Sich zum Frieden verwandeln lassen – der heilige Abend in der Christuskirche Viechtach

Die Pädagogin Iris Marchl beim Krippenspiel in der vollbesetzten Christuskirche Viechtach

Sich zum Frieden verwandeln lassen 

Der heilige Abend in der Christuskirche Viechtach

Bei der Christversper in der Christuskirche Viechtach gab es auch an diesem Weihnachten wieder eines der wunderbaren Krippenspiele der Theaterpädagogin, Religionspädagogin und Theaterautorin Iris Marchl zu erleben.
Mit Kindern verschiedenen Alters, von Vorschule bis Gymnasium, konnten sich die Gottesdienstbesucher in anrührend gespielter Form ins Weihnachtsmysterium hineinbegeben.

Während sich ein König und Sternenforscher mit zwei römischen Soldaten auf den weg zur Erkundung eines besonders hellen Sterns machten, begaben sich Maria und Josef auf Herbergsuche. Auch die Hirten mit ihrem Lämmlein brachen auf, und die Engel durften nicht fehlen. Die Gefahr war jedoch groß: Wilde Tiere – ein Löwe und ein Leopard – witterten Nahrung im Stall von Bethlehem!

Aufbruch nach Bethlehem

„Ich stelle den Kindern frei, welche Rolle sie spielen wollen. Dadurch sind alle Teilnehmer immer gut dabei und hoch motiviert“, erklärt Iris Marchl in einem Interview vorab. Eine große Anzahl von Theaterstücken und Krippenspielen hat die Pädagogin und Künstlerin bereits geschrieben und aufgeführt. Aktuell gab es Auftritte in Regen von der Förderschule Regen aus mit Kindern im Rahmen eines Schulgottesdienstes zu Weihnachten in der katholischen Kirche St. Johann. Das gleiche Krippenspiel führten sie dann in Bodenmais im Altenheim auf.

„Jedes Stück stellt andere Bedingungen. Ein Weihnachtsspiel mit Förderschulkindern verlangt zum Beispiel kurze Sätze und kurze Dialoge. Bei einem Krippenspiel mit Kindern verschiedenen alters und verschiedenen Schulzugehörigkeiten wie hier und heute in der Christuskirche ist es wieder etwas anders. Da hat ein Junge sogar darum gebeten, möglichst viel Text haben zu dürfen“ so Iris Marchl.
Auf diese Weise gelingt es der charismatischen Theaterpädagogin sowohl Kindern als auch Erwachsenen die tiefen Glaubenswahrheiten auf spielerische Weise nahe zu bringen.

Unterstützt wurde sie dabei von Ina Seipel, deren Tochter Laura Seipel zusammen mit Magdalena Kerscher die musikalische Untermalung  mit Gitarre, Flöte und Gesang engelgleich darboten.

Ein lebendiges Krippenspiel in der Christuskirche Viechtach

 

Musikalische Gestaltung des Krippenspiels: Laura Seipel (rechts) und Magdalena Kerscher (links)

Den Inhalt des Krippenspiels, bei welchem zwischenrein auch mal herzlich gelacht wurde, griff Pfarrer Roland Kelber in seiner Predigt auf:

„So wie es dem Löwen und dem Leoparden im Anblick des Kindes in der Krippe auf einmal ganz friedlich im Herzen wird, so verwandelt sich durch die Geburt Christi die ganze Schöpfung zu einem großen immerwährenden Frieden hin.“ Eine tiefe Sehnsucht, nicht nur aller Menschen, sondern der ganzen Kreatur werde durch Christi Kommen in eine lebendige Hoffnung verwandelt, die jetzt im Glauben und einst im Schauen zur erlösenden Freiheit werde. „Lassen Sie sich durch die Weihnachtsgeschichte zum Frieden hin verwandeln!“

Glückliche Schluss-Szene mit viel Beifall von den Gottesdienstbesuchern

Pfarrer Roland Kelber liest die Weihnachtsbotschaft

Hinweis:  Iris Marchl  ist auch zu buchen; zum Beispiel als Beraterin oder Regisseurin. Sie kann auch bei einem vorhandenem Stück gerne helfen.

Iris Marchl, Theaterpädagogin, Religionslehrerin und Theater-Autorin

 

 Sie ist erreichbar unter der Handynummer 

                                                                0175/5487445




8 Baumschutzenegl am Wetterstein – Heute: der „Woid-Engel“

Baumschutzengel „Woid-Engel“ Blecharbeit, Vorstufe

 

Bei der Krauskapelle am Wetterstein befinden sich derzeit 8 etwa lebensgroße Baumschutzengel der Künstlerin Dorothea Stuffer. Jeder Engel hat einen Namen. Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann hat für die 8 Engel 8 Impulse erstellt. Diese Impulse haben in der Tat eine nachhaltige Wirkung und sind für die verschiedensten Situationen passend. Das ist ein typisches Merkmal der Kittelmann-Impulse!

Eine romantische Waldweihnacht vor Ort gab es am 11.Dezember, ins Leben gerufen von Bürgermeisterin und Bayerwald-Wolfgangsweg-Schirmherrin Josefa Schmid.

