WANDERUNGEN IM VIECHTACHER LAND AB FR., 03.09.2025 – DI., 30.09.202

Das alte Rathaus von Viechtach – heute Tourist-Büro, Ausstellungsräume und Cafe „Hinkl“

Hier einige Angebote zum Wandern in der Urlaubsregion Viechtacher Land für den Monat September. Weitere Veranstaltungen finden Sie unter www.viechtacher-land.de.

 

 MI., 03.09.2025, 09:30 UHR , BAHNHOF VIECHTACH

WANDERUNG ZUM OSTERBRÜNNL
Gotteszell-Osterbrünnl-Zachenberg-Gotteszell, Schwierigkeitsgrad: leicht, Länge: ca. 10 km,
Gehzeit: ca. 3 Std., Rückfahrt mit der waldbahn ab Bahnhof Gotteszell nach Viechtach: 14.38 Uhr,
Rucksackverpflegung/Einkehr, Infos/Anmeldung erforderlich: Tourist-Info Viechtach, Tel.
09942/808250 oder tourist-info@viechtach.de

Anmerkung vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang: Hier gibt und gab es auch die Wolfgangibrüder.

SO., 07.09.2025, 12:00 UHR , TÜV PARKPLATZ
WANDERUNG „GALLNER MIT RUINE HÖHENSTEIN“

Wanderung des Bayerischen Wald-Vereins Sektion Blossersberg „Gallner mit Ruine
Höhenstein“.Treffpunkt: 12:00 Uhr TÜV (Anfahrt zum Startpunkt mit Privat-PKW) Info/Anm.:
Reinhold Köppl, Tel. 0160/3376250

 Anmerkung vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang: Der Gallner liegt am Pilgerweg St. Wolfgang mit den Fernziel Regensburg

SO., 07.09.2025, 15:00 UHR BIS 17:00 UHR , PARKPLATZ „GROSSER
PFAHL“ AN DER B 85

EXKURSION AM TAG DES GEOTOPS: QUARZFELSEN UND
NATURSCHUTZGEBIET „GROSSER PFAHL“
Naturkundliche Wanderung mit Geologin und LBV-Kreisvorsitzender Dorothea Haas. Auch für
Kinder geeignet. Festes Schuhwerk erforderlich! Infos/Anmeldung erforderlich bis 5.9., 12 Uhr
unter Tel. 09922/802480.

 Anmerkung vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang: Dorothea Haas kennt sich auch sehr gut mit Bienen aus.

SA., 13.09.2025, 09:00 UHR , BIERFELDPARKPLATZ P 1, WANDERTAFEL
BAYERWALD GIPFELSTÜRMER: GEFÜHRTE TRAIL-RUNNING TOUREN

Brennes – Kleiner Arbersee – Kleiner Arber (1.384 m) – Mittagsplatzl (1.340 m) – Großer Arbersee.
Anspruchsvolle Tour mit Kleidertransport und Shuttleservice (16 km, 620 hm). Einkehr im
Gasthaus Arberseehaus. Infos/Anmeldung: Tourist-Info Viechtach, Tel. 09942/808250 oder E-Mail
an tourist-info@viechtach.de.

MI., 17.09.2025, 09:00 UHR , RATHAUS KOLLNBURG
GIPFELTOUR: PRÖLLER & KÄSPLATTE

Kollnburg-Kagermühle-Pröller-Käsplatte-Hinterwies-Kollnburg, Schwierigkeitsgrad:
anspruchsvoll, Länge: ca. 15 km, Gehzeit: ca. 6 Std., Anfahrt mit dem Linienbus 58 –
Zustiegsmöglichkeiten: Bahnhof Viechtach-8.42 Uhr I Viechtach, Schmidstraße/Edeka-8.47 I St.
Englmar, Predigtstuhl-8.20 Uhr (Haltestelle Kollnburg, Genobank wir nicht angefahren!),
Treffpunkt: Rathaus Kollnburg: 9 Uhr, Rückfahrt ab Kollnburg, GenoBank – in Richtung Viechtach:
16.04 bzw. 17.04 Uhr I in Richtung St. Englmar: 15.42 bzw. 16.42 Uhr, Rucksackverpflegung/Einkehr,
Infos/Anmeldung erforderlich: Tourist-Info Viechtach, Tel. 09942/808250 oder tourist-
info@viechtach.de

Wolfgangsfigur in der Westfassade der Viechtacher Stadtpfarrkirche St. Augustinus, Stadtplatz Viechtach




Zu Pilgerhelfer Xaver Hagengrubers 65. Geburtstag

Xaver pflückt einen Strauß Brennnessel. Foto vom Juni 2024

 Am 19. August hätte Xaver seinen 65. Geburtstag gehabt. 
Hier ein paar „feierliche Gedanken“ anlässlich dieses Jubiläums 

Ein Strauß Brennnessel, das war Xavers Leben. Doch Xaver konnte diese Pflanze ohne Berührungsängste pflücken. „Was habt ihr denn alle, die brennt doch nicht!“

Mit Xavers heiterer Gelassenheit und Schicksals-Annahme kann so leicht niemand wetteifern. Auch beim Armdrücken hat gegen ihn eigentlich jeder verloren.

