St. Gunther Wallfahrt Gutwasser (Dobra Voda)

Fotos: Archiv Dengler 2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Gunther-Verehrer,

 auf diesem Weg möchte ich Sie über die bevorstehende Fußwallfahrt zum hl. Gunther nach Gutwasser informieren:

Am 22. Juni 2025 ziehen die Fußwallfahrer aus Rinchnach über die Grenze zum hl. Gunther nach Gutwasser! Abmarsch ist auf deutscher Seite um 8.00 Uhr am Scheuereck. Nach einer Zwischenpause in Stubenbach (Prášily) geht es dann weiter nach Gutwasser. Um 14.00 Uhr feiert Ortspfarrer Jan Kulhánek zusammen mit deutschen Priestern in der St.-Gunther-Kirche in Gutwasser eine deutsch-tschechische hl. Messe für alle Fuß- und Autowallfahrer. Es sind alle herzlich zur Teilnahme eingeladen. In dieser unruhigen Zeit wollen wir im Sinne des hl. Gunther auch verstärkt um den Frieden in Europa und der Welt beten.

Nach dem Gottesdienst steht das St.-Gunther-Haus gegenüber der Kirche wie gewohnt allen Besuchern zur Einkehr und leiblichen Stärkung offen.

Priester und Diakone sind selbstverständlich zur Konzelebration bzw. Assistenz eingeladen.

 Mit freundlichen Grüßen

Günter Iberl




Pfingstgruß von Pilger Wolfgang Silver

Wolfgang Silver (Bild Mitte) befindet sich gerade auf großer Pilgertour in Spanien.  „Nach 16 Jahren wieder in Santiago!“

Liebe Pilgerfreunde, frohe Pfingsten sende ich euch

von meiner diesjährigen Pilgerreise.. Der Camino Portugiese Küstenweg Lissabon -Fatima- Porto- Santiago de Compostella war mein 16. Pilgerweg sehr schön aber auch eine Herausforderung, was Weg, Übernachtungen, Sprache betrifft usw.. Am 20.05.2025 habe ich mir in der Nacht überlegt, 2009 meine erster Camino mit dem Höhepunkt Kathedrale und nun nach 16 Jahren wieder in Santiago dies wäre doch eine gute Moment um zu sagen:  nächstes Jahr werde ich 80 Jahre Jung, jetzt mache ich einen Knopf und Ende mit den großen Pilgerreisen. Werde weiterhin meine Themen Wanderungen mit ohne Pilgerwege, aber nicht mehr zu sagen 23-45 Etappen am Stück, sondern alles etwas ruhiger 2-3 Wochen ohne Zeitdruck durch die Natur mit netten Begegnungen, Kirchenbesuche und Gebeten.

Unser Wolfgangweg (Pfullingen) wird gut angenommen, neu ist auch ein Pilgerradweg. Alle anzuschauen auf Wolfgangweg.eu .

Gestern war Start unserer  2. Staffel Pilgerreise (20 Pilger).  Zu Gast hatten wir den Jesuiten Bruder Michael Hainz aus Frankfurt, der am Vorabend einen Vortrag über sein Buch „ Pilgern hineinlaufen ín Gottes Gegenwart “ gab und gestern Morgen mit Gesang und Gebeten uns den Pilgersegen gab, es war trotz Regen ein wertvoller Pilgertag mit netten Menschen.

 Meine Gedanke und Gebete sind oft bei euch, vor allem für mein Freund Xaver, geht es im besser oder seid ihr traurig..

Grüßle

Bon Camino

 Wolfgang

Derzeit pilgernd unterwegs am Jakobsweg: Unser verehrter Pilgerbruder Wolfgang Silver

Lieber Wolfgang,

das ist ein wunderschöner Pfingstgruß! Im Namen der Pilgerengel vom Wolfgangsweg sagen wir DANKE und senden dir unseren fliegenden Pilgersegen zu.

Xaver ist leider am 7. März verstorben. Es gab eine richtig feierliche Beerdigung eine Woche später. Deine Gebete und Lieder haben ihn ganz gewiss begleitet und ihn gesegnet.

Herzliche Pfingstgrüße!




Vom Guten Hirten – eine wahre und mutige Predigt von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann

Die beiden Waldschafe Silva und Waltraud vom Xaverhof

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann hielt vor einigen Jahren in der Christusbruderschaft Falkenstein einen Gottesdienst mit einer Predigt, die Dorothea Stuffer  mit einem einfachen Tonträger provisorisch dokumentiert habe. Ein wertvolles Dokument voller Wahrheit, Spiritualität und Mut in zwei improvisierten Videos – hier und heute möchten wir sie vorstellen.

