Wolfgangsfigur aus Holz

 Eine wunderschöne lebensgroße Wolfgangsfigur aus Holz geschnitzt hat unser Pilgerbruder Rudi Simeth in einer stillen Bergkapelle bei seinem momentanen Chiemgau-Pilger-Urlaub enteckt. Die typischen Attribute für den heiligen Wolfgang: Bischofsmütze, Hirtenstab/Bischofsstab und Kirchen- Modell).  Interessant ist hier auch die sitzende Stellung, erinnert etwas an “Sedes Sapientiae”.

Zu Füßen ist ein kleiner Engel hinzugefügt – passt zu unseren aktuellen Wolfgangs-Engel-Wegen!




Impressionen zur Johanni-Andacht bei der Kapelle beim Baumschutz-ENGEL-Pfad

Der Freiluft-Gottesdienst kann beginnen. Der Altartisch ist bereit.

Am Johannistag, also am 24. Juni, Geburt des Johannes des Täufers (genau 6 Monate vor Christi Geburt!) ist es dann so weit: Der Gottesdienst mit drei Geistlichen kann gefeiert werden! Ein wunderbarer Anlass, bei dieser Gelegenheit nicht nur den Baumschutz-ENGEL-Pfad zu eröffnen, sondern es ist auch im Grunde die Einweihung der 2006 renovierten Kapelle. Sie wurde von Familie Bielmeier  vor dem Verfall bewahrt. Immer brennt in der Kapelle eine oder mehrere Kerzen von Besuchern, die des Weges gehen und hier eine Einkehr halten.

Bürgermeister Herbert Preuß begrüßt die Gottesdienst-Teilnehmer.

Gesang: Elisabeth Grotz

Evangelium zum Johannistag bei Lukas 1, gelesen von Pfarrer Roland KelberGebet: Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann (Impuls-Autor der Baumschutzengel-Impulse)

Fast 50 Gottesdienstbesucher lauschen der Predigt.

Alle Altersgruppen von Oma bis Enkelin

Fürbitten – vorgetragen von den beiden Töchtern von Bernhard Bielmeier

Großartige Predigt zum Johannistag: Pater Joseph

In der erleuchteten Kapelle

Posaunen ertönen

Presse-Autor Thomas Richwien stellt einige Fragen an Bernhard Bielmeier

Sanfter Johanni-Abend über den Bergrücken des Bayerischen Waldes – –  Blick von der Kapelle

Dorothea Stuffer und Bernhard Bielmeier freuen sich über das gelungene Projekt – –  Weg-Begehungen sind vorgesehen.




Heute Johanni-Feier!

Das Johanniskraut blüht stets pünktlich zum Johannistag

Heute, am 24.Juni 2020,  um 19 Uhr ist es soweit: Ökumenischer Gottesdienst im Freien vor der Marienkapelle bei Ramersdorf!

Bernhard Bielmeier und etliche Helfer/innen haben nun fast alle Vorbereitungen abgeschlossen. Der Baumschutz-Engelpfad ist beschildert und markiert, die Kapelle frisch geweißelt, auf der Wiese werden Stühle und Bänke für die Besucher aufgestellt. Es gibt einen Altartisch und ein Mikrophon. Wir fühlen uns geehrt, dass die Andacht von drei Geistlichen und einer professionellen Sängerin gestaltet wird. Der Wetterbericht ist SONNIG!

Die Kapelle wurde extra noch frisch gestrichen!

Eingang zur Kapelle

Ab der Kapelle führt der 35-minütige Baumschutz-ENGEL-Pfad durch den Wald

Ein meditativer Ort mit weiter Sicht

Hier zwei der Fürbitten, die im Gottesdienst vorgetragen werden, formuliert von Bernhard Bielmeier:

+  “Herr,  lass auch uns Menschen Engel im Alltag sein,
um deine Liebe und dein Licht
an unsere Mitmenschen weiterzugeben.”

„Herr, schenk uns ein Herz das lieben und verzeihen kann
und wir Menschen nicht verurteilen,
die ihren Herzensweg gehen.”

Dorothea Stuffer wird sagen:

+  “Mit den Worten eines alten Kirchengebets  der Christen aus dem ersten Jahrhundert bitten wir um

*Gesundheit der Luft

*Fruchtbarkeit der Erde

*Friedliche Zeiten”

Dieses Fürbitt-Gebet ist hochaktuell und wurde schon von den frühen Christen des ersten Jahrhunderts gebetet. Übermittelt wurde es für diese Feier von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann.

Und das wird Dorotheas Schlusswort nach dem Segen durch die drei Geistlichen sein:

SCHLUSSWORT

“Es ist gut, hier an diesem wunderschönen weitblickendem Ort zu sein. Danke an alle, die hier her gekommen sind zu diesem ökumenischen Gottesdienst am Johannistag. Danke an alle, die bei den Vorbereitungen mitgeholfen haben – sei es beim Aufbau des Baumschutzengel-Pfades, bei der Beschilderung, beim Weißeln der Kapelle und Herrichten dieses Wiesen-Raumes oder bei der Gestaltung dieser wunderschönen Andacht.

