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Einladung zur Gunther-Wallfahrt nach Gutwasser am 11. Juni 2023

Gutwasser Wallfahrt  – alle Fotos: Archiv Dengler 2022

 Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Gunther-Verehrer,

auf diesem Weg möchte ich Sie über die bevorstehende Fußwallfahrt zum hl. Gunther nach Gutwasser informieren:

Am 11. Juni 2023 ziehen die Fußwallfahrer aus Rinchnach über die Grenze zum hl. Gunther nach Gutwasser! Abmarsch ist auf deutscher Seite um 8.00 Uhr am Scheuereck. Nach einer Zwischenpause in Stubenbach (Prášily) geht es dann weiter nach Gutwasser. Um 13.30 Uhr feiern Pf. Konrad Kuhn von Rinchnach und Ortspfarrer Jan Kulhánek in der St.-Gunther-Kirche in Gutwasser eine deutsch-tschechische hl. Messe für alle Fuß- und Autowallfahrer. Es sind alle herzlich zur Teilnahme eingeladen. In dieser unruhigen Zeit wollen wir im Sinne des hl. Gunther auch verstärkt um den Frieden in Europa und der Welt beten.

Nach dem Gottesdienst steht das St.-Gunther-Haus gegenüber der Kirche wie gewohnt allen Besuchern zur Einkehr und leiblichen Stärkung offen.

Priester und Diakone sind selbstverständlich zur Konzelebration bzw. Assistenz eingeladen.

Mit freundlichen Grüßen

Günter Iberl

Pilgernd unterwegs mit dem Rosenkranz

Wallfahrtsgottesdienst in der St. Gunther-Kirche in Dobra Voda (Gutwasser)

 




Gottes Geist kann man nicht mit dem Intellekt erfassen – Pfingstgottesdienst in der Christuskirche Viechtach

Engagierte Pfingst-Predigt von Pfarrer Roland Kelber in der Christuskirche Viechtach

  “Herzlich willkommen zum Geburtstag der Kirche!” begrüßte Pfarrer Roland Kelber am Pfingstsonntag die Gottesdienstbesucher der Christuskirche Viechtach. “Die Kirche Christi hat heute ihr Geburtsjubiläum. Die Kirche Christi ist aber kein Verein, sondern sie ist durch Initiative des Heiligen Geistes entstanden.” 

In seiner Predigt an diesem Festgottesdienstes mit heiligem Abendmahl führte der Geistliche den Unterschied zwischen dem “Geist der Welt” und dem “Geist aus Gott” aus. Der Graben zwischen dem “menschlichen, natürlichen”, wörtlich aus dem Hebräischen “psychischen” Geist und Gottes Geist sei tief. Nur durch Gottes Offenbarung, zum Beispiel durch eine Ansprache von Gott, könne man das große Geschenk von Gottes Liebe erfassen. Auch den klügsten Menschen könne die Zusage der Erlösung eine Torheit sein. Beispielsweise führe das bekannte Zitat vom großen Dichter Goethe “Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen” an Christi Erlösung vorbei. Denn auch bei der größten Anstrengung könnten wir uns – so der Pfarrer – nicht selber erlösen. Auch mit Logik sei es für den menschlichen Geist nicht möglich den Geist Gottes zu erklären, so wie man einem Blinden die Farben nicht erklären könne. Oft würden ganz einfache Menschen ohne Bildung von Gottes Geist erfasst.

Die Kirche Christi sei von einer Seite der Erde bis zur gegenüberliegenden in allen Sprachen und Kulturen lebendig. In diesem Zusammenhang erwähnte er die herzliche Verbindung der evangelischen  Kirchengemeinde Viechtach zu ihrer Partnergemeinde in Papua Neuguinea. Von dort sind aktuell zwei Gläubige im Dekanat zu Besuch. Am kommenden Sonntag Trinitatis werden sie in der Christuskirche im Gottesdienst anwesend sein und sogar predigen. Eine Übersetzung wird angeboten.

Pfarrer Kelber bedankte sich zum Abschluss für den Blumenschmuck mit den feurigen roten Pfingstrosen, die das Ehepaar Schäfer gespendet hat. An der Orgel: Evi Fleischmann.

Liturgische Farbe an Pfingsten: Rot

 




Blechgrüße von Frank Späth – Kunstausstellung im alten Franziskanerkloster in Weltenburg

Eherne Franziskusfigur im Rundbogenfenster – – Klostergarten

Frank Späth berichtet:

Liebe Dorothea, erste Blechobjekte hab ich mittlerweile stationiert. Hab sie auch hinten noch mal neu mit Rostschutz lackiert. Sozusagen genießen die Blechfiguren hier einen Kuraufenthalt. Leider bin ich etwas in Verzug geraten und wäre gerne etwas weiter. Aber das langanhaltende miese Wetter hat mir echt auch die Lust für Gartenarbeiten genommen. Nun ist es schön und alles blüht und auch ich bin recht fleißig geworden.

Da ich ja auch noch viele andere Baustellen habe, wie zum Beispiel meine afrikanische Familie, die ich fast adoptiert hab. Der Vater hat ja bei mir viele Jahre gewohnt und nun ist seine Frau und sein Sohn angekommen, da gibt es viel viel Behördenkram zu erledigen….das schafft mich manchmal echt und frustriert! Aber es gibt auch schöne Momente, wie etwa Ausflüge mit Yonatan.Für so was muss eben auch Zeit sein.

 Ich möchte in den Pfingstferien ja auf jeden Fall zu dir kommen und weiteres zu besprechen…

Franziskusfigur, Vögel auf den Händen, betet über dem Garten

Übrigens zur alten Mauer:

Dorotheas Kunstlehrer Wehner hat damals – sie war noch Schülerin im Gymnasium – geklagt, weil irgendwo in der Stadt Cham eine abgeblätterte Hausfassade neu gestrichen worden war. Er sagte:  “Ach wie lange es muss nun wieder dauern, bis diese Mauer wieder so malerisch wie vorher sein wird! Seht euch doch mal bewusst die verborgenen Rosatöne und andere malerische Farbschattierungen in den alten Mauern genauer an!”

 

 Dorothea Stuffer antwortet:

Lieber Frank,
schön, von dir zu hören, zu sehen, zu lesen zu staunen sich zu freuen, dass es so einen FRANKISKANISCHNEN Menschen gibt, der in dieser Welt wirkt und webt und segnet und tut und künstlert!
Danke für die herrlichen Fotos!
He der Franziskus ist ja superschön platziert! Und wie er glänzt! Und so nett, wie das Thema “Kuttenschnur” sich doppelt.
Großartig!
Ja, ich kann da auch mitreden, dass Family viel Zeit kostet, wobei kosten da ein blödes Wort ist. Denn die Zeit ist auf jeden Fall gut “investiert” – wenn wir schon beim Kostenpunkt sind.
Behördengänge sind was sehr Lästiges! Ein wahres Opfer der Nächstenliebe – –
Jetzt lassen wir uns mal von den Pfingst-Tagen begeistern. Du im Schullandheim und ich mit full-family-house.
Ich freu mich auf deinen Besuch!
Bis bald!
Die zeit ist so unfassbar schnell vergangen. Doch ich denke, wir haben sie sehr gut genutzt und ja keinen Termindruck. Es kann gerne auch Advent werden, bis die Ausstellung steht.
Liebe herzliche Grüße!
Wolfagngsweg-Pilger-Schafe und Ziege am Klosterweg
Eine fröhliche Reihe am Holzzaun entlang

Frank Späth am Vatertag familiär-kreativ.  Spannend, wie er durchs Wasser trappert!




Den Weg mit Jesus gehen – Konfirmation in der Christuskirche Viechtach

Konfirmations-Festgottesdienst in der Christuskirche Viechtach

Den Lebensweg mit Jesus gehen

Feierliche Konfirmation in der Christuskirche Viechtach

Die Christuskirche war am vergangenen Sonntag “weihnachtlich voll” und gleichzeitig trotz der vielen Gottesdienstbesucher mit Andacht und Konzentration erfüllt: Zehn Konfirmandinnen und Konfirmanden bestärkten in einem Festgottesdienst ihren Tauf-Bund.

“Eure Taufe wird nun in der Konfirmation vollendet”, begrüßte Pfarrer Roland Kelber seine Schützlinge, die begleitet von festlichem Orgelspiel in den Kirchraum eingezogen waren. “Nun bestimmt ihr in großen Teilen selbst mehr und mehr euren Lebensweg. Es werden manche Entscheidungen und Weg-Gabelungen kommen.  Bei unserem gemeinsamen Weg als Gruppe haben wir uns übers Jahr auf den Weg mit Jesus gemacht und haben darüber nachgedacht, wie der Lebensweg mit Jesus aussehen kann. Euer Konfirmationskreuz erinnert euch an den verlässlichen und guten Weg mit Jesus. Der Herr ist treu!”

In seiner Predigt baute Pfarrer Kelber die einzelnen zehn, von den Konfirmanden selber ausgewählten Konfirmationssprüche zu einem ermutigenden Aufruf zusammen. “Wir können uns jetzt noch gar nicht vorstellen, wie groß die Freude mit Jesus im Himmel sein wird. Freude und Wonne ewiglich!”

Nach der Einsegnung den nun “Konfirmierten” gab es ein tolles Highlight mit Prof. Dr. Peter Fröhlich im Dialog mit “Alexa”, einer Stimme der künstlichen Intelligenz aus dem Lautsprecher. Dazu gab es zweimal großen Beifall aus der Gemeinde.

Vor dem heiligen Abendmahl überreichten die Konfirmanden ihren jeweiligen Paten eine Dankesrose.

An der Orgel: Evi Fleischmann

Die Konfirmanden tragen ihr Konfirmationsversprechen vor

Prof. Dr. Peter Fröhlich im Dialog mit “Alexa”

Die Konfirmanden empfangen das heilige Abendmahl

Gruppenbild der Konfirmanden mit Pfarrer Roland Kelber, Prof. Dr. Peter Fröhlich und der Religionspädagogin Sandra Weber

Die Namen der Konfirmanden

Jasmin Galkin
Matthea Reitzig
Mika Gollwitzer
Yannick Bechtoldt
Oliver Kamilov
Leif Rüger
Anna Ladenbauer
Emilia Striesow
Valeria Melmann
Melanie  Kroo

 

Das Konfirmationsversprechen




Heilsam Wandern zur Angel- und Regenquelle am 21. Mai

Regenquelle  Die Quelle des Regen auf der Ostseite des Berges Panzer

Wer war schon mal bei der Quelle „unseres“ großen Regenflusses?

Am kommenden Sonntag habt ihr dazu mit uns DIE Gelegenheit!

Von Eschlkam fahren wir zum Spitzbergstattel (974m) – siehe auch weitere Info im Zeitungsartikel unten.

Die Řezná wird ab Bayerisch Eisenstein der Große Regen.

Weiterhin kommen wir über das Quellgebiet der Křemelna – des Kieslingbaches.

Dies ist der einzige Fluss in Böhmen, an dessen gesamten Verlauf bis zur Mündung in die Ottawa kein einziges Haus steht.

Auf dem Panzer (1214m) ist eine Einkehr in der Berghütte vorgesehen.

Bitte aber trotzdem Getränke und Brotzeit für unterwegs mitnehmen.

Talwärts kommen wir dann noch am Quellhäusl der Úhlava – der Angel vorbei.

Die Parkgebühr am Parkplatz Spitzbergsattel kostet am Automaten 100 Kronen.

Ich werde für die Autos die Gebühr gesammelt nach Rückkehr von der Wanderung lösen.

Beigefügt Kartenausschnitte zur Anfahrt und zur Tour.

Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und Teilnehmende.

Maximale Teilnehmerzahl: 25 – Bitte um Verständnis dafür. Die Gruppe soll besonders auch für die vorgesehenen Impulse und Einkehrmöglichkeit überschaubar bleiben.

Also auf ein fröhliches Miteinander und bis kommenden Sonntag um kurz vor 9 Uhr.

Der Zeitungsartikel – in der Chamer/Kötztinger Zeitung bisher nicht erschienen:

 

Heilsam Wandern zur Angel- und Regenquelle

Eschlkam, Landkreis: Am Sonntag, den 21. Mai findet die nächste „Heilsame Wanderung“ als Projekt der KEB Cham statt. Treffpunkt ist wieder um 9 Uhr am Waldschmidtplatz in Eschlkam. In Fahrgemeinschaften wird über den Grenzübergang Rittsteig und Neuern zum Spitzbergsattel (980 m) gefahren. Kurz vor 10 Uhr startet von dort die etwas anspruchsvollere Wanderung zu den Quellen um den Berg Panzer und auf den Gipfel des Pancíř (1214m). Die 13 km lange Wanderung führt zuerst zur kräftigen Regenquelle an der Ostseite des Panzer. Über das Quellgebiet des Kieslingbaches geht´s hinauf zum Panzergipfel mit herrlicher Aussicht. Eine Einkehr in der Berghütte ist vorgesehen. Danach geht´s abwärts zur gefassten Quelle der Angel und wieder zurück zum Spitzbergsattel. Unterwegs gibt es heimatkundliche Beiträge und QiGong Übungen von Rudi Simeth und spirituelle Impulse von Paul Zetzlmann. Verbindliche Anmeldungen bis kommenden Freitag bei Rudi Simeth möglichst per Mail an waldaugen@t-online.de oder Mobiltelefon 0173 5947879. Weitere Infos im Internet unter www.waldaugen.de.

