Fasching mit Gott feiern

Roland und Dedora Kelber sprachen in Reimform

 Ein erlebnisreicher Familiengottesdienst in der Christuskirche 

 

Die meisten der 19 Kinder (davon 6 Konfirmandinnen und Konfirmanden) kamen am vergangenen Sonntag auf Einladung von Pfarrer Roland Kelber verkleidet zur Kirche. Die insgesamt 41 Gläubigen, die sich zu diesem besonderen Sonntagmorgen in der beginnenden Faschingszeit eingefunden hatten, erlebten eine sogenannte “Bütten-Rede”.

Statt einer predigt trug das Ehepaar Roland und Debora  Kelber in Reimform eine gemeinsame Rede vor. Hierbei wurde die Gemeinde mit einbezogen, indem alle Zuhörenden zu den angefangenen Versen ein abschließendes Reimwort vervollständigen durften.

Unter anderem hieß es da:

“Drum wollen wir heut fröhlich singen, mit Dank die Stunde hier verbringen, laut jubelt’s hier aus dem Gebäude: Der Gottesdienst ist Fest der Freude! Die Freude lebt, wohin ich schau, – da sag ich Amen und Helau!”   

Das Geschehen im Gottesdienst wurde bereichert mit Kinder-Mutmach-Liedern und Bewegungsliedern, die Pfarrer Kelber mit der Gitarre begleitete.

Besonders beeindruckend war zum Ende dieses Sonntagmorgens der Bewegungs-Segen. “Gott lass mich wachsen, zieh mich hin zu dir, lass mich mein Herz spüren…” dabei segneten alle Gläubigen jeweils ihre Nachbarn mit einer Segens-Geste.




Sternwanderung mit Andacht zum Dank für erfolgreiche Sanierung des Kolmsteiner Kirchleins – ein Bericht von Pilgerführerin Regina Pfeffer

Ankunft der Haibühler Pilger bei der Sternwallfahrt zum Kolmstein.

 Der Muttergottes zum Dank  

Das Glöcklein im Turm der Wallfahrtskirche Kolmstein (1926 gestiftet von Viktoria Mühlbauer aus Eck) läutete und aus allen Himmelsrichtungen strömten die Gläubigen herbei. Zum Dank für die gelungene Sanierung des Kirchleins auf 702 Meter Höhe hatte der Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft Haibühl-Hohenwarth eine Sternwallfahrt organisiert und gerne folgten viele der Einladung. Ab Nigglkapelle in Hinterhaibühl beteten rund 40 Pfarrangehörige mit Pfarrer Johann Wutz gen Wallfahrtsort. Die Hohenwarther formierten sich in Höllhöhe und über 30 Erwachsene und Kinder pilgerten mit PGR-Sprecherin Sabine Fechter durch die winterliche Landschaft nach Kolmstein. Erfreulicherweise schloss sich auch die Lamer Nachbarpfarrei an, die mit Pater Augustinus aus Neukirchen b. Hl. Blut auf dem Kammweg ab Absetz kam. Und auch mit dem Auto waren zusätzlich noch weitere Gottesdienstbesucher angereist, denen der Besuch der Andacht ein Herzensanliegen war.

Welch große Wertschätzung das kleine Gotteshaus in der Bevölkerung erfährt, wurde deutlich mit der Tatsache, dass jeder Sitzplatz in der Kapelle belegt war. Die Freude über die Wiedereröffnung der Wallfahrtskirche nach mehrmonatiger Zwangspause rief sie zusammen. „Gegrüßet seist du Königin“ spielte Organist Ewald Pirtzl auf der Orgel und alle stimmten in das bekannte Marienlied mit ein. Die folgende Marienandacht wurde geleitet von Pfarrer Johann Wutz, der zusammen mit Gemeindereferent Tobias Krenn als Vorbeter fungierte. „In Freude und Dankbarkeit sind wir hierhergekommen in das Kirchlein, das uns allen so am Herzen liegt“, sagte der Geistliche eingangs. Erfreulicherweise waren die tatsächlichen Kosten ein Viertel weniger als der veranschlagte Betrag. Die achtmonatige Bauzeit mit umfangreichen Außen- und Innensanierungsarbeiten sei ohne Unfälle einhergegangen. Besonders dankte er dem Architekten Ludwig Pongratz, Kirchenpfleger Franz Wellisch und allen ausführenden Firmen. Die Beteiligten hätten alles gut durchdacht und selbst Kleinigkeiten berücksichtigt. Mesnerin Hedwig Wess dankte er für ihre immerwährende Sorge um Sauberkeit und Ordnung. Sie hatte dem neu renovierten Kirchlein noch den letzten Schliff gegeben. Letztlich stattete er allen Spendern, besonders der Wohltäterin Maria Biri, die mit ihrer großzügigen Erbschaft unterstützte, höchsten Dank und Respekt ab.

Inniglich sangen alle Anwesenden inniglich die vom Organisten gespielten, schönen alten Marienlieder mit. In der Marienlitanei aus dem Gotteslob wurde deutlich: Seit alters her ist ihre Haltung ein Vorbild für uns Christen. Sie öffnet sich dem Ruf Gottes und sagt Ja zum Nahekommen Gottes im verheißenen Kind. Auf den Schlusssegen des Priesters folgte noch das feierliche Te Deum.