Der Geist, wie Xaver seinen Herrgott nannte, ließ ihn inmitten aller Gefahren und Unfälle nie ohne Schutz. Der Geist hat sich immer um Xavers Verteidigung gekümmert. Es ist oft so gewesen, dass inmitten aller Ränke und Widerwärtigkeiten der ganze Himmel sich Xaver gegenüber anschickte, ihn zu verteidigen.

Einfach dem Auftrag folgen, das war Xavers ganze Weisheit. Er scheute keine niedrige und anstrengende Arbeit und erledigte sie heiter und fröhlich ohne Murren wie ehrenvolle Aufgaben, wie sie zum Beispiel am Wolfgangsweg von ihm ausgeführt wurden.

Bekannt geworden ist seine Initiative „Kreuztragen zur Wolfgangskapelle“:

Selbst gezimmerte Kreuze aus strahlendem Birkenholz, die Menschen mit einer Bitte oder einem Dank den steilen Kreuzweg zur Wolfgangskapelle hinauf tragen können – bis heute. Xaver, der leidgeprüfte Kreuzträger. Sein Vater Franz Xaver war viele Male bei Wallfahrten nach Neukirchen beim Heiligen Blut Kreuzträger und Vorbeter.  Das Kreuztragen war auch das Schicksal von Xavers Mama Maria, die unfassbar viel ausgehalten hat.

Bis heute stehen Birkenkreuze bereit am Kreuzweg zur Wolfgangskapelle

 Blondy und Brunhilde am Xaverhofbrunnen

Kindliche  Seele, vertrauendes Gotteskind, du kümmerst dich nicht um Missgunst, Verehrung oder Spott der Weltgüter! Du fragst nicht, was die anderen von dir denken. Oft suchten Menschen deine unbefangene Offenheit auszubeuten und versuchten, deine Aufrichtigkeit zu hintergehen. Doch bei Xaver hat man es nicht mit ihm, sondern offenbar mit Gott zu tun, und deshalb konnte  Xaver immer beherzt sagen: „Der Geist hift mir allerweil!“..

Alles ist Xaver – wie seinem Namenspatron Franz Xaver – gleich: Krankheit und Gesundheit, Unglück wie Glück, Misserfolg wie Erfolg, Verlieren und Gewinnen. Mit seiner Lebenshaltung ist seine Sendung auf Erden erfüllt.

Xavers Mutter Maria mitten unter den Schafen. In der Heckscheibe steht geschrieben:“Es gibt Tage, da verliert man.“

Beim Heumachen mit Pilger Rudi Simeth und den Pilgerhelferinnen Monika Bergbauer und Chintha Angele

Pilgerin und Xaver-Birkenkreuze oben auf der Wolfgangskapelle




Pilger-Radtour am Sonntag, 31. August zur Chambquelle

Die wiederhergestellten Kirchenfundamente in Rothenbaum – Červené Dřevo

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

Gerne leite ich euch eine Pressenachricht für eine grenzüberschreitende Pilger – Radtour im Sonntag, 31. August weiter. Dabei begleite ich die Gruppe mit heimatkundlichen Beiträgen und spirituellen Impulsen. Ein junger Fahrradtrainer mit seiner Frau übernehmen die fahrtechnische Leitung (sie wollen offiziell nicht genannt werden). Wegen der Kombination Pilgern UND Fahrrad-Sicherheit ist die Gruppe auf 10 Mitfahrende beschränkt – fünf Anmeldungen kann ich noch entgegennehmen. Beigefügt auch die Kartenübersicht der Tour.

Wir werden gemütlich fahren und zum Schluss gegen 16 Uhr im Gasthof zur Post in Eschlkam einkehren – wenn´s geht natürlich im Biergarten unter mächtigen Bäumen.

in Zusammenarbeit mit der Gesundheitsregion plus und der Gemeinde Eschlkam veranstalten wir am Sonntag, 31. August eine grenzüberschreitende Fahrrad-Pilgertour mit Heimatkunde und Impulsen. Unterwegs auch mit Tipps und Übungen zur Fahrrad-Sicherheit und Unfallverhütung.

Über die Grenze zur Chambquelle radeln
Rad-Pilgertour mit Heimatkunde und Fahrrad-Sicherheit für Senioren 60+

Eschlkam: Die Gesundheitsregion plus und die Gemeinde Eschlkam laden ein zu einer grenzüberschreitenden Pilger-Radtour zur Chambquelle und auf den Tannaberg. Auf Initiative von Gesundheitsbotschafter Rudi Simeth wird damit ein früheres Fahrrad-Sicherheitstraining vor Ort auch für unterwegs umgesetzt. Gedacht speziell für Senioren 60+, E-Bike wird empfohlen.

Start dazu ist Sonntag 31. August um 10.00 Uhr am Waldschmidtplatz in Eschlkam. Ersatztermin bei schlechtem Wetter Sonntag, 7. September.

Fahrstrecke 43 km – zur Chambquelle und auf den Tannaberg mit heimatkundlichen Erklärungen – sicher auf dem Fahrrad unterwegs wird durch eine Fahrradtrainer vermittelt.

Hinfahrt über Jägershofer Kircherl – Grenzübergang Hofberg – Kirchenfundamente Rothenbaum – Silberberg.

Rückfahrt über Wallfahrtskirche Tannaberg – Grenzübergang Neuaign – Begegnungsstätte am Ostbayerischen Jakobsweg.

Es besteht Helm-, Handschuh- und Brillenpflicht

Die Teilnahme ist kostenlos! Die Gruppenstärke beträgt höchstens zehn Mitfahrende.