Nur noch wenige Höfe im Bayrischen Wald halten freilaufende Hühner, die mit Wald und Wiese umgehen können.

Pony Scho Seppe kommt wegen einer Fehlprägung nur mit Schafen (und Alpakas) klar. Er braucht immer ungehindert freie Sicht und sollte seinen Heimatplatz nicht mehr wechseln müssen.

Vorab: Im Blog „Schwarze Pfoten“  von Ayka mit Erika sind im herrlichen Jura noch freie Höfe zu sehen. Ein Land, dem Himmel näher.

 

Die Predigt vom guten Hirten

Teil 1 vom unten angeführten Video

Gnadenhof Xaverhof 

Die Predigt beginnt mit einem Hinweis auf den Xaverhof. Der Hof ist nicht schön. die Bretter sind alt und brüchig, zerbrochene Scheiben, Müll und Unrat liegen herum, das Dach muss immer wieder geflickt werden. Der Hofbesitzer ist krank und kann sich nicht kümmern. Er hat es einer Hobbyschäferin, die einen Platz für ein paar Schafe gesucht hatte, verpachtet.

Das Bayrische Fernsehen wird aufmerksam und macht Filmaufnahmen zu einem Serienbeitrag „Stationen“. „Gefällt Ihnen das hier?“ „Oh ja! Wir stellen fest, dass auf anderen Höfen die Tiere auseinander stieben, wenn wir zum Filmen kommen. Hier kommen sie auf uns zu.“ – – -Eine gute Hirtin – – –

Die Predigt geht spannend weiter mit einer Szene aus Südamerika, wo ein junger Pfarrer wegen Religionsverbot heimlich Gottesdienste gibt, Kinder tauft, in Alkohol gerät, unter schwersten Bedingungen – – –  ein guter Hirte – – –

Es folgt eine Begegnung vom Altpfarrer mit einem alten katholischen Pfarrer, die im Teil 2 ausgeführt wird  — ein guter Hirte- – –

….Die Wölfe kommen wieder…

Teil 2 vom unten angeführten Video

„Ich erwarte keine Glaubensleistung“ 

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann kam einst in Kontakt mit einem alten katholischen Pfarrer. Der stellte fest, dass viele Menschen nicht mehr in die Kirche kommen. Er sagt: „Die Menschen haben so viele Probleme zu lösen. Ich erwarte von ihnen keine Glaubensleistung.“

Sich selber weiden

Anstatt der Religionen treten Weltanschauungen in braunen und roten Färbungen in Erscheinung. Man schottet sich mit Ideologien und Weltmodellen ab und weidet sich selber.

Mitten unter den Schafen 

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann stellt sich vor, wenn er Schafe hüten würde, wäre das vielleicht eintönig und er würde sich mit einem guten Buch bei der Herde auf einem Felsen am Rand niederlassen und die Schafe beobachten und lesen. Weit gefehlt! Die Schafe würden die Orientierung verlieren. Der gute Hirte steht immer mitten unter den Schafen.

Es gibt noch andere Schafe

.. die nicht aus „diesem Stall“ sind. Auch die weidet der gute Hirte und führt sie alle zusammen. Katholiken, evangelische Christen, christliche Gruppierungen aller Art. Und wie ist das mit den anderen Religionen?

Die Zäune müssen niedriger werden

Habt keine Angst. Denn wir wissen doch: Wir haben einen guten Hirten.

Die beiden Videos:




Ankündigungen „Heilsame Wanderungen“ zur Zeit der längsten Tage im Jahr

 

Alte Esche in Böhmen

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

 

zur heilsamen Wanderung zur Räuber Heigl Linde sind wieder gut 20 Anmeldungen eingegangen.

Auch etliche neu Mitwandernde sind dabei. Das Wetter wird auf jeden Fall schöner wie heute.

Wobei die Natur nach diesem Regen so richtig gelechzt hat – alles war schon staubtrocken.

Heilsame Wanderung am Pfingstsonntag, 8. Juni mit Zugfahrt „Tief drin im Böhmerwald“

Zu den Baumdenkmälern im Frischwinkel und dem „Böhmerwald Orloj“

 Hinweis: Die Wanderung am Pfingstsonntag wäre schon doppelt gebucht.

Wir wiederholen sie deshalb nochmal im goldenen Oktober am Sonntag, 19.10.

Treff ist auf jeden Fall kurz vor 9.00 Uhr in der Waldschmidtstraße in Eschlkam beim Gasthof zur Post.

Von da bilden wir Fahrgemeinschaften.