Der „Woid-Engel“

WOID ENGEL
„Mia san im Woid dahoam“!
Der “Woid-Engel” schützt mit den Bäumen auch
unsere Heimat!
(Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)
Für unsere nicht Bayrisch sprechenden Leser:
„Mia san im Woid dahoam“ ist die erste Zeile eines beliebten Waldler-Volksliedes und heißt:
„Wir sind im Wald daheim“
Aufbau „Woid-Engel“ am Wetterstein mit Mitgliedern des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang, Nov. 2019



Die Waldweihnacht am Wetterstein (Teil 2): Spiritualität

Der evangelische Pfarrer von Viechtach, Pfarrer Roland Kelber, hält eine wunderbare Predigt zu Röm.8.

 

Danke an Pfarrer Roland Kelber für diese Predigt! Der Inhalt der Predigt bezieht sich auf den Paulustext aus Röm. 8: Nicht nur wir Menschen, alle Kreatur sehnt sich nach dem Paradies, nach der Erlösung und nach der Freiheit der Kinder Gottes. Wir bedanken uns herzlich für die uns zugesendete Textform und freuen, sie hier im Blog mitteilen zu dürfen.

Lassen Sie sich hinführen zu einer hoffnungsvollen Zukunft für alle Kreatur!

Waldweihnacht 2019 Allersdorf/ Wetterstein

 Röm 8,19-25
Das ängstliche Harren der Kreatur wartet darauf, dass die Kinder Gottes offenbar werden.
(20) Die Schöpfung ist ja unterworfen der Vergänglichkeit – ohne ihren Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat -, doch auf Hoffnung;
(21)denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes.
(22)Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick mit uns seufzt und sich ängstet.
(23)Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir den Geist als Erstlingsgabe haben, seufzen in uns selbst und sehnen uns nach der Kindschaft, der Erlösung unseres Leibes.
(24)Denn wir sind zwar gerettet, doch auf Hoffnung. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man auf das hoffen, was man sieht?
(25)Wenn wir aber auf das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir darauf in Geduld
Liebe Adventgemeinde,
Der Apostel Paulus weitet hier den Blick ganz überraschend in seinem Brief an die Römer von den Kindern Gottes auf die ganze Schöpfung.
Wie an wenigen anderen Stellen in der Bibel wird hier deutlich, wie eng das Schicksal der Kinder Gottes und der übrigen Schöpfung verbunden ist. Es ist eine Schicksalsgemeinschaft.
Nie haben wir das stärker empfunden als heute, wo wir die Zusammenhänge so gut erforscht und verstanden haben, wie eng wir abhängig sind als Menschen von unseren Mitgeschöpfen, insbesondere auch vom Wald.
Dass es uns nur gut geht, wenn es dem Wald gut geht.
Die Kinder Gottes und die ganze Schöpfung sind, sagt Paulus, verbunden in einem adventlichen Warten.
Uns, die wir im Wald wohnen, uns liegen die Bäume, der Wald besonders am Herzen, wir sind ihnen besonders verbunden.
Und deshalb ist uns diese Seite des Advent gefühlsmäßig nahe in unserer Zeit, wo der Wald besonders unter der Knechtschaft der Vergänglichkeit leidet: Das Seufzen und Ängsten der Schöpfung bewegt uns.
Es schmerzt uns in unserer Zeit gerade deshalb, weil wir wissen: wir sind als Menschen mit schuldig daran.
Gott hat uns die übrige Schöpfung anvertraut, sie zu bebauen und zu bewahren.
Immer stärker spüren wir, wie sehr wir auf Erlösung angewiesen sind, weil wir uns als Menschen nicht nur gegenseitig das Leben schwer machen, sondern auch schon die übrige Schöpfung unter uns leidet.
Advent heißt: wir sehnen uns nach der Erlösung, nach dem Erlöser, wir sehnen und seufzen ihn sehr dringend herbei.
Das ängstliche Harren der Kreatur wartet darauf, dass die Kinder Gottes offenbar werden.
Wir, die wir unser Leben Jesus Christus anvertraut haben, sind schon Gottes Kinder. Der Heilige Geist macht uns darin gewiß.
Aber wir sind noch in der Welt mitten in allen Problemen und Sorgen, auch verstrickt in Schuldzusammenhänge.
Nach außen sind wir genauso wie alle Menschen der Vergänglichkeit unterworfen. Manchmal geht es uns äußerlich schlechter als Nichtchristen.
Aber einmal wird es offenbar werden, für alle Welt sichtbar werden, zu welcher Zukunft wir bestimmt sind.
Gott liebt seine ganze Schöpfung, nicht nur uns Menschen.
Pater Joseph, der katholische Ortspfarrer der Gemeinde Kollnburg, spricht stark und fest die  Fürbitten.

Der Kollnburger Ortspfarrer Pater Joseph ruft Gott an, dass er seine Engel schicken möge, um die Alten, Kranken und Sterbenden, die Kinder und die Reisenden, zu segnen und zu beschützen.

Bürgermeisterin Josefa Schmid, Karla Singer vom Wolfgangspilgerverein und Pfarrer Roland Kelber und Pilger Rudi Simeth  singen spontan die Adventslieder „Maria durch ein Dornwald ging“ und „Es wird scho glei dumpa“.