Bitte Getränk und Brotzeit für unterwegs mitbringen, sowie wetterangepasste helle Kleidung und/oder Warnweste tragen.

Voraussichtliche Dauer 10 – 16 Uhr. Eine Einkehr nach der Tour ist geplant.

Verbindliche Anmeldung erforderlich und zusätzliche Informationen bei Rudi Simeth aus Stachesried per Mail: waldaugen@t-online.de oder Telefon +49 173 5947879.

Grenzübergang Neuaign mit Jakobsstein am Ostbayerischen Jakobsweg

Chambquelle

Die Wallfahrtskirche Tannaberg

CZ Eschlkam – Chambquelle – Tannaberg

 




„Lasst uns an den See Genezareth reisen!“

Urlabuberpfarrer Lothat Le Jeune in der Christuskirche

Lasst uns an den See Genezareth reisen!

Abendmahlsgottesdienst in der Christuskirche mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune und Organistin Maike Brandes

Am vergangenen Sonntag durfte die evangelische Kirchengemeinde wieder einen segensreichen Gottesdienst mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune und der Organistin Maike Brandes erleben. Gleich zu Beginn reichte Maike Brandes den Gläubigen je einen kleinen farbigen Fisch, das alte Symbol der Christen (ICHTUS). Derartige Fische sind heute beliebte Schmuckstücke und Glaubenszeichen und werden gerne an Autos, Rucksäcken usw. angebracht. Zugleich erinnerten sie hier im Speziellen auch an die Heimat der beiden „Nordlichter“ aus Schleswig Holstein, wo die Menschen gewohnt sind, an der Ost- und Nordsee zu leben mit all ihren  Schönheiten und auch mit ihren Launen, zum Beispiel, wenn das Wetter schlecht ist.

„Wir freuen uns, dass wir hier in dieser schlichten, einfachen und wunderschönen Holzkirche zusammen Gottesdienst feiern und Gott unsere Dank darreichen können“, begrüßte der Pastor die Anwesenden. In diesem Jahr habe ja die Christuskirche im Advent ihren 75. Geburtstag. „Wir verbinden mit dieser Kirche im Bayrischen Wald viele gute Erinnerungen. Ein Grund zum Feiern ist es auch, wenn wir sehen, was in unserem eigenen Leben immer wieder gut gelaufen ist.“ Der Urlauberpfarrer betonte, dass für sie als Nordlichter der Bayrische Wald in den Tagen, Wochen, Jahren zur zweiten Heimat geworden sei. Sie hätten viele Menschen kennengelernt und seien mit ihnen in herzlicher Verbindung .

„Lasst uns zum See Genezareth reisen!“ – begann Lothar Le Jeune seine Predigt. „Stellen Sie sich vor, es ist tiefste Nacht, ganz früh am Morgen. Petrus und die Fischer haben stundenlang die Netze ausgeworfen und haben nach einer langen und entmutigenden Nacht nichts gefangen. Enttäuscht und erschöpft gehen sie ans Ufer. Das ist der Moment, wo Jesus kommt und sie bittet, noch einmal hinaus zu rudern und die Netze auszuwerfen. Als Fischerprofi skeptisch, aber auf Jesus vertrauend begibt sich Petrus nochmal auf den See, wirft das Netz aus und das Netz ist übervoll.“

Der Seelsorger zieht nun einen Bogen zu unserem heutigen Leben und Alltag. Es gebe Situationen, wo man sich abmühe, sich sorge, nichts gelinge so recht. So wie die Kutter in der Ost- und Nordsee oft auch bei schlechtem Wetter und bei Nebel ohne Sicht hinausfahren, weil sie auf den Fischfang angewiesen seien. Man denke an Kriege, Hunger, Vertreibung. Es stelle sich die Frage, warum Gott das alles zulasse, warum er schweige. Doch Gott spreche immer wieder Menschen an, die Kraft, Mut, Vertrauen hätten und die sich senden ließen. „Raffe dich wie Perus noch einmal auf! Das Unmögliche wird möglich! Ein großer Fang!“ Petrus erkenne die eigenen Grenzen, aber mit Gott lohne es sich den Weg zu wagen. „Seien Sie Menschenfischer! Ermöglichen Sie Gemeinschaft! Jeder von uns ist begabt zuzuhören, einfühlsam zu sein. Denn: Wir haben einen Begleiter: Jesus Christus.“

Feierliches Abendmahl mit Kelch und Hostien, Orgelspiel, Lieder, Gebete und Fürbitten, Psalmen, Segen – dies alles  war auch in diesem Jahr wieder ein besonderes Nordlicht-Highlight in der Christuskirche mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune und Maike Brandes.

 Christi Leib…

Christi Blut …

Maike Brandes an der Orgel

Segen

 




Ein Bericht von Sepp Schreindl in der App „Wanderkultur“ über 4 Stuffer-Blechfiguren

2 Fotos vom heiligen Nikolaus und der Muttergottes (Ausdruck auf Papier) bei der Stadtpfarrkirche Zwiesel von Sepp Schreindl

Kürzlich bekam die Viechtacher Künstlerin Dorothea Stuffer einen Anruf aus Zwiesel mit der Anfrage um einige Informationen zu vier Blechfiguren und einem größeren Gemälde auf Holz, die bei der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus und bei der Bergkirche angebracht sind. Es handelt sich hierbei um Darstellungen vom heiligen Nikolaus (Stadtpfarrkirche), um eine Muttergottesfigur (Stadtpfarrkirche), um den heiligen Wolfgang (Bergkirche, um den heiligen Gunther (Bergkirche) und um die heilige Theresia (Holzbild, Bergkirche).