Der Kirchenverwaltung Haibühl war die Sanierung des in die Jahre gekommenen Kirchleins ein echtes Herzensanliegen, ließ Kirchenpfleger Franz Wellisch verlauten. Deshalb gehörten zur gründlichen Gesamtrenovierung eine komplette Putzerneuerung außen, Dachausbesserungen und einige Kleinigkeiten in der Infrastruktur (z. B. Drainage). Innen waren die Beseitigung aller Risse in den Mauern, eine komplette Renovierung aller Malereien an der Decke und an den Wänden (Schmutzbefreiung und Übermalungen), ein kompletter Neuanstrich sowie gründliche Säuberung der Altäre, aller Figuren und Kreuzwegbilder zu erledigen.

Wer es ganz genau wissen möchte, der ist herzlich eingeladen, selber in das Kirchlein zu kommen und sich ein Bild davon zu machen, meinte Wellisch humorvoll. „Und wer schaut und verweilt oder gar betet oder bittet, der soll mit einer persönlichen Begegnung rechnen: mit unserer Schmerzhaften Muttergottes und mit ihrem Sohn Jesus, den sie uns auch hier immer wieder zeigt. Genau dafür ist das Kirchlein nämlich einst gebaut worden und genau dafür ist auch die Renovierung gemacht und gedacht“, so Wellisch, der besonders auf die filigrane Ausmalung der Rosenkränze an der Decke hinwies, die ihm besonders gefällt. Sehenswert sind auch die anderen neu erstrahlenden Ornamente und Sinnsprüche. In Planung ist noch eine neue Polsterung der Kirchenbänke.

Die Hohenwarther Pfarrangehörigen kamen von Höllhöhe her betend an.

Die Andacht zum Dank an die Muttergottes wurde geleitet von Pfarrer Johann Wutz und Gemeindereferent Tobias Krenn.




Die Renovierung des Kolmsteiner Kircherls – ein Bericht von Pilgerführerin Regina Pfeffer

Das Kleinod “Kolmsteiner Kircherl” liegt am Wolfgangsweg um Haibühl.

 Ein Ort, wo der Himmel besonders nahe ist. In der Wallfahrtskirche Kolmstein finden Menschen seit 96 Jahren Trost und Hilfe. Im Vorjahr wurde sie umfassend saniert.

 Kolmsteiner Kirchlein erstrahlt im neuen Glanz 

Ort der Stille und des Gebetes – Freude über die Wiedereröffnung der Wallfahrtskirche Kolmstein nach mehrmonatiger Zwangspause

Das Kolmsteiner Kircherl hat eine lange Geschichte hinter sich. Wie viele Sorgen und Nöte hat sie sich schon angehört? Wie viele Bitten wurden bereits an sie herangetragen – der Schmerzhaften Muttergottes vom Kolmstein? 1926 bzw. mit Erweiterungsbau 1928 von Klara Wartner erbaut, haben hier viele Menschen um Hilfe gebetet und Trost gefunden. Das Lebenswerk Klara Wartners (+1960), der Bau der Wallfahrtskirche Kolmstein, ein Zeichen alter Volksfrömmigkeit, wurde 1926 vollendet und am 21. April 1927 feierlich eingeweiht. Von einem unwiderstehlichen Drang getrieben fühlte sich Klara Wartner berufen, zur Ehre der der Gottesmutter auf dem Kolmstein eine Kirche zu erbauen. „Dieses Häuschen ist zu schlecht für die Muttergottes. Ich will ihr eine würdigere Wohnstatt bereiten“, dieser Gedanke verfolgte sie bei Tag und Nacht.

In still bescheidener Art blüht die Wallfahrt zur „Schmerzensmutter Maria vom Kolmstein“ auch nach Klaras Tod weiter. Das Kirchlein und sein Gnadenbild sind in der gläubigen Volksseele tief verankert. Kolmstein ist längst schon zu einem vielbesuchten Wallfahrtsort und zu einer Troststätte geworden. Gläubige zünden dort gerne eine Kerze an oder verewigen sich mit ihren Anliegen im Wallfahrtsbuch. Die Kapelle steht auf Haibühler Grund (alle anderen Häuser auf Neukirchner Boden), erfolgt durch Schenkung an die Pfarrkirchenstiftung, und liegt im Zuständigkeitsbereich des jeweiligen Pfarrers von Haibühl, der dort Gottesdienste hält.

Nach achtmonatiger Bauzeit mit umfangreichen Außen- und Innensanierungsarbeiten (koordiniert durch den Architekten Ludwig Pongratz) erstrahlt durch die Mithilfe diverser örtlicher Firmen das kleine Kirchlein nun in voller Pracht und ist wieder offen zugänglich. Bereits 2021 wurde durch Begasung dem Befall durch Holzschädlinge und Pilze an Chorgestühl und Orgel zu Leibe gerückt. Baubeginn war dann im Mai dieses Jahres mit dem Stellen des Gerüstes. Obgleich der Termin der geplanten Fertigstellung Anfang Oktober nicht eingehalten werden konnte, gingen die Arbeiten kurz vor Weihnachten ihrem Ende zu. Mesnerin Hedwig Wess war bei Putz- und Räumarbeiten stark gefordert.

