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Heilsame Wanderung am kommenden Palmsonntag: Goldbrunnen und und Weißbachquelle mit Pilger Rudi Simeth

Wandergruppe an der Radbuzaquelle

 Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

die Wanderung zur Schwarzach- und Radbuzaquelle war mit 22 Mitwandernden auch ein harmonischer Auftakt unserer „Heilsamen Wanderungen 2023“.

Dies zeigt auch das Bild an der Radbuzaquelle.

Am kommenden Sonntag, den 2. April erkunden wir dann die Quelle der Bayerischen Schwarzach und die Weißbachquelle.

Dazu treffen wir uns um 9.00 Uhr am Wanderparkplatz Hochfels in der Waldhäuserstr. oberhalb Stadlern.

Nach der Wanderung kehren wir im Gasthaus in Charlottenthal ein. Auf Initiative von Ludwig Krauß sind wir bei Sieglinde und Michael Knott an diesem Tag herzlich willkommen.

Es gibt Brotzeiten und hausgemachten Kuchen. Bitte auch deshalb spätestens bis Freitag anmelden.

Die Anfahrt aus Richtung WÜM – Tiefenbach und Weiterfahrt nach Charlottenthal ist beigefügt.

Weitere Höhepunkte der Wanderung siehe beigefügte Presseinfo:

Heilsame Wanderung bei Stadlern

Zum Goldbrunnen und zur Weißbachquelle

Landkreis: Die 2. Heilsame Wanderung als Projekt der KEB im Landkreis Cham startet in Stadlern bei Weiding nahe Schönsee.

Treffpunkt am Sonntag, 2. April um 9.00 Uhr ist der Wanderparkplatz „Am Hochfels“ an der Waldhäuserstraße. Nach Besichtigung des Kalvarienberges wird auf stillen Wegen der Grenzort Waldhäuser erreicht. Über den Sautreiberweg führt die Wanderung mit spirituellen Impulsen zum Goldbrunnen. Die Quelle der Bayerischen Schwarzach direkt an der Grenze. Weiter geht es zur aufgelassenen Ortschaft Bügellohe mit der ergiebigen Weißbachquelle. Der Weißbach wird vor Schönsee zur Ascha. Auf dem knapp 900 m hohen Weingartenfels kann der Böhmerwaldturm bestiegen werden. Über das „Naturkino“ an der aufgelassene Reichensteiner Schipiste wird die Landmarke Ruine Reichenstein erreicht. Die 11 km Wanderung endet am Hochfels. Der markante Gneisfelsen ist eines der 80 schönsten Geotope Bayerns. Nach der Wanderung ist eine Einkehr in Charlottental geplant. Zur Wanderung mit heimatkundlichen Beiträgen und QiGong-Übungen bitte um verbindliche Anmeldung bis kommenden Freitag,  bei Rudi Simeth aus Stachesried möglichst unter waldaugen@t-online.de oder Mobiltelefon 0173 5947879. Unter www.waldaugen.de sind weitere Infos zu finden.

Der Goldbrunnen – die Quelle der Bayerischen Schwarzach an der Grenze

Der Hochfels

Schöne Grüße von Rudi Simeth, Bilder & Touren

Stachesried

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93458 Eschlkam

Tel:      09948 1454

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Karte Anfahrt Stadlern




Der Chor Praeludium rührt die Herzen an.

Der Deggendorfer Chor Praeludium in der Christuskirche Viechtach

Am vergangenen Sonntag trat nach längerer Coronapause der Deggendorfer Chor Praeludium unter Leitung von Rosa Staller auf. Es war das vierte Konzert, welches dieser viel gelobte Chor mit 20 Mitgliedern hier aufführte.

Nachdem alle Sängerinnen und Sänger in feierlicher Tracht indie Kirche eingezogen waren, leitete Debora Kelber den frühen Abend mit einer kurzen Begrüßung ein: “Es ist das erste Mal, dass ich diesen Chor höre, ich freue mich darauf!”
Debora Kelber (links) begrüßt die Zuhörer des Konzerts in der Christuskirche Viechach
Alexander Exner, zweiter Vorsitzender, schließt sich der Begrüßung an.
Reinhold Fink
Alexander Exner, zweiter Vorsitzender,
schloss sich der Begrüßung an. Er freue sich sehr, dass Praeludium
endlich wieder in dieser wunderschönen Kirche auftreten könne. Er
stellte Reinhold Fink vor, der später auf der Ziehharmonika spielte.
Alsbald erklangen die ersten starken klaren Töne feierlich mit einem Lied in spanischer und ukrainischer Sprache: “Ich glaube”.
Rosa Staller stellte nach diesem eindrucksvollen Lied eine Betrachtung zum Thema Musik vor. Sie dirigierte den Chor und bisweilen bediente sie durch Knopfdruck das E-Piano. Insgesamt gab Praeludium 13 Lieder zum Besten. Danach erklatschten sich die Zuhörer als Zugabe noch zwei weitere Lieder. Es gab spanische, russische, deutsche und ukrainische Lieder.
Der Chor bedankt sich bei der Kirche und bei den Zuhörern. Es sei
wunderschön, in der Christuskirche wieder so warmherzig aufgenommen zu werden. Zu erwähnen ist auch, dass Olga Filippi ein längeres Stück auf dem Akkordeon vortrug.
Chorleiterin Rosa Staller trägt Gedanken zur Musik vor.
Mesnerin Brunhilde Weber, die den Kontakt zu Praeludium seit vielen Jahren pflegt und die diesen Auftritt organisiert hat, zieht Bilanz: “Es war sehr schön. Die Kirche war voll. Alle Plätze
waren besetzt. Und manche Zuhörer haben geweint.”
Brunhilde Weber ist seit vielen Jahren Mesnerin in Viechtach und pflegt den Kontakt zu Praeludium.