Pilger Rudi Simeth erklärt, dass der Wald nicht nur Brennholz und Bauholz ist. Er beschreibt den Ahorn, der in alten Bräuchen als fröhlich machender Baum gilt, unter dessen Blätterdach man fröhlich werde. Dann trägt er noch ein uriges Waldler-Gtanzl vor:

 https://www.youtube.com/watch?v=hjZaTRxrliw

Und abrunden wird Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann den Abend, indem er ganz persönlich zu Anna Kraus spricht, die viele Jahre lang die Christuskirche geputzt hat. Das Christushaupt über der Tür zur Kapelle stammt vom Dachboden des evangelischen Viechtacher Pfarrhauses! An Hildegards Mine könnt Ihr erkennen, wie toll der Altpfarrer geredet hat:

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann und Impuls-Autor der  8 Baumschutzengel spricht ein paar gute Worte an die Kapellenbesitzerin Anna Kraus.
Auch Hildegard Weiler hört gerne zu.
Einleitende Worte der Kollnburger Bürgermeisterin Josefa Schmid. Mit im Bild auch Pilgerhelfer Xaver Hagengruber (Mitte mit Mütze) , Karla Singer  (Mitte) und  Autor Thomas Richwien (ganz rechts) ,  sie sind sind Vereinsmitglieder, sowie Künstlerin Dorothea Stuffer, fotografierend (mit Rucksack). Foto: Pilger Rudi 
Bürgermeisterin Josefa Schmid. Schirmherrin vom Herzstück des Bayerwald-Wolfgangsweges und Künstlerin Dorothea Stuffer
Wir Wolfgangspilger wünschen der wirklich spirituellen Bürgermeisterin Josefa Schmid viel Erfolg bei der bevorstehenden Wahl! Dies ist das achte Kunstprojekt in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kollnburg und dem Wolfgangspilgerverein, was Josefa Schmid angeregt und gefördert hat. DANK an dieser Stelle!



Waldweihnacht am Wetterstein (Teil1): Ankommen

Die ersten Besucher nähern sich der Krauskapelle

Da warten auch schon die Pferde und Ziegen.

Staunend gehen die Besucher umher und betrachten die Kapelle, die Baumschutzengel mit den Impulsen und die schönen Dekorationen.

Karla Singer (links) fotografiert den Schimmel, der neugierig heraus schaut. Edeltraud Kraus (rechts) begrüßt die Besucher.

Baumschutzengel „Weites Land“ im Wald-Weihnachtsschmuck

Romantische Krauskapelle mit vielen Details

Es dämmert

Kinder und Ziege

Mutter, Kind und Pferd

Eine Waldkrippe, dekoriert von Edeltraud Kraus

Wenn die Wurzel zur leuchtenden Krone wird – – –




Heute ist es soweit: Die Waldweihnacht der Baumschutz-Engel

Presse-Ankündigung im Bayerwald-Boten

Ein bisserl aufgeregt sind wir schon, obwohl die Baumschutz-Engel richtig fest stehen, die Sonne überm Rauhreif scheint, und die Sänger(innen) und Geistlichen alles vorbereitet haben – –  so gut es eben in der Einöd-Waldwildnis möglich ist.

Dorothea Stuffer schreibt:

Inmitten meiner immerwährenden Zweifel und gleichzeitigen Motivation nehme ich einen großartigen Gedanken von Martin von Tours mit, dem Sankt Martin, den ich so gerne mag. Er hat den Mantel geteilt und bringt heute viele Kinder zum Schauen in die wesentlichen Sphären!

Den Spruch vom heiligen Martin, ein Gebet, habe ich in meiner heutigen Tages-Lesung gefunden:

„Ich erfülle die Aufgaben, die du mir anvertraut hast. Solange du willst, will ich unter deiner Leitung meinen Dienst erfüllen. Sicher, ein alter Mensch wünscht sich, von der Mühe befreit zu werden. Doch mein Mut ist stärker als mein Alter. Doch auch wenn du nicht auf mein fortgeschrittenes Alter schaust, so ist dein Wille, Herr, für mich das Beste. Du wirst selbst die bewahren, für die ich Sorge trage.“
Martin von Tours, Bischof von Tours

Dieses Foto hat der Pilger Rudi bei seiner zweiten Lebenslinien-Wanderung um den Wetterstein gemacht. DANKE PILGER RUDI!

Zwei Pilger-Rudi-Wanderungen um den Wetterstein:

 http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7490946/

und aktuell: (noch ohne Musik)

http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7492212/

Ankündigung für heute im Viechtacher Anzeiger  – Foto: Rudi Simeth

Der Pressetext:

Eine WALDWEIHNACHT mit einem ökumenischen Gottesdienst, gestaltet von Pater Joseph und Pfarrer Roland Kelber, ist am Mittwoch, den 11.
Dezember, um 15.30 Uhr bei der Krauskapelle, Wetterstein 30, anberaumt.

Die Kapelle ist adventlich geschmückt und wird von 8 ehernen Baumschutzengeln der Künstlerin Dorothea Stuffer umgeben.