Beim Betreten fallen vor allem die frisch gestrichenen und durch die Schreinerei Franz Aschenbrenner aus Arrach renovierten Kirchenbänke durch ihren Geruch und Glanz auf. Der Innenputz der Kapelle war verrußt, geschädigt, rissig und hohl liegend, daher musste er gestrichen und erneuert werden. Die ursprüngliche Ausmalung der Wallfahrtskirche erfolgte unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg durch die drei Stoiber-Brüder Ludwig, Josef und Karl. Das Schmerzensmutterbild („Pietá“) ist die Kopie eines böhmischen Gnadenbildes aus Mies (tschechisch Stribo), eine Holztafel mit Ölfarben bemalt (Ausmaße 40 mal 52 Zentimeter, neun Millimeter stark), welches Maria mit ihrem Sohn auf dem Schoß zeigt, Tränen strömen aus ihren Augen herab. Auch die Altarbilder und Heiligenfiguren erstrahlen jetzt wieder in frischem Glanz. Durch den frischen Anstrich in der Kapelle beeindrucken die Wände in hellen Farben und geben ihr eine freundliche Wirkung. Die Ornamente und Schriftzüge an der Decke und an den Wänden wurden hervorgehoben und gewinnen ebenfalls an Wirkung. Verantwortlich zeigten sich hier die Kirchenmaler Rudolf und Martin Eis aus Lappersdorf mit ihrer Renovierungswerkstätte. Eine Restaurierung des Gnadenbildes wurde 1980 von Pfarrer Max Heitzer in Auftrag gegeben. Seitdem hat es, mit einem Rahmen versehen, eine Größe von 70 mal 80 Zentimeter. Zwei Totalinstandsetzungen der Wallfahrtskirche sind 1982 und 1985 bekannt.

Weil das Gemäuer unter anderem durch eindringende Feuchtigkeit starken Schaden genommen hat, wurde eine Drainage an den Außenmauern und Beseitigung der Rissbildungen im Mauerwerk notwendig. Schadhafte Stellen am Außenputz wurden ausgebessert sowie komplett neu gestrichen. Im Zeichen der Sicherheit standen Blitzschutzarbeiten an Kirche und Turm. “Unglaublich, dass akkurat hier auf exponierter Stelle in höchster Höhe noch nichts passiert ist während eines Gewitters. Da hat die Muttergottes besonders aufgepasst”, so Pfarrer Wutz angesichts der fehlenden Blitzableiter. Elektroinstallationen und Beleuchtung wurden erneuert.

Die Verantwortlichen hofften auf Unterstützung durch Spender – und wurden nicht enttäuscht. Kleinere und größere Beträge gingen auf das eigens eingerichtete Spendenkonto der Kirchenstiftung Haibühl ein oder füllten den Opferstock. Die Sparkasse im Landkreis Cham hat für die Renovierung des Kolmsteiner Kircherls 500 Euro gespendet. “Für diese und mehrere weitere großzügige Spenden und alle Spenden für diesen Zweck sei herzlich Vergelt´s Gott gesagt”, sagte Pfarrer Johann Wutz. Für die Renovierung zweckgebunden war der sehr großzügige Nachlass von Frau Maria Biri. Dieser wurde nun entsprechend dem letzten Willen der Erblasserin verwendet. Ein herzliches Vergelt´s Gott sei ihr in die Ewigkeit hinein gesagt.

Pfarrer Johann Wutz freut sich, dass der uralte Wallfahrtsort nun in neuem Glanz erscheint und die Kapelle wieder geöffnet wird. Erfreulicherweise sind auch die tatsächlichen Renovierungskosten deutlich unter der veranschlagten Summe geblieben. Knapp 300 000 Euro sind zu begleichen, 50 Prozent davon werden von der Bischöflichen Finanzkammer aus Kirchensteuermitteln gefördert. In Planung ist noch eine neue Polsterung der Kirchenbänke. Zur Wiedereröffnung wurde für Sonntag, 22. Januar eine Sternwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Haibühl-Hohenwarth geplant, in Form einer Winterwanderung (Bericht folgt). Weggang von der Haibühler Niggl-Kapelle und vom Parkplatz Höllhöhe ist jeweils um 16 Uhr. Anschließend feiern beide Pfarreien gemeinsam um 16.30 Uhr eine Andacht im Kolmsteiner Kircherl.

Ein Ort, der zur Begegnung mit Gott und Maria einlädt. Auch der Innenraum der Kirche wurde restauriert.

 

In neuem, frischem Glanz erstrahlt auch das größte aller Bildgeschenke, das in breitem braunem Rahmen gefasste Gemälde des Leichnams Jesu auf dem Schoß der Schmerzensmutter, das vom Haibühler Maler Karl Stoiber (1930) stammt.