 

Hier eine Kostprobe des ersten Liedes auf Youtube:




Einladung zu einem sehr empfehlenswerten Konzert mit dem Chor “Praeludium” am kommenden Sonntag in der Christuskirche Viechtach

“Praeludium” bei einem seiner bisherigen  Auftritte (Foto: Jenne)

Mesnerin Brunhilde Weber stellte den Kontakt her
Deggendorfer Chor “Preludium” tritt in der Christuskirche Viechtach auf. 

(Ein Bericht von Sophie Saller, Viechtacher Anzeiger)

Diesen Sonntag, 19. März, gibt der multikulturelle Chor “Praeludium”  aus Deggendorf in der evangelischen Christuskirche in Viechtach ein Frühlingskonzert. Mitglieder aus verschiedenen Ländern wie Russland, der Ukraine, aber auch Deutschland wollen mit christlichen Liedern begeistern. Ebenso multikulturell wie die Mitglieder des Chors sind auch die Stücke, die sie singen. Geplant sind Gesangseinlagen unter anderem auf Deutsch, Italienisch und Russisch. Nach unfreiwilliger Corona-Pause sind die Sänger nun zum vierten Mal in Viechtach. Besonders für das Konzert an diesem Sonntag eingesetzt hat sich Brunhilde Weber. 1992 kam sie aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland und hat engen Kontakt zu russlanddeutschen Spätaussiedlern. Als Lehrerin unterrichtet. sie an der Mittelschule Viechtach ukrainische Kinder in Deutsch. Der Chor unter der  Leitung von P Rosa Stoller ist Teil des interkulturellen Vereins Mostik, der Menschen aus verschiedenen Ländern die Möglichkeit gibt, in Kontakt zu treten und Begegnungen zu schaffen. Die Mitglieder von “Praeludium” traten in den vergangenen Jahren regelmäßig bei Wettbewerben und Konzerten in der Region auf. Das Konzert findet am Sonntag ab 16 Uhr in der evangelischen Christuskirche in Viechtach statt. Der Eintritt ist kostenlos. Spenden für den guten Zweck sind aber willkommen.

Mesnerin Brunhilde Weber vor dem Altar der Viechtacher Christuskirche (Foto: Dorothea Stuffer)

 




Heilsame Wanderung am 19. März zur Schwarzach- und Radbuzaquelle

Karte “Anfahrt Perlsee”

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

Heilsame Wanderung am kommenden Sonntag mit Pilger Rudi Simeth und Paul Zetzlmann 

Wir treffen uns um 9.00 Uhr am ersten Parkplatz vor der Staumauer zum Perlsee, der ja die Böhmische Schwarzach anstaut. Von Böhmen kommt dieser als „Nemanicky potok“ über die Grenze.

Sinngemäß übersetzt: Wassersuppener Bach.

Nach der Begrüßung und „Heimatkunde“ bilden wir Fahrgemeinschaften zum Parkplatz oberhalb Závist (Neid). Eine Anfahrtsskizze und eine Übersichtskarte ist beigefügt.

Alle, die aus Norden über den Grenzübergang Schwarzach anfahren und direkt bis zum Wanderparkplatz fahren, bitte bei der Anmeldung melden und spätestens bis Freitag mit Einkehrwunsch anmelden. Hier noch der Pressebericht:

Zur Schwarzach- und Radbuzaquelle bei Závist (Neid)

Treffpunkt zur 1. Heilsamen Wanderung am Sonntag, den 19. März ist am Parkplatz Perlsee Süd in Waldmünchen um 9.00 Uhr. Von dort wird in Fahrgemeinschaften über den Grenzübergang Höll/Lísková und Nemanice entlang der böhmischen Schwarzach nach Závist (Neid) zum dortigen Wanderparkplatz oberhalb des Ortes gefahren. Auf einer abwechslungsreichen Waldwanderung wird zuerst die Schwarzachquelle erreicht. Bereits 400 m folgt dann schon die markante Y-förmige Radbuzaquelle mit umfangreichen Infos im Quellpavillon. Auf stillen Wegen wird das Kulturdenkmal des untergegangenen Ortes Korytany erreicht, dem einstigen Rindl. Nach einem Teilstück auf ruhiger Landstraße und dem Simon Baar Wanderweg auch über eine Furt der Radbuza geht es zurück zum kleine Ort Neid an der Wasserscheide Elbe/Donau. Nach 11 km Wanderung und Rückfahrt zum Perlsee ist gegen 14.00 Uhr eine Einkehr in der Perlseewirtschaft geplant.

Karte “Zavist-Radbuzaquelle”

Karte “Zavist und Quellen”

Schöne Grüße!

Rudi Simeth

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Heilsame Wanderungen 2023 Wald + Wasser + (Er)Leben

Pilger Rudi Simeth

Paul Zetzlmann

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

mit stürmischen Regenwetter geht es mit Riesenschritten dem Frühling zu.

Am Sonntag in einer Woche beginnen dann rechtzeitig zum dann sonnigen J Frühlingswetter unsere „Heilsamen Wanderungen 2023.

Paul Zetzlmann und ich haben dazu eine abwechslungsreiche Auswahl aus Quellenwanderungen, Wanderungen zu „Heiligen Quellen“ und einer bedeutenden Flussmündung ausgesucht.

Die ersten Wanderungen bei teilweise eisigem Wind bereits erkundet – und uns davon nicht abschrecken lassen 😉

Dazu sende ich nochmals das Plakat und die tabellarische Übersicht zu den einzelnen Wanderrouten.

Besonders die Wanderung am Weißen Sonntag, 16. April zum Osterbrünnl mussten wir auch vom Treffpunkt her abändern.

Ein Dankeschön dazu gilt Pilger- und Wanderfreund Jakob Pellkofer, der mich auch über die dauernde Schließung des empfehlenswerten Gasthauses am Bahnhof Gotteszell informierte.

Ein herzliches Vergelt´s Gott auch Pilger- und Wanderfreund Josef Altmann, der in seiner Jahresübersicht zu seinen Wanderungen, Radtouren und Pilgerreisen auch unsere heilsamen Wanderungen informativ und lobend erwähnte. Es ist schön und für alle bereichernd, wenn sich da über viele Jahre gute Netzwerke gebildet haben.

