Ein Stück Kreuz-Weg mit Christus gehen

Pilgerhelfer Xaver Hagengruber

Vor wenigen Tagen haben Pilgerhelfer Xaver Hagengruber, Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer ein von Marco Göde schön in Form gebrachtes Hinweis-Schild (auf Alu wetterfest gedruckt) bei den Birkenkreuzen am Einstieg zum Kreuzweg zur Wolfgangskapelle angebracht.

Initiative “Ein Stück KREUZ-WEG mit Christus gehen”

Liebe Besucher der Wolfgangskapelle,

Sie sind herzlich eingeladen, eines der Birkenkreuze den Kreuzweg zur Kapelle hinauf zu tragen.

Dabei können Sie bewusst Ihre persönlichen Anliegen und Sorgen mit dem Kreuz verbinden und bei der Kapelle Christus übergeben – auf die Fürsprache des Heiligen Wolfgang.

Verein “Pilgerweg St. Wolfgang”

Standort-Besprechung vor Ort

Hildegard Weiler und Dorothea Stuffer mit den Birkenkreuzen am Kreuzweg. Das neue Hinweis-Schild ist nun angebracht.

Gespräche:

Hildegard Weiler: “Ohne Männer gehts halt doch nicht! 🙂 “

Xaver Hagengruber. “Ein Weg der Reue. Mit einem Birkenkreuz den steilen Weh zur Kapelle gehen . .”

Hildegard Weiler: “Nicht unsere schlechten Taten hindern uns, in den Himmel zu kommen, sondern die fehlende Reue . . “

Karin Lissi nach Lesen des Beitrages: :

Das ist wirklich eine ergreifende und besinnliche Idee die da geboren wurde. Eine
Weisheit von Hildegard Weiler die man auch irgendwie anbringen sollte am Ende des Pilgerweges
“Nicht unsere schlechten Taten hindern uns in den Himmel zu kommen, sondern die fehlende Reue…” Eine weise Frau die mit Gott verbunden ist!
Ihr drei seid ein tolles “Gespann” um dem Glauben Kraft zu geben und der Erfüllung entgegensehen zu können. Gott möge euch weiterhin segnen.

Unsere Antwort:

Danke für diesen deinen wunderbaren Beitrag, liebe hochgeschätzte Karin Lissi!
Mit Händen und Füßen Schweres, was die Seele belastet, weit hinauf mit und zu Christus zu tragen ist eine großartige Pilgerhandlung. Und das mit der Reue, was Hildegard hier gesagt hat, muss man wirklich in “goldenen Lettern” schreiben – – –

Nochmal HERZLICHEN DANK!!

 

Gelia:

Eine schöne Symbolik: das Kreuz abgeben an einem schönen Ort mit uralter Tradition

Hildegard und Dorothea:  Solche Traditionen, wie du es hier so wichtig benannt hast, tragen in der Tat, liebe Gelia! Vielen Dank für deinen Beitrag!




Engel als Wegweiser

Dorothea Stuffer und Bernhard Bielmeier bei der Marienkapelle

Markierung am Baumschutz-Engelpfad wurde ergänzt

Für Urlauber und Einheimische ist der Baumschutz-Engelpfad, der bei der Marienkapelle bei Ramersdorf beginnt, ein besonderes Geheimtipp-Schmankerl.

Zum Einstieg lädt die im vorletzten Sommer 2020 frisch gestrichene Gnaden-Marienkapelle zu einem stillen Gebet ein. Immer brennen dort einige Gebets-Kerzen, denn sie liegt direkt neben der Straße, wo auch viele Radfahrer vorbei fahren. Diese 1859 erbaute Kleinod wurde als Dank an die Muttergottes für ihre Hilfe aus Krankheit, Wasser- und Feuersnot gebaut. Noch heute berichten die Leute, dass hier immer noch Wunderbares geschieht. Im Jahr 2006 renovierte Familie Bielmeier, die diese Kapelle übernommen hat, die Kapelle, die stark verfallen war. Im Zuge der Einrichtung des “Baumschutz- Engelpfades”, ein gemeinsames Projekt mit Bernhard Bielmeier und Dorothea Stuffer, wurde die Kapelle außen mit zwei lebensgroßen Blech-Engeln und einer Holztafel zum Thema “Engel überm Bergdorf” geschmückt, ergänzt durch Impulse von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann und einer alten Anrufung an den Erzengel Michael.

