Hildegard von Bingen – Gedenktag am 17. September

Minitatur auf Blech gemalt von Dorothea Stuffer nach einem alten Vorbild – Hildegard ist in Klausur und empfängt göttliche Inspirationen. Sie hat in dieser Zeit der Klausur lediglich Kontakt mit ihrem Beichtvater, der ihre göttlichen Inspirationen niederschreibt.

 

 Anlässlich des Gedenktages der heiligen Hildegard von Bingen am 17.September hier ein kleiner Beitrag in unserem Wolfgangsblog.

Da unsere 1. Vorsitzende vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang Hildegard Weiler immer wieder gewisse Parallelen zu dieser großartigen Frau des Mittelalters zeigt, möge dieser Beitrag auch ein Gruß an unsere hochgeschätzte Hildegard Weiler sein.

„Gott ist ewig, und Ewigkeit ist Feuer, und das ist Gott. Und Gott ist kein verborgenes, kein schweigendes Feuer, sondern ein wirkendes Feuer.“ (Hildegard von Bingen)

Bereits 50 Jahre nach ihrem Tod + 1179 beginnt der Weg ihrer Heiligsprechung. Schon zu Lebzeiten wurde sie wie eine Heilige angesehen. Doch das Schiff der Kirche fährt langsam, und so wurde Hildegard erst im Jahre 2012 von Papst Benedikt XVI heilig gesprochen. Ihr Gedenktag ist der 17. September.

Die Äbtissin Hildegard gründete Abteien bei Bingen und Rüdesheim.

Sie war Visionärin und Naturwissenschaftlerin, Dichterin und Ärztin, Mystikerin und Politikerin, Ratgeberin der Großen ihrer Zeit, sie unternahm ausgedehnte Predigtreisen und erstellte ein umfassendes literarisches Werk. Sie komponierte heilige Gesänge, die in ihrem Klang ganz einzigartig sind. „Diese Gesänge sind von Gott eingegeben“, sagt Hildegard „denn ich habe nie Gesang studiert, die Gesänge waren einfach da.“

„Kosmos, Leib und Seele“ aus dem Liber divinorum operum I.4

Hildegard schaut den Kosmos – nicht als Welten des Zufalls, sondern als Schöpfung. Die Mitte ist Adam, der wohlgestaltete Mensch, der vor der Erdkugel steht mit ausgebreiteten Armen (wie der neue Adam am Kreuz) Der Makrokosmos umgibt ihn in verschiedenen Kreisen, mit guten und bösen, hellen und dunklen Kräften. Alle diese Kreise sind umfasst von Caritas, einer Frauengestalt (roter Kreis). Caritas, die glühende Liebe, über der das Antlitz Gottes steht. Groß steht der Mensch vor Hildegard, groß der Kosmos im positiven und negativen Kräften. Größer ist die Liebe, die alles zusammen hält. Wer auf diese Ganzheit blickt, erfährt Heil. (Bildinterpretation nach Schulz/Lechner/ Herder Verlag)

„Achte mit Sorgfalt darauf, dass durch die Wechselhaftigkeit deiner Gedanken die gründende Kraft, die du von Gott hast, in dir nicht dürr wird.“ Hildegard von Bingen)

Hinweis:

Es gibt auch einen Hildegard-von-Bingen-Pilgerwanderweg! Er verläuft entlang ihrer Lebensstationen.

 

 




Wir gratulieren!

Beitrag im Heft 3 „Der Bayerwald“ – Zeitschrift des Bayerischen Wald-Vereins e.V.

Ende Juli diesen Jahres wurde der Sonder-Kulturpreis des Landkreises Regen an die Viechtacher Familie Grotz verliehen. Mit großem Engagement bringt die Grotz-Family das Bewusstsein für die Geschichte der Region unter die Leute. Im Museum, welches Vater Helmut Grotz (+ 2013) hergerichtet hat – „Schmiedhaus“ – gibt es immer wieder Ausstellungen und Führungen, die die beiden Töchter Marie-Luise und Elisabeth leiten. Aktuell gab es mit Elisabeth eine Führung mit Geschichts-Erklärung auf der Burgruine Neunussberg.