 Im Folgenden noch der Pressebericht zur neuen Wandersaison.

Die Infos zur 1. Wanderung am Sonntag, den 19. März um 9.00 Uhr mit Treffpunkt am Parkplatz Perlsee Süd (vor Staudamm und Obelisk) folgen demnächst.

Heilsame Wanderungen 2023

Wald + Wasser + (Er)Leben

Landkreis: Am Sonntag, den 19. März beginnt wieder die Wanderserie der „Heilsamen Wanderungen“. Ein Projekt der KEB im Landkreis Cham als Ergänzung zu den begleiteten Pilgerwanderungen. Natur- und Landschaftsführer Rudi Simeth aus Stachesried bei Eschlkam begleitet diese Wanderungen mit heimatkundlichen Beiträgen, sowie QiGong Übungen an Kraftorten. Sein Wanderfreund und PilgerBegleiter Paul Zetzlmann unterstützt dabei mit spirituellen Impulsen.

Besondere Erlebnispunkte in diesem Jahr werden die Quellen unserer Heimatbäche und Flüsse im bayerisch-böhmischen Grenzgebirge.  Mit Impulsen dazu können auch unsere inneren Quellen erspürt werden. Intensives Walderlebnis entlang von Wasserläufen im Böhmerwald wird durch Atemübungen zum Durchschnaufen ermöglicht. An Quellheiligtümern wird auch die Kraft des Ortes erspürt und das heilkräftige Wasser verkostet. Schließlich kann an der bedeutenden Flussmündung des großen Waldflusses Naab in den Donaustrom das Loslassen in etwas Größeres und in neue Lebensabschnitte erspürt werden. Diese Abschlußwanderung Anfang Juli führt dann auch zum Wallfahrtsort Mariaort bei Regensburg und in den Oberpfälzer Jura zwischen Naab und Schwarzer Laaber. Insgesamt sind es sieben Tageswanderungen. Meist an Sonntagen und am Feiertag, 1. Mai. Bei Wanderzielen in Böhmen werden von einem bekannten Wanderparkplatz auf bayerischer Seite Fahrgemeinschaften gebildet. Während oder meistens nach der Wanderung wird in einer empfehlenswerten Gastwirtschaft eingekehrt. Auch deshalb ist immer verbindliche Anmeldung bis Freitag um 16 Uhr vor der Wanderung notwendig. Die Teilnahmegebühr von 10,- € wird vor Ort erhoben. Weitere Infos und Anmeldung bei Rudi Simeth möglichst per Mail unter waldaugen@t-online.de oder Telefon: 0173 5947879. Alle Termine, Bilder von Vorerkundungen und Kartenausschnitte der einzelnen Wanderungen sind im Internet unter www.waldaugen.de in den Alben „Heilsame Wanderungen 2023“ zu finden.

Info zu den Wanderterminen, – Zielen und Treffpunkten

Jeweils von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Schöne Grüße

Rudi Simeth

Bilder & Touren

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Einladung zum Hauskreis in Kollnburg bei Kollmers

Die Kollnburger Kirche “Heilige Dreifaltigkeit”

 

Hallo Hauskreisfreunde!

                              am kommenden Donnerstag, den 9.3.,  haben wir um 18 Uhr wieder einen Hauskreis in Kollnburg. Es wäre schön, wenn du mit dabei sein könntest.

                                           Wir freuen uns!

                                           Linda und Hans

Hauskreis Kollmer

Holzäckerstr. 26

Tel.: 09942 2931




Karfreitag, 7. April 2023 in der Annakirche in Wien – Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze

Joseph Haydn

Die sieben letzten Worte unseres

Erlösers am Kreuze

Fassung für Streichquartet

Karfreitag, 7. April 2023
18.00 Uhr
Annakirche in Wien
Annagasse 3b | 1010 Wien

Mercedes Echerer, Rezitation

 

Information & Kartenverkauf:

Haydn-Gesellschaft Wien

+43 676 840 362 44

info@haydn-gesellschaft.at

Karten: € 30 | ermäßigt € 27

 

Concilium musicum Wien & Kultur-Management Wien & Haydn-Gesellschaft Wien

Leitung | Management | Obmann: Christoph Angerer

 

Hainburger Straße 26/35 | 1030 Wien | Austria

+43 676 840 362 11 CHRISTOPH ANGERER

+43 676 840 362 33 PETER FRISÉE

+43 676 840 362 44 HANNAH PICHLER

+43 676 840 362 55 BÜRO

info@concilium.at

info@kultur-management.at

info@haydn-gesellschaft.at

www.concilium.at

www.kultur-management.at

www.haydn-gesellschaft.at




50-jähriges Jubiläum der Viechtacher Fußwallfahrt nach Altötting – Manfred Franze dabei – Info Geiersthaler Engelkapellenweg

Manfred Franze, Initiator des geplanten Geiersthaler Engelkapellenweges ist passionierter Pilger und Wallfahrer

 Dieses Jahr ist Manfred Franze wieder dabei: Bei der alljährlichen Fußwallfahrt in der “Weißen Woche” 2023  von Viechtach nach Altötting.

Seit 2006 ist Manfred Franze begeisterter Altötting-Wallfahrer. Außer 2016, -da war er krank – und in den beiden Coronajahren 2020/21, in denen die Fußwallfahrt ausfallen musste.

Gegründet wurde die Fußwallfahrt im Jahre 1974 durch den damaligen Kaplan von Viechtach H. Hans Meier mit 24 Teilnehmern.

Viechtacher Fußwallfahrer Altötting – Pilgerverein Viechtach feiert heuer 50-jähriges Jubiläum

In den ersten Jahren begann die Wallfahrt in Altnußberg, dem eigentlichen Gründungsort.

Durch die steigenden Teilnehmerzahlen wurde die Kirche in Altnußberg zu klein und man wechselte in die Stadtpfarrkirche in Viechtach.