Erzengel Michael

Der Baumschutz-Engelpfad verläuft über eine Hanglage als Rundweg über eine Strecke von etwa 35 Minuten. Es geht zunächst am Forstweg kontinuierlich bergab. Der Pfad verläuft an großen Engelfiguren mit weiteren Impulsen von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann zum Thema Wald, Bäume und Schöpfung und informativen Waldschutz-Holztafeln von Bernhard Bielmeier, um dann an einem der “Rückewege” links in den Wald abzubiegen. Schließlich geht die Wegführung wieder nach oben an einer uralten keltischen Kultstätte vorbei und mündet nahe der Kapelle, die übrigens auch am Wolfgangsweg liegt.

Uralter Keltischer Kultplatz

Nun hat sich eine Gruppe von Pilgerhelfern  in einigen Etappen auf den Weg gemacht, und den etwas abenteuerlichen zweiten Abschnitt des Pfades mit neun weiteren kleinen Blechengeln zu verdeutlichen.

“Es hat funktioniert”, betont Waldbesitzer und Waldpfleger Bernhard Bielmeier. Für ihn sind Engel nicht nur eine hübsche Dekoration, sondern wirksame himmlische Boten von Gott. “Nach den zwei sehr trockenen Jahren 20118 und 2019 kam Gott sei Dank wieder der rettende Regen, sodass der Wald hier sehr gesund ist.” Für einen gesunden Wald rät Bernhard Bielmeier ein gezieltes maßvolles Auslichten, um jungen Bäumen einen Lebensraum zu ermöglichen. So besteht ein stabiler Wald aus verschiedenen Baumgenerationen und aus verschiedenen Bäumen wie Tannen, Fichten, Buchen, Eschen, Eichen. “Eine Monokultur ist viel anfälliger!” Außerdem sei ein Wald, der nur aus einer einzigen Generation von Fichten besteht, in der heutigen Zeit des Klimawandels kaum oder gar nicht mehr zu retten.

Pilgerhelfer Roland und Xaver im Gespräch:

Der Baumschutz-Engelpfad ist nicht nur eine Erholung in lichtem Grün, er ist auch lehrreich und zeitgemäß.

Jüngste Pilgerhelferin Lena




Neues vom BaumschutzENGEL-Pfad

Das ist unsere Jüngste Pilgerhelferin, die Lena. Eine Gruppe Pilgerhelfer/innen hat in den letzten Tagen den BaumschutzENGEL-Pfad bei Ramersdorf mit neun weiteren kleinen Engeln etappenweise nachmarkiert. Mehr demnächst!

 Engel stehen immer an der Grenze: Zwischen Himmel und erde, Gott und Mensch, Denken und Verstehen, Geist und Leib, Zeit und Ewigkeit. So erinnert uns das Bild des Engels daran,ob wir bereit sind, uns über die Schwelle des begrenzten Lebens in den weiten Raum Gottes hinüber tragen zu lassen.

 (Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann am BaumschutzENGEL-Pfad




Fußwallfahrt nach Gutwasser am 19.06.22

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Gunther-Verehrer,

positive Nachrichten sind zur Zeit dünn gestreut, aber es gibt sie: nach zwei Jahren Unterbrechung ziehen heuer wieder am 19. Juni 2022 die Fußwallfahrer aus Rinchnach über die Grenze zum hl. Gunther nach Gutwasser! Abmarsch ist auf deutscher Seite um 8.00 Uhr am Scheuereck. Nach einer Zwischenpause in Stubenbach (Prášily) geht es dann weiter nach Gutwasser. Um 13.30 Uhr feiern Pf. Konrad Kuhn von Rinchnach und Ortspfarrer Jan Kulhánek in der St.-Gunther-Kirche in Gutwasser eine deutsch-tschechische hl. Messe für alle Fuß- und Autowallfahrer. Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst vom Effata-Singkreis, einem Frauenchor aus Rinchnach, der in Gutwasser schon mehrmals die Liturgie bereichert hat.