Heute stellen wir Ihnen einen Textentwurf über Nikolaus und Muttergottes vor. Die Darstellungen bei der Bergkirche sind in Vorbereitung. Auch über Stuffer-Blech am Wolfgangsweg sind wir in Kontakt.

 Hier der Text für die Wander-App von Sepp Schreindl :

  Heilige am Kirchplatz 
 Bei den zwei Seitenportalen der Stadtpfarrkirche Zwiesel befindet sich je ein Heiligenbild auf Blech gemalt. Beide wurden initiiert vom Arbeitskreis Regionale Kultur der Zwieseler Agenda 21. Diese aus der Konferenz von Rio 1992 hervorgegangene Bewegung landete in Zwiesel auf fruchtbaren Boden und regte zahlreiche Entwicklungen auf ökologischem, ökonomischem und sozialen Gebiet an. Eine treibende Kraft auf dem Gebiet der Kultur war der ehemalige Leiter des Zwieseler Waldmuseums Erwin Steckbauer.
Am Nordportal steht das Bildnis des heiligen Nikolaus von Myra, um 280 bis um 350. Er ist einer der bekanntesten Heiligen und auch Patron der Zwieseler Stadtpfarrkirche. In erster Linie ist er vertraut als Gabenbringer am 6 Dezember bzw. an dessen Vorabend. Nikolaus war Bischof von Myra in Kleinasien, damals griechisch-sprachiges Römisches Reich, heute Türkei. Der Sage nach verteilte er sein Vermögen an Notleidende. Um ihn ranken sich diesbezüglich zahlreiche Legenden. Dargestellt ist der Heilige mit einer Mitra auf dem Kopf und dem Bischofsstab in der einen sowie einen Apfel in der anderen Hand.
Die gleiche Marienfigur wie in Zwiesel ist auch am Gnadenhof Xaverhof angebracht.
Die Rückseite der Stadtpfarrkirche ziert eine auf Blech gemalte Muttergottesfigur. Sie trägt das Jesuskind im Arm. Beide haben eine Krone auf dem Haupt. Bekleidet ist sie mit einem weit ausgebreiteten Mantel, wie er typisch ist für eine Schutzmantelmadonna,  wobei jedoch die Schutzsuchenden nicht dargestellt sind.  Zwiesel hat einen besonderen Bezug zur schützenden Maria, woran eine Marmortafel im Inneren der Stadtpfarrkirche erinnert (23 Mai 1943). – In schwerer Zeit wurde die Pfarrei Zwiesel feierlich der Mutter Gottes geweiht.
 Die Gemälde auf Blech wurden zur letzten Jahrhundertwende gestaltet von der Malerin und Bildhauerin Dorothea Stuffer aus Viechtach, geboren 1953. Sie studierte Bildhauerei und Kunsterziehung an der Akademie für Bildende Künste in München. Nach den beiden Staatsexamen war sie als Kunsterzieherin an Gymnasien. Zudem betätigt sie sich als freischaffende Künstlerin.
Etliche  Werke im öffentlichen Raum vieler Bayerwaldgemeinden sind ihre Schöpfung.
Gesicht der Nikolausfigur
Es gibt noch zwei Nikolaus-Figuren, die gerne auch mal unterwegs sind.



Urlaubszeit mit Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune und Maike Brandes

Die Organistin Maike Brandes und Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune

 Seit vielen Jahren freut sich die evangelische Kirchengemeinde auf die Ferienzeit, in der Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune und Maike Brandes aus dem Hohen Norden kommen. Sie werden wieder Gottesdienste in der Christuskirche Viechtach und in der Gnadenkirche Ruhmannsfelden halten, Freundschaften, die in all den Jahren entstanden sind, pflegen und das eine oder andere Seelsorgegespräch  führen.

Nun ist es wieder soweit!

„Wir sind gesund und munter und voller Tatendrang und freuen uns riesig, euch alle hoffentlich gesund und fröhlich wiederzusehen. Am Sonntag, 3. August, starten wir zu euch. Alles wie im Vorjahr: zwei Gottesdienst-Vertretungen und liebe vertraute Freunde treffen. Wie schön ist unsere gemeinsame Zeit! Wir werden mit unseren Fahrrädern den Regen bis Cham radeln, im Nationalpark wandern und unsere langjährigen Freunde treffen. Natürlich gehört das Gäubodenfest mit dem spektakulären Auszug zu den Höhepunkten. Wir freuen uns sehr auf diese Zeit.“

Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune mit einer weißen Brieftaube

Maike Brandes an der Orgel

+ Gottesdienst in Ruhmannsfelden mit Abendmahl am 10. Juli um 9.00 Uhr
+ Gottesdienst in Viechtach mit Abendmahl am 17. Juli um 9.30 Uhr



Heilsame Wanderung am Sonntag, den 13. Juli 2025 – Pilger Rudi Simeth lädt ein.