Die Wallfahrt findet alle Jahre von Donnerstag bis Samstag nach Ostern (Coronapause 2020 und 2021) statt und erfreut sich großer Beliebtheit: So war die Teilnehmerzahl  vor Corona zwischen 200 und 250 Fußwallfahrern.

Die Strecke beträgt Strecke ca. 130 km. Die Wallfahrt wird begleitet, so dass im Krankheitsfall oder anderen Probleme die Pilger stets versorgt werden können.

Start ist in Viechtach, dann geht es über Achslach, Kalteck, Deggendorf, Niederpöring (Übernachtung), Eichendorf, Arnstorf, Falkenberg (2. Übernachtung) zum Zielort Altötting.

Gern gesehen sind in Falkenberg die Viechtacher Wallfahrer. 2022: Manfred Franze trägt das Kreuzt beim Einzug nach Falkenberg, Foto: Bayer

 Manfred Franze war auch schon Kreuzträger. Letztes Jahr hatte er sich Blasen an den Füßen gelaufen und meinte, das Kreuz wie vereinbart bei der Übergabe vor Falkenberg nicht tragen zu können. Doch irgendwie wurde es ihm doch in die Arme gedrückt – und siehe da: Manfred Franze fühlte plötzlich keine Schmerzen in den Füßen mehr!

“Die Ankunft nach drei Tagen Fußmarsch auf dem Kapellplatz in Altötting wenn dann die ganzen Kirchenglocken läuten ist ein unbeschreibliches Erlebnis.

Man hat Tränen in den Augen wenn wir von den Zuschauern (der Viechtacher Frauenbund fährt mit einem Bus nach Altötting)

begrüßt und beklatscht werden – drei Tage Urlaub für die Seele – geschafft.”

Ablauf:

Do: 3.30 Uhr Pilgermesse  Start: 4.00 Uhr – Ankunft Niederpöring ca. 17.00 Uhr

Fr : 6.00 Uhr – Ankunft Falkenberg ca. 16.00 Uhr Pilgermesse

Sa. 6.00 Uhr – Ankunft Altötting ca. 15.00 Uhr Pilgermesse in Basilika

Noch ein Hinweis zum geplanten Geiersthaler Engelkapellenweg:

Noch laufen die Vorbereitungen. Manfred Franze bemüht sich derzeit um finanzielle Unterstützung dieses Pilger- und Wander-Projekts vom Naturpark Bayrischer Wald und von verschiedenen öffentlichen und privaten Sponsoren.

“Es sollen Nägel mit Köpfen gemacht werden. Der Geiersthaler Engelkapellenweg soll eine einheitliche, handwerklich durchdachte und offizielle Form haben, gut und deutlich markiert und professionell präsentiert werden. Und dazu braucht gut Ding eben Weile.” 




Fasching mit Gott feiern

Roland und Dedora Kelber sprachen in Reimform

 Ein erlebnisreicher Familiengottesdienst in der Christuskirche 

 

Die meisten der 19 Kinder (davon 6 Konfirmandinnen und Konfirmanden) kamen am vergangenen Sonntag auf Einladung von Pfarrer Roland Kelber verkleidet zur Kirche. Die insgesamt 41 Gläubigen, die sich zu diesem besonderen Sonntagmorgen in der beginnenden Faschingszeit eingefunden hatten, erlebten eine sogenannte “Bütten-Rede”.

Statt einer predigt trug das Ehepaar Roland und Debora  Kelber in Reimform eine gemeinsame Rede vor. Hierbei wurde die Gemeinde mit einbezogen, indem alle Zuhörenden zu den angefangenen Versen ein abschließendes Reimwort vervollständigen durften.

Unter anderem hieß es da:

“Drum wollen wir heut fröhlich singen, mit Dank die Stunde hier verbringen, laut jubelt’s hier aus dem Gebäude: Der Gottesdienst ist Fest der Freude! Die Freude lebt, wohin ich schau, – da sag ich Amen und Helau!”   

Das Geschehen im Gottesdienst wurde bereichert mit Kinder-Mutmach-Liedern und Bewegungsliedern, die Pfarrer Kelber mit der Gitarre begleitete.

Besonders beeindruckend war zum Ende dieses Sonntagmorgens der Bewegungs-Segen. “Gott lass mich wachsen, zieh mich hin zu dir, lass mich mein Herz spüren…” dabei segneten alle Gläubigen jeweils ihre Nachbarn mit einer Segens-Geste.




Sternwanderung mit Andacht zum Dank für erfolgreiche Sanierung des Kolmsteiner Kirchleins – ein Bericht von Pilgerführerin Regina Pfeffer

Ankunft der Haibühler Pilger bei der Sternwallfahrt zum Kolmstein.

 Der Muttergottes zum Dank  

Das Glöcklein im Turm der Wallfahrtskirche Kolmstein (1926 gestiftet von Viktoria Mühlbauer aus Eck) läutete und aus allen Himmelsrichtungen strömten die Gläubigen herbei. Zum Dank für die gelungene Sanierung des Kirchleins auf 702 Meter Höhe hatte der Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft Haibühl-Hohenwarth eine Sternwallfahrt organisiert und gerne folgten viele der Einladung. Ab Nigglkapelle in Hinterhaibühl beteten rund 40 Pfarrangehörige mit Pfarrer Johann Wutz gen Wallfahrtsort. Die Hohenwarther formierten sich in Höllhöhe und über 30 Erwachsene und Kinder pilgerten mit PGR-Sprecherin Sabine Fechter durch die winterliche Landschaft nach Kolmstein. Erfreulicherweise schloss sich auch die Lamer Nachbarpfarrei an, die mit Pater Augustinus aus Neukirchen b. Hl. Blut auf dem Kammweg ab Absetz kam. Und auch mit dem Auto waren zusätzlich noch weitere Gottesdienstbesucher angereist, denen der Besuch der Andacht ein Herzensanliegen war.