Zusatzinfos:

Die Ausmalung der Wallfahrtskirche erfolgte unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg durch die drei Stoiber-Brüder Ludwig, Josef und Karl. Sie brachten an den Rundungen und Fenstern Ornamente an, am Bogen zum Altarraum Engelsfiguren und einige Sinnspruche wie „Drückt dich ein Weh, zur Mutter geh, und sag es ihr, schon hilft sie dir“. Das beste und größte aller Bildgeschenke im Kolmsteiner Kirchlein dürfte wohl das in breitem, braunen Rahmen gefasste Gemälde der Leichnam Jesu auf dem Schoß der Schmerzensmutter sein, das von Haibühler Maler Karl Stoiber (1930) stammt.




Beten mit Glauben und Vertrauen

Winterliche Wolfgangs-Andacht am Einödweg auf der Berging-Kapelle  – Foto aus dem Wolfgangspilger-Tagebuch

 Hl. Jean-Baptiste Marie Vianney (1786-1859)

Priester, Pfarrer von Ars
Predigt zum fünften Sonntag nach Ostern (Sermons de Saint Jean Baptiste Marie Vianney, t. 2, Éd. Ste Jeanne d’Arc 1982, p. 71–72; ins Dt. übers. © Evangelizo)

Beten mit Glauben und Vertrauen

Wir müssen voll Vertrauen und mit der festen Hoffnung beten, dass der liebe Gott uns das, worum wir ihn bitten, gewähren kann und auch will, wenn wir in der rechten Weise bitten. Wann immer Jesus Christus verspricht, dass wir durch das Gebet alles erhalten werden, stellt er diese Bedingung: „mit Glauben“. Wenn jemand ihn um Heilung oder um etwas anderes bat, unterließ er es nie, zu sagen: „Wie ihr geglaubt habt, so soll es geschehen“ (Mt 9,29). Außerdem, meine Brüder, wer sollte uns denn zum Zweifeln bringen können, da sich doch unser Vertrauen auf die Allmacht Gottes stützt, die unendlich ist, und auf seine Barmherzigkeit, die grenzenlos ist, und auf die unendlichen Verdienste Jesu Christi, in dessen Namen wir beten. Wenn wir im Namen Jesu Christi beten, sind nicht wir es, die bitten, sondern Jesus Christus selbst bittet seinen Vater für uns.

Das Evangelium gibt uns in der Person der Frau, die an Blutungen litt, ein schönes Beispiel für den Glauben, den wir haben sollten, wenn wir beten. Sie sagte sich: „Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt“ (Mt 9,21). Ihr seht, wie fest sie daran glaubte, dass Jesus Christus sie heilen kann; sie erwartete mit großer Zuversicht diese Heilung, die sie so sehnlichst wünschte. Und tatsächlich, als der Heiland nahe an ihr vorbeiging, warf sie sich Jesus Christus zu Füßen, berührte sein Gewand und war sogleich geheilt. Als Jesus Christus ihren Glauben sah, schaute er sie voll Güte an und sagte: „Hab keine Angst, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen“ (Mt 9,22). Ja, meine Brüder, solchem Glauben und Vertrauen ist alles verheißen.

Hier eine kleine Episode, die sich vor wenigen Tagen im Seniorenheim St.Elisabeth zugetragen hat:
Unser ältestes Vereinsmitglied Milda (91) sagte zur Enkelin ihrer Zimmernachbarin, die gerade ins Krankenhaus eingeliefert worden war:

“Ich bete für deine Oma.” Enkelin: “Ob das hilft?” Milda “Wenn ich nicht glauben würde, das das Beten hilft, würde ich ja nicht beten.”



Ein Tagesimpuls von dem katholischen Pastor Roland Bohnen

Die Original Wolfgangs-Herde wartet auf das Kommen ihrer Hirtin..

Tagesimpuls:

Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.  (Mt 10,5f)

 

Es fällt uns immer schwer, ein Nein zu akzeptieren, vor allem aus dem Mund Jesu. Wieso sagt Jesus, wohin sie nicht gehen sollen? Sind das etwa Menschen zweiter Klasse? Nein, das sind sie nicht. Jesus hat uns gelehrt, alle Menschen zu lieben. Aber wir können nicht alles machen. Wir müssen als Menschen unsere Grenzen anerkennen. Wir können immer nur einen bestimmten Auftrag annehmen und ausführen.

Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.

Es ist menschlich, dass wir uns immer übernehmen wollen. Wir wollen immer mehr, als wir schaffen können. Daher klagen wir fast jeden Tag, dass wir alles nicht geschafft bekommen, dass es uns alles zu viel wird, dass immer noch was Neues dazu kommt. Man kommt gar nicht mehr zur Ruhe. Das liegt daran, weil wir kein Nein akzeptieren können. Wir halten es nicht aus, wenn jemand zu uns sagen würde: „Das sollst du jetzt nicht tun!”

Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.