8 neue Impulse von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann – für jeden Engel ein Impuls – begleiten die Besucher des Kraus-Anwesens, dessen stille Lage mit den gutmütigen Haustieren in eine Welt versetzt, in der das Leben noch in gegenseitigem Respekt und in Rücksicht auf die Natur ganz im weihnachtlichen Sinn gelebt wird.

Parkmöglichkeiten sind vor dem Waldstück zur Krauskapelle zu finden. Ab dort geht es ein kurzes Stück zu Fuß mit Laternen (bitte mitbringen!) durch den Wald zur Waldweihnacht, bei der es auch gesangliche Schmankerl mit Karla Singer, Josefa Schmid, Pilger Rudi Simethund Pfarrer Roland Kelber geben wird.

Einladung an alle Interessierten!

 

Erster Pressebericht am nächsten Morgen:

Der Autor Thomas Hobelsberger hat über Nacht gezaubert und einen sehr gut recherchierten, abgerundeten Beitrag bereits heute Morgen zu den Frühstücks-Semmeln in den Wald und in die Häuser getragen:

Als Regiofenster auf der Titelseite vom „Viechtacher Anzeiger“

Und auf Seite 10 einen Vollbericht mit dem schönen Titel: „Von Engeln gesegnete Waldweihnacht“.




8 Baumschutzengel am Wetterstein – Heute: „In der Kraft“

Baumschutzengel-Vision der Künstlerin Dorothea Stuffer

 

 8 Engelfiguren, „Baumschutzengel“,  finden einen Ort ihrer Wirkung am Wetterstein bei der Krauskapelle, eine liebevoll gestaltete Marienkapelle der Familie Kraus. Das Kraus-Anwesen mitten im Wald mit seinen gutmütigen Tieren bietet ein beschauliches Ambiente – ganz im Sinne einer Sensibilisierung für das friedliche Zusammenleben von Mensch und Natur.  Die Idee und Unterstützung für eine Waldweihnacht am Wetterstein ist von der Kollnburger Bürgermeisterin Josefa Schmid. Zusammen mit den Wolfgangspilgern des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang entsteht ein vielsagendes Ereignis, unterstrichen mit neuen Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann.

Und Pilger Rudi Simeth startet eine Lebenslied-Linien-Wanderung rund um den Wetterstein.

In einer 8-teiligen Folge stellen wir Ihnen hier die 8 Baumschutzengel vor mit dem jeweiligen Impuls vor.

Lassen Sie sich hineinführen in den Wald, wo die Engel ihre schützenden Flügel ausbreiten!

Baumschutzengel „In der Kraft“

 

IN DER KRAFT
 
Wo Bäume fallen,
fällt auch der Mensch.
Doch Mensch und Natur
stehen fest in der Hand Gottes.
(Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)



8 Baumschutzengel am Wetterstein – Heute: „Die Wurzeln pflegen“

Baumschutzengel „Die Wurzeln pflegen“

In dieser ganz besonderen Zeit befinden sich bei der Krauskapelle am Wetterstein 8 lebensgroße Baumschutzengel aus bemaltem Blech der Viechtacher Künstlerin Dorothea Stuffer in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kollnburg, Bürgermeisterin und Wolfgangsweg-Schirmherrin Josefa Schmid, die den Gedanken für eine Waldweihnacht vor Ort( 11.Dezember, 15.30 Uhr) ins leben gerufen hat, und dem Verein Pilgerweg St.Wolfgang mit dessen Vorsitzenden Hildegard Weiler und den treuen Pilgerhelfern.

Insgesamt sind es 8 Engelfiguren mit 8 Impulsen. Wenn man die Zahl 8 umkippt, ist es das Unendlichzeichen.

Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann hat für jeden Engel je einen Impuls geschrieben, die wir im Laufe des Monats Dezember hier gerne vorstellen möchten.

DIE WURZELN PFLEGEN
Engel sind tiefgründig.
Sie weisen hin auf den Ursprung allen Lebens.
„Die Wurzeln pflegen“ heißt auch, sich mit Gott, dem Ursprung allen Lebens, zu verbinden. 
(Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)

 




Ereignis um den Wetterstein: Traumhafte Pilgerwanderung mit Pilger Rudi Simeth

Freundliche und fröhliche Schlittenfahrer am Wetterstein – Foto: Rudi Simeth

 

Liebe Pilgerfreunde

 Immer noch sehr erfüllt bin ich nach wie vor von der traumhaft schönen Wanderung zum Hirschenstein.

Dies war an dem Tag, als ihr Wolfgangspilger(innen) die Baumschutzengel bei der Krauskapelle so gelungen aufgestellt habt.

Das alle die es sehen wollen – zumindest mit Bildern, Text und Musik annähernd erspüren können, wie ich an diesem Tag dem Licht und der Sonne entgegen gegangen bin, schicke ich euch hier einen Link zu dem Bilderalbum*:

http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7490946/

Die Musik ist von www.vuimera.de mit dem passenden Titel: „Himmelslichter“

Hinweis:

Der Wanderweg mit 14 km und ohne Einkehrmöglichkeit ist eher nur für geübte Wanderer.

Wenn es eine Möglichkeit gäbe, dass wir von Wetterstein über Ödwies und Hirschenstein nach Achslach hinuntergehen, wär dies auch eine Option. Dann wären es 2 km weniger und wir könnten am Schluss einkehren.

Dazu wäre aber dann ein Fahrdienst notwendig.

Wenn Anfang Dezember schon Schnee liegt, könnte ich dazu jederzeit Schneeschuhe ausleihen….

Viele Ideen, die erst „zeitig werd´n müss´n“ wie der „Wäldler“ zum reif Werden sagt J

Liebe sonnige Grüße

Euer Pilger Rudi

Noch ein Hinweis: Am 11. Dezember um 15.30 Uhr gibt es bei der Krauskapelle eine Waldweihnacht mit einer ökumenischen Andacht, acht Baumschutzengeln aus Blech und einigen waidlerischen Liedschmankerln. Einladung an alle Interessierte!


Origineller Platz für vergangene Wahlwerbung von Bürgermeisterin Josefa Schmid – Foto: Pilger Rudi Simeth







Baumschutzengel laden zur Waldweihnacht ein

Gruppenfoto mit
Chintha Angele, Kapellenbesitzerin Kraus, Xaver Hagengruber, Karla Singer, Dorothea Stuffer, Rudi Simeth, Hildegard Weiler, Josefa Schmid

Vor dem Aufbau – – Foto: Karla Singer – – VIELEN DANK!

Am vergangenen Donnerstag, den 14. November, trafen sich bei strahlendem Vorwinterwetter 8 Wolfgangspilger/innen zum Aufbau von den 8 Baumschutzengeln.

Ort des Geschehens: Die Kapelle der Familie Kraus, eine liebevoll gestaltete Marienkapelle, gelegen in einer romantischen Hanglagen-Waldlichtung in Wetterstein. Erbaut wurde dieses hölzerne Kleinod in engagierter Handarbeit im Jahr 1998. Seither haben dort viele Heiligenfiguren, Kerzen, Bilder den Kapellenraum bezogen und auch Andachten stattgefunden.

Die 8 Baumschutzengel ( Die Zahl Acht ist umgekippt als „unendlich“ zu lesen) laden nun zu einer Waldweihnacht am 11.Dezember um 15.30 Uhr ein. Verbunden wird die Andacht mit einer kleinen Laternenwanderung durch das etwa 200 Meter lange Waldstück (Waldweg) vor dem Kraus-Anwesen. Parkmöglichkeiten gibt es am Wegrand vor dem Waldstück oder direkt bei der Krauskapelle.

Friedliche Haustiere und eine adventlich geschmückte Kapelle werden die Andachtbesucher erwarten. Der ökumenische Gottesdienst wird von Pater Joseph und Pfarrer Roland Kelber geleitet. Dazu gibt es noch einige waidlerische Advent-Lied-Schmankerl mit Karla Singer vom Wolfgangspilgerverein, Bürgermeisterin Josefa Schmid, welcher diese Waldweihnacht schon lange auf dem Herzen liegt, und Pilger Rudi Simeth, der sogar eigens eine etwa 14 Kilometer lange Winter-Rundwanderung für Interessierte anbieten möchte.

Nach seiner Rundwanderung hat Pilger Rudi unter anderem noch dieses Foto aufgenommen. VIELEN DANK!

Aufbau „Woid-Engel“

Pilger Rudi aus Weiding/Oberpfalz und Bürgermeisterin Josefa Schmid kommen vorbei.

Friedliche Haustiere am Kraus-Anwesen

Es gibt vor Ort:  2 brave Hunde,  8 liebe Katzen,  2 zahme Ziegen und 3 zahme Pferde – und das mitten im Wald! Foto: Karla Singer

Baumschutz-Engel „Zukunft“

Baumschutzengel „Warten“

Bewährtes Kreativteam: Künstlerin Dorothea Stuffer und Pilgerhelfer Xaver Hagengrube: „Leben in den Wäldern“




Einladung zu einer „Heilsamen Wanderung“ Bayern-Böhmen mit Pilger Rudi Simeth

Pilger Rudi Simeth lädt zu einer Heilsamen Wanderung ein. Treff am Kuglhof.

Liebe Wanderfreunde,

seit 2014 gibt es die „Heilsamen Wanderungen“.

Eine „Vision“ von mir mit achtsamen Wanderungen in unserer schönen Waldheimat beiderseits der bayerisch/böhmischen Grenze.

Spirituelle Impulse, Heimatkunde, sowie Atem- und QiGong Übungen sind dabei das gewisse Etwas, zu dem dieses Jahr auch wieder Mitwandernde aus Nah und Fern teilweise weit angereist sind.

Auch ein Projekt der KEB im Landkreis Cham als gute Ergänzung zu den Pilgerwanderungen am Ostbayerischen Jakobsweg.

Seit 2015 unterstützt und begleitet mich dabei Paul Zetzlmann.

Immer wieder mal angeregt, um in lockerer Runde der „Heilsam Wanderer“ –  und die es werden wollen – Erinnerungen und Gedanken auszutauschen, sowie Anregungen zu sammeln, gibt es einen

HeilsamWanderTreff am Sonntag, 17.11.2019

Treffpunkt um 9.30 Uhr am Kuglhof (93494 Waffenbrunn) – Parken auf Wiese gegenüber Kuglhofkapelle

Bei Obernried zwischen Grafenkirchen an der B22 und Katzbach bei Geigant

–          Wanderspaziergang zu schönen Ausblicken – Quellen und dem Darsteiner Kircherl (ca. 6 km)

–          Gemeinsames Pilgermittagessen im Kuglhof mit Schweinebraten, Knödel und Salatbeilage

–          Bilder und Erlebnisse „Heilsame Wanderungen 2014 – 2019“

–          Ausblick auf 2020 mit „Heilsamen Wanderungen zu Seen und Wasserfällen im Waldgebirge“

–          Ausklang bei Kaffee und hausgebackenen Kücherl bis gegen 15.30 – 16.00 Uhr

Die Idee zum Treffen speziell am Kuglhof hatten die eifrigen

Mitwanderer Annemarie und Ludwig Krauß aus Schönau bei Tiefenbach.

Gerne übernehmen sie auch die

erforderliche Anmeldung zum Treff bis Mittwoch, 13.11:

Familie Krauß

Telefon: 09673 776

Mobil:    01511 0328121

Mail:     ludwig.krauss@freenet.de

 

 

Der Kuglhof ist vor allem bekannt durch die immer wunderschön gestaltete

„Kirchweih am Kuglhof“ Ende August siehe: https://www.der-kuglhof.de

(sonst geöffnet auf Anmeldung und Bestellung der sehr empfehlenswerten hausgemachten Speisen)

Mit Annemarie und Ludwig Krauß erkundete ich Mitte voriger Woche auch die geplante Wanderstrecke.

Auch im Spätherbst gibt es noch wunderschöne Wanderimpressionen.

Siehe: http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7489640/

Wir laden herzlich ein und freuen uns auf rege Teilnahme, schöne gemeinsame Erinnerungen – besonders auch aus den Anfangsjahren –  und Anregungen.

Herzlichen Dank schon jetzt für euer bisheriges und zukünftiges

MIT DABEI SEIN.

Schöne Grüße

Rudi Simeth

 

 

Bilder & Touren

Gustav-Gabriel-Str. 17

93495 Weiding

Tel:            09977/904510

Mobil:      0173/ 5947879

Mail:         waldaugen@t-online.de

Web:        www.waldaugen.de

Das wunderschöne romantisch gelegene Darsteiner Kircherl ist ei der Wanderung mit im Programm!

Anfahrt zum Kuglhof




Traumhafte Herbstwanderwoche mit Pilgerführer Rudi Simeth

Kraft tanken – – Baum-Impulse – – Eichen-Baumdenkmale im „Vergessenen Tal“ in Thchechien

Liebe Pilgerfreunde,

Mitte Oktober war eine Traum-Pilger-Baum-Naturwoche für mich.

Mit ganz lieben Menschen bin ich auf Pilgerwegen und Goldsteigen um den Hohenbogen gewandert.

Den Heiligen Wolfgang haben wir in den Marienkirchen Bad Kötzting und Neukirchen beim Heiligen Blut gefunden. 

Mit Baumkarten haben wir die seelischen Botschaft der heimischen Bäume erfahren. Die Gäste kamen bis aus Oldenburg, Bremen, Köln, Kronach …. Es lief alles wie von selbst. Es schwebte ein Schutzengelsegen über der Woche. Die älteste Teilnehmerin war fast 84 Jahre alt. Bis auf eine Wanderung über den Hohenbogen hielt sie tapfer mit. Vom Kaitersberg sahen wir bei Traumwetter auch in die Viechtacher und Kollnburger Gegend, die ich durch das erwandern und erfahren der Kunst-und-Andacht-Projekte von Dorothea Stuffer vom Wolfgangspilgerverein sehr lieb gewonnen habe.

Jetzt habe ich das Bilderalbum der heilsamen Wanderwoche „Auf Pilgerwegen und Goldsteigen um den Hohenbogen“ fertig:

http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7489157/

Die Diaschau ist mit Musik von „vuimera“, Landkarten der Touren und Baumimpulsen.

Hinauf zum Goldsteig über den Kamm des Kaitersberges

Rudi gibt ein „Ständchen“

Die Räuber Heigl Höhle am Kaitersberg

Blick ins Zellertal




Verabschiedung von Josef Altmann am Ossergipfel

Chodische Musikgruppe aus Mrakov vor dem Berghaus Hohenbogen. Im Hintergrund der Arber und der Ecker Sattel, wo der Wolfgangsweg Richtung Böbrach verläuft.       Foto: Rudi Simeth

 

Am vergangenen Sonntag fand droben am Hohen Bogen die Verabschiedung von dem charismatischen Tourismusbeauftragten und beliebten  Wanderführer Josef Altmann statt. Vor Ort sind viele freunde und öffentliche Ehrenleute und Geistliche dabeigewesen. Auch Pilger Rudi Simeth und nicht zuletzt Hildegard Weiler und Karla Singer vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang. Über die Jahre ist eine herzliche Verbindung zu Josef Altmann entstanden – nicht zuletzt wegen so manchen gemeinsamen Pilgerwanderungen am Jakobsweg und Abschnitten des Wolfgangsweges.

Wir bedanken uns für zwei wunderschöne Fotos von Pilger Rudi und auf unsere Anfrage hin folgende Nachricht:

Liebe Pilgerfreunde,

ja, die Ära von Sepp Altmann hat viel Licht in´s einstige Dunkel an der Grenze gebracht.

Mit dem „Hinüber und Herüber“ auf „kleinen Grenzwegen“ ist in den vergangenen 25 – 30 Jahren viel mehr Gemeinsames entstanden, als wir zu Zeiten der hermetisch verriegelten Grenze des „Eisernen Vorhanges“ je ahnen konnten.

Sinnbildlich dafür ein Bild von Eschlkam heute Morgen im besonderen Licht – und dahinter die Finsternis, die uns aus manchen Nachrichten entgegen schlägt.

Blick nach Eschlkam  am 4. November 2019     – Foto: Rudi Simeth    – – Ein Foto mit durchaus symbolischer Aussage!

 

Es freut mich sehr, dass ich über die Jahre besonders auf Pilgerwegen einige Male Gruppen mitbegleiten durfte.

So auch auf dem Jakobsweg von Prag bis über den „Heiligen Berg“ Přibram hinaus.

Neben Sepp Altmann ist ein großer Brückenbauer auch mein Schulkamerad Karl Reitmeier.

Als Redakteur der Further Chronik hat er die Grenzöffnung hautnah miterlebt.

Mittlerweile im Ruhestand berichtet er jede Woche als frei schaffender Journalist auf seiner Böhmenseite über Interessantes vom Nachbarland.

Mit der jungen chodischen Kapelle aus Mrakov hab ich hier ein Bild mit ihm vor dem Berghaus Hohenbogen. Im Hintergrund mit dem Arber und auch mit dem Ecker Sattel, wo der Wolfgangsweg Richtung Böbrach verläuft.

Herzliche Pilgergrüße

von Eurem Pilger Rudi




Am Wolfgangstag zur Wolfgangskapelle

Karla Singer und die beliebten Bitt-und Dank-Kreuze auf der Wolfgangskapelle

Am 31. Oktober, dem Tag des heiligen Wolfgang, machten sich unsere liebe Karla Singer und Hildegard Weiler, die am St. Wolfgangshof Lebende,  1.Vorsitzende unseres Vereins Pilgerweg St. Wolfgang, auf den Kreuzweg hinauf zur Wolfgangskapelle. Sie schmückten die Kirche der Jahreszeit entsprechend und lasen die vielen neuen Einträge im Kapellenbuch. Dann beteten sie und sangen ein altes Wolfgangslied. Beim Hinuntersteigen nahmen sie drei der Kreuze wieder mit zur „Talstation“,  auf dass andere Pilger sie wieder betend hochtragen können. Wir bedanken uns für die schönen Fotos und freuen uns über diesen inspirierenden Wolfgangs-Beitrag!

Rauhreif auf den Bäumen – Blick von der Wolfgangskapelle über den Bayerwald

 

Hildegard Weiler kümmert sich stets um das Kapellenbuch, in dem immer wieder neue  und schöne Einträge zu finden sind. Seit August sind es  40 Einträge!




Zwei Highlights in der Christuskirche am Reformationstag

Bezirkskantor Aurel von Bismarck an der Orgel der Christuskirche Viechtach

Mit einem ganz besonderen Festgottesdienst feierte am 31. Oktober die evangelische Kirchengemeinde den Reformationstag. Pfarrer Roland Kelber konnte die Gläubigen mit zwei Highlights zu frischem Glaubensmut motivieren:

Mit der von Bezirkskantor Aurel von Bismarck komponierten Kantate „Von guten Mächten wunderbar getragen“ – ein vertontes Gedicht von Dietrich Bonhoeffer – durchwoben mit dem 23.Psalm, das Ganze hochqualifiziert vorgetragen vom „S’Chörlein“. Diese bewegende Kantate wurde aktuell im Oktober in Zwiesel uraufgeführt. Aurel von Bismarck begleitete das Chörlein am E-Piano.

S’Chörlein leistet hervorragenden Gesang unter Leitung von Aurel von Bismarck am E-Piano.

Das zweite Highlight dieses wichtigen Festes der evangelischen Christen war eine ebenfalls bewegende Predigt des neu in den Ruhestand getretenen Pfarrers Reinhold Fritsch aus Markt Erkheim bei Mindelheim. Pfarrer Roland Kelber und Pfarrer Reinhold Fritzsch sind langjährige Freunde, die beide Mitglieder des Pfarrer-Gebetsbundes sind.