Welch große Wertschätzung das kleine Gotteshaus in der Bevölkerung erfährt, wurde deutlich mit der Tatsache, dass jeder Sitzplatz in der Kapelle belegt war. Die Freude über die Wiedereröffnung der Wallfahrtskirche nach mehrmonatiger Zwangspause rief sie zusammen. „Gegrüßet seist du Königin“ spielte Organist Ewald Pirtzl auf der Orgel und alle stimmten in das bekannte Marienlied mit ein. Die folgende Marienandacht wurde geleitet von Pfarrer Johann Wutz, der zusammen mit Gemeindereferent Tobias Krenn als Vorbeter fungierte. „In Freude und Dankbarkeit sind wir hierhergekommen in das Kirchlein, das uns allen so am Herzen liegt“, sagte der Geistliche eingangs. Erfreulicherweise waren die tatsächlichen Kosten ein Viertel weniger als der veranschlagte Betrag. Die achtmonatige Bauzeit mit umfangreichen Außen- und Innensanierungsarbeiten sei ohne Unfälle einhergegangen. Besonders dankte er dem Architekten Ludwig Pongratz, Kirchenpfleger Franz Wellisch und allen ausführenden Firmen. Die Beteiligten hätten alles gut durchdacht und selbst Kleinigkeiten berücksichtigt. Mesnerin Hedwig Wess dankte er für ihre immerwährende Sorge um Sauberkeit und Ordnung. Sie hatte dem neu renovierten Kirchlein noch den letzten Schliff gegeben. Letztlich stattete er allen Spendern, besonders der Wohltäterin Maria Biri, die mit ihrer großzügigen Erbschaft unterstützte, höchsten Dank und Respekt ab.

Inniglich sangen alle Anwesenden inniglich die vom Organisten gespielten, schönen alten Marienlieder mit. In der Marienlitanei aus dem Gotteslob wurde deutlich: Seit alters her ist ihre Haltung ein Vorbild für uns Christen. Sie öffnet sich dem Ruf Gottes und sagt Ja zum Nahekommen Gottes im verheißenen Kind. Auf den Schlusssegen des Priesters folgte noch das feierliche Te Deum.

Der Kirchenverwaltung Haibühl war die Sanierung des in die Jahre gekommenen Kirchleins ein echtes Herzensanliegen, ließ Kirchenpfleger Franz Wellisch verlauten. Deshalb gehörten zur gründlichen Gesamtrenovierung eine komplette Putzerneuerung außen, Dachausbesserungen und einige Kleinigkeiten in der Infrastruktur (z. B. Drainage). Innen waren die Beseitigung aller Risse in den Mauern, eine komplette Renovierung aller Malereien an der Decke und an den Wänden (Schmutzbefreiung und Übermalungen), ein kompletter Neuanstrich sowie gründliche Säuberung der Altäre, aller Figuren und Kreuzwegbilder zu erledigen.

Wer es ganz genau wissen möchte, der ist herzlich eingeladen, selber in das Kirchlein zu kommen und sich ein Bild davon zu machen, meinte Wellisch humorvoll. „Und wer schaut und verweilt oder gar betet oder bittet, der soll mit einer persönlichen Begegnung rechnen: mit unserer Schmerzhaften Muttergottes und mit ihrem Sohn Jesus, den sie uns auch hier immer wieder zeigt. Genau dafür ist das Kirchlein nämlich einst gebaut worden und genau dafür ist auch die Renovierung gemacht und gedacht“, so Wellisch, der besonders auf die filigrane Ausmalung der Rosenkränze an der Decke hinwies, die ihm besonders gefällt. Sehenswert sind auch die anderen neu erstrahlenden Ornamente und Sinnsprüche. In Planung ist noch eine neue Polsterung der Kirchenbänke.

Die Hohenwarther Pfarrangehörigen kamen von Höllhöhe her betend an.

Die Andacht zum Dank an die Muttergottes wurde geleitet von Pfarrer Johann Wutz und Gemeindereferent Tobias Krenn.




Die Renovierung des Kolmsteiner Kircherls – ein Bericht von Pilgerführerin Regina Pfeffer

Das Kleinod “Kolmsteiner Kircherl” liegt am Wolfgangsweg um Haibühl.

 Ein Ort, wo der Himmel besonders nahe ist. In der Wallfahrtskirche Kolmstein finden Menschen seit 96 Jahren Trost und Hilfe. Im Vorjahr wurde sie umfassend saniert.

 Kolmsteiner Kirchlein erstrahlt im neuen Glanz 

Ort der Stille und des Gebetes – Freude über die Wiedereröffnung der Wallfahrtskirche Kolmstein nach mehrmonatiger Zwangspause

Das Kolmsteiner Kircherl hat eine lange Geschichte hinter sich. Wie viele Sorgen und Nöte hat sie sich schon angehört? Wie viele Bitten wurden bereits an sie herangetragen – der Schmerzhaften Muttergottes vom Kolmstein? 1926 bzw. mit Erweiterungsbau 1928 von Klara Wartner erbaut, haben hier viele Menschen um Hilfe gebetet und Trost gefunden. Das Lebenswerk Klara Wartners (+1960), der Bau der Wallfahrtskirche Kolmstein, ein Zeichen alter Volksfrömmigkeit, wurde 1926 vollendet und am 21. April 1927 feierlich eingeweiht. Von einem unwiderstehlichen Drang getrieben fühlte sich Klara Wartner berufen, zur Ehre der der Gottesmutter auf dem Kolmstein eine Kirche zu erbauen. „Dieses Häuschen ist zu schlecht für die Muttergottes. Ich will ihr eine würdigere Wohnstatt bereiten“, dieser Gedanke verfolgte sie bei Tag und Nacht.

In still bescheidener Art blüht die Wallfahrt zur „Schmerzensmutter Maria vom Kolmstein“ auch nach Klaras Tod weiter. Das Kirchlein und sein Gnadenbild sind in der gläubigen Volksseele tief verankert. Kolmstein ist längst schon zu einem vielbesuchten Wallfahrtsort und zu einer Troststätte geworden. Gläubige zünden dort gerne eine Kerze an oder verewigen sich mit ihren Anliegen im Wallfahrtsbuch. Die Kapelle steht auf Haibühler Grund (alle anderen Häuser auf Neukirchner Boden), erfolgt durch Schenkung an die Pfarrkirchenstiftung, und liegt im Zuständigkeitsbereich des jeweiligen Pfarrers von Haibühl, der dort Gottesdienste hält.

Nach achtmonatiger Bauzeit mit umfangreichen Außen- und Innensanierungsarbeiten (koordiniert durch den Architekten Ludwig Pongratz) erstrahlt durch die Mithilfe diverser örtlicher Firmen das kleine Kirchlein nun in voller Pracht und ist wieder offen zugänglich. Bereits 2021 wurde durch Begasung dem Befall durch Holzschädlinge und Pilze an Chorgestühl und Orgel zu Leibe gerückt. Baubeginn war dann im Mai dieses Jahres mit dem Stellen des Gerüstes. Obgleich der Termin der geplanten Fertigstellung Anfang Oktober nicht eingehalten werden konnte, gingen die Arbeiten kurz vor Weihnachten ihrem Ende zu. Mesnerin Hedwig Wess war bei Putz- und Räumarbeiten stark gefordert.

Beim Betreten fallen vor allem die frisch gestrichenen und durch die Schreinerei Franz Aschenbrenner aus Arrach renovierten Kirchenbänke durch ihren Geruch und Glanz auf. Der Innenputz der Kapelle war verrußt, geschädigt, rissig und hohl liegend, daher musste er gestrichen und erneuert werden. Die ursprüngliche Ausmalung der Wallfahrtskirche erfolgte unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg durch die drei Stoiber-Brüder Ludwig, Josef und Karl. Das Schmerzensmutterbild („Pietá“) ist die Kopie eines böhmischen Gnadenbildes aus Mies (tschechisch Stribo), eine Holztafel mit Ölfarben bemalt (Ausmaße 40 mal 52 Zentimeter, neun Millimeter stark), welches Maria mit ihrem Sohn auf dem Schoß zeigt, Tränen strömen aus ihren Augen herab. Auch die Altarbilder und Heiligenfiguren erstrahlen jetzt wieder in frischem Glanz. Durch den frischen Anstrich in der Kapelle beeindrucken die Wände in hellen Farben und geben ihr eine freundliche Wirkung. Die Ornamente und Schriftzüge an der Decke und an den Wänden wurden hervorgehoben und gewinnen ebenfalls an Wirkung. Verantwortlich zeigten sich hier die Kirchenmaler Rudolf und Martin Eis aus Lappersdorf mit ihrer Renovierungswerkstätte. Eine Restaurierung des Gnadenbildes wurde 1980 von Pfarrer Max Heitzer in Auftrag gegeben. Seitdem hat es, mit einem Rahmen versehen, eine Größe von 70 mal 80 Zentimeter. Zwei Totalinstandsetzungen der Wallfahrtskirche sind 1982 und 1985 bekannt.

Weil das Gemäuer unter anderem durch eindringende Feuchtigkeit starken Schaden genommen hat, wurde eine Drainage an den Außenmauern und Beseitigung der Rissbildungen im Mauerwerk notwendig. Schadhafte Stellen am Außenputz wurden ausgebessert sowie komplett neu gestrichen. Im Zeichen der Sicherheit standen Blitzschutzarbeiten an Kirche und Turm. “Unglaublich, dass akkurat hier auf exponierter Stelle in höchster Höhe noch nichts passiert ist während eines Gewitters. Da hat die Muttergottes besonders aufgepasst”, so Pfarrer Wutz angesichts der fehlenden Blitzableiter. Elektroinstallationen und Beleuchtung wurden erneuert.

Die Verantwortlichen hofften auf Unterstützung durch Spender – und wurden nicht enttäuscht. Kleinere und größere Beträge gingen auf das eigens eingerichtete Spendenkonto der Kirchenstiftung Haibühl ein oder füllten den Opferstock. Die Sparkasse im Landkreis Cham hat für die Renovierung des Kolmsteiner Kircherls 500 Euro gespendet. “Für diese und mehrere weitere großzügige Spenden und alle Spenden für diesen Zweck sei herzlich Vergelt´s Gott gesagt”, sagte Pfarrer Johann Wutz. Für die Renovierung zweckgebunden war der sehr großzügige Nachlass von Frau Maria Biri. Dieser wurde nun entsprechend dem letzten Willen der Erblasserin verwendet. Ein herzliches Vergelt´s Gott sei ihr in die Ewigkeit hinein gesagt.

Pfarrer Johann Wutz freut sich, dass der uralte Wallfahrtsort nun in neuem Glanz erscheint und die Kapelle wieder geöffnet wird. Erfreulicherweise sind auch die tatsächlichen Renovierungskosten deutlich unter der veranschlagten Summe geblieben. Knapp 300 000 Euro sind zu begleichen, 50 Prozent davon werden von der Bischöflichen Finanzkammer aus Kirchensteuermitteln gefördert. In Planung ist noch eine neue Polsterung der Kirchenbänke. Zur Wiedereröffnung wurde für Sonntag, 22. Januar eine Sternwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Haibühl-Hohenwarth geplant, in Form einer Winterwanderung (Bericht folgt). Weggang von der Haibühler Niggl-Kapelle und vom Parkplatz Höllhöhe ist jeweils um 16 Uhr. Anschließend feiern beide Pfarreien gemeinsam um 16.30 Uhr eine Andacht im Kolmsteiner Kircherl.

Ein Ort, der zur Begegnung mit Gott und Maria einlädt. Auch der Innenraum der Kirche wurde restauriert.

 

In neuem, frischem Glanz erstrahlt auch das größte aller Bildgeschenke, das in breitem braunem Rahmen gefasste Gemälde des Leichnams Jesu auf dem Schoß der Schmerzensmutter, das vom Haibühler Maler Karl Stoiber (1930) stammt.

Zusatzinfos:

Die Ausmalung der Wallfahrtskirche erfolgte unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg durch die drei Stoiber-Brüder Ludwig, Josef und Karl. Sie brachten an den Rundungen und Fenstern Ornamente an, am Bogen zum Altarraum Engelsfiguren und einige Sinnspruche wie „Drückt dich ein Weh, zur Mutter geh, und sag es ihr, schon hilft sie dir“. Das beste und größte aller Bildgeschenke im Kolmsteiner Kirchlein dürfte wohl das in breitem, braunen Rahmen gefasste Gemälde der Leichnam Jesu auf dem Schoß der Schmerzensmutter sein, das von Haibühler Maler Karl Stoiber (1930) stammt.




Beten mit Glauben und Vertrauen

Winterliche Wolfgangs-Andacht am Einödweg auf der Berging-Kapelle  – Foto aus dem Wolfgangspilger-Tagebuch

 Hl. Jean-Baptiste Marie Vianney (1786-1859)

Priester, Pfarrer von Ars
Predigt zum fünften Sonntag nach Ostern (Sermons de Saint Jean Baptiste Marie Vianney, t. 2, Éd. Ste Jeanne d’Arc 1982, p. 71–72; ins Dt. übers. © Evangelizo)

Beten mit Glauben und Vertrauen

Wir müssen voll Vertrauen und mit der festen Hoffnung beten, dass der liebe Gott uns das, worum wir ihn bitten, gewähren kann und auch will, wenn wir in der rechten Weise bitten. Wann immer Jesus Christus verspricht, dass wir durch das Gebet alles erhalten werden, stellt er diese Bedingung: „mit Glauben“. Wenn jemand ihn um Heilung oder um etwas anderes bat, unterließ er es nie, zu sagen: „Wie ihr geglaubt habt, so soll es geschehen“ (Mt 9,29). Außerdem, meine Brüder, wer sollte uns denn zum Zweifeln bringen können, da sich doch unser Vertrauen auf die Allmacht Gottes stützt, die unendlich ist, und auf seine Barmherzigkeit, die grenzenlos ist, und auf die unendlichen Verdienste Jesu Christi, in dessen Namen wir beten. Wenn wir im Namen Jesu Christi beten, sind nicht wir es, die bitten, sondern Jesus Christus selbst bittet seinen Vater für uns.

Das Evangelium gibt uns in der Person der Frau, die an Blutungen litt, ein schönes Beispiel für den Glauben, den wir haben sollten, wenn wir beten. Sie sagte sich: „Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt“ (Mt 9,21). Ihr seht, wie fest sie daran glaubte, dass Jesus Christus sie heilen kann; sie erwartete mit großer Zuversicht diese Heilung, die sie so sehnlichst wünschte. Und tatsächlich, als der Heiland nahe an ihr vorbeiging, warf sie sich Jesus Christus zu Füßen, berührte sein Gewand und war sogleich geheilt. Als Jesus Christus ihren Glauben sah, schaute er sie voll Güte an und sagte: „Hab keine Angst, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen“ (Mt 9,22). Ja, meine Brüder, solchem Glauben und Vertrauen ist alles verheißen.

Hier eine kleine Episode, die sich vor wenigen Tagen im Seniorenheim St.Elisabeth zugetragen hat:
Unser ältestes Vereinsmitglied Milda (91) sagte zur Enkelin ihrer Zimmernachbarin, die gerade ins Krankenhaus eingeliefert worden war:

“Ich bete für deine Oma.” Enkelin: “Ob das hilft?” Milda “Wenn ich nicht glauben würde, das das Beten hilft, würde ich ja nicht beten.”



Ein Tagesimpuls von dem katholischen Pastor Roland Bohnen

Die Original Wolfgangs-Herde wartet auf das Kommen ihrer Hirtin..

Tagesimpuls:

Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.  (Mt 10,5f)

 

Es fällt uns immer schwer, ein Nein zu akzeptieren, vor allem aus dem Mund Jesu. Wieso sagt Jesus, wohin sie nicht gehen sollen? Sind das etwa Menschen zweiter Klasse? Nein, das sind sie nicht. Jesus hat uns gelehrt, alle Menschen zu lieben. Aber wir können nicht alles machen. Wir müssen als Menschen unsere Grenzen anerkennen. Wir können immer nur einen bestimmten Auftrag annehmen und ausführen.

Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.

Es ist menschlich, dass wir uns immer übernehmen wollen. Wir wollen immer mehr, als wir schaffen können. Daher klagen wir fast jeden Tag, dass wir alles nicht geschafft bekommen, dass es uns alles zu viel wird, dass immer noch was Neues dazu kommt. Man kommt gar nicht mehr zur Ruhe. Das liegt daran, weil wir kein Nein akzeptieren können. Wir halten es nicht aus, wenn jemand zu uns sagen würde: „Das sollst du jetzt nicht tun!”

Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.

Jesus aber ist sehr konkret. Er gibt uns eine große Vollmacht, aber nur für eine sehr begrenzte Aufgabe. Vielleicht wundern wir uns, warum wir diese Vollmacht nicht so sehr spüren. Könnte es daran liegen, dass wir uns nicht innerhalb der Grenzen bewegen, die Jesus uns gegeben hat? Wenn die Jünger in Samaria hätten wirken wollen, dann hätten sie dort keinen Dämon ausgetrieben und keine einzige Krankheit und kein einziges Leiden geheilt. Für Samaria hatten sie keine Vollmacht. Ich muss mich in den Grenzen meiner Berufung bewegen, in meinem Auftrag, in dem, was Gott mir ans Herz gelegt hat.

Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.