Jesus aber ist sehr konkret. Er gibt uns eine große Vollmacht, aber nur für eine sehr begrenzte Aufgabe. Vielleicht wundern wir uns, warum wir diese Vollmacht nicht so sehr spüren. Könnte es daran liegen, dass wir uns nicht innerhalb der Grenzen bewegen, die Jesus uns gegeben hat? Wenn die Jünger in Samaria hätten wirken wollen, dann hätten sie dort keinen Dämon ausgetrieben und keine einzige Krankheit und kein einziges Leiden geheilt. Für Samaria hatten sie keine Vollmacht. Ich muss mich in den Grenzen meiner Berufung bewegen, in meinem Auftrag, in dem, was Gott mir ans Herz gelegt hat.

Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.

Wir brauchen also wirklich Erkenntnis von Gott. Was ist meine Berufung, wohin sendest du mich? Was ist die Aufgabe für diesen Tag? Ich darf mich nicht verzetteln. Gott wirkt nicht im Stress, nicht im Alles-Können-Wollen, nicht im Überall-Sein-Wollen. Gott wirkt dann, wenn ich bereit bin, mich zu begrenzen auf das Kleine, was wirklich mein Auftrag ist. Aber wir brauchen viel Gebet, viel Hören, um täglich seinen Auftrag an uns zu erkennen.

Gebet:

Jesus, ich danke dir, dass du mich lehrst, auf meinen eigenen Auftrag zu hören. Ich will von dir Weisung und Erkenntnis erlangen. Hilf mir, meine Grenzen anzuerkennen. Ich will heute das tun, was du mir zeigst, und ich erwarte dann deine göttliche Vollmacht. 

Nun war die Hirtin da und hat sich auf ihre Aufgabe konzentriert.




Eine Lampe auf dem Leuchter sein – Christen in der Welt

Anbringung von Pilger-Votivtafeln durch den Bauhof Viechtach für eine Pilger-Aktion im alten Pferdestall des Kreuzbergstadel. Besonderes Ereignis:  Vortrag über das Herzensgebet mit

+ Altabt Emmanuel Jungclaussen +

Hl. Paul VI. (1897-1978)
Papst von 1963-1978
Apostolisches Schreiben „Evangelii nuntiandi“ über die Evangelisierung in der Welt von heute (8. Dezember 1975), 70 (© Dicastero per la Comunicazione, Libreria Editrice Vaticana)

Eine Lampe auf dem Leuchter sein

Die Laien, die ihrer besonderen Berufung gemäß ihren Platz mitten in der Welt haben und die verschiedensten zeitlichen Aufgaben erfüllen, müssen darin eine besondere Form der Evangelisierung vollziehen. Ihre erste und unmittelbare Aufgabe ist nicht der Aufbau und die Entwicklung der kirchlichen Gemeinschaft – hier liegt die besondere Aufgabe der Hirten –, sondern sie sollen alle christlichen, vom Evangelium her gegebenen Möglichkeiten, die zwar verborgen, aber dennoch in den Dingen der Welt schon vorhanden sind und aktiv sich auswirken, verwirklichen. Das eigentliche Feld ihrer evangelisierenden Tätigkeit ist die weite und schwierige Welt der Politik, des Sozialen und der Wirtschaft, aber auch der Kultur, der Wissenschaften und Künste, des internationalen Lebens und der Massenmedien, ebenso gewisse Wirklichkeiten, die der Evangelisierung offenstehen, wie Liebe, Familie, Kinder- und Jugenderziehung, Berufsarbeit, Leiden usw.

Je mehr vom Evangelium geprägte Laien da sind, die sich für diese Wirklichkeiten verantwortlich wissen und überzeugend in ihnen sich betätigen, sie mit Fachkenntnis voranbringen und sich bewusst bleiben, dass sie ihre gesamte christliche Substanz, die oft verschüttet und erstickt erscheint, einsetzen müssen, umso mehr werden diese Wirklichkeiten, ohne etwas von ihrer menschlichen Tragweite zu verlieren oder zu opfern, geradezu eine oft verkannte transzendente Dimension offenbaren, in den Dienst der Erbauung des Reiches Gottes treten und damit in den Dienst des Heiles in Jesus Christus.

Pilger-Gottesdienst mit Jugendlichen  in der “Pilgerstube” im alten Pferdestall

 + Altabt Emmanuel Jungclaussen + “Aufrichtige Erzählungen eines Russischen Pilgers”

Die Fotos sind historische Aufnahmen aus den Tagebuch der Wolfgangspilger




Einladung: Heilsame Wanderungen mit Pilger Rudi Simeth und Paul Zetzlmann 2023

Liebe Pilger- und Wanderfreunde,

 ich wünsche euch allen noch ein gesundes NEUES JAHR mit innerer Ruhe und LEBEN IM HIER UND JETZT.

Um die Zeit des kalendarischen Frühlingsanfangs hoffen wir dann auf zeitgerechtes Frühlingswetter – hatten wir doch bis jetzt schon einen Vorgeschmack darauf 😉

Am Sonntag, den 19. März beginnt dann die diesjährige Serie

„Heilsame Wanderungen 2023 * Wald + Wasser + (Er)Leben

Dabei gibt es heuer eine Mischung aus den schönsten Wanderungen der vergangenen Jahre zu Quellen unserer Heimatflüsse und zu „Heiligen Quellen“ im Waldgebirge in Bayern und Böhmen. Zum Teil aber mit abgewandelten Routen.