Nach dem Gottesdienst steht das St.-Gunther-Haus gegenüber der Kirche wie früher allen Besuchern zur Einkehr und leiblichen Stärkung offen.

Priester und Diakone sind selbstverständlich zur Konzelebration bzw. Assistenz eingeladen.

Mit freundlichen Grüßen

Günter Iberl

( 2 Fotos vom Vorjahr (Josef Dengler), 1 Plakat der Pfarrei Rinchnach)




“Die Geisteskraft hilft gegen die Sündenmacht” – eine Pfingstpredigt von Claudia Sommerauer

Pfarrerin, Psychotherapeutin und Heilpraktikerin Claudia Sommerauer trägt die Pfingstliturgie vor

Einen trostreichen und inspirierenden Pfingstgottesdienst mit heiligem Abendmahl durfte die evangelische Kirchengemeinde der Christuskirche Viechtach an diesem Pfingstsonntag feiern.

Claudia Sommerauer, Pfarrerin und Psychotherapeutin

Gestaltet wurde der Gottesdienst von Claudia Sommerauer, Pfarrerin und Psychotherapeutin. Denn: “Pfarrer Roland Kelber hat die überaus große Freude zu heiraten” so Sommerauer zur Begrüßung. Früher Krankenhauspfarrerin in Großhadern, München, ließ sie sich nach dem Tod ihres Mannes beurlauben und führt seither eine psychotherapeutische Praxis in Tafertsried bei Gotteszell. Sie hat auch eine Praxis in München. “Ich arbeite so gern.”

In einer wunderbaren Predigt zu einem Predigt-Text aus Römer 8 ermutigte die Geistliche die Gläubigen, aufzustehen vom Tod der Sündenmacht und sich von der Geisteskraft Gottes lebendig machen zu lassen. “Mögt ihr auch wie tot sein, dann schenkt euch Gott die Kraft zum Leben. Das geschieht durch die Geisteskraft, die in euch einzieht.” erklärt Paulus (nach einer modernen, eher unbekannten Bibelübersetzung).

Aufstehen aus einer vom Tod geprägten Lebenseinstellung 

Es sei, erläuterte Sommerauer in ihrer Predigt, eine schwere Last: der Todeskraft unterworfene Körper. Wie können wir da verstehen, dass das Leben schon hier und jetzt den Sieg davonträgt? Schon die ersten Christen in Rom erkannten in dieser etwas “spröden theologischen Formulierung” im Römerbrief des Paulus eine frohe Botschaft, die einen aufatmen lasse. Der Geist befreie von der Sünde und erwecke uns zu neuem Leben, damals wie heute! “Der durch die Sündenmacht dem Tod unterworfene Mensch wird entflammt und steht auf, voll Freude und Frieden.”

Das Wort Sünde werde oft im Sprachgebrauch oft verharmlost. Sünde sei sozusagen salonfähig geworden. Als Beispiele nannte Sommerauer die Verkehrssünder, die Steuersünder, die Rede “immer eine Sünde wert” oder das Stücken Schokolade, mit dem man mal ein wenig “sündige”. Doch Sünde sei nicht eine einzelne Tat. Die Sünden seien nicht die Summe all meiner Fehltritte und schlechten Taten, die am Ende meines Lebens in die Waagschale gelegt werden. Sünde sei vielmehr eine gottlose Lebensart, eine egoistische Haltung, in welcher der Mensch laut Luther “sich in sich selbst verkrümmt”, sich in sich verdrehe, nur noch seine eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen zulasse, wie die anderen Menschen und wie die Geschehnisse zu sein haben. Mit einer derartigen Lebenshaltung habe man sich der Sündenmacht des Todes unterworfen.

