Grüße zu Pfingsten von Pilger Rudi Simeth
Pilger Rudi Simeth in der Wolfgangskapelle
Liebe Wald und Naturfreunde,
Anlässlich Pfingsten sende ich euch eine Bilderserie von der heilsamen Wanderung zu zweit zu den Wasserfällen in Bodenmais. Fast auf den Tag fünf Monate zuvor erkundete ich mit Paul diese Wanderung. Seither hat sich sehr viel geändert – in jeder Richtung.
Am Tag der Wanderung war der erste Sonntag, wo wir wieder ohne triftigen Grund hinaus in die Natur durften. Die Wasserfälle waren entsprechend bevölkert.
Aber weiter oben Richtung Chamer Hütte war es sogleich wieder ruhig.
Die Bilderserie von Riesloch und Hochfall ist hinterlegt mit einem Lied „Das Glück der Welt“ auf die Melodie „Amazing grace“.
Ein online Projekt, zu dem mich Angelika Bruckbauer mit ihrem wunderschönen Text dazu angeregt hat.
Michael Neuberger hat es dann für mich auf der Orgel in St. Jakob Cham gespielt und aufgenommen, so dass ich es – mit einfachen Mitteln – daheim dazu singen konnte:
http://www.waldaugen.de/alle-alben/!/oa/7501760/
Herzlichen Dank an Angelika und Michael für diese kreative Gemeinschaftsarbeit.
Mit diesen Bildern wünsche ich euch helle Pfingst-Tage. Nach düsteren Tagen dieser Zeit des Wandels mögen euch neue Gedanken Lichtblitze erscheinen. Einfallsreichtum und Kreativität ist die beste Medizin, mit diesen ungewohnten Lebensumständen zurecht zu kommen.
Angelika Bruckbauer schreibt aktuell zur Geschichte von „Amazing grace“:
Lieber Rudi!
“Amacing grace“ ist das Lied eines Kapitäns eines Sklavenschiffes. Das Lied wurde jetzt im Zusammenhang im dem Tod des Afroamerikaners in Minneapolis gesungen.
Es gibt doch immer wieder Interessantes Neues!
Herzliche Grüße Euch von Angelika
Ich habe dazu auf Wikipedia gefunden:
Amazing Grace verdankt seine Entstehung einem Schlüsselerlebnis seines Autors John Newton, der Kapitän eines Sklavenschiffs war. Nachdem er am 10. Mai 1748 in schwere Seenot geraten und nach Anrufung des Erbarmens Gottes gerettet worden war, behandelte er zunächst die Sklaven menschlicher. Nach einigen Jahren gab er seinen Beruf sogar ganz auf, wurde stattdessen Geistlicher und trat gemeinsam mit William Wilberforce für die Bekämpfung der Sklaverei ein.
Was sich doch so alles tut, wenn das Schicksal – oder wie auch immer wir dies nennen wollen – vor besondere Herausforderungen stellt.
Mit den besten Wünschen für Gesundheit und Wohlergehen
Schöne Grüße
Rudi Simeth
Bilder & Touren
Gustav-Gabriel-Str. 17
93495 Weiding
Mail: waldaugen@t-online.de
Web: www.waldaugen.de
Der heilige Wolfgang, Glasfenster in der Bernrieder Kirche
Und noch ein Pfingst-Beitrag:
Hildegard Weiler, Vorsitzende unseres Vereins Pilgerweg St.Wolfgang, steht im Herzen in engster Verbindung mit dem Gebetshaus Augsburg, wo aktuell ein immerwährendes Gebet stattfindet. Ein Liedgebet zu Pfingsten in der Anrufung des Heiligen Geistes können Sie ansehen in folgendem aktuellen Video:
Pfingsten aktuell – – Lied-Gebet an den Heiligen Geist – – soeben gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=ezKfdv5l9Hc
Der Erzengel Michael an der Marienkapelle in Ramersdorf
Künstlerin Dorothea Stuffer mit dem Baumschutzengel „Warten“
Baumschutzengel „Fürbitte“
Baumschutzengel „Leben in den Wäldern“
Künstlerin Dorothea Stuffer mit dem Baumschutzengel „Zukunft“
An der Eingangsfront der Marienkapelle bei Ramersdorf wacht seit Mitte Mai der Erzengel Michael
Die Ramersdorfer Marienkapelle mit Totenbrettern, 2 ehernen Engeln und einer Engel-Votivtafel (rechts)
So sah die Marienkapelle aus, bevor Bielmeier Bernhard sie im Jahre 2006 renovierte. Erbaut von Familie Fendl 1859 wegen einer wunderbaren Gebets-Erhörung
Erste Passanten – hier 2 Biker – interessieren sich für die aktuelle Bildgestaltung an der Kapelle und am Lehrpfad durch den Wald. Pilgerhelfer Xaver Hagengruber (links) erklärt.