Ganz neu dabei sind aber die Quellen um den Panzer/Panzíř: die Regen- und die Angelquelle.

Und als Ziel eines unserer großen Heimatflüsse die Mündung der Naab in den Donaustrom bei Mariaort. Am 2. Januar haben Paul Zetzlmann und ich eine besonders eindrucksvolle Wanderung ins Quellgebiet des Katharinabaches unternommen.

Diese Wanderung könnt ihr auf meinen Albumseiten im Internet bereits mit Bildern und Kartenausschnitten genießen.

 Schöne Grüße

 Rudi Simeth

Bilder & Touren

Stachesried

Hier zwei „baumstarke Bilder“ von Paul und mir bei einer Erkundung um das Quellgebiet des Katharinabaches. Dies ist ein Quellfluss der Pfreimd, die in der Nähe von Pauls Heimat Waidhaus über die Grenze kommt:

 

Rudi

Paul

Am 2. Januar bei der Erkundung war „Frühling“. Die Spechte klopften und beim Brotzeitmachen „setzten sich Bienen zu uns“ Die Haselnussstauden waren schon fast fertig zum Aufblühen.

Ja – und jetzt ist der Winter doch noch in den Wald eingekehrt.

Den Wintereinbruch erlebten Sigi Weigl und ich gestern „live“ bei einer Erkundung über Mühlriegel und Ödriegel auf einem Teil des „Goldsteig über die Acht Tausender“ und zu den Lamer Einödhöfen.

Pilger Rudi am 20. Januar 2023 am winterlichen Goldsteig

Sigi mit dem Vorderöder Esel




Blech-Alpakawanderung

Unsere PilgerKünstlerin Dorothea Stuffer wandert mit ihren Blech-Alpakas durch den Bayerwald

In einer weiten Wanderung kommt sie bis in die Heimat der Neue-Welt-Kamele, Die Anden in Südamerika

Der Matschu Pitschu darf als Pilgerziel nicht fehlen.

In der Tat möchte sich Dorothea Stuffer mit ihren Blech-Alpakas innerhalb des Bayerwaldes auf den Weg  machen. Nachdem die Tiere derzeit in Viechtach Weide genommen haben, geht es voraussichtlich in absehbarer Zeit weiter nach Geiersthal. Auch die Wolfgangskapelle bzw. der Kreuzweg hinauf zur Kapelle steht mit auf dem Alpaka-Pilgerplan. Lassen wir uns überraschen..

Foto und Fotomontage Kalen Fischer 




Ausflugstipp. Unterwegs auf dem Engelweg

“Der Engel malt die Ikone fertig, während der Ikonenmaler Alimpij krank darnieder liegt” – Blechszene am Engelweg Fernsdorf-Ayrhof  – “Diese Szene passt zufällig sehr gut zum heutigen Weihnachten in der Ostkirche.”

Kurzfristig wurde die Viechtacher Künstlerin Dorothea Stuffer vom “Viechtacher Anzeiger” um ein Foto für einen Wandertipp am Engelweg gebeten. “Sofort machte ich mich auf den Weg und inspizierte viele sich am Weg befindenden Engel, ob und wie sie den Winter bis jetzt überstanden haben. Kamera natürlich dabei. Hier stelle ich euch meine Ausbeute vor. Einige kleine Verbesserungen habe ich unterwegs nebenbei durchgeführt. Für später habe noch eine zweite Renovierung im Blick.” Zum Ende des Beitrags können Sie das auserwählte Foto im Pressebeitrag mit Text und Wegbeschreibung sehen.

“Mit Maria durch Blumen gehen”

Zwei Engel im Apfelbaum: “Gastfrei sein!”

Ein Engel stärkt Elia mit Essen und Trinken

“Engel erfüllen nicht immer unsere Wünsche. Ihre Aufgabe ist es, uns auf den Weg des Heils zu führen.”

Schutzengel beim Gasthof Ayrhof

Engel am Abschnitt Radlweg

“Engel oder nicht?….”

Engel am E8, Pandurensteig,18 und 17

Engel “Schützende Wagenburg”

“Heiliger Erzengel Michael, hilf!”

Herzens-Engel “Geist und Leib, Himmel und Erde”

Putte und Hühner

Erzengel Michael unter der Steinbrücke – “Sanft”Engel “Fürchte dich nicht!”