Ankündigung in der Presse

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

 am kommenden Sonntag holen wir die ausgefallene Wanderung von Greising in die Saulochschlucht mit Einkehr an der Wanderhütte „Nest“ des Waldvereins Deggendorf nach. Dazu treffen wir uns wieder zu Fahrgemeinschaften mit Abfahrt um 9.00 Uhr am Norma-Parkplatz beim Kreisverkehr in Miltach – oder direkt bei der Wallfahrtskirche in Greising, Nähe Ruselabsatz. Eine Kartenskizze der Wanderung und ein schön gesetzter Artikel aus CHAMLAND aktuell der vergangenen Woche ist beigefügt.

Gerne können bei der Wanderhütte Nest eigene Brotzeiten gegessen werden. Warme und kalte Getränke gibt es gerne von den Hüttenwarten der Sektion Deggendorf – vielleicht auch Kuchen 😊Bin in Kontakt mit dem 2. Vorstand Hans Lemberger, der sich sehr auf unsere Gruppe freut.

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme.

Schöne Grüße

Rudi Simeth, Bilder & Touren

Stachesried, Schloßstraße 12, 93458 Eschlkam

Tel:      09948 1454

Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de




Chorus Flautorum lädt zum Konzert herzlich ein!

Das Blockflötenorchester Chorus Flautorum
und der Historische Tanzkreis Viechtach
laden zu Sommerkonzerten ein!

Samstag, 12.07.2025, 19 Uhr im Förstergarten Rain (bei Straubing)
bei schlechtem Wetter Bürgerhaus Dürnhart
Sonntag, 13.07.2025, 19 Uhr Vorplatz der kath. Kirche Oberried (bei Drachselsried)
bei schlechtem Wetter Mehrzweckhalle Drachselsried

Mitwirkende: Blockflötenorchester, Alphorn, Cembalo, Schlagwerk, Erzähler,
Historischer Tanzkreis Viechtach

Werke von Purcell, The Fairy Queen,
Rosenheck, Alphorn-Suite u.a.

Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch!
 
Doris Kittelmann 



Heilsame Wanderung am Sonntag, 29. Juni, mit Pilger Rudi Simeth und Paul Zetzlmann

Ausblick „über den Wolken“ vom Regensburger Stein

Heilsame Wanderung

Zu Baumdenkmalen um den Vogelsang und der Jakobskirche in Achslach

Cham/Landkreis. Die nächste Heilsame Wanderung als Projekt der KEB im Landkreis Cham ist bereits am kommenden Sonntag, 29. Juni. Treff dazu ist zur Abfahrt um 9 Uhr in Fahrgemeinschaften am Norma-Parkplatz beim Kreisverkehr in Miltach. Start der Wanderung ist dann um 9.45 Uhr am Sattel Kalteck (750m) in der Gemeinde Achslach. Zuerst geht es bergwärts zum Geotop Regensburger Stein (920m). Von der Felskuppe ist ein traumhafter Ausblick in den Gäuboden. Je nach Witterung und Kondition wird dann entschieden, ob ein Abstecher mit zuletzt steilem Aufstieg zum Klosterstein mit Gipfelkreuz (1022m) unternommen wird. Talwärts werden dann die Baumdenkmale Tanne, Gabelahorn und beim abgebrochenen Berghof Hochweid eine mächtige Buche bestaunt. Am Weiterweg nach Achslach (600m) geht´s wie auf einem Großteil der Gesamtstrecke meist schattig durch Hochwald. In Achslach, am Ursprung der Teisnach wird die schmucke Jakobskirche besichtigt und danach im Gasthof „Zur Post“ eingekehrt. Frisch gestärkt geht’s dann wieder hinauf zum Kaltecker Sattel. Unterwegs gibt es von Pilgerbegleiter Paul Zetzlmann aus Waidhaus und Natur- und Landschaftsführer Rudi Simeth spirituelle Impulse, heimatkundliche Beiträge, sowie Atem- und QiGong Übungen. Es wird auch mal ein gemeinsames Lied angestimmt. Die Wanderstrecke ist gut 13 km lang mit 460 Höhenmeter im Auf- und Abstieg. Verbindliche Anmeldungen bis kommenden Freitag mit Angabe ob Treff Miltach oder Kalteck bei Rudi Simeth per Mail: waldaugen@t-online.de oder Telefon: 0173 5947879. Auf www.waldaugen.de gibt es weitere Infos mit Kartenübersicht.

 (Pressebericht)

Bisher sind bereits 10 Anmeldungen eingegangen. Wir freuen uns auf weitere Anmeldungen. Bei sehr heißer Witterung oder Regen werden wir den Gipfel des Vogelsang am Klosterstein auslassen.

Die Stamm-Mitwandernden wissen, dass wir bei jedem Wetter – ausgenommen starke Gewitter- und Sturmwarnung unsere Wanderungen durchführen. Wir rüsten uns dem Wetter entsprechend aus.

Viele Grüße und herzliche Einladung von Pilger Rudi Simeth und Paul Zetzlmann 

Baumdenkmal Gabelahorn, sowie mächtige Tanne und Buche werden bestaunt

Kartenausschnitt der Wanderung

Detail mit den Baumdenkmalen um den Vogelsang




St. Gunther Wallfahrt Gutwasser (Dobra Voda)

Fotos: Archiv Dengler 2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Gunther-Verehrer,

 auf diesem Weg möchte ich Sie über die bevorstehende Fußwallfahrt zum hl. Gunther nach Gutwasser informieren:

Am 22. Juni 2025 ziehen die Fußwallfahrer aus Rinchnach über die Grenze zum hl. Gunther nach Gutwasser! Abmarsch ist auf deutscher Seite um 8.00 Uhr am Scheuereck. Nach einer Zwischenpause in Stubenbach (Prášily) geht es dann weiter nach Gutwasser. Um 14.00 Uhr feiert Ortspfarrer Jan Kulhánek zusammen mit deutschen Priestern in der St.-Gunther-Kirche in Gutwasser eine deutsch-tschechische hl. Messe für alle Fuß- und Autowallfahrer. Es sind alle herzlich zur Teilnahme eingeladen. In dieser unruhigen Zeit wollen wir im Sinne des hl. Gunther auch verstärkt um den Frieden in Europa und der Welt beten.