In liebevoller Verbundenheit mit allen Geschöpfen

“Nur in liebevoller Verbundenheit mit allen Geschöpfen, Menschen, Tieren Pflanzen und der Natur, mit Fürsorge für sie, befreit mich das Gesetz der Leben schaffenden Geistmacht von der Macht des Todes und schenkt neues Leben!” So wie Jesus die Toten auferweckt habe, so werde er auch uns lebendig machen. “Lebendig werden durch Gottes Geistkraft – die Herrschaft des Todes abschütteln – Aufstehen!” Vieles lenke uns ab, zum Beispiel die eigene Vergangenheit, was mir angetan wurde. Dabei sei es eine schwere Last, anderen etwas nachzutragen. Der ständige Hader nehme unseren freien Lebensraum ein. Das scheine oftmals bequemer, als den Ballast der Vergangenheit abzulegen. Vergeben, die eigenen Unzulänglichkeiten auch sehen, dazugehöre Mut und Zuversicht!

Gott etwas zutrauen

“Christsein bedeutet nicht, dass sich alle Probleme einfach in Wohlgefallen auflösen. Ich kann mich aber aufmachen, dass die Geistkraft in mir mutig atmet und ich den Weg ins Leben finde. Der Glaube der Auferstehung besteht am Ende und ist auch jetzt schon da. Er ist die Mitte des Christseins. Trauen Sie Gott etwas zu! Werden Sie nicht im Totenreich beheimatet! Stehen Sie auch morgen wieder auf!” ermutigte Pfarrerin und Psychotherapeutin Claudia Sommerauer die Zuhörenden.

Und im anschließenden Gebet hieß es: Befreie uns von der Sorge um uns selbst und lass uns vertrauen, dass DU für uns sorgst. Amen

In der anschließenden Abendmahlsfeier mit Hostien und Wein in Einzelkelchen wurden die Gläubigen für ihren weiteren Weg gestärkt, ebenso wie durch die festlichen Lieder, die Evi Fleischmann an der Orgel begleitete.

Gesegnet in die kommende Zeit gehen

“Ich war überwältigt! Die Pfarrerin erinnerte mich sehr an Maria. Sanft und allumfassend-liebend-annehmend. – – – ” (Dorothea Stuffer)



Pfingstgrüße aus dem Viechtacher Bereich – – Wolfgangsweg-Herzstück

“Brennender Himmel” – Fotos: Kalen Fischer , 3. Juni 2022

 O komm, du Geist der Wahrheit,

und kehre bei uns ein,
verbreite Licht und Klarheit,
verbanne Trug und Schein.
Gieß aus dein heilig Feuer,
rühr Herz und Lippen an,
dass jeglicher getreuer
den Herrn bekennen kann.

Zarter Regenbogen über dem Wolfganngweg-Herstück, Foto Dorothea Stuffer , 4. Juni 20 22)

Du Heilger Geist, bereite
ein Pfingstfest nah und fern;
mit deiner Kraft begleite
das Zeugnis von dem Herrn.
O öffne du die Herzen
der Welt und uns den Mund,
dass wir in Freud und Schmerzen
das Heil ihr machen kund.

 

Ich will meinen Geist ausgießen über alles Fleisch … ich will Wunderzeichen geben … (Joel 3, 1+3)

 Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth … (Sacharia 4.6b)

 