Engel “Erst die Rinder, dann die Kinder…”

“Wenn Engel sich zurückziehen…”

Zielort: die Herz Jesu Kirche in Ayrhof

“Ausflugstipp: Unterwegs auf dem Engelweg – Gerade nach Weihnachten und Silvester haben viele frei und Zeit, die Umgebung zu erkunden. Bei den beinahe frühlingshaften Temperaturen, die derzeit herrschen, bietet sich beispielsweise eine kleine, besinnliche Wanderung auf dem Engelweg bei Viechtach an. Gut fünf Kilometer ist die Strecke lang. Am Wegesrand befinden sich immer wieder Engelfiguren, die die Viechtacher Künstlerin Dorothea Stuffer angefertigt hat. Die Figuren sind mit Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann versehen. Starten kann man von der Ortskirche in Fernsdorf, von wo man nach Süden in Richtung B85 marschiert. Vor der B 85 biegt man dann nach rechts ab. Hier kommt man an einen Bushäuschen vorbei zum Radweg hinauf. Beim Engel mit Wolf und Schaf “Fürchte dich nicht!” biegt man links ab. Hier kann man den Blick über ein kleines Tal genießen. Anschließend geht man durch die renovierte Unterführung der B 85 hinauf und biegt oben an der Straße rechts ab und folgt der Straße. Hier verläuft der Engelweg identisch mit dem Fernwanderweg E8 (grüner Pfeil auf weißem Grund) und dem Pandurensteig (schwarzes Schwert auf rotem Grund) durch Schwarzgrub. Hinter Schwarzgrub geht man nach links weiter Richtung Hof. Von Hof aus führt eine größere Straße rechts nach Ayrhof zur Herz-Jesu-Kirche – Ziel des Engelweges.

Bild: Einer der zahlreichen Engel aus Blech, hier der Erzengel Michael, am Wegesrand)




Beichtgottesdienst am Altjahrsabend

Pfarrer Roland Kelber in einer engagierten Predigt

Am Silvesterabend feierte die evangelische Kirchengemeinde um 18.30 einen Beichtgottesdienst zum Jahresabschluss. “Wir wollen dieses ganze Jahr dankbar in Gottes Hand zurück legen.” sagte Pfarrer Roland Kelber zu Beginn. “Das Unkraut der Sünden wollen wir in der Beichte ausreißen, damit es uns nicht erstickt. Ohne Gottes Vergebung würden wir immer mehr Sündenballast anhäufen.” Nach der Beichtzeremonie betrachtete der Geistliche in  seiner Predigt die Stelle über die “Auserwählten Gottes” aus dem Römerbrief des Paulus. Mit den Auserwählten seien nicht nur die die damaligen Christen in Rom gemeint, sondern auch wir und alle Christen. Auserwählt zu sein bedeute gewürdigt, hervorgehoben, geehrt sein. “Was für ein Glücksgefühl, auserwählt zu sein!” Das könne man sich aber nicht vornehmen oder selber machen. Ein anderer bestimme die Wahl. “Wir sind nicht aus eigener Leistung auserwählt, sondern durch die Leistung Christi”, betonte Pfarrer Roland Kelber. Das sei ein unbezahlbares Geschenk. “Bei Gott gibt es keine Looser!” 

Abschießend zu diesem Beichtgottesdienst gab Pfarrer Roland Kelber noch einen zusammenfassenden Überblick über das Gemeindeleben 2022.




Der Weg im Wald mit Engeln und dem heiligen Wolfgang

 Der heilige Wolfgang auf dem Weg im Wald, begleitet von Engeln, ganz vorn der Erzengel Michael

 Wohl behütet in guter Begleitung ins neue Jahr – – 

Engel stehen immer an der Grenze. Zwischen Himmel und Erde, Gott und Mensch, Denken und Verstehen, Geist und Leib, Zeit und Ewigkeit.  So erinnert uns das Bild des Engels daran, ob wir bereit sind, uns über die Schwelle unseres begrenzten Lebens in den weiten Raum Gottes hinübertragen zu lassen. (Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)




Bei der Krippe muss niemand perfekt sein – Christversper mit Krippenspiel in der Christuskirche Viechtach

Warten auf den Beginn…

 Den Heiligen Abend feierte die evangelische Kirchengemeinde mit einer Christvesper um 17 Uhr und einer Christmette um 22 Uhr. Das Herzstück der Christvesper war das Krippenspiel der Theaterpädagogin Iris Marchl, welches sie mit Kindern aus Grundschule, Kindergarten, Hauptschule, Sonderschule und Gymnasium schon seit dem November in ihrem besonderen theaterpädagogischen Stil eingeübt hat.

“Wir freuen uns, dass in diesem Jahr nach der langen Coronazeit die Kirche wieder voll besetzt ist bis auf den letzten Platz!” sagte Pfarrer Roland Kelber zu Beginn des Gottesdienstes.

Während des Krippenspiels verwandelte sich der Kirchenraum in eine lebendige Szenenwelt:

Maria und Josef sind auf dem Weg nach Betlehem; über Umwege gelangen sie schließlich mit der Hilfe von Wölfen dorthin. Die heiligen drei Könige machen sich auf den Weg zum neuen König;Hirten mit einem besonderen Esel und sogar ein Künstler nebst Gehilfen kommen an der Krippe an. Schließlich erreichen auch die Wölfe den Stall und sind berührt von der herrlichen Ausstrahlung von Jesus. Es scheint schlußendlich so, dass sogar der stets abweisende Soldat von der Liebe Jesu durchdrungen wird.