Bereits jetzt sind gut 10 Anmeldungen eingegangen, davon die Hälfte neue Interessenten.

Auch wegen Platzkapazität im Triebwagen bei der Zugfahrt und im Lokal in Eisenstraß kann ich nur 25 Anmeldungen annehmen. Ich bitte um Verständnis, falls es mit der Anmeldung nicht mehr klappen sollte.

„der frühe Vogel fängt den Wurm 😉“

Vielleicht wiederholen wir die Wanderung im „goldenen Oktober“.

Beigefügt auch die Kartenübersichten zur Wanderung, die mächtigste Esche im Frischwinkel, direkt an der Bahnstrecke und die Anfahrt ab Eschlkam.

Schöne Wanderungen – dann mehr im Vorderen Bayerischen Wald mit Anfangstreff in Miltach gibt es noch am

Sonntag, 29. Juni von Kalteck zu den Baumdenkmalen um den Vogelsang und der Jakobskirche in Achslach

und

Sonntag, 13. Juli von Greising auf dem Böhmweg in die Saulochschlucht und zur Wanderhütte Nest.

 

Am Übergang zum Sommer wünsche ich allen wunderbar wanderbare Sonnentage in den längsten Tagen des Jahres.

 https://www.keb-cham.de/heilsame-wanderungen/

PS: Die Landesgartenschau in Furth im Wald ist wirklich einen Besuch wert.

In Kürze Bilder vom Eröffnungstag auf waldaugen.de.

Viele Grüße Euer Pilger Rudi Simeth

Pressebeitrag

Kartenmaterial:




Auf dem Weg zu einer Vertrauens- und Liebesbeziehung zu Gott

Die acht Konfirmanden lesen ihr Konfirmationsversprechen vor.

Konfirmations-Festgottesdienst in der Christuskirche Viechtach 

„Euer großer Tag der Konfirmation ist angekommen. Ihr sagt zu eurem Taufbund das eigene Ja. Gott will euch stärken durch sein Wort und Abendmahl“, begrüßte Pfarrer Roland Kelber am vergangenen Samstag, 17. Mai, in der bis auf den letzten Platz gefüllten Christuskirche die acht Konfirmanden.“Über ein Jahr waren wir miteinander als Gruppe unterwegs auf der Suche nach Gott.“

Auf der Suche nach Gottes Liebe 

Der Seelsorger entwickelte in seiner Predigt wie diese Gottsuche aussieht. Dabei setzte er die acht Bibelzitate, welche die einzelnen Konfirmanden jeweils für sich zum Thema „Die Liebe Gottes“ ausgewählt haben, zu einer anschaulichen Gesamtbetrachtung zusammen. Das Grundthema dabei war die Vertrauens- und Liebesbeziehung zwischen Gott und der suchenden Seele.

Freiwillig lieben

Gott zeige sich nicht gleich von vornherein überdeutlich. Er wolle uns nicht überwältigen, sondern um unsere Liebe werben. Die Liebe solle freiwillig sein. Gott wolle sich von uns finden lassen. Dabei suche er uns immer zuerst. Manchmal erscheine uns seine Liebe fern und wir spüren und erkennen sie nicht. Wenn wir Gott nicht fänden, liege das aber oft auch daran, dass wir ein großes Misstrauen ihm gegenüber haben. Gott jedoch wolle, dass alle Menschen ihn finden und gerettet werden.

Auf der Suche nach Hilfe, Rettung und Glück 

Gott zu suchen sei immer auch der Ruf nach Hilfe und Rettung. So mancher Erfolg werde bejubelt, aber letztlich sei das alles vergänglich und nur ein vorübergehender Trost. Es gebe nur einen wirklichen Retter: Jesus Christus. Manchmal seien Menschen zu stolz, diese Rettung und Hilfe anzunehmen. So manche setzen ihre Suche nach Lebensglück nicht auf Gott, sondern auf ihr eigenes Leben als Maßstab. Doch nur Gott alleine könne uns die letzte Erfüllung geben, nicht unsere Oberflächlichkeiten.