Wir befinden uns hier gleich oberhalb vom Wolfgangsweg mit seinen Fernzielen St.Wolfgang/Österreich und Regensburg (in St. Englmar teilt sich der Wolfgangsweg in eine Ost- und in eine Westroute). Der Einödweg verläuft hier auch, und zwar ein Stück weit bis Münchshöfen identisch mit dem Wolfgangsweg. Und jetzt gibt’s hier auch den Baumschutzengel-Pfad – durch diesen schönen Wald!

Über die Themen  ENGEL und HEU für unsere Tiere sind der Bernhard und ich uns begegnet, und das war mehr als nur ein Zufall! –  Alle Schritte seit der ersten Begegnung bis zu diesem – ich sage mal “Projekt” – waren/sind geführt. Dafür sage ich DANKE!

Ich wünsche – wir wünschen – allen einen guten behüteten Heimweg an diesem ganz besonderen Johannistag!

VIELEN DANK




Einladung zu einem open-air-Gottesdienst bei der Kapelle am Wald von Ramersdorf

Dorothea Stuffer und Bernhard Bielmeier laden zum Johannis-Gottesdiennst ein.

 

     Ökumenischer Gottesdienst am Johannistag

Am 24. Juni findet um 19.00 Uhr vor der Marienkapelle der Familie Bielmeier ein ökumenischer Gottesdienst mit Pater Joseph und Pfarrer Roland Kelber statt. Anfahrt mit PKW möglich. Parkmöglichkeiten sind ausgeschildert. Es gelten die aktuellen Corona- Schutzbestimmungen. Stühle können bei Bedarf gerne mitgebracht werden.

Von der Kapelle aus führt für Wander- und Spazierfreunde ein gut markierter Lehrpfad als Rundweg durch den Wald; Gehzeit etwa 1 Stunde. Der Weg in leichter Hanglage ist den ganzen Sommer gut begehbar und mit verschiedenen Engeln (Baumschutzengel!)bestückt. Die beliebten Imulse von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann begleiten auf dem Weg.

Einladung an alle Interessierten!

PROGRAMM

1. Einleitung durch Bürgermeister Herbert Preuß

2. Erklärende Worte von Dorothea Stuffer und Bernhard Bielmeier

3. Liedvortrag von Elisabeth Grotz

4.  Pfarrer Roland Kelber:  Gebet und Lesung

5. Pater Joseph: Predigt “Johannes führt zu Jesus”

6. Fürbitten mit Bernhard  Bielmeier unter Einbeziehung der Gottesdienst-Teilnehmer

7. Pfarrer Roland Kelber: Segenswunsch/Segensworte

8. Vaterunser

9. Liedvortrag von Elisabeth Grotz

10. Segen durch beide Geistliche

Diese steinerne Tafel befindet sich im Eingangsbereich der Kapelle

   Zur Geschichte der Kapelle:

Eine Familie mit dem Namen Fendl lebte in ihrem Anwesen in Ramersdorf. Durch einen Blitzeinschlag kam der Dachstuhl des Wohnhauses in Brand. Mit den gefüllten Milchkrügen konnte jedoch das Feuer gelöscht werden. Desweiteren starben mindestens 4  Kinder wegen schlechtem Wasser. Fendls baten Maria um Hilfe und wurden von weiteren Todesfällen verschont. Zum Dank erbauten sie 1859 die Kapelle, in welcher heute eine steinerne Inschrift-Tafel über diese Vorgänge informiert.

Bernhard Bielmeier und Dorothea Stuffer sind über das Thema ENGEL spirituell verbunden.

Gleich unterhalb dieses schönen Ortes mit Weitblick verläuft der Wolfgangsweg mit den Fernzielen Regensburg und St.Wolfgang/Österreich und der Einödweg. Für beide Wege ist Dorothea Stuffer mitverantwortliche Initiatorin. Der Waldrundweg und Lehrpfad bei der Kapelle hier oben, der aktuell mit 10 Baumschutzengeln bestückt ist, ist von Bernhard Bielmeier gebaut und markiert worden und gehört zu seinem Wald. Die vom Verfall bedrohte Kapelle wurde von Bernhard Bielmeier 2006 einfühlsam renoviert und ist in seinem Besitz.




Waldwesen – Engelwesen: Die Botschaft im Holz

Ausstellung im Wallfahrtsmuseum Neukirchen  B. HL. BLUT  –   Arbeiten von Elfriede Winter

Zerrissen, abgesplittert, als Abfallholz zerhackt, bewahrt jedes auch noch so kleine Teil(chen) die Schönheit eines erwachsenen , lebenden Baumes. Beim Streifen durch den Wald findet man unendlich viele dieser minimalen Zeugen eines Großen Ganzen. Zusammengefügt, ohne sie in sich zu verändern, erzählen sie mit der Lebendigkeit ihrer schwingenden Linien, der Bewegung und dem Rhythmus ihrer Strukturen, ihrer Vielfalt der Holzfarbigkeit vom Wesen und von der Schönheit des lebenden Holzes und fabulieren eine Welt der tänzerischen Traum- und Fabelwesen ; der Gnome und Engel. Sie führen uns vor Augen, was der griechische Philosoph Heraklit ausgesagt hat:

“Alle Dinge sind voller Seele und voller Geister.”