Wir brauchen also wirklich Erkenntnis von Gott. Was ist meine Berufung, wohin sendest du mich? Was ist die Aufgabe für diesen Tag? Ich darf mich nicht verzetteln. Gott wirkt nicht im Stress, nicht im Alles-Können-Wollen, nicht im Überall-Sein-Wollen. Gott wirkt dann, wenn ich bereit bin, mich zu begrenzen auf das Kleine, was wirklich mein Auftrag ist. Aber wir brauchen viel Gebet, viel Hören, um täglich seinen Auftrag an uns zu erkennen.

Gebet:

Jesus, ich danke dir, dass du mich lehrst, auf meinen eigenen Auftrag zu hören. Ich will von dir Weisung und Erkenntnis erlangen. Hilf mir, meine Grenzen anzuerkennen. Ich will heute das tun, was du mir zeigst, und ich erwarte dann deine göttliche Vollmacht. 

Nun war die Hirtin da und hat sich auf ihre Aufgabe konzentriert.




Eine Lampe auf dem Leuchter sein – Christen in der Welt

Anbringung von Pilger-Votivtafeln durch den Bauhof Viechtach für eine Pilger-Aktion im alten Pferdestall des Kreuzbergstadel. Besonderes Ereignis:  Vortrag über das Herzensgebet mit

+ Altabt Emmanuel Jungclaussen +

Hl. Paul VI. (1897-1978)
Papst von 1963-1978
Apostolisches Schreiben „Evangelii nuntiandi“ über die Evangelisierung in der Welt von heute (8. Dezember 1975), 70 (© Dicastero per la Comunicazione, Libreria Editrice Vaticana)

Eine Lampe auf dem Leuchter sein

Die Laien, die ihrer besonderen Berufung gemäß ihren Platz mitten in der Welt haben und die verschiedensten zeitlichen Aufgaben erfüllen, müssen darin eine besondere Form der Evangelisierung vollziehen. Ihre erste und unmittelbare Aufgabe ist nicht der Aufbau und die Entwicklung der kirchlichen Gemeinschaft – hier liegt die besondere Aufgabe der Hirten –, sondern sie sollen alle christlichen, vom Evangelium her gegebenen Möglichkeiten, die zwar verborgen, aber dennoch in den Dingen der Welt schon vorhanden sind und aktiv sich auswirken, verwirklichen. Das eigentliche Feld ihrer evangelisierenden Tätigkeit ist die weite und schwierige Welt der Politik, des Sozialen und der Wirtschaft, aber auch der Kultur, der Wissenschaften und Künste, des internationalen Lebens und der Massenmedien, ebenso gewisse Wirklichkeiten, die der Evangelisierung offenstehen, wie Liebe, Familie, Kinder- und Jugenderziehung, Berufsarbeit, Leiden usw.

Je mehr vom Evangelium geprägte Laien da sind, die sich für diese Wirklichkeiten verantwortlich wissen und überzeugend in ihnen sich betätigen, sie mit Fachkenntnis voranbringen und sich bewusst bleiben, dass sie ihre gesamte christliche Substanz, die oft verschüttet und erstickt erscheint, einsetzen müssen, umso mehr werden diese Wirklichkeiten, ohne etwas von ihrer menschlichen Tragweite zu verlieren oder zu opfern, geradezu eine oft verkannte transzendente Dimension offenbaren, in den Dienst der Erbauung des Reiches Gottes treten und damit in den Dienst des Heiles in Jesus Christus.

Pilger-Gottesdienst mit Jugendlichen  in der “Pilgerstube” im alten Pferdestall

 + Altabt Emmanuel Jungclaussen + “Aufrichtige Erzählungen eines Russischen Pilgers”

Die Fotos sind historische Aufnahmen aus den Tagebuch der Wolfgangspilger




Einladung: Heilsame Wanderungen mit Pilger Rudi Simeth und Paul Zetzlmann 2023

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

 ich wünsche euch allen noch ein gesundes NEUES JAHR mit innerer Ruhe und LEBEN IM HIER UND JETZT.

Um die Zeit des kalendarischen Frühlingsanfangs hoffen wir dann auf zeitgerechtes Frühlingswetter – hatten wir doch bis jetzt schon einen Vorgeschmack darauf 😉

Am Sonntag, den 19. März beginnt dann die diesjährige Serie

„Heilsame Wanderungen 2023 * Wald + Wasser + (Er)Leben

Dabei gibt es heuer eine Mischung aus den schönsten Wanderungen der vergangenen Jahre zu Quellen unserer Heimatflüsse und zu „Heiligen Quellen“ im Waldgebirge in Bayern und Böhmen. Zum Teil aber mit abgewandelten Routen.

Ganz neu dabei sind aber die Quellen um den Panzer/Panzíř: die Regen- und die Angelquelle.

Und als Ziel eines unserer großen Heimatflüsse die Mündung der Naab in den Donaustrom bei Mariaort. Am 2. Januar haben Paul Zetzlmann und ich eine besonders eindrucksvolle Wanderung ins Quellgebiet des Katharinabaches unternommen.

Diese Wanderung könnt ihr auf meinen Albumseiten im Internet bereits mit Bildern und Kartenausschnitten genießen.

 Schöne Grüße

 Rudi Simeth

Bilder & Touren

Stachesried

Hier zwei „baumstarke Bilder“ von Paul und mir bei einer Erkundung um das Quellgebiet des Katharinabaches. Dies ist ein Quellfluss der Pfreimd, die in der Nähe von Pauls Heimat Waidhaus über die Grenze kommt:

 

Rudi

Paul

Am 2. Januar bei der Erkundung war „Frühling“. Die Spechte klopften und beim Brotzeitmachen „setzten sich Bienen zu uns“ Die Haselnussstauden waren schon fast fertig zum Aufblühen.

Ja – und jetzt ist der Winter doch noch in den Wald eingekehrt.

Den Wintereinbruch erlebten Sigi Weigl und ich gestern „live“ bei einer Erkundung über Mühlriegel und Ödriegel auf einem Teil des „Goldsteig über die Acht Tausender“ und zu den Lamer Einödhöfen.

Pilger Rudi am 20. Januar 2023 am winterlichen Goldsteig

Sigi mit dem Vorderöder Esel