„Ihr werdet große Dinge vollbringen!“ 

Unser Leben sei nicht begrenzt durch unseren Tod. Ewiges Leben in der Liebesbeziehung zu Gott finde sein Ziel im Anvertrauen an Jesus Christus. Das sei die „neue Schöpfung“ ohne Bedrohung von bösen Mächten. „Ihr dürft euch jetzt schon freuen, dass ihr mit der Vollmacht von Jesus große Dinge vollbringen könnt – auch schon in diesem irdischen Leben! Wir dürfen uns freuen, dass unsere Namen im Himmel geschrieben sind. Das gibt uns hier schon eine große Freude, die uns keiner nehmen kann. Nichts kann uns von Gott trennen. Denn der Herr ist treu und stärkt und bewahrt uns. Gott ist bei uns, auch wenn wir ihn manchmal aus den Augen verlieren.“

Das Konfirmationsversprechen

Konfirnmationskerze entzünden

Der ermutigenden Predigt folgte das Konfirmationsversprechen, die Segnung der Konfirmanden, das Entzünden der Konfirmationskerzen und nach einem Grußwort von Prof. Dr. Peter Fröhlich der Patendank mit jeweils einer roten Rose an die Paten und das feierliche Abendmahl.

Segnung der Konfirmanden

Grußwort von Kirchenvorsteher und Vetrauensmann Prof.Dr. Peter Fröhlich

Die Ansprache von Peter Fröhlich an die frisch Konfirmierten war auch in diesem Jahr wieder ein besonderes Highlight und löste Beifall aus. In einem Dialog mit der virtuellen KI-Figur „Alexa“ erläuterte der Vertrauensmann und Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde die Konfirmation in humorvoller und informierender Art und Weise, sodass manches Lachen durch die Reihen der Kirchenbänke erschallte. Der Vortrag gipfelte mit einem besinnlichen Bild für den Glauben, das aufkeimende Samenkorn, das vom Dunklen ins Licht kommt. Als Erinnerung überreichte Peter Fröhlich jedem Konfirmierten ein Päckchen mit Sonnenblumensamen.

Austeilung des Abendmahls an die frisch Konfirmierten

und an die Gemeinde

Der Festgottesdienst wurde musikalisch begleitet vom Posaunenchor.

Der von Paula Kucerova neu gegründete Kirchenchor singt.

Der Festgottesdienst wurde musikalisch begleitet vom Posaunenchor, mit Paula Kucerova an der Orgel und mit dem von Paula Kucerova neu gegründetem Kirchenchor.

Paula Kucerova unterstützt den Kirchenchor am Keybord.

Paula Kucerova an der Orgel

KONFIRMIERT!

Namen der Konfirmierten:
Laura und Linda Keil, Carolina und Lukas Weber, Timo Dellnitz, Markus Mons, Maximillian Groß, Richard Reitzig – Hier mit Pfr. Roland Kelber und Prof. Dr. Peter Fröhlich
(Foto: Barbara Wagner )

 




Beerdigung von Pilgerhelfer Xaver Hagengruber

Am 14. Mai wurde Xaver feierlich in seinem Familiengrab bestattet.

Abschied in Xavers Lieblingsmonat Mai

Pilger Rudi

Nadine

Karin und Greta

Johannes

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann

Abschiedsworte von Hildegard Weiler, 1. Vorsitzende vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang:

Pilger Rudi Simeth singt ein bayrisches Gstanzl: „‚S ist Feiromd:

 

 




Abschied von Pilgerhelfer Xaver Hagengruber – Termin

Xaver,  feierlich und friedvoll aufgebahrt unter dem Schutz des starken Erzengel Michael. Ein aufkeimender Tannenzweig begleitet ihn. Ein Tannenzapfen von Milda (93) liegt in seiner Hand.

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann segnet den sterbenden Xaver . Gemeinsam beten sie laut das Vaterunser.

Aus dem Handy ertönt das Lieblingslied von Xaver: „Über 7 Brücken musst du gehn.“ 

 

 Die Beerdigung ist am morgigen Mittwoch, den 14. Mai um 15.00 Uhr in Teisnach 

 Heute, Dienstag, den 13. Mai ist um 18.30 Rosenkranz in der Fernsdorfer Kirche

Ihr Lieben, wir vermissen ihn und behalten ihn immer in unseren Herzen.

+ Die Feuerwehr wird den Sarg mit einer Fahne begleiten.

+ Hildegard Weiler wird als Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St. Wolfgang am Grab sprechen.

+ Pilger Rudi Simeth wird singen.

+ Dorothea Stuffer wird einige Worte zu Xavers Leben und Sterben sagen. 

Xaver am 1. Mai 2025 lächelnd im Sonnenlicht

XAVER

„Über die siebte Brücke wirst du getragen“,  sagte Altpfarer Ernst-Martin Kittelmann.



Wolfgang Jubiläumsaustellung – Grüße von Wolfgang Silver aus Pfullingen

MENSCH Wolfgang! HEILIGER WOLFGANG – Ein Stern Europas

Zu Ostern haben uns herzliche Grüße von Wolfgang Silver erreicht. Wolfgang Silver ist im heiligen  Wolfgangsjahr den großen, genzüberschreitenden Wolfgangsweg bis nach St. Wolfgang ins Salzkammergut, Österreich, zu Fuß gegangen und hat auf seinem Weg auch uns vom Bayrischen Abschnitt des Wolfgangsweges besucht.