Nach dem Gottesdienst steht das St.-Gunther-Haus gegenüber der Kirche wie gewohnt allen Besuchern zur Einkehr und leiblichen Stärkung offen.

Priester und Diakone sind selbstverständlich zur Konzelebration bzw. Assistenz eingeladen.

 Mit freundlichen Grüßen

Günter Iberl




Pfingstgruß von Pilger Wolfgang Silver

Wolfgang Silver (Bild Mitte) befindet sich gerade auf großer Pilgertour in Spanien.  „Nach 16 Jahren wieder in Santiago!“

Liebe Pilgerfreunde, frohe Pfingsten sende ich euch

von meiner diesjährigen Pilgerreise.. Der Camino Portugiese Küstenweg Lissabon -Fatima- Porto- Santiago de Compostella war mein 16. Pilgerweg sehr schön aber auch eine Herausforderung, was Weg, Übernachtungen, Sprache betrifft usw.. Am 20.05.2025 habe ich mir in der Nacht überlegt, 2009 meine erster Camino mit dem Höhepunkt Kathedrale und nun nach 16 Jahren wieder in Santiago dies wäre doch eine gute Moment um zu sagen:  nächstes Jahr werde ich 80 Jahre Jung, jetzt mache ich einen Knopf und Ende mit den großen Pilgerreisen. Werde weiterhin meine Themen Wanderungen mit ohne Pilgerwege, aber nicht mehr zu sagen 23-45 Etappen am Stück, sondern alles etwas ruhiger 2-3 Wochen ohne Zeitdruck durch die Natur mit netten Begegnungen, Kirchenbesuche und Gebeten.

Unser Wolfgangweg (Pfullingen) wird gut angenommen, neu ist auch ein Pilgerradweg. Alle anzuschauen auf Wolfgangweg.eu .

Gestern war Start unserer  2. Staffel Pilgerreise (20 Pilger).  Zu Gast hatten wir den Jesuiten Bruder Michael Hainz aus Frankfurt, der am Vorabend einen Vortrag über sein Buch „ Pilgern hineinlaufen ín Gottes Gegenwart “ gab und gestern Morgen mit Gesang und Gebeten uns den Pilgersegen gab, es war trotz Regen ein wertvoller Pilgertag mit netten Menschen.

 Meine Gedanke und Gebete sind oft bei euch, vor allem für mein Freund Xaver, geht es im besser oder seid ihr traurig..

Grüßle

Bon Camino

 Wolfgang

Derzeit pilgernd unterwegs am Jakobsweg: Unser verehrter Pilgerbruder Wolfgang Silver

Lieber Wolfgang,

das ist ein wunderschöner Pfingstgruß! Im Namen der Pilgerengel vom Wolfgangsweg sagen wir DANKE und senden dir unseren fliegenden Pilgersegen zu.

Xaver ist leider am 7. März verstorben. Es gab eine richtig feierliche Beerdigung eine Woche später. Deine Gebete und Lieder haben ihn ganz gewiss begleitet und ihn gesegnet.

Herzliche Pfingstgrüße!




Vom Guten Hirten – eine wahre und mutige Predigt von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann

Die beiden Waldschafe Silva und Waltraud vom Xaverhof

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann hielt vor einigen Jahren in der Christusbruderschaft Falkenstein einen Gottesdienst mit einer Predigt, die Dorothea Stuffer  mit einem einfachen Tonträger provisorisch dokumentiert habe. Ein wertvolles Dokument voller Wahrheit, Spiritualität und Mut in zwei improvisierten Videos – hier und heute möchten wir sie vorstellen.

Nur noch wenige Höfe im Bayrischen Wald halten freilaufende Hühner, die mit Wald und Wiese umgehen können.

Pony Scho Seppe kommt wegen einer Fehlprägung nur mit Schafen (und Alpakas) klar. Er braucht immer ungehindert freie Sicht und sollte seinen Heimatplatz nicht mehr wechseln müssen.

Vorab: Im Blog „Schwarze Pfoten“  von Ayka mit Erika sind im herrlichen Jura noch freie Höfe zu sehen. Ein Land, dem Himmel näher.

 

Die Predigt vom guten Hirten

Teil 1 vom unten angeführten Video

Gnadenhof Xaverhof 

Die Predigt beginnt mit einem Hinweis auf den Xaverhof. Der Hof ist nicht schön. die Bretter sind alt und brüchig, zerbrochene Scheiben, Müll und Unrat liegen herum, das Dach muss immer wieder geflickt werden. Der Hofbesitzer ist krank und kann sich nicht kümmern. Er hat es einer Hobbyschäferin, die einen Platz für ein paar Schafe gesucht hatte, verpachtet.