 

 Elisaeth Grotz ist Gründungsmitglied vom Verein Pilgerweg St.Wolfgang.

Wir gratulieren !




Blechschäfchen renovieren

Dieses Wolfgangs-Schaf im Wald auf dem Weg zur Frath sieht etwas müde aus.

Das Alleinstellungsmerkmal am Wolfgangsweg-Herzstück sind die Blechschafe. Seit nunmehr 19 Jahren stehen sie tapfer in der Natur am Weg und harren aus  – bei jedem Wetter.  Pilgerhelferin Elke Weber und Künstlerin Dorothea Stuffer haben das milde Wetter genutzt und sich wie verantwortungsbewusste Hirtinnen auf den Weg gemacht, um zu sehen, wie es den Schafen geht. Auf dem vielbegangenen Weg vom Wolfgangskapellen-Kreuzweg hinüber zur Frath befindet sich ein Schaf, um dessen Renovierung Hildegard Weiler gebeten hat.

Zuerst mal das Schaf aufrichten

Jetzt strahlt es wieder in frischem Glanz!

Unterwegs haben die beiden Blechschaf-Hirtinnen noch weitere Schäfchen besehen und mit Sprühlack und einigen Farbtupfern winterfest gemacht. Elke Weber und Dorothea Stuffer konnten erfreulicherweise feststellen, dass die Blechschafe in der Tat nach so vielen Jahren nicht nur in recht gutem Zustand sind, sondern auch regelrecht zum beliebten „Kulturgut“ der Region gehören.

„Überall im Bayerwald trifft man auf die Blechschafe!“  

Dieses Blechschaf bei Asbach wurde von der zuständigen Gemeinde an einem neuen Schilderwald gut installiert.

Vor Gstadt

Blechschaf bei der Kapelle in Gschadt

Touristen bei den Blechschafen beim Bahngleis in Viechtach

Dieses Schaf heißt „Rosa“ und steht in anderer Richtung, nämlich bei Münchshöfen, und wurde auch frisch renoviert.




Pilger-Radtour am Wolfgangsweg – – grenzüberschreitend

Pilger Rudi Simeth

Unser hochgeschätzter lieber Pilgerbruder Rudi hat vor kurzem am Wolfgangsweg eine Pilgertour mit dem Fahrrad gemacht und uns hier eine herrliche dokumentarische Bilderfolge mit Liedern, gesungen zur Veenharfe, zukommen lassen, die wir Ihnen auf keinen Fall vorenthalten möchten.

Pilger Rudi Simeth informiert:

„Pilger-Radtour von St. Wolfgang Haibühl auf Wolfgangsweg über Kolmstein nach Neukirchen b. Hl. Blut. Wallfahrerweg über die Grenze zur Herkunft des Gnadenbildes nach Loučim. Über Dobrá Voda nach Zelená Lhota St. Wolfgang. Zurück über Neurittsteig.“

„Diese Orte bedeuten mir alle sehr viel.“

Auch die Worte von Hildegard Weiler  über den spirituellen Pilgerweg haben mich angeregt.

Auch (noch) unmarkiert über alle Grenzen hinweg spüre ich diesen „heiligen“ und heilsamen Weg so, wie die Urvölker noch ohne Schrift und Landkarten ihre „heiligen Wege“ als „Songlines“ gespürt und besungen haben. So finden wir uns oft „blind“ zurecht, wenn wir nur ganz tief ins Spüren gehen.

 Pilgergrüße aus dem Herzen

 Pilger Rudi

 Und hier die musikalisch untermalte Bilderserie:

Wolfgangskirchen u Dobrá Voda – Heilsame Wanderungen (waldaugen.de)

 

Unser Gruß an Rudi Simeth:

Da hören wir eine vertraute Pilgerstimme mit der wunderschönen Veenharfe, untermalend die vielen Kleinodien, die hier mein Pilgerbruder im wahren Pilgersinne besucht, betrachtet und gewürdigt hat und nun vielen virtuellen Wolfangspilgern zu meditieren ermöglicht hat. Eine hervorragende Bilderfolge mit toll recherchierten Untertiteln. Das ist eine wirklich sehenswerte Pilgertour im Geiste und in Wirk-lichkeit.

Danke, Pilgerbruder Rudi!