 

Gerne hätten wir Sie zur Vernissage am 27.März 2020 begrüßt. Liegt schließlich Neukirchen b. Hl. Blut am Bayerischen Wolfgangsweg (noch im Aufbau) kurz vor dem Übergang nach Tschechien. Außerdem ist Elfriede Winter eine Wolfgangspilgerin! Sie hat bereits einige geführte Pilgerwanderungen am Bayerischen Wolfgangsweg mit dem Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune mitgemacht. Abgesehen davon sind ihre Engel-Fundstücke einfach wunderbar und sehens- und erlebenswert.

Leider musste wegen der Pandemie alles abgesagt werden.

Seit dem 25. Mai 2020 ist das Museum wieder geöffnet und die Ausstellung wieder zugänglich. Sie wurde nun bis zum 30. August 2020 verlängert.

Elfriede Winter

+ studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Düsseldorf Philosophie, Kunstgeschichte, Malerei

+ bei Prof. Macketanz und Prof. Joseph Beuys

+ zog 1973 von NRW nach Bayern

+ unterrichtete bis zum Jahr 2000 am Benedikt Stattler-Gymnasium in Bad Kötzting Kunsterziehung

+ war viele Jahre als Kostüm- und Bühnenbildnerin mit Johannes Reitmeier tätig

+ lebt und arbeitet in Drachselsried im Bayerischen Wald

 

Gerne hätten wir Sie zur Vernissage am begrüßt. Liegt schließlich Neukirchen b. Hl. Blut am Bayerischen Wolfgangsweg (noch im Aufbau) kurz vor dem Übergang nach Tschechien. Außerdem ist Elfriede Winter eine Wolfgangspilgerin! Sie hat bereits einige geführte Pilgerwanderungen am Bayerischen Wolfgangsweg mit dem Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune mitgemacht. Abgesehn davon sind ihre Engel-Fundstücke einfach wunderbar und sehens- und erlebenswert.

Leider musste wegen der Pandemie alles abgesagt werden.

 

Seit dem 25. Mai 2020 ist das Museum wieder geöffnet und die Ausstellung wieder zugänglich. Sie wurde nun bis zum 30. August 2020 verlängert.

 




Am Waldlehrpfad von Ramersdorf: “Waldsegen” und “Weitblick” installiert.

Pilgerhelfer Xaver Hagengruber am WerkMit Hauspantoffeln: Hauptsache gut!

Fichte mit Wurzel über den Stein umarmen

Diese Fichte hat die letzten beiden trockenen Sommer, Schneebruch und Stürme überlebt, obwohl sie über einen großen Stein eingewurzelt ist.

Mit Freude und Elan installierten Pilgerhelfer Xaver Hagengruber und Künstlerin Dorothea Stuffer am Waldlehrpfad bei der Marienkapelle von Ramersdorf zu den bereits acht angebrachten Baumschutzengeln zwei weitere Baumschutz-Engel “Waldsegen” und “Weitblick”.

Der Engel “Waldsegen” möge auf Wunsch von Waldbesitzer Bielmeier Bernhard bei dieser mystischen Wurzel-über-den-Stein-Fichte seine Botschaft senden. Der Engel “Weitblick” wird oben bei der Kapelle auf den weiten Blick über die Bayerwaldberge hinweisen.

Oder gleich ganz ohne Schuhe arbeiten – –

Von dieser Steinbank vor der Kapelle hat man einen wunderbaren Blick über die Berge des Bayerwaldes. Ein paar meter weiter unten verläuft das Herzstück vom Wolfgangsweg in Richtung Pröller (1049m) – St. Englmar. Mit 1049 m Höhe ist der Pröller der bekannteste Berg um St. Englmar und Kollnburg im Bayerischen Wald. Bei gutem Wetter hat man vom Gipfelkreuz eine gute Aussicht nach Osten, die vom Hohen Bogen, Kaitersberg, Osser, Großen Arber bis zum Rachel reicht.

Baumschutzengel “Weitblick”

Blick von der Kapelle über die Berge

Kapelle mit Erzengel Michael, Baumschutzengel “In der Kraft” und Engeltafel “Überm Bergdorf”

Die beiden neuen Impulse zu diesen Baumschutzengeln hat Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann verfasst:

WALDSEGEN

Der Segen vom Berg begleitet uns auch auf den Wegen in den Tälern.

WEITBLICK

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. (Ps.121,1.2)

Der Aufblick zum HERRN schenkt uns den rechten Weitblick.

Die beiden Baumschutzengel “Weitblick” und “Waldsegen” vor der Künstlerwerkstatt von Dorothea Stuffer