Die Osterfestgottesdienste in der Christuskirche Viechtach
Posaunenbläser am Kirchplatz der Christuskirche Viechtach
Wer das gesamte Ostermysterium vom Gründonnerstag über den Karfreitag bis hin zum Ostersonntag erleben wollte, hatte hierzu eine segensreiche Möglichkeit in der Christuskirche Viechtach.
Gründonnerstag: Pfarrer Roland Kelber lädt zum feierlichen Abendmahl ein.

Karfreitag: Gedenken an die Todesstunde Christi
In schlichtem Schwarz und ohne Blumenschmuck präsentierte sich am Karfreitag um 16 Uhr der noch am Vorabend in hellem Weiß strahlende Altar-Raum. Die Todesstunde Jesu war Zentrum des Betrachtens.
„Lasst uns unter dem Kreuz Jesu ein wenig ausharren. Es geht darum, den Karfreitag auszuhalten und nicht davon zu laufen oder allzu hastig in die Osterfreude zu eilen“, ermahnte der Seelsorger.
Ostergruß: Christus ist auferstanden!Beim ersten Tagesanbruch in den Ostersonntag hinein machte sich eine stattliche Anzahl Gottesdienstbesucher/innen auf in den festlich-österlich geschmückten Kirchraum der denkmalgeschützten Bartingkirche. Langsam löste das Tageslicht das Kerzenlicht ab.In dieser frühmorgendlichen Feier mit Abendmahl und Friedensgruß wurde der Auferstehungsgedanke in den Herzen und im Bewusstsein der der Gläubigen ins Licht gebracht.

In seiner Predigt bezog sich Pfarrer Kelber auf die Bedrängnisse des Volkes Israel in der Gefangenschaft und den damit verbundenen Problemen und Einschränkungen in Ägypten vor dreieinhalbtausend Jahren. dabei zog er eine Parallele zur heutigen Krisenzeit der nun schon über ein jahr andauernden Pandemie. Zur Festigung der immer wieder neuen Verunsicherungen und Ängsten ausgelieferten Seelenkräfte resümierte er: „So wie Gott damals durch einen starken Wind das Schilfmeer teilte, sodass die Israeliten ihren Verfolgern trockenen Fußes entkommen konnten, so findet Gott immer wieder wunderbare Wege in die Freiheit. Mögen auch die Gläubigen in der heutigen Zeit ihre Gewissheit darauf setzen, dass Gott Möglichkeiten schaffen kann, welche neue hoffnungsreiche Perspektiven eröffnen“, so der Geistliche.
Die Lieder trug Pfarrer Kelber selbst vor, wobei die Gläubigen die Texte still im Gesangbuch mitlesen konnten. Darunter waren auch glaubensstarke, frohe Osterlieder aus der Zeit des 30-jährigen Krieges, als die Pest wütete!
Gestärkt und ermutigt durch Predigt, Lieder, Abendmahl und Segen begaben sich die Gottesdienstbesucher abschließend zum Kirchplatz, wo die Bläsergruppe nochmal einige feierliche Osterchoräle darbot.
Der Fest-Gottesdienst war ebenso wie die Osternacht sehr gut besucht. Nahezu alle Sitzplätze mit der erforderlichen Abstandsregel waren besetzt.