Das Bayrische Fernsehen wird aufmerksam und macht Filmaufnahmen zu einem Serienbeitrag „Stationen“. „Gefällt Ihnen das hier?“ „Oh ja! Wir stellen fest, dass auf anderen Höfen die Tiere auseinander stieben, wenn wir zum Filmen kommen. Hier kommen sie auf uns zu.“ – – -Eine gute Hirtin – – –

Die Predigt geht spannend weiter mit einer Szene aus Südamerika, wo ein junger Pfarrer wegen Religionsverbot heimlich Gottesdienste gibt, Kinder tauft, in Alkohol gerät, unter schwersten Bedingungen – – –  ein guter Hirte – – –

Es folgt eine Begegnung vom Altpfarrer mit einem alten katholischen Pfarrer, die im Teil 2 ausgeführt wird  — ein guter Hirte- – –

….Die Wölfe kommen wieder…

Teil 2 vom unten angeführten Video

„Ich erwarte keine Glaubensleistung“ 

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann kam einst in Kontakt mit einem alten katholischen Pfarrer. Der stellte fest, dass viele Menschen nicht mehr in die Kirche kommen. Er sagt: „Die Menschen haben so viele Probleme zu lösen. Ich erwarte von ihnen keine Glaubensleistung.“

Sich selber weiden

Anstatt der Religionen treten Weltanschauungen in braunen und roten Färbungen in Erscheinung. Man schottet sich mit Ideologien und Weltmodellen ab und weidet sich selber.

Mitten unter den Schafen 

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann stellt sich vor, wenn er Schafe hüten würde, wäre das vielleicht eintönig und er würde sich mit einem guten Buch bei der Herde auf einem Felsen am Rand niederlassen und die Schafe beobachten und lesen. Weit gefehlt! Die Schafe würden die Orientierung verlieren. Der gute Hirte steht immer mitten unter den Schafen.

Es gibt noch andere Schafe

.. die nicht aus „diesem Stall“ sind. Auch die weidet der gute Hirte und führt sie alle zusammen. Katholiken, evangelische Christen, christliche Gruppierungen aller Art. Und wie ist das mit den anderen Religionen?

Die Zäune müssen niedriger werden

Habt keine Angst. Denn wir wissen doch: Wir haben einen guten Hirten.

Die beiden Videos:




Ankündigungen „Heilsame Wanderungen“ zur Zeit der längsten Tage im Jahr

 

Alte Esche in Böhmen

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

 

zur heilsamen Wanderung zur Räuber Heigl Linde sind wieder gut 20 Anmeldungen eingegangen.

Auch etliche neu Mitwandernde sind dabei. Das Wetter wird auf jeden Fall schöner wie heute.

Wobei die Natur nach diesem Regen so richtig gelechzt hat – alles war schon staubtrocken.

Heilsame Wanderung am Pfingstsonntag, 8. Juni mit Zugfahrt „Tief drin im Böhmerwald“

Zu den Baumdenkmälern im Frischwinkel und dem „Böhmerwald Orloj“

 Hinweis: Die Wanderung am Pfingstsonntag wäre schon doppelt gebucht.

Wir wiederholen sie deshalb nochmal im goldenen Oktober am Sonntag, 19.10.

Treff ist auf jeden Fall kurz vor 9.00 Uhr in der Waldschmidtstraße in Eschlkam beim Gasthof zur Post.

Von da bilden wir Fahrgemeinschaften.

Bereits jetzt sind gut 10 Anmeldungen eingegangen, davon die Hälfte neue Interessenten.

Auch wegen Platzkapazität im Triebwagen bei der Zugfahrt und im Lokal in Eisenstraß kann ich nur 25 Anmeldungen annehmen. Ich bitte um Verständnis, falls es mit der Anmeldung nicht mehr klappen sollte.

„der frühe Vogel fängt den Wurm 😉“

Vielleicht wiederholen wir die Wanderung im „goldenen Oktober“.

Beigefügt auch die Kartenübersichten zur Wanderung, die mächtigste Esche im Frischwinkel, direkt an der Bahnstrecke und die Anfahrt ab Eschlkam.

Schöne Wanderungen – dann mehr im Vorderen Bayerischen Wald mit Anfangstreff in Miltach gibt es noch am

Sonntag, 29. Juni von Kalteck zu den Baumdenkmalen um den Vogelsang und der Jakobskirche in Achslach

und

Sonntag, 13. Juli von Greising auf dem Böhmweg in die Saulochschlucht und zur Wanderhütte Nest.

 

Am Übergang zum Sommer wünsche ich allen wunderbar wanderbare Sonnentage in den längsten Tagen des Jahres.

 https://www.keb-cham.de/heilsame-wanderungen/

PS: Die Landesgartenschau in Furth im Wald ist wirklich einen Besuch wert.

In Kürze Bilder vom Eröffnungstag auf waldaugen.de.

Viele Grüße Euer Pilger Rudi Simeth

Pressebeitrag

Kartenmaterial:




Auf dem Weg zu einer Vertrauens- und Liebesbeziehung zu Gott

Die acht Konfirmanden lesen ihr Konfirmationsversprechen vor.