Bei dem Krippenspiel spricht die Theaterpädagogin und Religionspädagogin Iris Marchl mehrere Punkte mit einem Augenzwinkern an:

Es geht zum einen darum, dass Unzulänglichkeiten und Unvollkommenes vor Jesus gebracht werden darf; wir mit all unseren Fehlern sind bei ihm willkommen, auch unabhängig von Reichtum oder Armut. Zum anderen scheint so manches auf den ersten Blick wild oder gefährlich; aber oft trügt der erste Blick auch und so mancher Wolf ist in Wirklichkeit sanft und zahm oder so mancher Esel ist in Wirklichkeit schlauer als ich selbst. Außerdem gibt es in unserem Leben Gott sei Dank immer wieder Engel, die einen auf den richtigen Weg bringen und einem weiterhelfen.

Die einzelnen Szenen wurden durch passende Musik-Impressionen von Bernhard Marchl (an der Technik) stimmungsvoll untermalt.

Pfarrer Roland Kelber nahm in seiner Predigt Bezug auf das Krippenspiel. In den Proben war er öfters mit dabei, um die Predigt vorzubereiten.

“Der Esel, der eigentlich von den Leuten als dumm und stur abgewertet wird, bringt zuletzt die verlorenen Geschenke der Könige. Wir werden uns nicht mehr vor den Wölfen erschrecken, denn sie haben das Kind erkannt. Jemand, der Streit bringt – das sind auch manchmal wir selber! – darf auch zur Krippe kommen. Hier sind alle angenommen, auch wenn sie nicht perfekt sind. Das ist die Botschaft von Weihnachten.”

Pfarrer Roland Kelber und Iris Marchl mit den Kindern des Krippenspiels.

Der Geistliche bedankte sich bei Iris und Bernhard Marchl mit einem Geschenk. Auch die Kinder bekamen ein kleines Geschenk überreicht.

Mit dem gemeinsamen “Stille Nacht” bei Kerzenschein endete die wunderbare Christvesper.

Die Orgel spielte Evi Fleischmann.



Weihnachtsgrüße von Josef Arweck

Deckenfresko in der Marktkirche in Kastl /Opf., eine der Kirchen im Pfarrverband unseres Sohnes Johannes. Foto. Josef Arweck
Die ganz große Liebe

Gott liebt uns über alles.
Er möchte, dass wir Frieden finden
und unser Herz zur Ruhe kommt.
Deshalb schenkt er uns Jesus,
den Erlöser von Sünde und Schuld.
Ein Freund für die Höhen und Tiefen
des Lebens. Unser Begleiter auf dem
Weg in den Himmel.
Ein frohes, gnadenvolles Weihnachtsfest,
Für das neue Jahr alles Gute, Gotts` Geleit.
Der Böbracher Autor Josef Arweck hat sehr informative Berichte über die Wolfgangskapelle in Böbrach und auch über unseren Wolfgangsweg und über die Blechschafe verfasst.
Wir vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang schießen uns den Wünschen von Josef Arweck an!
P.S.:  Erinnert uns der heilige Josef mit seinem Hackl nicht an der heiligen Wolfgang, der auch oft ein Hackl in der Hand hat ?  Und ein Pilgerschäflein ist auch mit dabei!



Weihnachtsgrüße in die Ferne

Vor Jahren hat am Gnadenhof Xaverhof  oft ein Freund aus Afghanistan bei den Tieren geholfen. Er hat auch bei Wolfgangs-Pilgerwanderungen teilgenommen. Doch dann musste er zurück in sein Land. Dort konnte er nicht ohne größte Schwierigkeiten bleiben, so flüchtete er mit seiner Frau und seinen 4 kleinen Kindern in den Iran. Doch auch dort hat er keine Heimat und muss sich und seine Familie verbergen.  Hier ein Gruß in die Ferne…

  https://www.youtube.com/watch?v=HFF5Vso_9A4




Weihnachtlicher Altarschmuck mit Sophie

Sophie half dieses Jahr den Altarschmuck für Weihnachten zu erstellen. Ort: Christuskirche Viechtach – symbolisch für alle Kirchen…

Jedes Jahr wird es in den letzten Tagen vor dem Fest brisant! Der adventliche Kirchenschmuck muss abgebaut werden und ein frischgrünes Weihnachtsland will mit Engels Hilfe gezaubert werden. Mit Kunst und handwerklichem Geschick drapierten kletternder und hämmernder Weise Sophie und Helfer/innen große Tannenzweige als Weihnachtstor außen und als Weihnachtswald im Innenbereich des Altars. Besonders viel Freude macht es, als Lichtpunkte die Strohsterne anzubringen.

 Eine segensreiche Arbeit. – –  Und das am kürzesten Tag und vor der längsten Nacht…

Herzliche Grüße an unsere liebe Adelheid, die heuer leider nicht mit dabei sein konnte.

Für Insider sind solche Aktionen durchaus erlaubt!

Auch das Kehren und Aufräumen gehört dazu.

 Wir freuen uns heute schon, wenn die Kinder mit der Theaterpädagogin Iris Marchl an Weihnachten ihr Krippenspiel aufführen werden.

Hinweis: Sophie ist in Tours, Frankreich geboren und aufgewachsen und lebt heute mit ihrer Familie in Viechtach, Bayrischer Wald. Sie hat sich schon oft hilfreich beim Thema Pilgerweg St. Wolfgang eingebracht.