Part „Langweg“ vom „Advent-in-der-Einöd-Weg“
Dieses alte Bauernhaus in Karglhof wäre zwar ganz interessant gewesen, wurde aber vom Projektteam nicht ausgewählt.
Alte Holztür beim besagten Anwesen in Karglhof
Alter baufälliger Schuppen
Auf ihrer Projektforschungstour „Advent auf der Einöde“ machen sich Elke Weber und Dorothea Stuffer nach Fertigstellung des „Rundweges“von Einödhöfen nun ab Kollnburg steil links hinunter nach Karglhof. Dort begegnen sie aber nur „Abgründen“, das heißt, „Advent auf der Einöd“ wird allzu skeptisch und vorsichtig beäugt. Sie ziehen weiter.
Sie beschließen, lieber von diesen Abgründen hinauf am Baierweg in die Waldeshöhen zu gehen, und es tun sich gute Hoffnungen auf!
Da ist zunächst der Gnadenhof „Erdlingshof“ in Ogleinsmais am Baierweg, von dem im Wolfgangiblog bereits erzählt wurde:
Leiter und Tierpfleger Johannes mit Hängebauchschwein und Putenhahn am Erdlingshof, Ogleinsmais
Johannes: „Puten kennen die meisten Leute nur aus der Gefriertruhe.“
Von dort gehen Die beiden Forscherinnen weiter in die Bayerwaldhöhen nach Hochstraß, wo der Anton Mader freundlich die beiden Damen begrüßt. Er hat Weidekuh-Haltung, Honig aus eigener Imkerei und einen neu erbauten kleinen Glockenturm, sein ganzer Stolz. Hier läutet der Hofbesitzer Anton Mader dreimal am Tag, nämlich morgens, mittags und abends das sogenannte „Tagesgeläut“ zum Gebet. Wie wunderbar! Der Hof liegt ganz allein da, die Glocke ertönt über die Höhen.
Beim Anton Mader auf der Hochstraß wird dreimal täglich das Tagesgeläut praktiziert.
Gegenüber, über die Staatsstaße nach St.Englmar, liegt der „Bernhard“. Anton Mader empfiehlt dringend, dieses sich zur Zeit in Renovierung befindende denkmalgeschützte Anwesen mit der uralten Kapelle zu besuchen und auch für „Advent in der Einöde“ auszuwählen.
In ganz Bayern gibt es nur zwei solche Altkapellen aus dem 16.Jahrhundert.
Durchs Fensterchen gesehen…
Der denkmalgeschützte „Bernhard“ hat eine alte Fensterbemalung im Fresco-Stil und wird derzeit renoviert.
Das Ende des geplanten temporären Einödhof-„Langweges“ am Baierweg ist der „Waldhof“. Der liegt echt abgeschieden im Wald, so richtig einödig und hoch gelegen, mit schöner Aussicht ins Kollnburger Gebiet. Zur Zeit wird dieser alte Hof von zwei freundlichen Polen bewohnt.
Der Waldhof am Baierweg
Dorothea und Esel
Ein prächtiger Bulle wird neugierig.
Sie werden alle neugierig über unseren Besuch!
Glückliche Schweine
So leben Schweine hier bis zu ihrem natürlichen Ende.
Von Kollnburg aus geht es bergauf nach Münchshöfen, wo neben der Straße rechter Hand die Berging-Kapelle der Familie Bielmeier liegt.
Das Anwesen „Bielmeier Alfred“ in Berging
Diese hübsche Marienkapelle wurde von Familie Bielmeier, Berging, erbaut.
Das alte Edenhofer-Anwesen in Rechertsried




Die Pension Waldesruh liegt vom Hanslbauern wirklich sehr still am Wolfgangsweg
Die „Einsiedelei“ des Volker Sierig
Ist er da, der Volker??
Dieses Blechschaf im Wald könnte mal wieder aufgefrischt werden!
Schöne Findelsteine am Waldweg nach Münchshöfen
Wegmarkierungen „W“ und rote „12“ im Wald
Insekten-Haus
Wegmarkierungen „W“ und rote „12“ im Wald





Der Penzkofer Senior zeigt uns seinen alten Wassergrand.
Mit Liebe geschmückt: Hier begegnen sich neu und alt.
Ramersdorf: Blick über die Bayerwaldberge
Fast jeder alte Hof hat ein historisches Gedenk-Kreuz.
Die Hofhunde waren alle sehr lieb!
In Stein am Wolfgangsweg stärkt sich Friedel Dreischmeier im Pilgerstil mit Trauben am Weg.
Das bunte „W“ steht für Wolfgangsweg.
Mit dem Österreichischen Wolfgangweg-Symbol auf der Wolfgangskapelle: Anton Wintersteller aus Österreich, Hildegard Weiler, Karla Singer, Friedel Dreischmeier und Dorothea Stuffer mit Pilgerhündin Sophie
Dienstagmorgen, 16.Oktober 2018, am St.Wolfganghof: Hildegard und Toni besprechen Kartenmaterial zu den Wegen des heiligen Wolfgang.
Geschenke werden ausgetauscht. Auch Karla Singer vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang ist gekommen.
Ein schöner Brauch: Birkenkreuze zur Wolfgangskapelle tragen
Aufstieg zur Kapelle: Ein Pilgerfreund von Toni, der Franz aus der Oberpfalz, ist auch dabei.
Viele Kapellenpilger tragen Birkenkreuze (gezimmert von Pilgerhelfer Xaver Hagengruber) hinauf, verbunden mit einem Anliegen, einer Bitte oder einem Dank.
Eintrag ins Kapellenbuch
Kerze anzünden
Abstieg zum Höhenweg zur Frath, Kreuze mit nach unten nehmen
Friedel und Toni bewundern die schöne Christusfigur.
Nach dem Besuch auf der Wolfgangskapelle geht es am Höhenweg hinüber zur Frath.
Unterwegs zur Frath
Die Frathkapelle
Altar der Frathkapelle: Links der heilige Wolfgang – Mitte Maria und Jesuskind – rechts der heilige Nikolaus
Vorstand vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang auf der Wolfgangskapelle: Karla Singer, Dorothea Stuffer, Hildegard Weiler, Friedel Dreischmeier

Erntedank 2018: Pfarrer Roland Kelber predigt in der Christuskirche Viechtach
Der Altar ist auch dieses Jahr wieder reichlich geschmückt.
Christusfigur in einem Rosen-Hagebuttengewölbe mit Weizenähren







Der Weg verläuft eben dahin






Der süße Schafbock grüßt in der Stille












Maike Brandes ruft auf zum Lied am Engelweg