Konfirmations-Festgottesdienst in der Christuskirche Viechtach 

„Euer großer Tag der Konfirmation ist angekommen. Ihr sagt zu eurem Taufbund das eigene Ja. Gott will euch stärken durch sein Wort und Abendmahl“, begrüßte Pfarrer Roland Kelber am vergangenen Samstag, 17. Mai, in der bis auf den letzten Platz gefüllten Christuskirche die acht Konfirmanden.“Über ein Jahr waren wir miteinander als Gruppe unterwegs auf der Suche nach Gott.“

Auf der Suche nach Gottes Liebe 

Der Seelsorger entwickelte in seiner Predigt wie diese Gottsuche aussieht. Dabei setzte er die acht Bibelzitate, welche die einzelnen Konfirmanden jeweils für sich zum Thema „Die Liebe Gottes“ ausgewählt haben, zu einer anschaulichen Gesamtbetrachtung zusammen. Das Grundthema dabei war die Vertrauens- und Liebesbeziehung zwischen Gott und der suchenden Seele.

Freiwillig lieben

Gott zeige sich nicht gleich von vornherein überdeutlich. Er wolle uns nicht überwältigen, sondern um unsere Liebe werben. Die Liebe solle freiwillig sein. Gott wolle sich von uns finden lassen. Dabei suche er uns immer zuerst. Manchmal erscheine uns seine Liebe fern und wir spüren und erkennen sie nicht. Wenn wir Gott nicht fänden, liege das aber oft auch daran, dass wir ein großes Misstrauen ihm gegenüber haben. Gott jedoch wolle, dass alle Menschen ihn finden und gerettet werden.

Auf der Suche nach Hilfe, Rettung und Glück 

Gott zu suchen sei immer auch der Ruf nach Hilfe und Rettung. So mancher Erfolg werde bejubelt, aber letztlich sei das alles vergänglich und nur ein vorübergehender Trost. Es gebe nur einen wirklichen Retter: Jesus Christus. Manchmal seien Menschen zu stolz, diese Rettung und Hilfe anzunehmen. So manche setzen ihre Suche nach Lebensglück nicht auf Gott, sondern auf ihr eigenes Leben als Maßstab. Doch nur Gott alleine könne uns die letzte Erfüllung geben, nicht unsere Oberflächlichkeiten.

„Ihr werdet große Dinge vollbringen!“ 

Unser Leben sei nicht begrenzt durch unseren Tod. Ewiges Leben in der Liebesbeziehung zu Gott finde sein Ziel im Anvertrauen an Jesus Christus. Das sei die „neue Schöpfung“ ohne Bedrohung von bösen Mächten. „Ihr dürft euch jetzt schon freuen, dass ihr mit der Vollmacht von Jesus große Dinge vollbringen könnt – auch schon in diesem irdischen Leben! Wir dürfen uns freuen, dass unsere Namen im Himmel geschrieben sind. Das gibt uns hier schon eine große Freude, die uns keiner nehmen kann. Nichts kann uns von Gott trennen. Denn der Herr ist treu und stärkt und bewahrt uns. Gott ist bei uns, auch wenn wir ihn manchmal aus den Augen verlieren.“

Das Konfirmationsversprechen

Konfirnmationskerze entzünden

Der ermutigenden Predigt folgte das Konfirmationsversprechen, die Segnung der Konfirmanden, das Entzünden der Konfirmationskerzen und nach einem Grußwort von Prof. Dr. Peter Fröhlich der Patendank mit jeweils einer roten Rose an die Paten und das feierliche Abendmahl.

Segnung der Konfirmanden

Grußwort von Kirchenvorsteher und Vetrauensmann Prof.Dr. Peter Fröhlich

Die Ansprache von Peter Fröhlich an die frisch Konfirmierten war auch in diesem Jahr wieder ein besonderes Highlight und löste Beifall aus. In einem Dialog mit der virtuellen KI-Figur „Alexa“ erläuterte der Vertrauensmann und Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde die Konfirmation in humorvoller und informierender Art und Weise, sodass manches Lachen durch die Reihen der Kirchenbänke erschallte. Der Vortrag gipfelte mit einem besinnlichen Bild für den Glauben, das aufkeimende Samenkorn, das vom Dunklen ins Licht kommt. Als Erinnerung überreichte Peter Fröhlich jedem Konfirmierten ein Päckchen mit Sonnenblumensamen.

Austeilung des Abendmahls an die frisch Konfirmierten

und an die Gemeinde

Der Festgottesdienst wurde musikalisch begleitet vom Posaunenchor.

Der von Paula Kucerova neu gegründete Kirchenchor singt.

Der Festgottesdienst wurde musikalisch begleitet vom Posaunenchor, mit Paula Kucerova an der Orgel und mit dem von Paula Kucerova neu gegründetem Kirchenchor.

Paula Kucerova unterstützt den Kirchenchor am Keybord.

Paula Kucerova an der Orgel

KONFIRMIERT!

Namen der Konfirmierten:
Laura und Linda Keil, Carolina und Lukas Weber, Timo Dellnitz, Markus Mons, Maximillian Groß, Richard Reitzig – Hier mit Pfr. Roland Kelber und Prof. Dr. Peter Fröhlich
(Foto: Barbara Wagner )

 




Beerdigung von Pilgerhelfer Xaver Hagengruber

Am 14. Mai wurde Xaver feierlich in seinem Familiengrab bestattet.

Abschied in Xavers Lieblingsmonat Mai

Pilger Rudi

Nadine

Karin und Greta

Johannes

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann

Abschiedsworte von Hildegard Weiler, 1. Vorsitzende vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang:

Pilger Rudi Simeth singt ein bayrisches Gstanzl: „‚S ist Feiromd: