Schutzengel-Andacht mit dem Viechtacher Frauenbund bei der Krauskapelle
Die Damen vom Frauenbund vor der Kapelle – 3.Person von links vorne : Erna Niedermayer. Sie hat die andacht an diesem besonders schönen Ort in die Wege geleitet.
Die Damen vom Frauenbund vor der Kapelle – 3.Person von links vorne : Erna Niedermayer. Sie hat die andacht an diesem besonders schönen Ort in die Wege geleitet.
…dann klickt auf diesen Link und schaltet den Lautsprecher ein und fliegt über die Acht Tausender des Bayerischen Waldes —
http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7495365/
Mit der Gruppe ist Pilger Rudi ab kommenden Sonntag unterwegs. Eine Schneeschuh-Woche!
Rudi Simeth
Bilder & Touren
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93495 Weiding
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Mobil: 0173/ 5947879
Mail: waldaugen@t-online.de
Web: www.waldaugen.de
Monika Hilsenbeck mit dem Akkordeon
Hier sehen Sie Monika Hilsenbeck bei zwei der acht Dorothea-Stuffer-Baumschutzengeln bei der Krauskapelle am Wetterstein. Monika Hilsenbeck, vielseitige Künstlerin mit den Schwerpunkten spontane Musik, Tanz und Therapie, macht gerade einen “Klangtest” zu ihrem musikalischen Beitrag bei der am kommenden Sonntag geplanten ökumenischen Lichtmess-Andacht.
Eine Einladung zu dieser von Bürgermeisterin Josefa Schmid angeregten Feier zusammen mit dem Verein Pilgerweg St. Wolfgang und der Familie Kraus geht an alle Interessierten.
Das Kraus-Anwesen liegt bei Bramersberg, Wetterstein 30, mitten im Wald und ist zu Fuß nach einen kurzen Waldweg gut erreichbar. Parkmöglichkeiten sind am Anwesen vor dem Waldstück vorhanden.
ORT: Wetterstein 30
ZEIT: Sonntag, 2. Februar 2020, 15 Uhr
BESONDERHEITEN:
+ Kerzenweihe und Weihe liturgischer Gegenstände durch Pater Joseph
+ Musikalische Darbietungen von Bürgermeisterin Josefa Schmid, Monika Hilsenbeck und Karla Singer
+Predigt und Impulse von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann
Idylle mit friedlichen Tieren im Wald
Das schöne Winterlied “Es ist für uns eine Zeit angekommen” wird Monika Hilsenbeck mit dem Akkordeon vortragen.
Künstlerin Dorothea Stuffer bei der Krauskapelle
Der heilige Wolfgang als Waldhirte unterwegs mit Schafen und Wolf – (Detail)
Künstlerin Dorothea Stuffer, 2. Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang, stellt eines ihrer Wolfgangsbilder vor:
Dieses Detail aus dem großen Gemälde “Wie der heilige Wolfgang die Schafe heimführt”, habe ich heute – begonnen 2017 – mit einigen Farbzugebungen fertig gestellt. Das Walliser Schwarznasenschaf ganz links, die beiden Jakobschafe und der Wanderhirt Wolfgang selber riefen mich nach längerer Zeit nochmal zu Farbe und Pinsel. Dann nichts wie drauflos!
Der heilige Wolfgang ist in alten Darstellungen an den Attributen Bischofmütze, Bischofstab, Hackl und Kirchenmodell erkennbar. In manchen Darstellungen wird er auch von einem Wolf begleitet. Der darf – wie Schafe – keinesfalls fehlen, der “Bayerwaldwolf”! In vielen Kirchen Bayerns ist Bischof Wolfgang als Figur zu finden. Er ist ja auch der sogenannte “Schutzpatron Bayerns”.
Wolfgang war Bischof von Regensburg. Er lebte vor etwa tausend Jahren. Er wollte eigentlich nicht Bischof werden. Er zog mit Gottes Wort auf den Lippen durch die wilden Wälder des Bayerwaldes und des Böhmerwaldes, übernachtete dort, umgeben von Urwald und wilden Tieren. Diese taten ihm jedoch nichts an. Es gibt viele Spuren von Wolfgang, die meine Freundin Hildegard und ich zur Zeit erforschen und zu einem Weg (Pilgerweg St. Wolfgang) zusammenführen, ausgehend von der Wolfgangskapelle bei Böbrach auf dem Wolfgangsriegel, wo Hildegard wohnt. Wir arbeiten an diesem Projekt schon seit fast 20 jahren und sind dabei in Kontakt mit Tschechien und Österreich, wo der heilige Wolfgang ebenfalls viele Spuren hinterlassen hat.
Durch die Beschäftigung dieser “Leuchte Gottes in dunkler Zeit”, der das einfache Leben propagierte, vorlebte und in den teilweise dekadenten Klöstern wiederherstellte, kam Wolfgang natürlich auch in meine Bilder hinein. Er kommt wie er will, und mir gefällt seine Art!
Der heilige Wolfgang als Waldhirte unterwegs mit Schafen und Wolf – Detail eines Gemäldes, begonnen 2018
Großer Arbergipfel, vom Kleinen Arbersee aus erahnt.
Sitzende am Kleinen Arbersee mit Hund
Der “Bayerwaldwolf”
Auf die Rückseite des Gemäldes lesen wir folgenden Text:
“Wie ein eilender Wanderer geht die Gott hingegebene Seele durch die Welt, ohne an irgend etwas hängezubleiben. Schöne Gegenden, entzückende Landschaften suchen sie festzuhalten. Sie schaut, bewundert, aber sie schreitet weiter.” (aus: Schrywers, Hingabe an Gott)
Erste Vorstufe November 2017, Detail
Wolfgang als Pilger und Waldhirt
Über die Brücke des Riedbach am Wolfgangsweg-Herzstück
“Stundenpilgern” – das ist Pilgern am Wolfgangsweg, so ungefähr eine oder 2 Stunden lang. Es muss nicht immer die ganz große weite Pilgertour sein, über Tage und Wochen hinweg zum großen Ziel und zurück. Wir machen uns bei “Zauberwetter” auf dem sogenannten “Herzstück” vom Wolfgangsweg auf zum Stundenpilgern am Riedbach entlang Richtung Distelberg.
Der Wolfgangweg ist mit dem dreifarbigen “W” markiert
Infos zum Wolfgangsweg:
Damals in 2015, da ist Pilger Rudi Simeth schon die ganz große Tour hier gegangen! Sein Weg führte hier entlang. Er pilgerte diese Strecke bis zum Pröllergipfel, weiter nach Kloster Kostenz bis Schwarzach, Niederalteich. Auf der sich im Aufbau befindenden Ostroute des Wolfgangsweges, die ziemlich identisch am Via Nova verläuft, kam er nach langer Wanderung und vielen Pilger-Erlebnissen über die Falkensteinkapelle in Österreich, nach welcher die Wolfgangskapelle bei Böbrach nachempfunden ist, über den Mondsee nach St.Wolfgang am Wolfgangsee im schönen Salzkammergut. Die Westroute führt nach Regensburg, wo die Gebeine des heiligen Wolfgang in der alten St.Emmeramskirche aufbewahrt sind. Diese Strecke haben wir uns in erster Linie zu erschließen vorgenommen.
Mit unserem Pilgerhund Snoopy machen wir uns heute auf Spurensuche. Ob wir Spuren vom heiligen Wolfgang entdecken? Vielleicht eine Wolfspur? Den Heiligen Wolfgang begleitete nämlich gern ein legendärer Wolf, wenn er durch die wilden Wälder vor über 1000 Jahren nach Böhmen ging. Der Sage nach – und das ist wohl Fakt – haben ihm aber weder Bär noch Wolf, weder Wildschwein, geschweige denn der Luchs etwas angetan, dem heiligen Wolfgang. Er übernachtete mitten im ungezähmten Wald. Und als er nach Böhmen zog, wo in Chudenice heute der Bolfankek, das ist der “Wolfgangchen” steht, ein historischer Turm, nächtigte Wolfgang furchtlos unter den Felsen der heutigen Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel bei Böbrach. Ein wildromantischer Ort! Zur Erinnerung daran wurde später vor etwa 300 Jahren die Wolfgangskapelle erbaut, ein Kleinod, zunächst aus Holz, später aus Stein – wie gesagt nach dem Vorbild der sagenumwobenen Falkensteinkapelle in Österreich, wo der heilige das Hackl geworfen hat, was in St.Wolfgang landete, und wo dann die Wolfgangskirche am schönen Wolfgangsee gebaut wurde.
Mit Hund Snoopy auf Spurensuche
Doch Snoopy entdeckt heute nur Rehspuren. Ein Reh – das ist eher ein Begleiter vom Heiligen Gunther, wie wir aus so manchen Darstellungen wissen. Der heilige Gunther zog ebenfalls pilgernd im Zwiegespräch mit Gott vor etwa 1000 Jahren im Bayer- und Böhmerwald einfachst lebend umher, stets Gottes Ruf im Herzen. Es gibt heute zu diesem Thema den sogenannten Gunthersteig.
Frische Rehspuren im Schnee
Die Heiligen untereinander kennen sich! Sie sind über Zeit und Raum verbunden über Gottes Auftrag und Segen, über Gottes Gnade und Wunder, die an ihnen sichtbar, erkennbar, erlebbar werden, verbunden über ihre Lebenshaltung, die uns heute zum Vorbild dienen mag, und weswegen sich heute viele Menschen auf Spurensuche machen, um Heilung und Orientierung für ihr gestresstes Leben zu finden…
Bei Weg-Kreuzen, Marterln, Kirchen und Kapellen hält der Pilger inne und richtet den Sinn über die Grenzen….
Pilgern, das ist ein Wandern mit Gebet, Gedanken, Spurensuche und oft mit einem schweren Rucksack, der immer leichter wird, je tiefer man ins Mysterium eindringt. Pilgern, das ist ein Suchen nach und Finden von dem, was den Heiligen eine unerklärliche Tapferkeit, Kraft und Autorität verliehen hat, die bis in spätere Zeiten wirkt, und zu welcher der heutige Pilger durchaus Zugang finden kann.
Mystisches Pilgertor
Der Wolfgangsweg in der Viechtacher Wanderkarte
Der Bayerwald-Wolfgangsweg ist ein Teil des Bayerischen Abschnittes vom großen Fernwanderweg Wolfgangsweg. Er bindet an den österreichischen Wolfgang-Weg und an Tschechien mit dem schönen Chudenice an, wo der historische Turm “Bolfanek”= “Wolfgang-chen” steht. Um diese Region kümmert sich der tschechische Wolfgangsverein “Spur”= “OTISK”.
Wir vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang bearbeiten den Bayerischen Wolfgangsweg mit seinem Ziel Regensburg, wo in der St.Emmeramskirche die Gebeine des heiligen Bischof Wolfgang aufgebahrt sind. Es gibt auch eine Ostroute nach Österreich/St.Wolfgang über den Via Nova.
Der Bayerwald-Wolfgangsweg ist unser “Herzstück”. Sein Juwel ist die alte Wolfgangskapelle bei Böbrach in wildromantischer Felsenlage mit herrlicher Höhenweitsicht. Von hier aus laufen sowohl die Westroute nach Regensburg, als auch die Ostroute nach Österreich, beide strecken sind derzeit in unserer Bearbeitung
Der österreichische Part ist bereits fertig markiert: Er läuft von St. Wolfgang im schönen Salzkammergut über Altötting nach Regensburg. Hier sind insbesondere Anton Wintersteller und Dr. Peter Pfarl, der auch einen sehr gut recherchierten Wanderführer zum Thema verfasst hat, zu nennen.
Auf den Spuren des heiligen Wolfgang – “mittelalterliche” Karte von Dorothea Stuffer (Detail)
Unser Ziel ist als nächstes, dass alle 11 Gemeinden, die am Bayerwald-Wolfgangsweg beziehungsweise am Bayerischen Abschnitt nach Regensburg liegen, den Verlauf vom Wolfgangsweg in ihre regionalen Wanderkarten übernehmen. Darauf können wir dann zu gegebener Zeit in einen geplanten Flyer hinweisen.
Die schönen Bayerwald-Urlaubsorte Arnbruck, Viechtach, Kollnburg und St.Englamar haben bereits den Wolfgangsweg in ihre Wanderkarten eingezeichnet.
Wolfgangsweg in der Region St.Englamar
Nun ist vor wenigen Tagen eine Mail eingetroffen die uns sehr freut, weil sich der Bayerwald-Wolfgangsweg von sich aus immer wieder unübersehbar “meldet”.
Die Mail, ausgesendet vom Tourismusbüro Markt Eschlkam:
Sehr geehrte Frau Weiler,
wir, die Gebietsgemeinschaft Natur-Erlebnis-Land Furth im Wald / Hohenbogenwinkel, überarbeitet derzeit unsere Wanderkarte. Neu mitaufnehmen möchten wir auch den Wolfgangsweg von Kolmstein – Neukirchen b. Hl. Blut und dann weiter Neukirchen b. Hl. Blut – Bad Kötzting über den Hohenbogen.
Dazu bitte ich Sie, mir den genauen Wegverlauf mitzuteilen.
Ich bedanke mich für Ihre Mühen.
Mit freundlichen Grüßen
….
Frau Hilgegard Weiler, 1.Vorsitzende vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang, wird sich als Haupt-Wegekundige in den nächsten Tagen mit Eschlkam in Verbindung setzen.
Auch Pilger Rudi Simeth, der bereits zweimal die Ostroute über den Via Nova nach St.Wolfgang in Österreich gegangen ist (Fuß und Rad), kennt die Wolfgangsweg-Region Hoher Bogen wie seine Westentasche.
Wir sind dran!
Hinauf zur Wolfgangskapelle |
Unser Markierungs-Logo vom Bayerischen Abschnitt des Wolfgangsweges
Ein Foto von Pilger Rudi Simeth zum neuen Jahr – aktuell zum Neujahrstag “erwandert” mit Blick auf den Pröller (Wolfgangsweg)
DANKE PILGER RUDI!
Und hier die ganze Serie einen wunderschönen Neujahrswanderung:
http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7494006/
Liebe Lebenspilgergrüße
Rudi
Die Pädagogin Iris Marchl beim Krippenspiel in der vollbesetzten Christuskirche Viechtach
Sich zum Frieden verwandeln lassen
Der heilige Abend in der Christuskirche Viechtach
Bei der Christversper in der Christuskirche Viechtach gab es auch an diesem Weihnachten wieder eines der wunderbaren Krippenspiele der Theaterpädagogin, Religionspädagogin und Theaterautorin Iris Marchl zu erleben.
Mit Kindern verschiedenen Alters, von Vorschule bis Gymnasium, konnten sich die Gottesdienstbesucher in anrührend gespielter Form ins Weihnachtsmysterium hineinbegeben.
Während sich ein König und Sternenforscher mit zwei römischen Soldaten auf den weg zur Erkundung eines besonders hellen Sterns machten, begaben sich Maria und Josef auf Herbergsuche. Auch die Hirten mit ihrem Lämmlein brachen auf, und die Engel durften nicht fehlen. Die Gefahr war jedoch groß: Wilde Tiere – ein Löwe und ein Leopard – witterten Nahrung im Stall von Bethlehem!
Aufbruch nach Bethlehem
“Ich stelle den Kindern frei, welche Rolle sie spielen wollen. Dadurch sind alle Teilnehmer immer gut dabei und hoch motiviert”, erklärt Iris Marchl in einem Interview vorab. Eine große Anzahl von Theaterstücken und Krippenspielen hat die Pädagogin und Künstlerin bereits geschrieben und aufgeführt. Aktuell gab es Auftritte in Regen von der Förderschule Regen aus mit Kindern im Rahmen eines Schulgottesdienstes zu Weihnachten in der katholischen Kirche St. Johann. Das gleiche Krippenspiel führten sie dann in Bodenmais im Altenheim auf.
“Jedes Stück stellt andere Bedingungen. Ein Weihnachtsspiel mit Förderschulkindern verlangt zum Beispiel kurze Sätze und kurze Dialoge. Bei einem Krippenspiel mit Kindern verschiedenen alters und verschiedenen Schulzugehörigkeiten wie hier und heute in der Christuskirche ist es wieder etwas anders. Da hat ein Junge sogar darum gebeten, möglichst viel Text haben zu dürfen” so Iris Marchl.
Auf diese Weise gelingt es der charismatischen Theaterpädagogin sowohl Kindern als auch Erwachsenen die tiefen Glaubenswahrheiten auf spielerische Weise nahe zu bringen.
Unterstützt wurde sie dabei von Ina Seipel, deren Tochter Laura Seipel zusammen mit Magdalena Kerscher die musikalische Untermalung mit Gitarre, Flöte und Gesang engelgleich darboten.
Ein lebendiges Krippenspiel in der Christuskirche Viechtach
Musikalische Gestaltung des Krippenspiels: Laura Seipel (rechts) und Magdalena Kerscher (links)
Den Inhalt des Krippenspiels, bei welchem zwischenrein auch mal herzlich gelacht wurde, griff Pfarrer Roland Kelber in seiner Predigt auf:
“So wie es dem Löwen und dem Leoparden im Anblick des Kindes in der Krippe auf einmal ganz friedlich im Herzen wird, so verwandelt sich durch die Geburt Christi die ganze Schöpfung zu einem großen immerwährenden Frieden hin.” Eine tiefe Sehnsucht, nicht nur aller Menschen, sondern der ganzen Kreatur werde durch Christi Kommen in eine lebendige Hoffnung verwandelt, die jetzt im Glauben und einst im Schauen zur erlösenden Freiheit werde. “Lassen Sie sich durch die Weihnachtsgeschichte zum Frieden hin verwandeln!”
Glückliche Schluss-Szene mit viel Beifall von den Gottesdienstbesuchern
Pfarrer Roland Kelber liest die Weihnachtsbotschaft
Hinweis: Iris Marchl ist auch zu buchen; zum Beispiel als Beraterin oder Regisseurin. Sie kann auch bei einem vorhandenem Stück gerne helfen.
Iris Marchl, Theaterpädagogin, Religionslehrerin und Theater-Autorin
Sie ist erreichbar unter der Handynummer
0175/5487445
Baumschutzengel “Woid-Engel” Blecharbeit, Vorstufe
Bei der Krauskapelle am Wetterstein befinden sich derzeit 8 etwa lebensgroße Baumschutzengel der Künstlerin Dorothea Stuffer. Jeder Engel hat einen Namen. Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann hat für die 8 Engel 8 Impulse erstellt. Diese Impulse haben in der Tat eine nachhaltige Wirkung und sind für die verschiedensten Situationen passend. Das ist ein typisches Merkmal der Kittelmann-Impulse!
Eine romantische Waldweihnacht vor Ort gab es am 11.Dezember, ins Leben gerufen von Bürgermeisterin und Bayerwald-Wolfgangsweg-Schirmherrin Josefa Schmid.
Der “Woid-Engel”
Der evangelische Pfarrer von Viechtach, Pfarrer Roland Kelber, hält eine wunderbare Predigt zu Röm.8.
Danke an Pfarrer Roland Kelber für diese Predigt! Der Inhalt der Predigt bezieht sich auf den Paulustext aus Röm. 8: Nicht nur wir Menschen, alle Kreatur sehnt sich nach dem Paradies, nach der Erlösung und nach der Freiheit der Kinder Gottes. Wir bedanken uns herzlich für die uns zugesendete Textform und freuen, sie hier im Blog mitteilen zu dürfen.
Lassen Sie sich hinführen zu einer hoffnungsvollen Zukunft für alle Kreatur!
Waldweihnacht 2019 Allersdorf/ Wetterstein
Der Kollnburger Ortspfarrer Pater Joseph ruft Gott an, dass er seine Engel schicken möge, um die Alten, Kranken und Sterbenden, die Kinder und die Reisenden, zu segnen und zu beschützen.
Bürgermeisterin Josefa Schmid, Karla Singer vom Wolfgangspilgerverein und Pfarrer Roland Kelber und Pilger Rudi Simeth singen spontan die Adventslieder “Maria durch ein Dornwald ging” und “Es wird scho glei dumpa”.
Pilger Rudi Simeth erklärt, dass der Wald nicht nur Brennholz und Bauholz ist. Er beschreibt den Ahorn, der in alten Bräuchen als fröhlich machender Baum gilt, unter dessen Blätterdach man fröhlich werde. Dann trägt er noch ein uriges Waldler-Gtanzl vor:
https://www.youtube.com/watch?v=hjZaTRxrliw
Und abrunden wird Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann den Abend, indem er ganz persönlich zu Anna Kraus spricht, die viele Jahre lang die Christuskirche geputzt hat. Das Christushaupt über der Tür zur Kapelle stammt vom Dachboden des evangelischen Viechtacher Pfarrhauses! An Hildegards Mine könnt Ihr erkennen, wie toll der Altpfarrer geredet hat:
Die ersten Besucher nähern sich der Krauskapelle
Da warten auch schon die Pferde und Ziegen.
Staunend gehen die Besucher umher und betrachten die Kapelle, die Baumschutzengel mit den Impulsen und die schönen Dekorationen.
Karla Singer (links) fotografiert den Schimmel, der neugierig heraus schaut. Edeltraud Kraus (rechts) begrüßt die Besucher.
Baumschutzengel “Weites Land” im Wald-Weihnachtsschmuck
Romantische Krauskapelle mit vielen Details
Es dämmert
Kinder und Ziege
Mutter, Kind und Pferd
Eine Waldkrippe, dekoriert von Edeltraud Kraus
Wenn die Wurzel zur leuchtenden Krone wird – – –
Presse-Ankündigung im Bayerwald-Boten
Ein bisserl aufgeregt sind wir schon, obwohl die Baumschutz-Engel richtig fest stehen, die Sonne überm Rauhreif scheint, und die Sänger(innen) und Geistlichen alles vorbereitet haben – – so gut es eben in der Einöd-Waldwildnis möglich ist.
Dorothea Stuffer schreibt:
Inmitten meiner immerwährenden Zweifel und gleichzeitigen Motivation nehme ich einen großartigen Gedanken von Martin von Tours mit, dem Sankt Martin, den ich so gerne mag. Er hat den Mantel geteilt und bringt heute viele Kinder zum Schauen in die wesentlichen Sphären!
Den Spruch vom heiligen Martin, ein Gebet, habe ich in meiner heutigen Tages-Lesung gefunden:
“Ich erfülle die Aufgaben, die du mir anvertraut hast. Solange du willst, will ich unter deiner Leitung meinen Dienst erfüllen. Sicher, ein alter Mensch wünscht sich, von der Mühe befreit zu werden. Doch mein Mut ist stärker als mein Alter. Doch auch wenn du nicht auf mein fortgeschrittenes Alter schaust, so ist dein Wille, Herr, für mich das Beste. Du wirst selbst die bewahren, für die ich Sorge trage.”
Martin von Tours, Bischof von Tours
Dieses Foto hat der Pilger Rudi bei seiner zweiten Lebenslinien-Wanderung um den Wetterstein gemacht. DANKE PILGER RUDI!
Zwei Pilger-Rudi-Wanderungen um den Wetterstein:
http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7490946/
und aktuell: (noch ohne Musik)
http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7492212/
Ankündigung für heute im Viechtacher Anzeiger – Foto: Rudi Simeth
Der Pressetext:
Eine WALDWEIHNACHT mit einem ökumenischen Gottesdienst, gestaltet von Pater Joseph und Pfarrer Roland Kelber, ist am Mittwoch, den 11.
Dezember, um 15.30 Uhr bei der Krauskapelle, Wetterstein 30, anberaumt.
Die Kapelle ist adventlich geschmückt und wird von 8 ehernen Baumschutzengeln der Künstlerin Dorothea Stuffer umgeben.
8 neue Impulse von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann – für jeden Engel ein Impuls – begleiten die Besucher des Kraus-Anwesens, dessen stille Lage mit den gutmütigen Haustieren in eine Welt versetzt, in der das Leben noch in gegenseitigem Respekt und in Rücksicht auf die Natur ganz im weihnachtlichen Sinn gelebt wird.
Parkmöglichkeiten sind vor dem Waldstück zur Krauskapelle zu finden. Ab dort geht es ein kurzes Stück zu Fuß mit Laternen (bitte mitbringen!) durch den Wald zur Waldweihnacht, bei der es auch gesangliche Schmankerl mit Karla Singer, Josefa Schmid, Pilger Rudi Simethund Pfarrer Roland Kelber geben wird.
Einladung an alle Interessierten!
Erster Pressebericht am nächsten Morgen:
Der Autor Thomas Hobelsberger hat über Nacht gezaubert und einen sehr gut recherchierten, abgerundeten Beitrag bereits heute Morgen zu den Frühstücks-Semmeln in den Wald und in die Häuser getragen:
Als Regiofenster auf der Titelseite vom “Viechtacher Anzeiger”
Und auf Seite 10 einen Vollbericht mit dem schönen Titel: “Von Engeln gesegnete Waldweihnacht”.
Baumschutzengel-Vision der Künstlerin Dorothea Stuffer
8 Engelfiguren, “Baumschutzengel”, finden einen Ort ihrer Wirkung am Wetterstein bei der Krauskapelle, eine liebevoll gestaltete Marienkapelle der Familie Kraus. Das Kraus-Anwesen mitten im Wald mit seinen gutmütigen Tieren bietet ein beschauliches Ambiente – ganz im Sinne einer Sensibilisierung für das friedliche Zusammenleben von Mensch und Natur. Die Idee und Unterstützung für eine Waldweihnacht am Wetterstein ist von der Kollnburger Bürgermeisterin Josefa Schmid. Zusammen mit den Wolfgangspilgern des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang entsteht ein vielsagendes Ereignis, unterstrichen mit neuen Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann.
Und Pilger Rudi Simeth startet eine Lebenslied-Linien-Wanderung rund um den Wetterstein.
In einer 8-teiligen Folge stellen wir Ihnen hier die 8 Baumschutzengel vor mit dem jeweiligen Impuls vor.
Lassen Sie sich hineinführen in den Wald, wo die Engel ihre schützenden Flügel ausbreiten!
Baumschutzengel “In der Kraft”
Baumschutzengel “Die Wurzeln pflegen”
In dieser ganz besonderen Zeit befinden sich bei der Krauskapelle am Wetterstein 8 lebensgroße Baumschutzengel aus bemaltem Blech der Viechtacher Künstlerin Dorothea Stuffer in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kollnburg, Bürgermeisterin und Wolfgangsweg-Schirmherrin Josefa Schmid, die den Gedanken für eine Waldweihnacht vor Ort( 11.Dezember, 15.30 Uhr) ins leben gerufen hat, und dem Verein Pilgerweg St.Wolfgang mit dessen Vorsitzenden Hildegard Weiler und den treuen Pilgerhelfern.
Insgesamt sind es 8 Engelfiguren mit 8 Impulsen. Wenn man die Zahl 8 umkippt, ist es das Unendlichzeichen.
Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann hat für jeden Engel je einen Impuls geschrieben, die wir im Laufe des Monats Dezember hier gerne vorstellen möchten.
Freundliche und fröhliche Schlittenfahrer am Wetterstein – Foto: Rudi Simeth
Liebe Pilgerfreunde
Immer noch sehr erfüllt bin ich nach wie vor von der traumhaft schönen Wanderung zum Hirschenstein.
Dies war an dem Tag, als ihr Wolfgangspilger(innen) die Baumschutzengel bei der Krauskapelle so gelungen aufgestellt habt.
Das alle die es sehen wollen – zumindest mit Bildern, Text und Musik annähernd erspüren können, wie ich an diesem Tag dem Licht und der Sonne entgegen gegangen bin, schicke ich euch hier einen Link zu dem Bilderalbum*:
http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7490946/
Die Musik ist von www.vuimera.de mit dem passenden Titel: „Himmelslichter“
Hinweis:
Der Wanderweg mit 14 km und ohne Einkehrmöglichkeit ist eher nur für geübte Wanderer.
Wenn es eine Möglichkeit gäbe, dass wir von Wetterstein über Ödwies und Hirschenstein nach Achslach hinuntergehen, wär dies auch eine Option. Dann wären es 2 km weniger und wir könnten am Schluss einkehren.
Dazu wäre aber dann ein Fahrdienst notwendig.
Wenn Anfang Dezember schon Schnee liegt, könnte ich dazu jederzeit Schneeschuhe ausleihen….
Viele Ideen, die erst „zeitig werd´n müss´n“ wie der „Wäldler“ zum reif Werden sagt J
Liebe sonnige Grüße
Euer Pilger Rudi
Noch ein Hinweis: Am 11. Dezember um 15.30 Uhr gibt es bei der Krauskapelle eine Waldweihnacht mit einer ökumenischen Andacht, acht Baumschutzengeln aus Blech und einigen waidlerischen Liedschmankerln. Einladung an alle Interessierte!
Origineller Platz für vergangene Wahlwerbung von Bürgermeisterin Josefa Schmid – Foto: Pilger Rudi Simeth