Die Angelquelle: Das Quellhäusl der Úhlava – der Angel auf der Westseite des Panzergipfels

Aussicht vom Panzer: Herrliche Aussicht auf die Seewände und das Künische Grenzgebirge

Eschlkam – Rittsteig – St. Katharina Spitzbergsattel

CZ: Quellen um Panzer




Neues aus Frank Späths Kloster-Kunststation

Franks “Kunst-Auffang-Station” – hier: 4 Putten – Fotos: Frank Späth

 Wie berichtet, plant Frank Späth zusammen mit der Leiterin eines Orgelmuseums, (einem alten Franziskanerkloster mit Michaeliskirche und Klostergarten bei Kehlheim) eine Kunstausstellung mit Dorothea-Stuffer-Bildern und Dorothea-Stuffer-Blechfiguren.

Wir bekamen kürzlich folgende bebilderte Nachricht:

Liebe Pilgerengel vom Wolfgangsweg , ich habe unsere kleine Michaelskirche neben der Franziskanerkirche in Kelheim endlich richtig geputzt und Spinnweben und Staub entfernt. Die Blechobjekte hab ich ebenso abgewischt und vorerst einmal sortiert. Hier habe ich nun eine Auffangstation für deine Blechobjekte. Da kann ich gut arbeiten und ein wenig Schäfchen auffrischen und Rostschutz auf der Rückseite nachtragen. Habe auch schon nur so zum Spaß ein paar Figuren aufgestellt. Sozusagen als Motivationshilfe erstmal. Mit den Bildern wünsche ich euch auf eurem Pilgerweg  und für alle anstehenden Heilungen (Pilgerhelfer Xavers Finger und Dorotheas heilsame Malzeit) alles Gute von Frank.

Sortieren, sich inspirieren lassen, auffrischen

Ziegenhirt, Fuchs und Hase

Antwort an Frank Späth von Hildegard Weiler, 1. Vorsitzende vom  Verein Pilgerweg St.Wolfgang:

Weltenburg: eine herrliche Station am Jakobsweg! Hinreißend und hoffnungsweisend für lebendige Kirche und eine Bereicherung zum Thema Franziskus, heiliger Wolfgang und Pilgerweg sind deine Vorbereitungen! Das Ausstellungsprojekt im alten Franzisanerkloser/Orgelmuseum mit Michaelskirche mit Werken von Dorothea Stuffer ist eine großartige und sehr wichtige Idee! Das abgebröckelte Gemäuer wird zum sprechenden Hintergrund und die Figuren werden in der Tat lebendig!  Danke für die guten Wünsche an unseren Pilgerhelfer Xaver Hagengruber!




Familiengottesdienst in der Christuskirche

Die Kinder bekommen Papierschäfchen mit ihren Namen

Der gute Hirte hilft mir, wo immer ich auch bin

Familiengottesdienst am Sonntag Misericordias Domini in der Christuskirche Viechtach

Einen abenteuerlichen und gleichzeitig Herz berührenden Gottesdienst, gestaltet von Pfarrer Roland Kelber, Debora Kelber und Helferteam durfte die evangelische Kirchengemeinde und Familien in der Reihe “Familiengottesdienste” am Sonntag Misericordias Domini in der Christuskirche Viechtach erleben.Es gab fröhliche Lieder zum Hirtenthema, begleitet von Pfarrer Kelber an der Gitarre und spannende und erquickende begehbare Stationen innerhalb des Kirchenraumes. Rebekka und Aaron Graßl trugen ihr bewegendes Kinderbuch über das Schaf Mimmi vor. Lebendig und anschaulich brachten sie den Kindern das Gleichnis aus der Bibel vom verlorenen und wiedergefundenen Schaf nahe. Liebevoll gestaltete Schäfchen und Schäfchenplätzchen, Fruchtsaft in kleinen Trinkbechern, Segnungsöl auf die Stirn, ein Raum des “dunklen Tales”, eine Straße des Lebensweges durch den Kirchenraum und andere Attraktionen hielten die Kinder und ihre Eltern und Großeltern in Atem.  Die Kirche war nicht nur voller Bewegung durch mit Hand-Symbolen untermalte Gebete, dem Psalm 23 und einem gemeinsamen Segen, sondern auch muchsmäuschen still.

Ein großer Erfolg! Die zahlreichen Gläubigen klatschen am Ende des Gottesdienstes begeistert Beifall.

Auf der “Grünen Weide” konnten sich die Kinder bei meditativer Musik ausruhen.
Ein symbolischer Lebensweg mit dem Segenszeichen des Kreuzes aus Duft-Öl auf die Stirn.

Namen vom Helferteam:

Liane Bechtold, Rebekka und Aaron Graßl, Birgit Ehlting, Eva Kufner