Psalm 148

1 Halleluja! Lobet im Himmel den HERRN, lobet ihn in der Höhe! 2 Lobet ihn, alle seine Engel, lobet ihn, all sein Heer! 3 Lobet ihn, Sonne und Mond, lobet ihn, alle leuchtenden Sterne! 4 Lobet ihn, ihr Himmel aller Himmel und ihr Wasser über dem Himmel! 5 Die sollen loben den Namen des HERRN; denn er gebot, da wurden sie geschaffen. 6 Er lässt sie bestehen für immer und ewig; er gab eine Ordnung, die dürfen sie nicht überschreiten. 7 Lobet den HERRN auf Erden, ihr großen Fische und alle Tiefen des Meeres, 8 Feuer, Hagel, Schnee und Nebel, Sturmwinde, die sein Wort ausrichten, 9 ihr Berge und alle Hügel, ihr Fruchtbäume und alle Zedern, 10 ihr Tiere und alles Vieh, Gewürm und Vögel, 11 ihr Könige auf Erden und alle Völker, Fürsten und alle Richter auf Erden, 12 Jünglinge und Jungfrauen, Alte mit den Jungen! 13 Die sollen loben den Namen des HERRN; denn sein Name allein ist hoch, seine Herrlichkeit reicht, so weit Himmel und Erde ist. 14 Er erhöht das Horn seines Volkes. Alle seine Heiligen sollen loben, die Israeliten, das Volk, das ihm nahe ist. Halleluja!




Unser ältstes Vereinsmitglied ist Pressestar!

Unsere Urgroßmama Milda kauft ein 9-Euro-Ticket

Wie zur Zeit fast jeden Tag begibt sich Ur-Großmama Milda Stuffer, unsere Dorfälteste vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang, mit ihrem flotten Rollator zum Bahnhof der kleinen historischen Waldbahn. Ein Hafen des Glücks! Hier entstehen Gespräche, werden Träume vom Reisen geträumt, Kontakte geknüpft. Das ist Milda!! Einmal ist sie sogar bereits “heimlich” die wunderbare Strecke “Bayrisch Kanada” mit gefahren. “Ich bin verliebt”, hat sie uns erzählt, “verliebt in die Waldbahn!”

Da lohnt es sich doch, das aktuelles 9-Euro-Ticket zu kaufen! – Man weiß ja nie, was sich alles noch Schönes ergibt! Da kommt der Thomas Hobelsberger vom Viechtacher Anzeiger auf sie zu, mit Foto und mit Schreibblock in der Hand. “Darf ich Sie fotografieren?” “Wenn Sie das wollen, gerne!” Und dann stellt Thomas noch ein paar Fragen, die er auf seinem Block aufnotiert.

Heute ist Milda DIE Pressestar! Hauptthema im ganzen Seniorenheim! Sehr nett und sympathisch hat Autor Thomas unsere Milda Stuffer in seinen Bericht eingebaut. Sie bildet sozusagen den Rahmen. Milda leitet ein und beendet. Wunderschön! Passt!

Erster Satz: “Ich fahr so gerne mit dem Zügle”, sagt die aus dem Allgäu stammende und im Caritas-Wohnheim lebende Seniorin Milda Stuffer und drückt der Zugbegleiterin einen Zehn-Euro-Schein in die Hand. “Der Rest ist für Sie, davon können sie sich ein Eis kaufen.”

Dann folgt der Bericht über die gut besetzte und gut angenommene Waldbahn und über das neue 9-Euro-Monats-Ticket.

 Letzter Satz des Berichtes:

Die 90-jährige Milda Stuffer, die regelmäßig beim Bahnhof vorbeischaut, geht über die Dr. Schellerer-Straße zurück. Die Bewegung brauche sie. Und vielleicht wird sie bald mit ihrem 9-Euro-Ticket einen Ausflug durch “Bayerisch Kanada” machen.

Foto: Thomas Hobelsberger  vom Viechtacher Anzeiger

Ein netter Bericht!

Ein großer Wunsch von Milda Stuffer ist, anlässlich ihres 91. Geburstags Ende September die Wolfgangskapelle zu erklimmen. “Ich komm aus den Bergen, ich weiß, wann ich rechtzeitig umkehren muss!” Es gibt da außer der steilen Treppe auch noch einen seitlichen Weg, weiß Hildegard Weiler. Den müssen wir bei nächster Gelegenheit mal erkunden!