Erzengel Michael, Blecharbeit von Dorothea Stuffer
Dorothea Stuffer mit der ersten Besucherin LENA des Engel-Waldlehrpfades beim „Wold-Engel“
Diese stille Kapelle steht bei Ramersdorf in der Nähe des „Einödweg“ am Waldesrand.
Der jetzige Besitzer ist der Bielmeier Bernhard. Er hat die Einödweg-Bildtafel, die an seinem Hof angebracht war, so sehr ins Herz geschlossen, dass er sie nun an dieser Kapelle angebracht hat, mitsamt dem Impuls von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann. Weitere Engel aus Blech sind geplant, wir werden demnächst berichten.
Nun aktuell angebracht: Bildtafel rechts : „Engel überm Bergdorf“
Hier der Engel, durch welchen eine größere Geschichte ins Rollen gekommen ist.
Blick von der Kapelle zum Bielmeier-Bernhard-Anwesen….
…über die Höhenzüge des Bayerischen Waldes
Der Eingang zur Kapelle mit der Steingravur 1859
Maria hat hier geholfen – –
Eine Familie Fendl, die etwas unterhalb der noch nicht erbauten Kapelle damals gewohnt hat, wurde schwer in Kummer versetzt, weil 2 Kinder im Alter von 7 und 9 Jahren wegen schlechtem Wasser gestorben waren. Werdem die anderen Kinder auch sterben müssen? Und dann kam auch noch ein Feuerbrand. Inständig baten sie . gläubige Waldler – Mutter Maria um Beistand und Hilfe. Und siehe. Alles wurde gut. – – – – Zum Dank errichtete die Familie 1859 diese Kapelle. Der Bielmeier Bernhard hat sie später renoviert, denn sie war ziemlich verfallen. Das Anwesen der Familie Fendl ist heute nur noch am alten Backofen zu erkennen.
Nur noch der alte Backofen ist geblieben, aber die Kapelle steht noch heute.
Tritt ein. Vielleicht erlebst auch DU ein Wunder, eine Linderung, eine Wegweisung, eine Herzensfreude, eine Klärung, eine Heilung, eine Antwort – –
Das Innere der Kapelle
Von der Kapelle aus führt ein wunderbarer Wald-Lehrpfad, den der Bielmeier Bernhard selber gestaltet und eingerichtet hat. Noch in diesem Mai sollen die 8 Baumschutzengel der Künstlerin Dorothea Stuffer an diesem Waldweg angebracht werden – – „Wir brauchen Schutz und Hilfe für den Wald und unsere Bäume mehr den je!“ bemerkt Bielmeier Bernhard.
Die Hochlandrinder von Bielmeier Bernhard
Der segnende Christus in Sandstein – Urlauberpfarrer Lothar Le Jeune ist künstlerisch aktiv

Viechtacher Anzeiger: Moderne Votivtafeln mit Impulsen an ca. 30 Einödhöfen im Bereich um Kollnburg
Der Engelweg am Wolfgangszubringer mit farbigen Blech-Engeln und Impulsen zwischen Fernsdorf und Ayrhof …
…lädt jung, sehr jung, mittel und alt zum gemütlichen Spazierengehen und Meditieren ein.
Ein altes Marterl am Einödweg erinnert an einen tragischen Unfall vor 126 Jahren
Das Marterl erstrahlt nun wieder in frischem Glanz.
Der Kreuzweg zur Wolfgangskapelle am Wolfgangsriegel erfreut sich auch in dieser Krisenzeit einer regen Besucherzahl , obwohl so manche umgefallene Bäume noch an die Stürme des letzten Winters erinnern. Ein Beitrag der Autorin Stefanie Leppert vom Viechtacher Anzeiger