Deine Pilgerschwestern in Betrachtung, die „3 Engel vom Wolfgangsweg“ Hildegard, Adelheid  und Dorothea

 

Gruß von Dorothea Stuffer:

Lieber Pilgerbruder Rudi,

mich freuen ganz besonders die Blechschäfchen am Weg, aber nicht minder die Bilder mit den Engeln/Schutzengeln und ganz groß die alten Bäume.

Herzliche Grüße von deiner Pilgerschwester Dori

Deine Gedanken zu dem Folgen der erspürten Wege sind WUNDERBAR!! DANKE!!!!!
Das ist weg-weisend. Du bist eben ein wirk-licher Pilger und Pilgerführer!

Gedanke von Pilger Rudi:
„Auch (noch) unmarkiert über alle Grenzen hinweg spüre ich diesen „heiligen“ und heilsamen Weg so, wie die Urvölker noch ohne Schrift und Landkarten ihre „heiligen Wege“ als „Songlines“ gespürt und besungen haben. So finden wir uns oft „blind“ zurecht, wenn wir nur ganz tief ins Spüren gehen.“

 

 




Keine Modeerscheinung – Hildegard Weiler über den Wolfgangsweg und seine Wirkung auf Pilger

Keine Modeerscheinung 

Hildegard Weiler über den Wolfgangsweg und seine Wirkung auf Pilger 

„Es ist not, dass wir die Gnade Gottes nicht in den Wind schlagen.  – Kauft, solange der Markt vor der Tür ist! Sammelt ein, solange die sonne scheint und gut Wetter ist! Braucht Gottes Gnade und Wort, solange sie da sind!“ Dieser Ausspruch von Martin Luther ist 500 Jahre alt und scheint heute wieder hochaktuell zu sein. Hitzewellen, Pandemie, Kriege, heftige Gewitterstürme mit Hagel und Starkregen und andere Katastrophen berühren täglich unseren Alltag und bringen die Menschen immer mehr dazu, intensive existenzielle Fragen zu stellen. Pilgern ist wieder modern geworden. Neue und alte Pilgerwege laden ein. Was macht beispielsweise den Wolfgangsweg aus? darüber spricht Hildegard Weiler. die Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang.

Frau Weiler, was macht den Wolfgangsweg zu einem geistigen Weg?

Hildegard Weiler: Der Wolfgangsweg ist wirklich ein Heiligenweg. Die Betonung liegt nicht auf Pilgerweg. Das Vorbild ist der heilige Wolfgang. Es handelt sich dabei nicht um eine Mode-Erscheinung. Beim Wolfgangsweg wird man auch zu  den anderen Heiligen geführt, zum Beispiel zu den 14 Nothelfern, zur Gottesmutter Maria, zum heiligen Gunther und anderen.

Wie könnte man den Werbeeffekt des Wolfgangsweges noch weiter steigern?

Weiler: In der Werbung gilt das Prinzip: Wer investiert, den sieht man. Am Via Nova zum Beispiel haben viele Gruppen, fachkundige, Institutionen mitgearbeitet und mit Unterstützung von EU-Geldern in kurzer Zeit den sogenannten „Pilgerweg des 21.Jahrhunderts“ gebaut. Dadurch wurde der Weg gut angeworben und schnell bekannt. Doch wurde am Via Nova leider der Heilige Wolfgang, der sich als tragende Figur auf dem Via Nova hervorragend geeignet hätte – das Ziel ist St. Wolfgang in Österreich – nicht hineintransportiert. Das verflacht eigentlich alles. Mit dem heiligen Wolfgang hätte dieser wunderschöne  Weg viel mehr Tiefe, Tragfähigkeit und Nachhaltigkeit bekommen.

Ein guter Freund und Mitträger der Wolfgangsweg-Idee, Rudi Simeth aus Weiding in der Oberpfalz („Pilger Rudi“),war bereits zweimal am Via Nova als Wolfgangspilger unterwegs. Egal ob mit Füßen, mit dem Fahrrad oder im Geiste gegangen, geben diese Wege äußere und innere Kraft. Das  hat er immer wieder erfahren.

Warum ist der heilige Wolfgang bis heute noch so beliebt und hat die Epochen so gut überstanden?

Weiler: Er ist einer der beliebtesten Heiligen, denn er hat eine absolut integere Biografie. Er hat immer wieder Macht abgegeben, war immer in den Herzen, war ein Mönch der Stille, stets im Gebet in Kontakt zu Gott, auch als Bischof! Er war und ist heute noch beliebt beim Volk, denn er hielt die Volksfrömmigkeit hoch und schätzte sie. Der Wolfgangsweg berührt mit dieser Leitfigur die Lebensart der Menschen und spricht sie an, spricht in die Herzen. Es gibt viele Wolfgangspatrozinien auch jenseits des Wolfgangsweges. Als Schutzpatron ist Wolfgang präsent in Aachen, Köln, Nürnberg, Chiemgau und an viele anderen Orten.

Wie könnte der Wolfgangsweg eine noch größere Bekanntheit erreichen? 

Weiler: Der Wolfgangsweg ist bekannter, als man so auf den ersten Blick wahrnimmt. Immer wieder werden wir von Menschen positiv angesprochen, die ein kurzes Stück hier in der Gegend gegangen sind, wir nennen das gerne „Stundenpilgern“. De Einträge dankbarer Erfahrungen im Kapellenbuch der Wolfgangskapelle sind zahlreicher denn je!“ Solche sogenannten Zeugnisse erachtet die Wolfgangspilgerin als besonders wichtig. „Pilger Rudi Simeth könnte darüber ein ganzes Buch schreiben. Er hat auch viele seiner Erfahrungen unterwegs dokumentiert. Darüber und über seine Streckenforschungen sind wir sehr dankbar.“ Ein wichtiges Zeil des Vereins sei nun, dass alle auf der Stecke nach Regensburg liegenden Gemeinden den Weg in ihre Tourismuskarten aufnehmen würden, und der gesamte Weg im BayernAtlas von jedermann abgelesen werden könne. Der Wolfgangsweg ist bereits in einigen Gemeindewanderkarten eingetragen, ebenso in einigen Streckenabschnitten in der Fritsch-Wanderkarte.

Der Wolfgangsweg als Lebensaufgabe

 Das Herzstück des Wolfgangsweg verläuft zwischen der Böbracher Wolfgangskapelle über St.Augustinus in Viechtach bis zum Pröller und nach St. Englmar verläuft, wo sich seine Ziele in zwei Richtungen ausstrecken, einmal nach St. Wolfgang im österreichischen Salzkammergut und zum anderen nach Regensburg.

Der Heilige Wolfgang bestimmt verlauf und Ziel dieses grenzüberschreitenden Pilgerweges, an dessen Ausarbeitung Tschechien, Österreich und Bayern arbeiten. Den Bayern-Teil hat sich der Verein Pilgerweg St. Wolfgang vorgenommen. „Eine Lebensaufgabe!“ – wie Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende des Vereins, feststellt.

Hildegard Weiler wohnt am Fuße des Kreuzweges zur Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel und ist sogar Besitzerin dieses Kleinods unter den sagenhaften Granitfelsen. Seit vielen Jahren ist sie beseelt von der Idee, die Spuren des Heiligen Wolfgang wieder hervorzubringen, der ganz in der Nähe ihres Einödhofes auf seinem Weg nach Böhmen übernachtet haben soll. „Es gibt viele Pilger- und Wanderwege, die den Menschen angeboten werden, den Jakobsweg, den Via Nova, den Kötztinger Weg, den Goldsteig“, sagt Hildegard Weiler „Die geistige Botschaft wird immer transportiert auf irdischen Wegen.“ Bei einem geistigen Pilgerweg, wie ich den Wolfgangsweg bezeichne, ist die Sinn- und Zielgebung in erster Linie auf eine geistige Botschaft ausgerichtet, die dieser Weg übermitteln will.“ Dabei sei der Heilgen Wolfgang die tragende Orientierungsfigur. Sein Wesen und sein Leben, sein Glauben und seine Lebenshaltung haben Vorbildcharakter und und wirken seit mehr als tausend Jahren bis heute. Die ausgebildete Pilgerführerin hat sich ausgiebig mit dem heiligen Missionar, Reformer und Bischof von Regensburg, Patron von Bayern, beschäftigt. Von Anfang an stand das Leben dieses stillen Mönchs unter einem leuchtenden Stern. Seine Aktualität und Beliebtheit hat die vielen historischen Epochen ungebrochen überstanden.

“ In der Geschichte gibt es immer wieder neue Epochen. Das heißt nicht,  dass wir immer wieder die Welt neu erfinden müssen. Wir müssen, um die Menschen für den Wolfgangsweg zu interessieren, nicht immer wieder neuen Aktionismus bieten, um die Menschen zu rufen. es ist vielmehr ein Vorgang des Reifens.“

Hildegard Weiler, die Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St.Wolfgang

Interview und Fotos: Dorothea Stuffer – – Bericht: Viechtacher Anzeiger /Mittelbayerische Zeitung




Im Wald erzählt: Jesu Verklärung

„Ein Pfad, der Generationen verbindet“ – ein großartiger ganz-seitiger Bericht von Theresa Schmid im Viechtacher Anzeiger – Mittelbayrische Zeitung

Der Bericht geht über eine ganze Seite. Noch heute spricht man darüber, in Deggendorf, Straubing, Viechtach, Kötzting- – –

 „Ein Pfad, der Generationen verbindet“ – dieser vielsagende Titel des Berichtes über die meditative Wanderung am Baumschutz-ENGEL-Pfad (11.August 2021) beinhaltet nicht nur, dass Jung und Alt begeistert waren, sondern spricht auch an, dass im Naturwald von Bernhard Bielmeier viele verschiedene Baumsorten und Baumgenerationen leben, die einen gesunden und widerstandsfähigen Wald ausmachen.

 

Urlauberpfarrer Wolf-Herbert Rodrian und seine Frau Claudia leiteten die Pilgergruppe an den verschiedenen Stationen entlang mit Liedern, Impulsen und Geschichten. Ganz spontan erzählt Claudia Rodrian die Episode aus dem Johannes-Evangelium über die Verklärung Jesu auf dem Berg in einer lebendig-mitreißenden Art, die Jung und Alt bewegt.

Hören, sehen Sie selbst:




Lustiges Pilgern am Xaverhof: Xavers schöne Füße !

Nicht nur Xavers Freund Roland wundert sich, warum der Xaver auf einmal so schöne glatte Füße hat.

 Am 19. August, hat vor 61 Jahren unser hochgeschätzter Pilgerhelfer und Vereinsmitglied Xaver mit Löwenaugen das Licht der Welt erblickt. Seither macht er seiner Umgebung sehr viel Freude, ist wie der Löwe immer auf der Sonnenseite, hält alle auf Trab, ist Guru, Gute-Launemacher und Lehrmeister für viele und bringt mit seiner positiven Lebens-ART(=Kunst) seine Mitmenschen zum Freuen und zur „Verzweiflung“.

Gibt es Arbeit am Wolfgangsweg: Xaver hilft immer!

Auf einmal sieht Roland, der den Xaver schon seit vielen Jahren kennt, dass Xavers Füße, die sonst eher wie die Füße eines australischen Aborigines mit dicker Hornhaut und tiefen Zerklüftungen ausstaffiert sind, dass diese Füße plötzlich richtig weich und glatt sind. Vergeblich hatte Roland immer wieder versucht, Xavers Füße zu pflegen, ihn zu einer Fußpflege zu bringen, sie mit einer extra gekauften Maschine sorgsam abzuschleifen, mit Creme einzufetten usw.

Nun sind plötzlich die Füße wunderzart. Wie kann das sein? War jemand da? Man ruft die Wolfgangs-Schäferin Dorothea Stuffer herbei, um von ihr eine Antwort zu bekommen. Da sie täglich am Xaverhof die Schafe versorgt, weiß sie, dass Xaver für seine Füße wirklich nichts unternommen hat….

Wir wünschen euch gute Laune beim Ansehen! Und dem Xaver wünschen wir alles Gute zum Geburtstag!

Video: Xavers schöne Füße:




Am Wolfgangsweg für Tiere sammeln

Das katholische Pfarramt stellte die Sammelbüchsen zur Verfügung.

Vor kurzem hat eine Gruppe junger sportiver Biker in Zusammenhang mit einer Wochenendfreizeit am „Wolfgangs-Trail“ für den Tiergnadenhof Erdlingshof Spenden gesammelt.

Gleichzeitig lief der sogenannte Erdlingslauf, dem sich die Biker als Mit-Spendensammler gedanklich-unterstützend angeschlossen haben.

Der von ihnen als „Wolfgang-Trail“ benannte Streckenabschnitt vom Wolfgangsweg läuft von Viechtach über Münchshöfen durch den Wald bis hinauf zum Pröller und ist  mit dem Wolfgangsweg-Logo  markiert

und ist auch ein Stück vom sogenannten mit Holzbildern versehenem Einödweg.

Und was hat der Wolfgangsweg mit einem Tiergnadenhof zu tun? Ganz einfach: Der Sache wegen und: Der heilige Wolfgang ist unter anderem auch Schutzpatron des Viehs.

Am Wolfgangsweg „Wolfgangstrail“ eine tolle Bikerstrecke von Viechtach hinauf zum Pröller, hier bei Schwaben

Bei Ramersdorf – durch den Nebel brechen

Zwischen Ramersdorf und Münchshöfen  durch den Wald – in Richtung Pröller

Aussicht übers Nebelmeer




Marienlied mit Pilger Rudi Simeth

Rudi Simeth  vor dem Altar der Waldmarienkapelle

Unser wertgeschätzter Pilgerbruder Rudi Rimeth hat stets ein Lied auf den Lippen und im Herzen, wenn er auf seinen Wanderungen Kirchen, Kapellen, besonderen Stationen begegnet.

Anlässlich des heutigen Feiertages „Mariä Himmelfahrt“ lassen wir Sie nun einem besonderen Marienlied lauschen, welches Rudi Simeth bei der Waldmarienkapelle bei Ramersdorf vorgetragen hat.

Pilger Rudi singt stets gerne auf dem Weg.




Gibt es Schutzengel?

Pilgergruppe mit Claudia und Wolf-Herbert Rodrian am Baumschutzengelpfad

 Unterwegs am BaumschutzENGELPfad gab es Geschichten Betrachtungen, Segenswünsche, Gespräche und Lieder. Bei jeder Engelstation trug Urlauberpfarrer Wolf Herbert Rodrian klar und deutlich und einfühlsam die Impulse vor.

 Gibt es Schutzengel? Müßig, so zu fragen. Fragen Sie lieber, wann und wo durfte ich gestern oder heute die Dienste der Schutzengel erfahren.  (Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann)

Bei der Waldstation „Gibt es Schutzengel?“




Ein nachhaltig gesunder Wald in der heutigen Zeit des Klimawandels

Bernhard Bielmeier erklärt.

Die Zuhörenden sind fasziniert.

Hier das Wald-Lehr- Video:

Und weiter geht die meditative Wanderung. Vater und Töchter am Weg –

Impuls-Vortrag „Woidengel“  in bayrischer Mundart:

„Wir sind im Wald daheim“- Der Wald schützt mit den Bäumen auch unsere Heimat.

Impuls zum „Woidengel“ von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann

 

„Waldgestaltung ist ein Generationsprojekt. Denn was man im Wald heute entscheidet, hat Folgen für die nächsten 100 bis 150 Jahre.“ (Bernhard Bielmeier)

 

Impulsvortrag in bayerischer Mundart:

„Geh aus mein Herz und suche Freud“ Liedstrophen von Paul Gerhard




Sich von Engeln tragen lassen

Unterwegs am Baumschutz-ENGEL-Pfad

Heute war eine spirituelle Andacht am Baumschutz-ENGEL-Pfad. Es gibt einige Aufnahmen hierzu.  Auch die Presse war dabei. Es kommen noch mehr „Kostproben“ – – –

 




Einladung: Meditative Wanderung am BaumschutzENGEL-Pfad mit Urlauberpfarrer Wolf-Herbert Rodrian

Wolfgangsfigur mitten im Wald  – der im Vordergrund  umgestürzte Baum hat die Heiligenfigur nicht beschädigt.

Am Mittwoch, den 11.August lädt Urlauberpfarrer Wolf-Herbert Rodrian zu einer meditativen Wanderung unter dem Thema „GOTTES SEGEN – SEIN GESCHENK AN UNS“ ein. Treffpunkt ist die Ramersdorfer Wald-Marienkapelle. Von dort geht es auf den Rundweg „BaumschutzENGEL-Pfad“, der mit Betrachtung der geistlichen Impulse eine Stunde in Anspruch nehmen wird. Hier zu sind adäquate Schuhe erforderlich, da der Weg teilweise über unebenen Waldboden führt.

Nach der Rundwanderung durch den BaumschutzENGEL-Wald gibt es noch Zeit für gemeinsame Gespräche, Beiträge, Lieder und  Wander-Imbiss. Die Leute mögen bitte eine Brotzeit einpacken.

 

Wir freuen uns, vor Ort auch Pilger Rudi Simeth aus Weiding begrüßen zu dürfen! Und: Waldbesitzer Bernhard Bielmeier wird voraussichtlich einiges zur Waldpflege erklären.

Treffpunkt: 11 Uhr bei der Ramersdorfer Wald-Marienkapelle  –  hier Parkmöglichkeiten

Engelfiguren mit geistlichen Impulsen und weiße Pfeile weisen den BaumschutzENGEL-Pfad

Der heilige Wolfgang durchzog vor über tausend Jahren den wilden Bayer- und Böhmerwald

In frischem Glanz erstrahlt die Ramersdorfer Wald-Marienkapelle

Alte Inschrift im Inneren der Kapelle

So sah die Kapelle aus, bevor sie von Familie Bielmeier aus Ramersdorf instand gesetzt wurde.

Das Projekt ist eine Zusammenarbeit der Evangelischen Kirchengemeinde Viechtach mit dem Verein Pilgerweg St.Wolfgang

 

Als Abschluss besteht noch die Möglichkeit, mit Pilger Rudi ein Stück am angrenzenden Wolfgangsweg zu gehen, Erinnerungen von Pilger Rudi an dessen große  Wolfgangs-Pilgertour 2014 leuchten wieder auf – – – ✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨ 💗🙏🙏🙏🙏🙏💗 ✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨




Kleines Blechschaf am Wolfgangsweg

Dieses kleine Wolfgangsweg-Blechschaf – Wiedererkennungs-Merkmal am sogenannten „Wolfgangsweg-Herzstück“ und mehr – hat Pilger Rudi Simeth bei einer aktuellen Wanderung („Wald Atmen“) am Wallfahrerweg beim Eck an einem alten Troidkasten entdeckt. Der Wallfahrerweg leitet die Wolfgangspilger nach Neukirchen b. Hl. Blut.




Dorothea Stuffer im Fernsehen

Dorothea Stuffer bei der Blecharbeit – Foto: NiederbayernTV

Nicht nur Luchse und Wölfe, auch Schafe, Tauben, Pferde, Engel und heilige tummeln sich gerne in Dorothea Stuffers Kunstwerken herum.

Im März gab es zum 2. mal in der ganz besonderen Karriere unserer „Wolfgangskünstlerin“ und 2. Vorsitzenden des Vereins Pilgerweg St. Wolfgang einen TV-Besuch mit Team und Kamera vor Ort in ihrem Atelier und auch bei ihrer Wirkungs-Stätte am Gnadenhof Xaverhof mit den Original lebenden Wolfgangsschafen am Einstieg des beliebten Engelweg, den sie zusammen mit Hofbesitzer und Pilgerhelfer Xaver Hagengruber gestaltet hat – beide TV-Teams haben berichtet .

Am vergangenen Mittwoch wurde die Sendung über ein Portrait der Künstlerin ausgestrahlt.

Hier ein Link zur NiederbayernTV-Mediathek:

 https://deggendorf.niederbayerntv.de/mediathek/video/kuenstlerin-dorothea-stuffer-aus-viechtach-lkr-regen/

Und hierein Link zum Video, hochgeladen auf Youtube:

https://www.youtube.com/watch?v=j7Tqw4s_Xjo

Dorothea Stuffer beim Zeichnen – Foto: NiederbayernTV

Inniges Verhältnis zu ihren Tieren – Foto: NiederbayernTV

Bericht über den TV-Besuch von Thomas Hobelsberger, Viechtacher Anzeiger