Derzeit läuft eine sehr interessante Jubiläums-Wanderausstellung zu Wolfgangs 1100. Geburtstag mit Informationen über den großen Heilgen, der immer Mensch geblieben ist. Die Ausstellung war nun auch in Pfulllingen, Geburtsstadt von Wolfgang. Die „Pfullinger“ haben sich mit großem Einsatz und mit fulminantem Einbringen von Wolfgang Silver sehr erfolgreich an die bestehenden grenzüberschreitenden Wolfgangswege angeschlossen.

Hier einige Aufnahmen mit Texten aus der Wanderausstellung (Fotos. Wolfgang Silver) :

* Sterne sind Zeichen des Himmels und des Lichts. Der Fünfstern gilt vielfach für den Menschen voller Energie.

* Wolfgangs Mutter träumt vor seiner Geburt, dass sie einen hell leuchtenden Stern im Leib trägt. Wolfgang wird auch von seinen Biographen öfters mit einem Stern verglichen.

* Der Regensburger Bischof Ignatius von Senestrey (1858-1906 Bischof) betont, dass der Heilige Wolfgang der hellste Stern des 10. Jahrhunderts sei.

Die Farben im Wolfgangs-Stern bedeuten:

GELB-WEISS in der Mitte stehen für Wolfgangs Gottesbeziehung

ROT für seine Nächstenliebe, Tatkraft und Mut

LILA für seine Intelligenz, Macht und zugleich Bescheidenheit

GRÜN für seine Naturverbundenheit

BLAU für Loyalität, Beständigkeit und Autorität

GRAU für seien Umgang mit Niederlagen

Der Mensch Wolfgang – seine Eigenschaften:

Schlicht, fromm

* Wolfgang fühlt sich sein Leben lang als Mönch. Er weiht sein Leben Gott. Gott ist ihm sehr wichtig.

* Er betet siebenmal am Tag und auch in der Nacht.  Er liest die biblischen Schriften und deutet Bibelstellen.

* Seine Nahrung besteht aus Hülsenfrüchten, Getreide, Gemüse, Obst, Fisch und Hühnchen. Er faste sehr oft. In der Fastenzeit gibt es weder Eier noch Milch, Käse oder Butter.

* Er hat kein Eigentum.

* Er lebt seit 965 mit anderen Mönchen in einem Kloster zusammen.

* Er trägt auch als Bischof einfache Mönchskleidung.

* Seine Lieblingsbibelstelle:

 Denn wir haben nichts in die Welt mitgebracht, und wir können auch nichts aus ihr mitnehmen. Wenn wir Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen. Wer aber reich werden will, gerät in Versuchungen und Schlingen, er verfällt vielen sinnlosen und schädlichen Begierden, die den Menschen ins Verderben und in den Untergang stürzen. (Tim.6.7-9)

Eherne Wolfgangsfigur am Xaverhof, den Wolfgang Silver im Mai 2024 auf seiner großen Wolfgangspilgertour besucht hat.

Wolfgang Silver am Xaverhof, Mai 2024

Hallo liebe Hilde, liebe Dori, lieber Xaver,

hoffe euch geht’s gut, bei uns zu Hause ist soweit alles okay.

Unser Wolfgang Weg kommst gut an ! Am 31.10.2025 habe ich einen Vortrag über die Eröffnung – Staffelpilgerreise 2024.

Grüßle

Wolfgang




Erzengel Michael, bleib aufrecht!

Bei einer nach-Winter-Kontrolle am beliebten Engelweg war diese vom Sturm beschädigte Szene vor. Es wird sicher schwierig werden, den Erzengel Michael, lebensgroß auf Pferd, wieder aufzustellen. Doch wo ist ein starker Helfer mit Holz und schwerem Werkzeug?

Da macht sich Künstlerin Dorothea Stuffer trotzdem mit Pilgerhelferin Sylvia ans Werk und siehe da: Der Busch hilft mit – und mit ein wenig Draht steht die Szene rechtzeitig für die Osterbesucher des Engelweg wieder da.

Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann:

 Michael- Kämpfer gegen das Böse – seine sanftmütigen Gesichtszüge erinnern, daran, dass das Böse mit Sanftmut überwunden werden muss. „Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen.“




Gottesdienst zum Palmsonntag in der Christuskirche mit Prof. Dr. Peter Fröhlich

Der Prädikant Prof. Dr. Peter Fröhlich

„Hosianna“ rief die Menschenmenge, als Jesus in Jerusalem einzog. Hosianna, das heißt: „Hilf uns!“ und wird bis zum heutigen Tag besonders am Palmsonntag weltweit in den christlichen Kirchen gesungen.