Die österlich geschmückte Christuskirche
Pfarrer Roland Kelber am Keybord
Jesu Grablegung: Josef von Arimathäa bittet, den Leib Jesu in einem unberührten Felsengrab bestatten zu dürfen.
Beichtgebet in der Christuskirche Viechtach mit Pfarrer Roland Kelber am Gründonnerstag-Abend
Der Pröller-Nordhang ist nun halb schneefrei.
Die Granitstele ist vorher von Moos und Verunreinigungen mit einem Sandstrahler gesäubert worden.
Beginnen wir mit dem Lobpreis!
Hierzu klettert Dorothea Stuffer auf einen Klappstuhl.
Bei der Feinarbeit in der hellen Sonne brennen die Augen. Das macht der Künstlerin aber nichts aus.
Einfach weiter malen
Die Arbeit der „Vorgänger“ verdient Bewunderung.
Rätselhafte Hieroglyphen
Das Herz muss hellrot sein!
AH: Ein Anker!
Alles ist nun wieder gut erkennbar.
Ein unsichtbarer Engel ist daneben gesessen und hat Dorothea Stuffer beraten und ihr die Farben und verschiedenen Pinsel und Brillen gereicht.
Vorstandschaft vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang: Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende, Dorothea Stuffer, 2.Vorsitzende, Marco Göde, Kassier, Elke Weber, Schriftführerin
Kleiner Engel am Mirtlhof-Kreuz
AVE MARIA GRATIA PLENA ORA PRO NOBIS
Figurengruppe unterm Kreuz
Ein kleiner Engel schwebt über der Christusfigur
„ES IST VOLLBRACHT“ (Joh.19,30)
Das große Erlösungsmysterium im Bild dargestellt
Johannes unterm Kreuz
Maria unterm Kreuz
Maria Magdalena unterm Kreuz
Pilgerhelferin Adelheid (Elke Weber) kommt hinzu
Mit Lesebrille konzentriert bei der Arbeit
Die Figuren der Kreuzsäule wurden zunächst gereinigt, angeschliffen und grundiert
Hellblau – Gold
Farbig, aber nicht bunt – – alte Stellen zum Teil stehen lassen
Als nächstes geht es um die Feingestaltung der Gesichter.
Der Arbeitsplatz ist vor der Stufferhaus-Haustüre unter freiem Himmel.
Der Pröller-Nordhang prangt in seinem schönsten Kleid.
Still und klar steht die Kreuzsäule.
gen Himmel blickend
Das Kreuz wurde zur Renovierung jetzt abgenommen.
Größenvergleich
Pilgerhelfer Xaver Hagengruber trägt das schwere eiserne Kreuz die Treppe hinauf vor den Eingang zur „Pilgerstation Stufferhaus“.
Die Farben sollen dezent aufgefrischt werden.
Da wartet keine leichte Arbeit!
Altar „Fasten“ in der Christuskirche Viechtach – – liturgische Farbe violett, geschmückt mit Thuja, Weidenkätzchen.
Pilger Rudi Simeth unterwegs mit Harfe und Wolf
Pilger Rudi Simeth mit Veenharfe und Wolf
Hirsch- und Schafszenen im Bild
.Unterwegs trifft Pilger Rudi eine Gruppe Hirsche.
Schafe bei einem Unterstand – entdeckt unterwegs auf stillen Wegen von Pilger Rudi Simeth
Ein weiteres Bild-Detail zeigt Pilger Rudi mit einem Hirsch – und im Vordergrund begrüßt Nikolaus von der Flühe eine Bäuerin.
VBB 14.1.2021: Auf stillen Wegen unterwegs: Rudi Simeth geht auch in der Corona-Pandemie regelmäßig pilgern
„Winterszenen“ – ein Gemälde in Arbeit von Dorothea Stuffer
Rudi Simeth unter jungen Buchen auf stillen Wegen rund um den Hagenberg
Liebevoll aufgestellte Figurengruppe mit Maria, dem Jesuskind und Engeln an der Friedhofsmauer von Kirchaitnach
Zwei Putten in Kollnburg mit Schneekrone
Zwei Engel in Schweinberg
Die drei Erzengel Raffael, Gabriel, und Michael
Impuls beim goldenen Erzengel beim Kollnburger Rathaus: „Engel stehen immer an der Grenze: zwischen Himmel und Erde, Gott und Mensch, Denken und Verstehen, Geist und Leib, Zeit und Ewigkeit. So erinnert uns das Bild des Engels daran, dass wir bereit sind uns über die Schwelle unseres begrenzten Lebens in den weiten raum Gottes hinübertragen zu lassen.“ (Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)
Hirt mit Schäfchen, nachts beleuchtet.
Hirtenszene in Kirchaitnach
..und es hat wieder geschneit.
Krippenszene unterhalb der Kollnburger Kirche
…und es hat wieder geschneit!
Kuh und Pferd mitten in Kollnburg
Der heilige Nikolaus mit einem alten Hörnerschlitten.
Krippenszene mit Schafen bei der Kapelle in Schweinberg
Schimmel am Schilderwald im Dorfkern von Kollnburg
Pilger Rudi beim Erzengel mit Impuls vorm Kollnburger Rathaus
Ziel der zweiten Lichterweg-Etappe von Pilger Rudi: Das Kollburger Rathaus
Bürgermeister Herbert Preuß und Pilger Rudi begrüßen sich.
Zum Abschied singt Pilger Rudi ein Dreikönigslied.
Stärkung und Aufwärmen: ein Becher heißer Tee von Edeltraud Brauner in den Rucksack gepackt –
Pilger Rudi kennt, schätzt und liebt den Bayerischen Wald.
Engel, lebensgroß, am Lichterweg in Kollnburg