Stimmungsvolle Andacht im Mai
Eine junge Mutter kommt mit ihren beiden Kindern quer über die Wiesen zur „Andacht-im-Mai“ zur historischen Holzkapelle in Hochstraß.
Erste Andacht-Teilnehmer haben sich bereits eingefunden.
Pilger Rudi Simeth ist eigens aus Weiding/Oberpfalz angereist. Er hat seine Veeh-Harfe mitgebracht, dazu einen kleinen Tisch, Notenblätter, Liedtexte und ein Windlicht.
Die Kollnburger Bürgermeisterin Josefa Schmid begrüßt die Andacht-Teilnehmer/innen (35 Leute).
Die Bürgermeisterin übergibt das Wort an Dorothea Stuffer. Als Schöpferin des temporären „Einödweges“ erzählt von „Sinn, Ziel und Tiefe des Einödweges“ und bedankt sich bei allen, die geholfen haben, den Einödweg und die heutige Andacht zu realisieren.
Veeh-Harfe stimmen, erstes gemeinsames Lied anstimmen: „Wie lieblich ist der Maien“ von Paul Gerhard.
Schirmherrin vom Bayerwald-Wolfgangsweg Josefa Schmid trägt die Bibellesung aus Lukas 1 vor. Die Predigt von Altpfarrer Ernst-Martin Kittelmann über das Ja der Maria ist sehr wunderbar und tief. Es folgen die Fürbitten, vorgetragen von Hildegard Weiler, 1.Vorsitzende vom Verein Pilgerweg St. Wolfgang, den sie mit Dorothea Stuffer vor nunmehr über 15 Jahren zur Wiederentdeckung der Spuren des heiligen Wolfgang auf dessen Wegen zwischen Regensburg und Tschechien gegründet hat. Ein alter Handelsweg läuft übrigens hier bei der Gudatkapelle vorbei, weiß Pilger Rudi zu berichten.
Beim Vortrag von liebevollen Marienliedern singen die älteren Andacht-Teilnehmer/innen auswendig mit.
Mit ihrem dreistimmigen Gesang haben das Trio aus Josefa Schmid, Karla Singer und Rudi Simeth einen wertvollen Beitrag zur „Andacht-im-Mai“ geleistet.
Einige Personen lassen sich gerne vor der farbenfrohen Figurengruppe fotografieren. Hier: Pilgerhelfer Xaver Hagengruber und Engel reichen sich die Hand.
Nachdem vom Glockentürmchen vom Greanfeller (Anton-Mader-Anwesen, liegt gegenüber) ein heller Glockenton zur Vesper verklungen ist, machen sich die Andacht-Teilnehmer auf den Heimweg. Hier: das Ehepaar Mader mit Traktor.
Standort für die Figureninstallation auswählen und Stempen einschlagen
Engelfigur mit Schrauben am Stempen befestigen. In dieser Arbeit sind sie bereits Profis und ein eingespieltes Team.
Mit dem Herzen dabei!
Im Hintergrund das denkmalgeschützte Bernhard-Anwesen, welches derzeit liebevoll restauriert wird
Passt so!
Es darf gelacht werden – unser Wolfgangspilgerhelfer-Markenzeichen!
Das Ja der Maria, Blechinstallation
Die Gudatkapelle im November 2018: Elke Weber erschließt mit Dorothea Stuffer den Einödweg
Im Februar 2019: Pilger Rudi Simeth macht sich ein zweites Mal auf den Einödweg. Insgesamt ist er dort nun schon 5 mal gepilgert.
Holztafel „Maria Frömmigkeit“ am Einödweg, Gudatkapelle
Paul Zetzlmann pumpt heilsames Wasser aus dem Brünnl.
Eine Dame aus der Region folgte dem kurzfristigen Zeitungsaufruf im Landkreis Regen – sie erzählte uns einiges. Unter anderem zeigte sie uns das Totenbrett von „Fernsehpfarrer“ Adolf Sommerauer.
Schon im vergangenem Winter streunten Pilger Rudi und seine Wolfgangs-Wanderfreunde bei viel Schnee ums Osterbrünnl.
Altar Osterbrünnl mit einer Statue des heiligen Wolfgang (rechts im Bild)
Diese uralte Holzkapellenart gibt es nur 2 mal in Bayern.
Maria und Engel – eine Blechfigurenkomposition von Dorothea Stuffer
Ungezähmt und ursprünglich: die Teisnach
Das schöne Kirchlein Osterbrünnl
Altar im Osterbrünnl mit Bruder Konrad links unten und dem Heiligen Wolfgang rechts neben dem Altarbild – wer ist wohl der Heilige links davon?
In der prächtigen Zisterzienserkirche St. Anna Gotteszell der Heilige Wolfgang mal „nur“ mit Bischofsmütze, Hirtenstab und mit dem Hackl (ohne Kirche)
Bruder Konrad, Osterbrünnl
Pilgerin unterwegs mit Hund und Schaf, Blecharbeit am Engelweg, am Gnadenhof Xaverhof