In seiner Predigt stellte Prof. Dr. Peter Fröhlich das Wort „Resilienz“ in den Fokus..

„Jesus, der sich immer für Schwache und Bedürftige eingesetzt hat, ist unter vielen Anfeindungen seinen Weg unbeirrt gegangen zu dem großen Ziel der Erlösung und Rettung der Welt.“

 Resilienz kommt aus dem Lateinischen und leitet sich von resilire „zurückspringen“ „abprallen“ab, was auch heißt: widerstehen, am Weg bleiben.

Ein harter Kieselstein – geschmeidige Weidenzweige 

Ein harter Kieselstein lässt andere Kieselsteine abprallen. Daher habe der Gottesknecht bei Jesaja sein Gesicht hart wie einen Kieselstein gegen die Angriffe der Feinde gemacht.

Im bildhaften Vergleich mit den Zweigen der Weide verdeutlichte der Prädikant: „Sich nicht gegen den Strom stellen, sondern wie Weidenzweige, wie Palmzweige mitgehen und die Offensive abprallen, abgleiten lassen.

Ein Esel als Fortbewegungsmittel 

Jesus ritt auf einem Esel. „Ein Esel ist nicht gerade das Fortbewegungsmittel eines Großmauls, geschweige denn eines Königs. Aber die Botschaft von Jesus besteht und spricht bis heute.“

Diesen Abendmahlgottesdienst begleitete Paula Kucerova an der Orgel, wofür sie am Ende Applaus erhielt.

Gottesdienst-Termine in der Christuskirche zur Karwoche und Ostern :

+ Gründonnerstag 17. 04. 2025  (mit Beichte und Abendmahl), 19.00 Uhr

+ Karfreitag 18. 04. 2025, 16.00 Uhr

+ Osternacht 20. 04. 2025, Osternacht mit einer Taufe und mit anschließendem Osterfrühstück, 5. 00 Uhr

+ Oster-Festgottesdienst  20. 04. 2025

Hinweis: Am Sonntag Quasimodogeniti, 27.04.2025 singt im Gottesdienst um 9.30 Uhr der von Paula Kucerova neu ins Leben gerufene Chor – herzliche Einladung!




Das Gesicht einer Marienfigur überarbeitet

 

 

 

Hildegard Weiler hat eine Marienfigur geschenkt bekommen .

Ihr Anliegen war, das Gesicht zu überarbeiten .

Jemand hatte die Figur mal neu bemalt und sich viel Mühe gegeben.

Doch das Gesicht war nicht so gut gelungen…

Bei Restaurationen soll man nicht radikal dran gehen. Die „Geschichte“ soll möglichst erhalten bleiben. Dorothea Stuffer  versuchte es mit einigen zarten Linien . . .

Gesicht der Marienfigur vorher

 Nun überarbeitet

Marienfigur, Gipsplastik, Gesicht renoviert

Dorothea Stuffer erzählt:
„Vor etlichen Jahren brachte mal meine Künstlerfreundin Vesna Poprzan aus Kroatien eine ähnliche Jesus-Gipsfigur in mein Haus. Die Farbe war an verschiedenen Stellen abgeblättert, und Vesna hatte den Auftrag, die Figur wieder herzurichten. Ich fuhr mit ihr in eine nahegelegene Galerie, wo der Besitzer auch gute Farben verkaufte. Er sah die Figur und weigerte sich: „Auf solch einen Kitsch will ich nicht meine Farben auftragen lassen!“
Wir verließen die Galerie und fanden passende Farben bei mir.  Ich will den Galeristen nicht verurteilen und ich verstehe schon, was er fühlte. Doch mir fällt dazu ein, wie der heilige Franziskus mal eine Erscheinung im Traum hatte, wo Jesus zu ihm sagte: „Franz, richte meine zerstörte Kirche wieder her!“ Franziskus meine erst, Jesus habe die Kirche San Damiano gemeint. Aber es war ein umfassenderer Auftrag…



Informationen der Haydn-Gesellschaft Wien

Liebe Kunstinteressierte!