Das Schreiben an die Gemeinden nochmal überarbeitet

Hildegard Weiler und Marco Göde beim Verfassen eines Schreibens an die Gemeinden am Wolfgangsweg von Böbrach nach Regensburg – die blaue Karte am Tisch bei Hildegard ist vom Vermessungsamt. Marco sortiert die neuen Wolfgangsweg-Broschüren

 Zu einer überarbeiteten Fassung eines Schreibens an die Gemeinden am Wolfgagsweg zwischen Böbrach und Regensburg traf sich am Mittwoch, den 1. Juni, der Vorstand vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang mit Hildegard Weiler, 1. Vorsitzende, Marco Göde, EDV-Experte und Kassier, und Dorothea Stuffer, 2. Vorsitzende. Elke Weber, Schriftführerin, konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein. Hier der entstandene Text, der demnächst rausgehen soll:

Sehr geehrte Damen und Herren,
anliegend übersenden wir Ihnen ein Exemplar unserer neuen Broschüre zu den Hauptrouten des Pilgerweg St. Wolfgang.
Anlässlich des Jubiläums “1050 Jahre Weihe des Heiligen Wolfgang zum Bischof von Regensburg”, dessen Leben und Wirken im diesjährigen Straubinger Kalender, S. 172-177. beschrieben ist, ist es auch unser Anliegen, auf dieses Ereignis aufmerksam zu machen. Der Wolfgangsweg bietet für Interessierte, Pilger und Wanderer die Möglichkeit, dem Wirken dieses Heiligen nachzuspüren.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie den Ihre Gemeinde betreffenden Streckenabschnitt des Wolfgangsweges in Ihr touristisches Angebot aufnehmen. Einige am Wolfgangsweg gelegene Gemeinden wie Viechtach, St. Englmar, Arnbruck/Drachelsried (Zellertalkarte) haben den Weg bereits seit mehreren Jahren in ihrer aktuellen Wanderkarte eingepflegt. Hilfreich wäre auch die Anbringung von Hinweis-Schildern auf den Stelen.
Der Wolfgangsweg ist bereits in der Fritsch Wanderkarte und in der topografischen Karte UK50-28 Naturpark Bayrischer Wald, westlicher Teil des Landesamtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung ausgewiesen.
Weitere Exemplare unserer Broschüre stellen wir Ihnen gerne auf Wusch zum Auslegen zur Verfügung.
Für Ihre Information zur Eintragung in Ihre regionale Wanderkarte
1. Wegbeschreibung ab Gallner bis Wiesent:
Blumern – Kühleite – Gallnerberg/Ostbayr. Jakobsweg/E8 – Stubenhof – Stallwang – B20 unterqueren – Haunkenzell – Pilgramsberg (über Kreuzweg) / Jakobsweg / E8 folgen – Kleinneudling – Kesselboden – Kragnmühl – Straße überqueren – am Jakobsweg weiter nach Kragenroth – Utzenzell – Wiesenfelden (Zentrum, Beckenweiher, Touristinfo, Kirche St. Rupert) – weiter auf dem Jakobsweg – Schiederhof – weiter am E8 / Jakobsweg – Hub – Gscheitberg – Abzweigung nach Süden am Wanderweg Nr.11 nach Tiefenthal (Kirche St.Wolfgang und St.Ulrich)  – von dort am Wanderweg Nr.1 nach Wörth a. d. Donau. Ab Ortsmitte von Wörth am Jakobsweg / E8 / Kötztinger Weg nach Wiesent
2. Regensburger Land:
Ab Wiesent dem Jakobsweg / E8 / Kötztinger Weg weiter folgen – Bach a. d. Donau Donaustauf – Tegernheim – durch die Stadt Regensburg zur St. Emmeramskirche. Dort geht der Anschluss nahtlos zum von Dr. Peter Pfarl erstellten “Wolfgangweg” über Altötting nach St. Wolfgang im Salzkammergut, Österreich – oder von der Emmeramskirche weiter nach Kumpfmühl zur Wolfgangskirche  (Bitte um Weg-Empfehlung durch die Stadt)
Mit den besten Grüßen,
Hildegard Weiler, 1. Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St. Wolfgang
Dorothea Stuffer, 2. Vorsitzende des Vereins Pilgerweg St. Wolfgang
Konzentriert bei der Arbeit