„Komme mit all deinen Problemen und Nöten zuerst zu Gott. Halte nichts zurück, traue dich die Tür aufzustoßen, und du wirst erleben, wie dieser Gott mächtig helfen kann. Stelle Gott nicht in eine Ansammlung anderer Hilfsmächte. Allein ER! Nur so erfährst du die gesamte Tragkraft! Komme auch mit all deinen Freuden zuerst und an erster Stelle zu Gott. Dann bekommen die Geburtstage, die Enkelkinder, das opulente Mahl, zu dem du eingeladen worden bist, den rechten Energieschub, die rechte Würde und werden noch mehr mit wirklicher Freude erfüllt.“

Pfarrer Reinhold Fritzsch nimmt sich bei seiner emotional und engagiert vorgetragenen Predigt kein Blatt vor den Mund und berichtet spannend aus seinem Leben und seinen Erfahrungen mit Gott – ernst, nachdenklich, dramatisch, realistisch und ebenso humorvoll, überraschend, lustig. Er bezieht sich dabei thematisch auf die Auslegung Dr.Martin Luthers „Das erste Gebot“ aus dem  „Großen Katechismus“.

Gastprediger Reinhold Fritzsch predigt hinreißend.

„Ein feste Burg ist unser Gott“ – dieses Credo der evangelischen Christen von Dr.Martin Luther, imposant an der Orgel intoniert von Aurel von Bismarck, leitete den ermutigenden Gottesdienst ein, nach welchem die Gemeinde neu motiviert in den Abend und in die kommende Saison gehen durfte.

Pfarrer Roland Kelber feierte am Reformationstag mit seiner Kirchengemeide einen großartigen Gottesdienst.

Goldener Altar (Tagetes)

Noch was anderes:

An alle Wolfgangsfreunde: Der Reformationstag am 31.Oktober ist gleichzeitig auch der Feiertag des heiligen Wolfgang. Gründungsmitglied unseres Vereins Pilgerweg St.Wolfgang Thomas Richwien sang im S’Chörlein. Nachmittags trafen sich in Böbrach Karla Singer und Hildegard Weiler vom Vorstand unseres Vereins für eine Andacht-Wanderung zur Wolfgangskapelle.

Thomas Richwien singt im S’Chörlein




„Wolfgangweg“-Infos am Pilgerforum Nürnberg

Anton  Wintersteller, der Pilgerwegbeauftragte aus Österreich (links) , stellt mit seinem Nachfolger (rechts im Bild) den Österreichischen Part vom Wolfgangsweg vor. Mit dabei: Karla Singer vom Bayerischen Wolfgangsweg

Am 19. Oktober fand in Nürnberg zum ersten Mal ein Pilgerforum statt. Anton Wintersteller, Pilgerbeauftragter aus Österreich und rühriger Wolfgangspilger und Wolfgang-Weg-Verwirklicher betreute zusammen mit seinem Nachfolger einen Informations-stand. Karla Singer vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang, der sich um die Strecke „Bayerwaldwolfgangsweg bis Regensburg“ kümmert, war vor Ort.

Der Österreichische Wolfgangweg hatte einen Info-Stand beim Pilgerforum in Nürnberg.

 

Karla Singer berichtet:

Weil es gestern so gut klappte mit dem Versenden, schicke ich hier gleich noch die Fotos vom Pilgerforum in Nürnberg, das dieses Jahr zum ersten Mal statt fand (in Hamburg seit mehreren Jahren). Zunächst war ein Gottesdienst in der Jakobskirche mit einer sehr interessanten Dialogpredigt, in dem man sich auch gegenseitig Segensbändchen umband mit dem Spruch: “Möge der Weg sich vor dir öffnen und möge Gott mit dir sein“. Anschließend konnte man sich an den verschieden Ständen in der Kirche und im.Haus (das seit 2015 als Pilgerstelle erschaffen wurde) hauptsächlich über den Jakobsweg informieren. Es gab aber auch Stände über andere Pilgerwege z.B. den Franziskusweg, den Marienweg, den Lutherweg und auch über den Österreichischen „Wolfgangweg“, da war ein großer Tisch mit tollen Informationen. Ich hatte mich bereits früh mit Toni (=Anton Wintersteller) getroffen, unserer Kontaktperson vom österreichischen Wolfgangsverein. Er stellte mir seinen Nachfolger vor. Es fanden viele wertvolle Gespräche und Begegnungen statt. Ich nahm auch das Angebot der Einzelsegnung an und bekam dabei ein zusätzliches Armbad mit dem Spruch :“Gott segne und behüte Dich“‘. Natürlich waren auch meine lieben kolleg(inn)en vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang im “Pilgerherzen“ dabei. Anschließend war es ein richtiger Schock voll in die Fußgängerzone einzutauchen mit all dem Lärm, Konsum und gestressten Menschen! Das Pilgerforum Nürnberg soll nun jedes Jahr stattfinden, immer auch in St.Jakob. Ich hoffe, dass bis dahin unser Wolfgangsweg wieder etwas bekannter geworden ist und vor allem, dass ich noch viele Kilometer darauf laufen kann!

Viele gute Pilgerwünsche vom zur Zeit Wanderschaf Karla.

P.S.: Das folgende Foto zeigt St.Wolfgang am Wolfgangsaltar in der wunderschönen Nürnberger Lorenzkirche, in der ich anschließend alle Eindrücke nachwirken ließ:

Wolfgangsdarstellung in der Nürnberger Lorenzkirche

Wir bedanken uns herzlich für den persönlichen Bericht bei unserem Vorstandsmitglied Karla Singer und für ihr Engagement vor Ort!