In schöner Tradition werde ich auch heuer am Karfreitag, 18. April 2025 um 18h in der so wunderbaren „Annakirche“ (Annagasse 3b | 1010 Wien) von Joseph Haydn „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ in Fassung für Streichquartett mit dem Concilium musiucm Wien musizieren.
Mercedes Echerer wird wieder die Zwischentexte lesen.
Am Mittwoch, 30. April 2025 findet das 3. Abonnementkonzert der Haydn-Gesellschaft Wien um 19.30h im „Haus der Industrie“ (Schwarzenbergplatz 4, 1030 Wien). Mit Mitgliedern des CmW werde ich „Musik an den Höfen Maria Antoinettes“ mit Werken von Georg Christoph Wagenseil, Joseph Haydn, Wolfgang Amadé Mozart, Christoph Willibald Gluck, Jean-Philippe Rameau, André Ernest Modeste Grétry und Johann Adolph Hasse musizieren.
Für die „Musikalische Rundreise“ am Samstag, 24. Mai 2025 gibt es noch freue Plätze.
Es sind Konzerte und Führungen in der wirklich beeindruckenden Pfarrkirche Wullersdorf und  im fantastischen Schloss Náměšť nad Oslavou eingeplant.
Abfahrt ist von der Operngasse 4 in 1010 Wien um 8.30 Uhr und die Rückkehr ist für 22.00 Uhr eingeplant.
Die Kunsthistorische Betreuung übernimmt wieder in bewährter Weise Philipp Reichel-Neuwirth und ich werde die musikalischen Belange beleuchten.
Das CmW musiziert jeweils in unterschiedlicher Besetzung verschiedene Programme.
Der Preis dieser Bustagesfahrt von € 210 (ermässigt € 190) beinhaltet alle Eintritte und Führungen, die Konzerte an den einzelnen Stationen, das Mittagessen und einen Imbiss nach dem Konzert (jeweils exkl. Getränke).
Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Reisebüro Elite Tours statt.
Information, Anmeldung & Kartenbuchung für alle Veranstaltungen der HGW bitte unter: info@haydn-gesellschaft.at | +43 676 840 362 22
Sonderhinweis und Apropos Elite Tours: Mitte Juli 2025 wird auf „MS Amadeus Nova“ eine Schiffsreise von Passau nach Wien stattfinden und ich werde mit dem CmW exklusive Konzerte an Bord musizeiren.
Weitere Details zu dieser besonderen Flussreise sind unter Elite Tours ersichtlich.

Für heute verbleibe ich mit besten Wünschen für das bevorstehende Osterfest sehr herzlich
Christoph Angerer

Concilium musicum Wien & Kultur-Management Wien & Haydn-Gesellschaft Wien
Leitung | Management | Obmann: Christoph Angerer
Hainburger Strasse 26/35 | 1030 Wien | Austria
+43 676 840 362 11 CHRISTOPH ANGERER
info@concilium.at
info@kultur-management.at
info@haydn-gesellschaft.at
www.concilium.at
www.kultur-management.at
www.haydn-gesellschaft.at



Ein Stempel für Eintragungen ins Pilgerbuch

Schafe oder Wölfe oder Linde oder Wolfgang?

 Der Wolfgangsweg ist ein beliebter grenzüberschreitender Pilgerweg auf den Spuren des Heiligen Wolfgang, der vor über tausend Jahren unter anderem die wilden Wälder des Bayerwaldes und des Böhmerwaldes durchstreift hat. Ein markantes Mysterium seiner Spuren ist die Wolfgangskapelle auf dem Wolfgangsriegel bei Böbrach.

Am Fuße des Kreuzweges zur alten Kapelle wohnt Hildegard Weiler. Zusammen haben wir seit über 20 Jahren den Bayrischen Abschnitt des Wolfgangsweges entwickelt. Wir gründeten eine Verein und machten uns auf Spuren- und Kontatktsuche. Heute sind wir in Verbindung mit Österreich, Schwaben und Tschechien, wo ebenfalls Menschen sich auf Spurensuche gemacht haben . So ist der Wolfgangsweg ein großer Pilgerweg geworden.

Das sogenannte „Herzstück“ ist mit den inzwischen schon „Kult“ gewordenen Stuffer-Blechschafen markiert.

Wolfgangs-Blechschaf im Wald

Blauer Widder

Viele Pilger tragen mit sich einen Pilgerpass, in welchen sie gerne verschiedene markante Stationen eintragen lassen. Auf Wunsch von Hildegard Weiler hat Künstlerin Dorothea Stuffer  zusammen mit unserem EDV-ler Marco Göde einen Stempel entworfen und entwickelt. Heute wird der Stempel  „losgelassen“: Pilger zur Wolfangskapelle können bei Hildegard einen Stempeleintrag bekommen.

