zur Wolfgangskapelle
Sitzendes Alpaka und Schaf

Votivtafeln




Falkensteinkapelle
Altötting





Kartenübersicht Planice – Kydliny – Klatovy
Das alte Rathaus von Viechtach – heute Tourist-Büro, Ausstellungsräume und Cafe „Hinkl“
Wolfgangsfigur in der Westfassade der Viechtacher Stadtpfarrkirche St. Augustinus, Stadtplatz Viechtach
Xaver pflückt einen Strauß Brennnessel. Foto vom Juni 2024
Bis heute stehen Birkenkreuze bereit am Kreuzweg zur Wolfgangskapelle
Blondy und Brunhilde am Xaverhofbrunnen
Xavers Mutter Maria mitten unter den Schafen. In der Heckscheibe steht geschrieben:“Es gibt Tage, da verliert man.“
Beim Heumachen mit Pilger Rudi Simeth und den Pilgerhelferinnen Monika Bergbauer und Chintha Angele
Pilgerin und Xaver-Birkenkreuze oben auf der Wolfgangskapelle
Die wiederhergestellten Kirchenfundamente in Rothenbaum – Červené Dřevo
Grenzübergang Neuaign mit Jakobsstein am Ostbayerischen Jakobsweg
Chambquelle
Die Wallfahrtskirche Tannaberg
CZ Eschlkam – Chambquelle – Tannaberg
Urlabuberpfarrer Lothat Le Jeune in der Christuskirche
Christi Leib…
Christi Blut …
Maike Brandes an der Orgel
Segen
2 Fotos vom heiligen Nikolaus und der Muttergottes (Ausdruck auf Papier) bei der Stadtpfarrkirche Zwiesel von Sepp Schreindl


Die Organistin Maike Brandes und Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune
Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune mit einer weißen Brieftaube
Maike Brandes an der Orgel
Ankündigung in der Presse
Ausblick „über den Wolken“ vom Regensburger Stein
Baumdenkmal Gabelahorn, sowie mächtige Tanne und Buche werden bestaunt
Kartenausschnitt der Wanderung
Detail mit den Baumdenkmalen um den Vogelsang
Fotos: Archiv Dengler 2024