Ein Tagesimpuls von dem katholischen Pastor Roland Bohnen
Die Original Wolfgangs-Herde wartet auf das Kommen ihrer Hirtin..
Tagesimpuls:
Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. (Mt 10,5f)
Es fällt uns immer schwer, ein Nein zu akzeptieren, vor allem aus dem Mund Jesu. Wieso sagt Jesus, wohin sie nicht gehen sollen? Sind das etwa Menschen zweiter Klasse? Nein, das sind sie nicht. Jesus hat uns gelehrt, alle Menschen zu lieben. Aber wir können nicht alles machen. Wir müssen als Menschen unsere Grenzen anerkennen. Wir können immer nur einen bestimmten Auftrag annehmen und ausführen.
Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Es ist menschlich, dass wir uns immer übernehmen wollen. Wir wollen immer mehr, als wir schaffen können. Daher klagen wir fast jeden Tag, dass wir alles nicht geschafft bekommen, dass es uns alles zu viel wird, dass immer noch was Neues dazu kommt. Man kommt gar nicht mehr zur Ruhe. Das liegt daran, weil wir kein Nein akzeptieren können. Wir halten es nicht aus, wenn jemand zu uns sagen würde: „Das sollst du jetzt nicht tun!“
Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Jesus aber ist sehr konkret. Er gibt uns eine große Vollmacht, aber nur für eine sehr begrenzte Aufgabe. Vielleicht wundern wir uns, warum wir diese Vollmacht nicht so sehr spüren. Könnte es daran liegen, dass wir uns nicht innerhalb der Grenzen bewegen, die Jesus uns gegeben hat? Wenn die Jünger in Samaria hätten wirken wollen, dann hätten sie dort keinen Dämon ausgetrieben und keine einzige Krankheit und kein einziges Leiden geheilt. Für Samaria hatten sie keine Vollmacht. Ich muss mich in den Grenzen meiner Berufung bewegen, in meinem Auftrag, in dem, was Gott mir ans Herz gelegt hat.
Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter, sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Wir brauchen also wirklich Erkenntnis von Gott. Was ist meine Berufung, wohin sendest du mich? Was ist die Aufgabe für diesen Tag? Ich darf mich nicht verzetteln. Gott wirkt nicht im Stress, nicht im Alles-Können-Wollen, nicht im Überall-Sein-Wollen. Gott wirkt dann, wenn ich bereit bin, mich zu begrenzen auf das Kleine, was wirklich mein Auftrag ist. Aber wir brauchen viel Gebet, viel Hören, um täglich seinen Auftrag an uns zu erkennen.
Gebet:
Jesus, ich danke dir, dass du mich lehrst, auf meinen eigenen Auftrag zu hören. Ich will von dir Weisung und Erkenntnis erlangen. Hilf mir, meine Grenzen anzuerkennen. Ich will heute das tun, was du mir zeigst, und ich erwarte dann deine göttliche Vollmacht.
Nun war die Hirtin da und hat sich auf ihre Aufgabe konzentriert.
Anbringung von Pilger-Votivtafeln durch den Bauhof Viechtach für eine Pilger-Aktion im alten Pferdestall des Kreuzbergstadel. Besonderes Ereignis: Vortrag über das Herzensgebet mit
Pilger-Gottesdienst mit Jugendlichen in der „Pilgerstube“ im alten Pferdestall
+ Altabt Emmanuel Jungclaussen + „Aufrichtige Erzählungen eines Russischen Pilgers“

Rudi
Paul
Pilger Rudi am 20. Januar 2023 am winterlichen Goldsteig
Sigi mit dem Vorderöder Esel

Unsere PilgerKünstlerin Dorothea Stuffer wandert mit ihren Blech-Alpakas durch den Bayerwald
In einer weiten Wanderung kommt sie bis in die Heimat der Neue-Welt-Kamele, Die Anden in Südamerika
Der Matschu Pitschu darf als Pilgerziel nicht fehlen.
„Mit Maria durch Blumen gehen“
Zwei Engel im Apfelbaum: „Gastfrei sein!“
Ein Engel stärkt Elia mit Essen und Trinken
„Engel erfüllen nicht immer unsere Wünsche. Ihre Aufgabe ist es, uns auf den Weg des Heils zu führen.“
Schutzengel beim Gasthof Ayrhof
Engel am Abschnitt Radlweg
„Engel oder nicht?….“
Engel am E8, Pandurensteig,18 und 17
Engel „Schützende Wagenburg“
„Heiliger Erzengel Michael, hilf!“
Herzens-Engel „Geist und Leib, Himmel und Erde“
Putte und Hühner
Erzengel Michael unter der Steinbrücke – „Sanft“
Engel „Fürchte dich nicht!“
Engel „Erst die Rinder, dann die Kinder…“
„Wenn Engel sich zurückziehen…“
Zielort: die Herz Jesu Kirche in Ayrhof
Pfarrer Roland Kelber in einer engagierten Predigt