Dorothea Stuffer: Einfach spontan konzentriert  am Tisch zeichnen

St. Wolfgang – ein Seelen-Hirte – Blechschafe symbolisieren seine Berufung

Linde – ein Symbol für Natur und Beständigkeit – oder ein Portrait des heiligen Bischofs und Schutzpatrons?

Wolfgang: „Der mit dem Wolf geht“

Getrennt voneinander haben wir  – auch aus „technischen Druck-Gründen“ ein und dasselbe Gesicht der Bischof-Gesichter ausgewählt. Das Gleiche! damit war die Entscheidung getroffen und Marco entwickelte das Design für den Stempel.

Der Stempel




Begegnungen auf dem Jakobsweg von Böhmen nach Bayern im Mai 2025

Pilger Rudi macht Pilger-Brotzeit

 Liebe Pilger- und Wanderfreude,

 wer möchte mal einige Tage eine entspannte Pilgerauszeit unter Gleichgesinnten nehmen?

Und dies auf einem besonderen Pilgerweg nicht weit von der eigenen Haustüre weg in herrlicher Natur. Mit Begegnungen auf dem Jakobsweg immer in Sichtweite unseres Hausberges Hohenbogen und darüber hinweg.

 Dazu ist bei einer Reise von Begegnung mit Böhmen Gelegenheit.

Im Mai am Übergang von Frühling zum Frühsommer (18. – 25. Mai) darf ich diese denkwürdige Reise begleiten. Die Tagesetappen sind überschaubar.

Die An- und Abfahrten zu den einzelnen Tagesetappen sind organisiert.

Von weiter her sind nur wenige Anmeldungen eingegangen.

So wird es eine sehr überschaubare und persönliche Pilgerreise.

Dazu lade ich herzlich ein.

Anbei die Ausschreibung von Begegnung mit Böhmen dazu mit den Anmeldeinfos:

Begegnungen auf dem Jakobsweg von Böhmen nach Bayern – Boehmen-Reisen.de Boehmen-Reisen.de

Und hier Kartenübersichten der einzelnen Touren:

01_Loučim – Kdyně Nadraží.jpg – BegegnungenJakobsweg 18.-25.5.

Freut mich sehr, wenn sich aus der Runde der Heilsam Wandernden Mitpilgernde finden 😊

Schöne Grüße

 Rudi Simeth

Bilder & Touren

Stachesried, Schloßstraße 12, 93458 Eschlkam

 Tel:      09948 1454

Mobil: +49 173  5947879

Mail:   waldaugen@t-online.de

Web:   www.waldaugen.de




Altar Lätare mit Lätarestrauß und Dornenkrone – Vorstellung der acht Konfirmierenden 2025

Altarschmuck für die Passionszeit, auch Fastenzeit genannt, mit zarten Frühjahrsblumen

Der Altarschmuck begann mit violetter Winterheide in kleinen Vasen , Buchs-Zweigen und Weidenkätzchen, zu einer brezenförmigen Form gebunden

„Lätarestrauß“ eine alte Tradition

Der Lätarestrauß besteht aus Zweigen, die mit 2 violetten Schleifen und einer rosafarbenen Schleife und mit 3 Brezen dekoriert sind. Die 2 violetten Schleifen stehen für die kommenden Sonntage Judika und Palmarum. Die rosafarbene Schleife deutet das aufleuchtende Osterlicht vom heutigen Sonntag Lätare an.

Warum Brezen?

Das ist eine alte Gebetshaltung, wo die betende Seele die Hände vor der Brust andächtig verschränkt.

In dieser Zeit wird in der Christuskirche immer ein kleiner Tisch aufgestellt mit einer weißen Decke und einer Dornenkrone. Diese Dornenkrone hat vor vielen Jahren + Helmut Beck + aus kahlen Schleedorn-Zweigen ohne Draht gewunden. Wie hat er das bloß gemacht? +Helmut Beck + war ein wunder.barer Lehrer mit einer großartigen freien Pädagogik. .  In der Kirche erstellte er allsonntäglich den Altarschmuck und war auch Lektor. Die Gläubigen staunten immer über seine Altäre und als er mit nur 62 Jahren verstarb, trat Dorothea Stuffer seine Nachfolge an.

Dornnkrone aus Schleedornzweigen

Freuet euch!

An diesem Sonntag Lätare fand auch die Vorstellung der Konfirmierenden statt, die bald ihre Konfirmation feiern werden. Sie habe den Gottesdienst zusammen mit Pfarrer Roland Kelber vorbereitet und mit gestaltet.
Thema: Unter Gottes Schutz und Führung
Acht Konfirmierende gestalteten den Gottesdienst zusammen mit Pfarrer Roland Kelber